Toto Wolff verrät: Heimflug mit Lewis Hamilton "war ein bisserl extravagant"

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Toto Wolff verrät: Heimflug mit Lewis Hamilton "war ein bisserl extravagant"

Beitrag von Redaktion » 17.11.2020, 11:03

Mercedes-Teamchef Toto Wolff verrät, warum er auf dem Podium in der Türkei "kläglich versagt" hat und wie er mit Lewis Hamilton Titel #7 gefeiert hat
Toto Wolff, Lewis Hamilton, Sergio Perez

Toto Wolff feiert auf dem Podium mit Hamilton und Perez

Wie feierte Lewis Hamilton den größten Triumph seiner Karriere? Auf dem Podium musste der siebenfache Weltmeister mit Zitronenlimonade statt Champagner vorliebnehmen. Teamchef Toto Wolff verrät, dass es dabei beim Heimflug aber nicht geblieben ist ...

"Das war keine schlechte Performance von mir auf dem Podium, sondern alle anderen haben auch kläglich versagt", schmunzelt der Österreicher. Das lag am Inhalt der Falschen: "Das war kein Champagner, sondern Sprite", verrät Wolff. Und das spritzt weniger gut.

Um von seinem "Versagen" abzulenken, schüttete Wolff den restlichen Flascheninhalt lieber in Hamiltons Rennanzug. "Ich habe ihm dann die Flasche hinten in den Rücken geleert. Das ist dann angenehm, weil dir die Brause bis in die Unterhose in den Hintern fließt", grinst er.

Wobei Wolff ursprünglich gar nicht selbst auf dem Podium stehen wollte. Er sei von Sportdirektor Ron Meadows, Technikchef James Allison und Pressechef Bradley Lord zu seinem Glück "gezwungen" worden, was ihm "eher unangenehm" war, schildert er gegenüber der 'Kronen Zeitung'.

"Ich steh' lieber unten und freue mich, wenn ein aufstrebender Held, der unser Team repräsentiert, dort oben feiert." Dennoch sei es sehr schön gewesen, als 14-facher Weltmeister auf dem Treppchen zu stehen. Nach dem Rennen hatte Wolff außerdem noch genügend Zeit, mit seinem Weltmeister anzustoßen - nicht nur mit Limonade.

Der gemeinsame Heimflug sei "ein bisserl extravagant" gewesen, berichtet der Teamchef. Es sei türkisches Essen serviert worden, dazu gab es Hochprozentiges. "Der halbe Flieger hat Schnaps getrunken, und auch bei der anderen Hälfte, bei mir und Lewis ist es nicht beim Sprite geblieben ... "


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Re: Toto Wolff verrät: Auf dem Heimflug "ist es nicht beim Sprite geblieben ..."

Beitrag von F1_Corn » 17.11.2020, 11:10

Redaktion hat geschrieben: 17.11.2020, 11:03 Der gemeinsame Heimflug sei "ein bisserl extravagant" gewesen, berichtet der Teamchef. Es sei türkisches Essen serviert worden, dazu gab es Hochprozentiges. "Der halbe Flieger hat Schnaps getrunken, und auch bei der anderen Hälfte, bei mir und Lewis ist es nicht beim Sprite geblieben ... "Link zum Newseintrag Autor kontaktieren
Recht haben sie, aber so fliegt die Prominenz halt wortwörtlich über dem Corona Virus.
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Re: Toto Wolff verrät: Auf dem Heimflug "ist es nicht beim Sprite geblieben ..."

