Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

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Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Redaktion » 07.03.2021, 15:32

Jetzt untersucht die Welt-Anti-Doping-Agentur die russisch anmutende Lackierung des Haas-Teams, die in Wahrheit ein Signal an Wladimir Putin sein könnte

Das neue Uralkali-Logo (rechts) passt zur neuen Lackierung des Haas-Teams

Die neue Lackierung des Haas-Teams, in dem Mick Schumacher 2021 sein Debüt in der Formel 1 feiert, steht auf der "Watchlist" der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Das hat die WADA jetzt offiziell bestätigt. Man habe das Thema auf dem Schirm und werde es gemeinsam mit den dafür zuständigen Verbänden untersuchen, heißt es auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com'.

Konkreter Untersuchungsgegenstand ist die offensichtliche Reminiszenz an die russische Flagge. Das ist insofern problematisch, als der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne im Dezember entschieden hat, dass russische Athleten in den nächsten beiden Jahren nicht unter russischer Flagge an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen.

Hintergrund der Sanktion war der russische Dopingskandal rund um die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi, und umfasst ist auch der russische Formel-1-Pilot Nikita Masepin, bei Haas Teamkollege von Mick Schumacher. Masepin darf an der Formel-1-WM 2021 zwar teilnehmen, allerdings nicht unter russischer Flagge und nicht mit russischer Lizenz.

Haas-Teamchef Günther Steiner kann in den neuen Farben allerdings kein Problem erkennen: "Wir haben diese Lackierung schon entwickelt, bevor die ganze Sache mit der WADA und der russischen Flagge rausgekommen ist. Wir können die russische Flagge natürlich nicht als russische Flagge verwenden." Aber man könne sehr wohl die Farben Weiß, Blau und Rot verwenden, sagt er.

Steiner: Regeln der WADA sind klar

"Es gibt Regularien von der WADA, die ziemlich klar sind, was man machen kann und was nicht", erklärt Steiner. "Es ist der Athlet, der die russische Flagge nicht zeigen darf, und nicht das Team. Das Team ist ein amerikanisches Team. Auf Nikitas Gürtelschnalle wird die russische Flagge nicht da sein, und auch am Auto nicht. Aber die Farben der Lackierung kann man nicht limitieren."Das CAS-Urteil besagt konkret, dass "auf Kleidung, Ausrüstung oder persönlichen Gegenständen" russischer Sportler "weder ein nationales Emblem noch ein anderes nationales Symbol der Russischen Föderation" abgebildet sein darf. Ob auf dem Haas VR-21 die russische Flagge abgebildet ist oder nicht, ist letztendlich eine Ermessensfrage.

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Für Steiner ist der Fall klar. Es sei zwar womöglich für Medienvertreter offensichtlich, dass auf dem Auto die russische Flagge abgebildet ist, sagt er, von 'Motorsport-Total.com' konkret auf das Thema angesprochen. Aber die Farben der russischen und der US-amerikanischen Farbe seien die gleichen, und Haas sei schließlich ein amerikanisches Team.

FIA legt gegen Haas-Lackierung kein Veto ein

Bevor die Lackierung offiziell präsentiert wurde, hat Haas die Lackierung mit dem Automobil-Weltverband FIA abgeklärt. Der hat offensichtlich keine Bedenken: "Die CAS-Entscheidung verbietet nicht die Verwendung der Farben der russischen Flagge", heißt es auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' aus Paris.

Steiner legt in diesem Zusammenhang Wert auf die Feststellung, dass sein Rennstall ab 2021 offiziell als "Uralkali Haas F1 Team" an den Start geht. Uralkali ist das Unternehmen von Nikita Masepins Vater Dmitri, und die Farben des Uralkali-Logos waren ursprünglich Rot und Grün.

Doch ausgerechnet am 4. März, am Tag der Haas-Präsentation, versendete Uralkali eine in diesem Zusammenhang spannende Pressemitteilung. "Im Zuge eines Sponsoringprojekts" präsentiere man ein neues Logo, um den Wiedererkennungswert für das Unternehmen zu verbessern.

Praktisch: Das Uralkali-Logo ist jetzt nicht mehr rot-grün, sondern rot-blau - und passt damit wunderbar zur Lackierung des Haas VR-21. Das könnte hilfreich sein bei der Argumentation, dass auf dem Auto nicht in erster Linie die russischen Nationalfarben abgebildet sind, sondern die des neuen Titelsponsors.

