Wann die Formel-1-Saison 2020 beginnen kann, steht aktuell in den Sternen. Am 14. Juni in Montreal ist aktuell das erste Rennen geplant, doch nur wenige gehen davon aus, dass man auch wirklich dann auf dem Circuit Gilles Villeneuve antreten wird. Denn das Sportliche ist für Ex-Pilot Ralf Schumacher aktuell zweitrangig, wenn er nach Italien und zu Ferrari blickt.
"Die haben in Italien momentan andere Sorgen, als über das erste Rennen nachzudenken", sagt der Deutsche gegenüber 'Sky'. Täglich überschlagen sich die Meldungen zum Coronavirus in Italien mit immer weiteren Todesmeldungen. An einen regulären Rennbetrieb sei da aktuell noch nicht zu denken, zumal neben Ferrari und AlphaTauri auch Reifenhersteller Pirelli aus Italien kommt.
"Im Moment scheitert es auch daran, dass wir keine Reifen haben, weil die nicht produziert werden können. Zwei Teams dürfen gar nicht arbeiten. Und die meisten Anzug-Hersteller kommen aus Italien. Auch daran würde es alleine schon scheitern", sieht Schumacher derzeit wenig Anzeichen für eine schnelle Rückkehr zur Normalität.
Für einige Teams könnten die fehlenden Einnahmen zur Gefahr werden. Kleine Rennställe wie Williams oder Haas könnten in finanzielle Schieflage geraten, doch auch um die großen macht sich Schumacher sorgen: "Was im Moment mit den großen Konzernen passiert, ist auch eine Entwicklung, die heute noch keiner absehen kann", sagt er.
Kimi kickt Klopapier: So lustig ist's bei den Räikkönens!
Kimi Räikkönen und seine Kids bespaßen die Fans des "Iceman" auf Instagram mit einem kurzen Video, das sich über die Hamsterkäufer lustig macht Weitere Formel-1-Videos
Link zum Newseintrag Autor kontaktieren