Beitrag von KIMI-ICEMAN » 17.11.2020, 11:27

Redaktion hat geschrieben: 17.11.2020, 11:03 Mercedes-Teamchef Toto Wolff verrät, warum er auf dem Podium in der Türkei "kläglich versagt" hat und wie er mit Lewis Hamilton Titel #7 gefeiert hat © Motorsport Images Toto Wolff feiert auf dem Podium mit Hamilton und Perez Wie feierte Lewis Hamilton den größten Triumph seiner Karriere? Auf dem Podium musste der siebenfache Weltmeister mit Zitronenlimonade statt Champagner vorliebnehmen. Teamchef Toto Wolff verrät, dass es dabei beim Heimflug aber nicht geblieben ist ..."Das war keine schlechte Performance von mir auf dem Podium, sondern alle anderen haben auch kläglich versagt", schmunzelt der Österreicher. Das lag am Inhalt der Falschen: "Das war kein Champagner, sondern Sprite", verrät Wolff. Und das spritzt weniger gut.Um von seinem "Versagen" abzulenken, schüttete Wolff den restlichen Flascheninhalt lieber in Hamiltons Rennanzug. "Ich habe ihm dann die Flasche hinten in den Rücken geleert. Das ist dann angenehm, weil dir die Brause bis in die Unterhose in den Hintern fließt", grinst er.Wobei Wolff ursprünglich gar nicht selbst auf dem Podium stehen wollte. Er sei von Sportdirektor Ron Meadows, Technikchef James Allison und Pressechef Bradley Lord zu seinem Glück "gezwungen" worden, was ihm "eher unangenehm" war, schildert er gegenüber der 'Kronen Zeitung'."Ich steh' lieber unten und freue mich, wenn ein aufstrebender Held, der unser Team repräsentiert, dort oben feiert." Dennoch sei es sehr schön gewesen, als 14-facher Weltmeister auf dem Treppchen zu stehen. Nach dem Rennen hatte Wolff außerdem noch genügend Zeit, mit seinem Weltmeister anzustoßen - nicht nur mit Limonade.Der gemeinsame Heimflug sei "ein bisserl extravagant" gewesen, berichtet der Teamchef. Es sei türkisches Essen serviert worden, dazu gab es Hochprozentiges. "Der halbe Flieger hat Schnaps getrunken, und auch bei der anderen Hälfte, bei mir und Lewis ist es nicht beim Sprite geblieben ... "Link zum Newseintrag Autor kontaktieren
Oh weia..... Qualitätsartikel.

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Re: Toto Wolff verrät: Auf dem Heimflug "ist es nicht beim Sprite geblieben ..."

Beitrag von Woelli38 » 17.11.2020, 11:32

KIMI-ICEMAN hat geschrieben: 17.11.2020, 11:27
Redaktion hat geschrieben: 17.11.2020, 11:03 Mercedes-Teamchef Toto Wolff verrät, warum er auf dem Podium in der Türkei "kläglich versagt" hat und wie er mit Lewis Hamilton Titel #7 gefeiert hat © Motorsport Images Toto Wolff feiert auf dem Podium mit Hamilton und Perez Wie feierte Lewis Hamilton den größten Triumph seiner Karriere? Auf dem Podium musste der siebenfache Weltmeister mit Zitronenlimonade statt Champagner vorliebnehmen. Teamchef Toto Wolff verrät, dass es dabei beim Heimflug aber nicht geblieben ist ..."Das war keine schlechte Performance von mir auf dem Podium, sondern alle anderen haben auch kläglich versagt", schmunzelt der Österreicher. Das lag am Inhalt der Falschen: "Das war kein Champagner, sondern Sprite", verrät Wolff. Und das spritzt weniger gut.Um von seinem "Versagen" abzulenken, schüttete Wolff den restlichen Flascheninhalt lieber in Hamiltons Rennanzug. "Ich habe ihm dann die Flasche hinten in den Rücken geleert. Das ist dann angenehm, weil dir die Brause bis in die Unterhose in den Hintern fließt", grinst er.Wobei Wolff ursprünglich gar nicht selbst auf dem Podium stehen wollte. Er sei von Sportdirektor Ron Meadows, Technikchef James Allison und Pressechef Bradley Lord zu seinem Glück "gezwungen" worden, was ihm "eher unangenehm" war, schildert er gegenüber der 'Kronen Zeitung'."Ich steh' lieber unten und freue mich, wenn ein aufstrebender Held, der unser Team repräsentiert, dort oben feiert." Dennoch sei es sehr schön gewesen, als 14-facher Weltmeister auf dem Treppchen zu stehen. Nach dem Rennen hatte Wolff außerdem noch genügend Zeit, mit seinem Weltmeister anzustoßen - nicht nur mit Limonade.Der gemeinsame Heimflug sei "ein bisserl extravagant" gewesen, berichtet der Teamchef. Es sei türkisches Essen serviert worden, dazu gab es Hochprozentiges. "Der halbe Flieger hat Schnaps getrunken, und auch bei der anderen Hälfte, bei mir und Lewis ist es nicht beim Sprite geblieben ... "Link zum Newseintrag Autor kontaktieren
Oh weia..... Qualitätsartikel.
Dann lese doch mal die Einleitung zum News-Ticker, da werden wahre Worte geschrieben... :mrgreen:

Auszug:

Mal ehrlich: Nach dem Türkei-Grand-Prix fühlen wir uns immer noch so abgewrackt, wie die Intermediates-Reifen nach dem Rennen aussahen...

Heute, 10:03

:lol: :lol: :lol:
"Das ist eine Scheißkiste. Ich fass es nicht!
Ihr habt`s doch alle Möglichkeiten und dann baut ihr so eine Schrottkiste."

Lauda über seinen Ferrari :wink2: :biggrin:

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