Sebastian Vettel fährt 2021 für Aston Martin - Ex-Formel-1-Pilot Christian Klien erklärt, warum wir in diesem Jahr einen anderen Vettel zu Gesicht bekommen
Sebastian Vettel hat bei Aston Martin sein Lächeln wieder gefunden
Alle Zeichen stehen auf Neuanfang für Sebastian Vettel in der Saison 2021: Der vierfache Formel-1-Weltmeister hat die Scuderia Ferrari verlassen und ist zu Aston Martin gewechselt. Eine Veränderung, die ihm nur guttun kann, wie der ehemalige Formel-1-Pilot Christian Klien behauptet."Ich glaube, dass dieser Reset für ihn unheimlich wichtig war. In einem kleineren Team in England fühlt er sich ziemlich gut aufgehoben", spielt Klien auf die Atmosphäre innerhalb des Teams an. Gerade bei Ferrari herrscht stets immenser Druck von innen und von außen. Das ist nach dem Wechsel zu Aston Martin in dieser Form vorbei für Vettel.Doch Klien bringt noch einen weiteren Aspekt ins Spiel: Vettel tat sich gegen junge, hungrige Teamkollegen stets schwer. "Dann kommt er irgendwie unter Druck und es funktioniert nicht mehr", spekuliert Klien. Die Zahlen geben dem Österreicher Recht: Daniel Ricciardo schlug Vettel 2014 bei Red Bull im direkten Duell, und auch gegen Charles Leclerc zog er zwei Mal den Kürzeren.Nun sind die Voraussetzungen jedoch andere, weshalb Klien den Deutschen wieder im Aufwind sieht: "Das sollte er mit Lance Stroll nicht haben. Somit fühlt er sich wieder wohl und gewinnt seinen Mojo wieder zurück sozusagen. Also ich denke schon, dass wir ganz klar einen anderen Vettel dieses Jahr sehen."
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Eine Rolle spielt dabei auch das Auto selbst. Der Aston Martin, im Vorjahr unter dem Namen Racing Point als pinker Mercedes verschrien, stellt eine solide Basis dar, auf der sich aufbauen lässt. "Ich glaube, dass sie ein sehr gutes Auto haben. Mit dem Auto wäre vergangenes Jahr noch mehr möglich gewesen", meint Klien. 2020 unterlag das Team knapp im Kampf um den dritten Platz in der Konstrukteurs-WM gegen McLaren.Außerdem ist noch ein Faktor nicht zu unterschätzen: Der Ferrari des Jahrgangs 2020 passte einfach nicht zu Vettels Fahrstil. Das könnte bei Aston Martin anders sein. "Wenn er sich da in dem Auto wohlfühlt, auch die Fahrzeugbalance so für ihn passt, das Heck nicht zu unruhig ist, dann kann er wieder richtig schnell sein. Weil Talent hat man, oder hat man nicht. Der Rest spielt sich im Kopf ab", analysiert Klien.
Vor allem sollte man ihm aber ein paar Wochen geben. Er hat immernoch kaum Kilometer in dem neuen Auto drehen können und die Tests sind beinahe vorbei.
2019 hatte Ricciardo auch die ersten 2-3 Rennen noch keine Chance gegen Hulk, bis er sich dann eingelebt hat. Und er hatte deutlich mehr Testzeit.
Also nicht sofort losschreien, wenn Seb noch nicht sofort bei seinem Optimum ist.
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: ↑13.03.2021, 16:08
Vor allem sollte man ihm aber ein paar Wochen geben. Er hat immernoch kaum Kilometer in dem neuen Auto drehen können und die Tests sind beinahe vorbei.
2019 hatte Ricciardo auch die ersten 2-3 Rennen noch keine Chance gegen Hulk, bis er sich dann eingelebt hat. Und er hatte deutlich mehr Testzeit.
Also nicht sofort losschreien, wenn Seb noch nicht sofort bei seinem Optimum ist.
