Unfall von Albon: Bei Horner springt der Taschenrechner an

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Unfall von Albon: Bei Horner springt der Taschenrechner an

Beitrag von Redaktion » 27.11.2020, 18:29

Wie Red-Bull-Fahrer Alexander Albon seinen Unfall am Formel-1-Freitag in Bahrain erklärt und wie Teamchef Christian Horner dazu steht
Alexander Albon

Das Unfallauto von Alexander Albon auf einem Abschlepp-Lastwagen in Bahrain

Nach 17 Runden im zweiten Freien Training war Schluss für Alexander Albon: Er entstieg seinem Red Bull RB16 eingangs der Zielgeraden unverletzt, nachdem er das Auto dort bei hoher Geschwindigkeit außer Kontrolle verloren hatte und in die Barrieren eingeschlagen war. Albon selbst blieb unverletzt und sagte: "Ich bin okay."

Wie sich der Unfall genau zugetragen habe? Albon erklärt bei 'Sky': "Ich bin überrascht worden, wie wenig Grip es dort gab. Ich bin noch vom Gas gegangen, unterm Strich aber nicht genug. Wenn du ein Reifen auf dem Kunstrasen hast und einen Reifen mit Grip, dann passiert sowas."

Der Einschlagwinkel sei "ziemlich seltsam" gewesen und der Aufprall "kein Spaß", so sagt der Red-Bull-Fahrer weiter. "Aber ja, alles okay. Ich hatte schon ein paar [solcher Einschläge] und bin es gewohnt."

"Frustrierender" Unfall für Red Bull

Für Teamchef Christian Horner ist der Crash indes vor allem "frustrierend", wie er ebenfalls bei 'Sky' betont. Weiter sagte Horner: "Zum Glück geht es Alex gut. Das ist das Wichtigste."

Der RB16 von Albon aber hat gelitten. Wie sehr, das weiß Horner noch nicht genau einzuschätzen. Er meint: "Es gibt viele oberflächliche Beschädigungen. Das Monocoque scheint in Ordnung zu sein, auch der Antrieb scheint okay zu sein."

"Es war kein Renngetriebe verbaut. Doch [der Unfall und dessen Folgen] werden die Mechaniker heute Nacht auf Trab halten, so viel steht fest."

Horner rät Albon: Crash verdrängen!

Würde man alle Einzelteile zu einer Gesamt-Schadensumme aufrechnen, käme "eine stolze Summe" zusammen, meint Horner. "Es hat das Auto in die Barrieren reingezogen und an mindestens drei Ecken beschädigt oder sogar ringsrum. Frontflügel, Heckflügel, Frontpartie. Das ist schon ein ziemlicher Betrag."

Deshalb könne er Albon nur raten, den Unfall alsbald zu "verdrängen", so Horner weiter. Er wähnt seinen Fahrer "eigentlich" im Aufwind: "Es lief bei ihm in Istanbul und auch bis zum Crash hier in Bahrain besser und besser, was das Gefühl für das Auto anbelangt. Seine Rückmeldung passte zu den Eindrücken von Max."

"Wirklich schade, dass der Unfall passiert ist. Er ist damit ins Hintertreffen geraten. So ein Unfall hilft nicht, aber morgen ist ein neuer Tag."

Mit Albon habe er seit dem Crash noch nicht selbst gesprochen. "Ich lasse ihn erst mal runterkommen", sagt Horner. "Er kam gerade aus dem Medical-Center zurück, das ist gut. Und in zehn Minuten oder so werde ich mal mit ihm reden."


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Zuletzt geändert von Redaktion am 27.11.2020, 18:29, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von Rundumlicht » 27.11.2020, 19:02

Redaktion hat geschrieben: 27.11.2020, 18:29 Albon erklärt bei 'Sky': "Ich bin überrascht worden, wie wenig Grip es dort gab. Ich bin noch vom Gas gegangen, unterm Strich aber nicht genug. Wenn du ein Reifen auf dem Kunstrasen hast und einen Reifen mit Grip, dann passiert sowas."Der Einschlagwinkel sei "ziemlich seltsam" gewesen.
Ich kann da nichts Seltsames entdecken:
Herr Albon war weit über eine Fahrzeugbreite neben der Strecke.
Und er wundert sich, dass da so wenig Grip ist?


