Die Entscheidung darüber, wer bei Red Bull 2021 neben Max Verstappen im zweiten Cockpit sitzen wird, ist möglicherweise bereits gefallen. Offiziell kommuniziert wurde sie aber noch nicht. Laut Informationen von 'auto motor und sport' wird die Pressemitteilung am Freitag verschickt. Das passt zeitlich zu jenem Rahmen,den Helmut Marko gegenüber 'Motorsport-Total.com' definiert hat.
Seit der britische Pay-TV-Sender 'Sky' am Sonntagabend darüber berichtet hat, dass die Wahl wohl auf Sergio Perez fallen wird, verdichten sich diese Gerüchte immer weiter. Sehr zum Bedauern der Fans von Nico Hülkenberg, denn um dessen Chancen ist es zuletzt ruhig geworden. Und: Perez' Bruder hat erst dieser Tage auf Social Media ein Foto mit einer Red-Bull-Dose gepostet. Ein Zeichen?
Das muss für sich genommen natürlich nichts bedeuten. Schon spannender ist, was einer zu sagen hat, der Red Bull von innen heraus kennt und mit den Entscheidungsträgern im Austausch steht: Der ehemalige Toro-Rosso-Miteigentümer und -Teamchef Gerhard Berger war am Montag zu Gast bei Red Bull am Hangar-7 und hat bei 'ServusTV' über das Fahrerthema gesprochen.
Es schlagen "zwei Herzen in meiner Brust", sagt Berger: "Einerseits hat man natürlich mit Albon einen jungen Fahrer, dem man die Chance geben will, den man ausbilden will, den man zum Siegfahrer bringen will. Andererseits hat man maximalen Druck. Perez, das weiß man, ist eine konstante Größe. Der ist sehr schnell, hat jetzt einen Grand Prix gewonnen."
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