Zak Brown ist davon überzeugt, dass die neue Formel 1 mit der Budgetgrenze und einer überarbeiteten Führungsstruktur McLaren in die Karten spielen wird: "Diese neue Ära der Formel 1 trifft genau unseren richtigen Punkt", sagt der Geschäftsführer gegenüber 'Motorsport-Total.com'.
Zwar muss McLaren seine Ausgaben im Zuge der eingeführten Budgetgrenze von 145 Millionen US-Dollar etwas zurückfahren, "aber nicht im gleichen Ausmaß wie die anderen drei, die deutlich mehr ausgegeben haben als wir", spricht Brown Mercedes, Ferrari und Red Bull an.
Ebenfalls positiv findet er, dass die großen Teams durch die neue Führungsstruktur nicht mehr so viel politischen Einfluss haben. Bislang konnten Teams Regeländerungen einfach blocken, in dem sie durch ihre verbündeten Teams genügend Stimmen sammelten. Für Abstimmungen ist jetzt je nach Zeitpunkt nur noch eine geringere Mehrheit als zuvor nötig.
"Das gibt der Formel 1 und der FIA gegenüber den Teams mehr Macht. Unter der alten Führung konnten Teams mit ihrer politischen Power Dinge zu ihrer passenden Agenda formen. Das wird jetzt neutralisiert", freut sich Brown.
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