Er fuhr, mehrmals die Lenkung aufmachend, über die breiten Curbs weit hinaus, mit den linken Rädern sogar über den gut 1m breiten dunkler bemalten Streifen (das ist der mit Grip???) hinweg und ja, - Überraschung -, der noch weiter draußen liegende hellere Bereich war dann wohl glatt. Rasen hab ich nicht gesehen :-)

Dafür war die Gegenlenk-Reaktion viel zu heftig und viel zu lange, weswegen er das Auto nicht abgefangen, sondern umgedreht hat. Das Gaswegnehmen hat wohl auch eher zur Instabilität beigetragen. Schlicht daneben, die Aussage. Das werden die Bullen wohl ähnlich sehen, die haben ja die gleichen Videos.
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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von Andreas H. » 27.11.2020, 19:10

Redaktion hat geschrieben: 27.11.2020, 18:29 Deshalb könne er Albon nur raten, den Unfall alsbald zu "verdrängen", so Horner weiter. Er wähnt seinen Fahrer "eigentlich" im Aufwind: "Es lief bei ihm in Istanbul und auch bis zum Crash hier in Bahrain besser und besser, was das Gefühl für das Auto anbelangt.
So oft, wie er sich inzwischen laut Horner schon deutlich gesteigert hat, dürfte ihm bald der teaminterne Nummer 1 Status sicher sein. Ob Verstappen wohl im zweiten Cockpit neben dem zukünftigen Weltmeister Albon bleiben darf?
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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von speedyeddy22 » 27.11.2020, 19:18

Ok, wenn das der Maßstab für Fortschritt und „Aufwind“ ist, warum ist man nur mit Kvyat und Gasly nicht so umgegangen?

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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von JohnPatrick » 27.11.2020, 19:23

So gut ich es finde, dass Red Bull seinen zweiten Fahrer nicht mehr direkt feuert, sobald dieser ein bis zwei Fehler gemacht hat, so unrealistisch und lachhaft ist es, jetzt so extrem Albon zu schützen und ihm - entgegen der Leistungen in der Realität - auch noch eine Leistungssteigerung zu attestieren. Das würde Horner in vielen anderen Teams selbst in Schwierigkeiten bringen.

Albon hätte sich in Istanbul ein bis zwei Runden von Verstappen im selben Auto gefangen, hätte dieser nicht früh den Sieg weggeworfen. Und DANN hätte ich gerne mal die Diskussionen im Anschluss gesehen... Auch das reine Ergebnis war kein Erfolg, P3 (oder eher P2) war bei diesem ungewöhnlichen Rennen bzw. bei der guten Ausgangslage des Teams Pflicht.

Albon ist einer der schwächsten Piloten in der 15-jährigen Red Bull-Historie, nichts anderes. Bleibt er nächstes Jahr entgegen aller Erwartungen doch, kann Red Bull voll auf 2022 setzen oder den Laden zusperren.

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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 27.11.2020, 19:27

speedyeddy22 hat geschrieben: 27.11.2020, 19:18 Ok, wenn das der Maßstab für Fortschritt und „Aufwind“ ist, warum ist man nur mit Kvyat und Gasly nicht so umgegangen?
Also darf sich ein Team im Umgang mit den Fahrern nicht verbessern?

Natürlich wirkt es im Nachhinein unfair, aber es zeigt ja nur, dass Red Bull aus der Vergangenheit gelernt hat und das sollte man mMn nicht kritisieren. Ich denke aber trotzdem, dass es das zum Saisonende für Albon gewesen ist.
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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von sc712 » 27.11.2020, 19:28

speedyeddy22 hat geschrieben: 27.11.2020, 19:18 Ok, wenn das der Maßstab für Fortschritt und „Aufwind“ ist, warum ist man nur mit Kvyat und Gasly nicht so umgegangen?
Kvyat ist klar, man musste Verstappen einfach Platz machen um ihn nicht zu verlieren. Wenn man aber nun an Albon festhalten wird ist doch ganz klar, dass Marko und Horner eine derart große Sympathie für Albon haben. Niemand kann mir erzählen, dass sie in den nächsten drei Rennen auf einen noch so großen Sprung warten... der dann vielleicht auch wieder nur einmalig ist.