Spekulation: In Wahrheit ein Signal in Richtung Putin?

Doch was von westlichen Medien bisher zumeist als ausgeprägter Nationalstolz der Masepin-Familie interpretiert wurde, könnte in Wahrheit ein Vorbote eines russischen Investments bei Haas sein - auch wenn Steiner klarstellt: "Momentan gibt es keine Gespräche darüber." Das Team gehöre Gene Haas und stehe nicht zum Verkauf, heißt es.


Fotostrecke: Formel 1 2021: Das Autodesign von Mick Schumacher bei Haas

US-Team Haas hat sein Farbdesign für die Formel-1-Saison 2021 vorgestellt. Das Auto von Mick Schumacher und Nikita Masepin läuft im Russland-Look auf, passend zum neuen Titelsponsor Uralkali! Hier die weiteren Bilder ...

Doch ein ausgerechnet amerikanisches Team auf einer globalen und prestigeträchtigen Bühne wie der Formel 1, das ist ein Projekt, das dem mächtigen russischen Präsidenten Wladimir Putin gefallen dürfte - noch mehr in Zeiten, in denen der gedemütigte russische Sport nicht unter eigener Flagge antreten darf.

Gut möglich, dass die Haas-Lackierung in Wahrheit ein Signal in Richtung Kreml sein könnte - und falls das bei Putin auf Gefallen stößt und er darüber ein lobendes Wort in der russischen Öffentlichkeit verliert, würde das für Masepin die Suche nach finanzstarken russischen Partnern für eine Übernahme des Teams mutmaßlich signifikant erleichtern.

Doch das bleibt Stand heute Spekulation. Keine Spekulation war die Story von 'Motorsport-Total.com', dass zwischen dem österreichischen Unternehmen BWT und Haas Gespräche über ein Sponsoring stattgefunden haben. Steiner relativiert jedoch die Idee, dass Mick Schumacher um ein Haar in Pink Formel 1 gefahren wäre: "Wir sprechen mit vielen Leuten", winkt er ab.

"Wenn ich sagen müsste, mit wie vielen Leuten wir keinen Deal zusammenbekommen haben, wird's langweilig", sagt er und ergänzt: "BWT ist eine gute Firma. Was sie gemacht haben, war super. Sie hatten den Mut, mit einem rosa Auto zu kommen. Das finde ich gut. Ich kenne viele Leute, die Firmen leiten, und man spricht mit allen. Aber wir sind nie nahe an einen Deal mit BWT gekommen."


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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 07.03.2021, 15:45

Finde ich gut und ich hoffe, dass man die Lackierung untersagt. Das ist einfach ein billiger Versuch die Strafe zu umgehen. Gerade das Logo des Hauptsponsors noch zu ändern, nur damit es mit den Farben übereinstimmt, sagt schon alles.

Die Lackierung war schon vorher geplant und es geht nur um die Farben? Na gut, dann einfach Blau und Rot tauschen, fertig. Sind die gleichen Farben, das gleiche Design und um die russische Flagge geht es ja angeblich nicht.

Nach der Strafe können sie sich von mir aus so viele russische Flaggen aufs Auto klatschen wie sie lustig sind, aber aktuell gehört das mMn verboten.
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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Silberner Mercedes » 07.03.2021, 16:08

Redaktion hat geschrieben: 07.03.2021, 15:32 JUralkali ist das Unternehmen von Nikita Masepins Vater Dmitri, und die Farben des Uralkali-Logos waren ursprünglich Rot und Grün.Doch ausgerechnet am 4. März, am Tag der Haas-Präsentation, versendete Uralkali eine in diesem Zusammenhang spannende Pressemitteilung. "Im Zuge eines Sponsoringprojekts" präsentiere man ein neues Logo, um den Wiedererkennungswert für das Unternehmen zu verbessern.Praktisch: Das Uralkali-Logo ist jetzt nicht mehr rot-grün, sondern rot-blau - und passt damit wunderbar zur Lackierung des Haas VR-21. Das könnte hilfreich sein bei der Argumentation, dass auf dem Auto nicht in erster Linie die russischen Nationalfarben abgebildet sind, sondern die des neuen Titelsponsors.
:lol: Raffiniert, wirklich raffiniert.