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: ↑13.03.2021, 16:08
Vor allem sollte man ihm aber ein paar Wochen geben. Er hat immernoch kaum Kilometer in dem neuen Auto drehen können und die Tests sind beinahe vorbei.
2019 hatte Ricciardo auch die ersten 2-3 Rennen noch keine Chance gegen Hulk, bis er sich dann eingelebt hat. Und er hatte deutlich mehr Testzeit.
Also nicht sofort losschreien, wenn Seb noch nicht sofort bei seinem Optimum ist.
Absolut, aber der Teamkollege ist halt nur Stroll. Psst, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen, aber Stroll ist erheblich schwächer als Hülkenberg. Und er selbst ist noch dazu ein noch nicht zu alter Vierfacher.
Da ist alles andere als "Boden mit Stroll aufwischen" nicht so akzeptabel.
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: ↑13.03.2021, 16:08
Vor allem sollte man ihm aber ein paar Wochen geben. Er hat immernoch kaum Kilometer in dem neuen Auto drehen können und die Tests sind beinahe vorbei.
2019 hatte Ricciardo auch die ersten 2-3 Rennen noch keine Chance gegen Hulk, bis er sich dann eingelebt hat. Und er hatte deutlich mehr Testzeit.
Also nicht sofort losschreien, wenn Seb noch nicht sofort bei seinem Optimum ist.
Absolut, aber der Teamkollege ist halt nur Stroll. Psst, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen, aber Stroll ist erheblich schwächer als Hülkenberg. Und er selbst ist noch dazu ein noch nicht zu alter Vierfacher.
Da ist alles andere als "Boden mit Stroll aufwischen" nicht so akzeptabel.
Lassen wir den Vettel doch einfach erstmal fahren. So schlecht ist Stroll übrigens auch nicht wie du ihn darstellst.
focuset hat geschrieben: ↑13.03.2021, 20:01
Ich glaube weder Vettel noch Aston Martin werden die Erwartungen erfüllen können. Vielleicht gerade wegen Vettel.....
Stimmt, ein erfahrener Pilot wie Vettel kann das Auto ja nur schlecht machen... wait.
Neppi hat geschrieben: ↑13.03.2021, 18:45
Lassen wir den Vettel doch einfach erstmal fahren. So schlecht ist Stroll übrigens auch nicht wie du ihn darstellst.
Teamkollegen von Fahrer die er nicht mag schlecht zu reden ist sozusagen die Gewohnheit von D-Zug.
Ja wieviele solche Artikel solls denn noch geben... was denkt Villeneuve dazu.. Berger...Wird mal wieder Zeit fuer einen "Man muss Mick Schumacher Zeit geben" Artikel....
"Winning is the most important. Everything is consequence of that" - Ayrton Senna
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: ↑13.03.2021, 16:08
Vor allem sollte man ihm aber ein paar Wochen geben. Er hat immernoch kaum Kilometer in dem neuen Auto drehen können und die Tests sind beinahe vorbei.
2019 hatte Ricciardo auch die ersten 2-3 Rennen noch keine Chance gegen Hulk, bis er sich dann eingelebt hat. Und er hatte deutlich mehr Testzeit.
Also nicht sofort losschreien, wenn Seb noch nicht sofort bei seinem Optimum ist.
Absolut, aber der Teamkollege ist halt nur Stroll. Psst, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen, aber Stroll ist erheblich schwächer als Hülkenberg. Und er selbst ist noch dazu ein noch nicht zu alter Vierfacher.
Da ist alles andere als "Boden mit Stroll aufwischen" nicht so akzeptabel.
Lassen wir den Vettel doch einfach erstmal fahren. So schlecht ist Stroll übrigens auch nicht wie du ihn darstellst.
Stroll ist eine schwierige Messlatte. Er lässt immer wieder sein durchaus vorhandenes Talent aufblitzen, 2020 hielt dieser Zustand sogar beinahe eine halbe Saison an.