Ich denke Red Bull wird vor allem auf Tsunoda warten, um zu schauen wie sich da die Situation entwickelt. Wenn er es nicht in die F1 schafft kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Albon in den Alpha Tauri gesetzt wird und Hulk/Perez in den RB.
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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von ARRAndy » 27.11.2020, 19:30

Albon as its best....

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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von Rundumlicht » 27.11.2020, 19:30

Andreas H. hat geschrieben: 27.11.2020, 19:10
Redaktion hat geschrieben: 27.11.2020, 18:29 Deshalb könne er Albon nur raten, den Unfall alsbald zu "verdrängen", so Horner weiter. Er wähnt seinen Fahrer "eigentlich" im Aufwind: "Es lief bei ihm in Istanbul und auch bis zum Crash hier in Bahrain besser und besser, was das Gefühl für das Auto anbelangt.
So oft, wie er sich inzwischen laut Horner schon deutlich gesteigert hat, dürfte ihm bald der teaminterne Nummer 1 Status sicher sein. Ob Verstappen wohl im zweiten Cockpit neben dem zukünftigen Weltmeister Albon bleiben darf?
:-)
Es ist leider so, dass das RedBull-Gebräu eigentlich ursprünglich ein thailändisches Produkt ist. Krating Daeng (thailändisch: กระทิงแดง, deutsch „Roter Gaur“, aus Wiki).

Dass die Familie Yoovidhya 51% (49+2) der Firma RedBull verwaltet, ist daher nicht unbedingt verwunderlich.

Und dass ein thailändischer Fahrer (wahrscheinlich der Beste, den sie da haben) RedBull-seits nicht nur nach fahrerischer Leistung beurteilt wird, somit auch.
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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 27.11.2020, 19:37

sc712 hat geschrieben: 27.11.2020, 19:28
speedyeddy22 hat geschrieben: 27.11.2020, 19:18 Ok, wenn das der Maßstab für Fortschritt und „Aufwind“ ist, warum ist man nur mit Kvyat und Gasly nicht so umgegangen?
Kvyat ist klar, man musste Verstappen einfach Platz machen um ihn nicht zu verlieren. Wenn man aber nun an Albon festhalten wird ist doch ganz klar, dass Marko und Horner eine derart große Sympathie für Albon haben. Niemand kann mir erzählen, dass sie in den nächsten drei Rennen auf einen noch so großen Sprung warten... der dann vielleicht auch wieder nur einmalig ist.

Ich denke Red Bull wird vor allem auf Tsunoda warten, um zu schauen wie sich da die Situation entwickelt. Wenn er es nicht in die F1 schafft kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Albon in den Alpha Tauri gesetzt wird und Hulk/Perez in den RB.
Die Chancen dafür sind tatsächlich überraschend gestiegen. Tsunoda war eigentlich gut in Form und hatte wieder gute Pace, da hätte ich es eigentlich ausgeschlossen, dass er die Superlizenz noch verfehlt, aber mit seinem Fehler in der Quali heute und dem letzten Startplatz kann das auch noch schiefgehen. Morgen einen unglücklichen Zusammenstoß in einem Zweikampf oder direkt am Start und er schreibt eine Doppel-0 dieses Wochenende.
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Re: Unfall von Albon: Bei Horner springt der Taschenrechner an

Beitrag von Connaisseur » 27.11.2020, 20:08

Herrn Marko wirds gefallen haben

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Re: Unfall von Albon: Bei Horner springt der Taschenrechner an

Beitrag von Pentar » 27.11.2020, 20:14

Ohne Insider-Wissen können wir alle nur vermuten, warum RBR so lange an ALB festhält.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist er in der Formel-1 deplatziert...