Ich bin übrigens dagegen das die Farben geändert werden müssen. Es geht m.M.n. die WADA schlicht und ergreifend nix an wie das Haas Team sein Auto lackiert. Es ist schließlich keine verfassungsfeindliche oder rassistische Symbolik.

Ich halte diese Form der Bestrafung für eine Nation sowieso für kindisch. Entweder Sportler dürfen an den Start oder eben nicht. Die Verleumdnung der Heimat trägt dabei mit Sicherheit nicht zu einem sauberen Sport bei.
Zuletzt geändert von Silberner Mercedes am 07.03.2021, 16:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Dr_Witzlos » 07.03.2021, 16:08

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 07.03.2021, 15:45 Finde ich gut und ich hoffe, dass man die Lackierung untersagt. Das ist einfach ein billiger Versuch die Strafe zu umgehen. Gerade das Logo des Hauptsponsors noch zu ändern, nur damit es mit den Farben übereinstimmt, sagt schon alles.

Die Lackierung war schon vorher geplant und es geht nur um die Farben? Na gut, dann einfach Blau und Rot tauschen, fertig. Sind die gleichen Farben, das gleiche Design und um die russische Flagge geht es ja angeblich nicht.

Nach der Strafe können sie sich von mir aus so viele russische Flaggen aufs Auto klatschen wie sie lustig sind, aber aktuell gehört das mMn verboten.
Dem widerspreche ich, der WADA steht es überhaupt nicht zu, dass sie sagt, was ein Team machen darf oder nicht. Es steht auch nicht zu wie das Sponsoring auszusehen hat.

Die WADA scheint immer noch nicht zu kapieren,, dass das Verbot nicht zieht.

Werden alle US-Amerikaner ausgeschlossen wenn mal wieder eine paar Athleten in 100m-Lauf gedopt wurden?

Die Antwort lautet nein!

EDIT: Silberner Mercedes war schneller

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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von pilimen » 07.03.2021, 16:14

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 07.03.2021, 15:45 Finde ich gut und ich hoffe, dass man die Lackierung untersagt. Das ist einfach ein billiger Versuch die Strafe zu umgehen. Gerade das Logo des Hauptsponsors noch zu ändern, nur damit es mit den Farben übereinstimmt, sagt schon alles.

Die Lackierung war schon vorher geplant und es geht nur um die Farben? Na gut, dann einfach Blau und Rot tauschen, fertig. Sind die gleichen Farben, das gleiche Design und um die russische Flagge geht es ja angeblich nicht.
Ja, es ist sowas von offensichtlich, dass man in der Lackierung die russische Flagge integriert hat. Frontflügel, aber vor allem auch hinten beim Überrollbügel/Lufteinlass. Da kann man nicht mehr so ganz nur von Farben reden.
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 07.03.2021, 15:45 Nach der Strafe können sie sich von mir aus so viele russische Flaggen aufs Auto klatschen wie sie lustig sind, aber aktuell gehört das mMn verboten.
So einfach ist es eben nicht, denn das Verbot gilt doch dem Athleten. Dass er nicht für sein Land antreten darf. Hier geht es aber um ein Team, das nicht mal einen russischen Ursprung hat und auch nicht für dieses Land antritt.
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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 07.03.2021, 16:38

pilimen hat geschrieben: 07.03.2021, 16:14
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 07.03.2021, 15:45 Finde ich gut und ich hoffe, dass man die Lackierung untersagt. Das ist einfach ein billiger Versuch die Strafe zu umgehen. Gerade das Logo des Hauptsponsors noch zu ändern, nur damit es mit den Farben übereinstimmt, sagt schon alles.

Die Lackierung war schon vorher geplant und es geht nur um die Farben? Na gut, dann einfach Blau und Rot tauschen, fertig. Sind die gleichen Farben, das gleiche Design und um die russische Flagge geht es ja angeblich nicht.
Ja, es ist sowas von offensichtlich, dass man in der Lackierung die russische Flagge integriert hat. Frontflügel, aber vor allem auch hinten beim Überrollbügel/Lufteinlass. Da kann man nicht mehr so ganz nur von Farben reden.
NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 07.03.2021, 15:45 Nach der Strafe können sie sich von mir aus so viele russische Flaggen aufs Auto klatschen wie sie lustig sind, aber aktuell gehört das mMn verboten.
So einfach ist es eben nicht, denn das Verbot gilt doch dem Athleten. Dass er nicht für sein Land antreten darf. Hier geht es aber um ein Team, das nicht mal einen russischen Ursprung hat und auch nicht für dieses Land antritt.
So einfach ist das aber nicht, denn die Sportler dürfen nicht nur nicht unter der Flagge starten, die Flagge darf auch nicht auf den Arbeitsgeräten und der Kleidung vertreten sein und darunter fällt für mich das Auto.
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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Shogun » 07.03.2021, 16:43