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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von Hoto » 27.11.2020, 20:14

Rundumlicht hat geschrieben: 27.11.2020, 19:30
Andreas H. hat geschrieben: 27.11.2020, 19:10
Redaktion hat geschrieben: 27.11.2020, 18:29 Deshalb könne er Albon nur raten, den Unfall alsbald zu "verdrängen", so Horner weiter. Er wähnt seinen Fahrer "eigentlich" im Aufwind: "Es lief bei ihm in Istanbul und auch bis zum Crash hier in Bahrain besser und besser, was das Gefühl für das Auto anbelangt.
So oft, wie er sich inzwischen laut Horner schon deutlich gesteigert hat, dürfte ihm bald der teaminterne Nummer 1 Status sicher sein. Ob Verstappen wohl im zweiten Cockpit neben dem zukünftigen Weltmeister Albon bleiben darf?
:-)
Es ist leider so, dass das RedBull-Gebräu eigentlich ursprünglich ein thailändisches Produkt ist. Krating Daeng (thailändisch: กระทิงแดง, deutsch „Roter Gaur“, aus Wiki).

Dass die Familie Yoovidhya 51% (49+2) der Firma RedBull verwaltet, ist daher nicht unbedingt verwunderlich.

Und dass ein thailändischer Fahrer (wahrscheinlich der Beste, den sie da haben) RedBull-seits nicht nur nach fahrerischer Leistung beurteilt wird, somit auch.
Eben, es ist einfach zu auffällig und das erklärt so ziemlich alles. Damit wird dann auch verständlich wieso RBR generell Albon mit fast schon Samthandschuhen anfasst und warum man ihn erst nach dem letzten Rennen abserviert und das vermutlich auch sehr vorsichtig. Das da scheinbar Jemand ein wenig Druck auf RBR ausübt ist fast schon offensichtlich und das erklärt am ehesten von wo dieser Druck kommt.

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Re: Unfall von Albon: Bei Horner springt der Taschenrechner an

Beitrag von Andreas H. » 27.11.2020, 20:14

Also falls man so gar keinen anderen Fahrer findet: Pastor Maldonado hätte auch noch Zeit ;)
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Re: Albon erklärt Trainingscrash: "Ich bin noch vom Gas gegangen"

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 27.11.2020, 20:17

Hoto hat geschrieben: 27.11.2020, 20:14
Rundumlicht hat geschrieben: 27.11.2020, 19:30
Andreas H. hat geschrieben: 27.11.2020, 19:10
So oft, wie er sich inzwischen laut Horner schon deutlich gesteigert hat, dürfte ihm bald der teaminterne Nummer 1 Status sicher sein. Ob Verstappen wohl im zweiten Cockpit neben dem zukünftigen Weltmeister Albon bleiben darf?
:-)
Es ist leider so, dass das RedBull-Gebräu eigentlich ursprünglich ein thailändisches Produkt ist. Krating Daeng (thailändisch: กระทิงแดง, deutsch „Roter Gaur“, aus Wiki).

Dass die Familie Yoovidhya 51% (49+2) der Firma RedBull verwaltet, ist daher nicht unbedingt verwunderlich.

Und dass ein thailändischer Fahrer (wahrscheinlich der Beste, den sie da haben) RedBull-seits nicht nur nach fahrerischer Leistung beurteilt wird, somit auch.
Eben, es ist einfach zu auffällig und das erklärt so ziemlich alles. Damit wird dann auch verständlich wieso RBR generell Albon mit fast schon Samthandschuhen anfasst und warum man ihn erst nach dem letzten Rennen abserviert und das vermutlich auch sehr vorsichtig. Das da scheinbar Jemand ein wenig Druck auf RBR ausübt ist fast schon offensichtlich und das erklärt am ehesten von wo dieser Druck kommt.
Also ich persönlich halte von der Theorie nicht so viel. Ich denke eher, dass man sich sein Gesicht wahren will und einen Fahrer von außerhalb vermeiden möchte.
Wenn einem an dem Thailänder so viel liegen würde, hätte man ihn niemals als Formel 2 Drittplatzierten abgesägt und in die Formel E geschickt.
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