Absoluter Kindergarten, zumal die Formel 1 und Haas mit dem Dopingskandal rein gar nichts zutun haben.

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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von pilimen » 07.03.2021, 16:44

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 07.03.2021, 16:38 So einfach ist das aber nicht, denn die Sportler dürfen nicht nur nicht unter der Flagge starten, die Flagge darf auch nicht auf den Arbeitsgeräten und der Kleidung vertreten sein und darunter fällt für mich das Auto.
Da geht es aber um die offizielle Flagge, die abgebildet wird, für welches Land diese Athleten starten.
Genau da wird die Flagge des Landes zu sehen sein, für welches er starten wird. (Also am Gürtel der Kleidung und links und rechts neben dem Cockpiteinstieg am Auto).
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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von GridBoy » 07.03.2021, 16:51

Wada soll gegen Doping einsetzen, nicht gegen Nationen.

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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Pastornator13 » 07.03.2021, 16:54

Macht das Rote einfach Rosa und alle sind zufrieden. :)

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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Calvin » 07.03.2021, 16:56

GridBoy hat geschrieben: 07.03.2021, 16:51 Wada soll gegen Doping einsetzen, nicht gegen Nationen.
Doping wurde vom russischen Staat systematisch unterstützt und gefördert. Von dem her sollen die Athleten/Sportler froh sein, dass man überhaupt teilnehmen darf und dabei nur auf die Flagge verzichten muss. Also eine wirkliche grosse Sache sollte das nicht sein.

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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von GridBoy » 07.03.2021, 17:09

Calvin hat geschrieben: 07.03.2021, 16:56
GridBoy hat geschrieben: 07.03.2021, 16:51 Wada soll gegen Doping einsetzen, nicht gegen Nationen.
Doping wurde vom russischen Staat systematisch unterstützt und gefördert.
Zdf, facebook und bild zeitung kann ich bei allem respekt nicht glauben schenken.

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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Calvin » 07.03.2021, 17:14

GridBoy hat geschrieben: 07.03.2021, 17:09 Zdf, facebook und bild zeitung kann ich bei allem respekt nicht glauben schenken.
Russland wurde natürlich nur wegen Berichten auf Facebook, ZDF und Bild Zeitung gesperrt.

:wall:

EDIT

Oder du glaubst RT :lol: :lol:
Dem russischen Propaganda-Sender.
Zuletzt geändert von Calvin am 07.03.2021, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Formel Heinz » 07.03.2021, 17:15

GridBoy hat geschrieben: 07.03.2021, 17:09
Calvin hat geschrieben: 07.03.2021, 16:56 Doping wurde vom russischen Staat systematisch unterstützt und gefördert.
Zdf, facebook und bild zeitung kann ich bei allem respekt nicht glauben schenken.
Die Strafe wurde aber nicht vom ZDF oder der Bild ausgesprochen, sondern von der WADA und dem internationalen Sportgerichtshof. Die werden schon die nötigen Beweise gesehen haben. Das wird dann nicht weniger wahr, nur weil bestimmte Medien auch darüber berichten.
Zur Entspannung, zum Einschlafen, bei langen Reisen oder einfach als schnelle Lektüre zwischendurch:
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Neppi
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Re: Was steckt wirklich hinter der "russischen" Lackierung des Haas-Teams?

Beitrag von Neppi » 07.03.2021, 17:28

Ein billiger Versuch die Strafe zu umgehen. Alleine wegen des klaren Vorsatzes sollte man hier die Lackierung verbieten. Wenn es nicht um die russische Flagge geht, kann Haas ja gerne Rot und Blau tauschen :wink:

Kindergarten hoch zehn. Die Strafe wurde ausgesprochen, sie ist zu akzeptieren fertig.

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