Rosberg analysiert den Ferrari-Crash
Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg schildert den Ferrari-Crash in Brasilien aus seiner Sicht! Weitere Formel-1-Videos
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Lass mich raten? 2014 ist Red Bull auch auseinandergefallen?Formula_1 hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:21 In diesem Fall stimme ich Villeuve absolut zu, ziemlich genauso sehe ich die "Misere" bei Ferrari auch. Die Ansage, dass Vettel Nr. 1 sein solle, kam ja aus dem Grund, weil man ihm eigentlich den Rücken stärken wollte. Aber wie hier auch geschrieben, hat Leclerc das ganze von vornherein torpediert (und auch die Medien), somit klappte das schonmal nicht. Anschließend beide gleich zu setzen war prinzipiell richtig, und letztendlich ist es auch völlig egal gewesen, da das Auto über die ganze Saison eh nicht gut genug war.
Eventuell wären manche Fehler seitens des Teams aber auch nicht passiert, wenn es bei den Fahrern diese Unruhe nicht gegeben hätte... Ist schwer zu sagen im Nachhinein, und jetzt ist es zu spät, Leclerc nochmal ganz klar zu sagen "Deine Zeit wird kommen, halte dich erstmal zurück.". Ich bin nachwievor der Meinung, dass der eigentliche "Fehler" war, Leclerc dieses Jahr schon in den Ferrari zu setzen.
Ich freue mich aber auch darauf, nächstes Jahr zu sehen, ob Ferrari WM fähig sein wird, und wenn ja, wer sich durchsetzt.
Edit:Es ist schon ein paar Wochen her. Doch Italiens Sportzeitschrift Gazzetta dello Sport elektrisierte alle Ferrari-Fans erst diese Woche mit der Meldung. Fiat-Chef John Elkann trifft Lewis Hamilton. Das Thema liegt auf der Hand. Elkann wollte ausloten, ob der Champion 2021 an einem Wechsel zu Ferrari interessiert ist. Das allein regt die Phantasie der Tifosi an. Und sorgt im Fahrerlager für reichlich Zündstoff.
(..)
Viele verstehen den Vorstoß des obersten Dienstherrn des Fiat-Chrysler-Konzerns auch als ein erstes Misstrauensvotum gegen Sebastian Vettel. Wenn Hamilton käme, müsste er gehen. Vettel zählt wie Hamilton zur älteren Generation. Er ist wie der Engländer einer der Großverdiener in dem Geschäft.
Charles Leclerc ist für Ferrari die Zukunft. In seine Karriere hat man viel Geld investiert. Und das soll sich jetzt auszahlen. Es wäre aus Sicht von Ferrari das falsche Signal, zwei Fahrer anzustellen, die bereits im zweiten Abschnitt ihrer Karriere fahren. Vettel versuchte, die Geschichte mit einem Scherz wegzudrücken: „Lewis ist doch schon Ferrari-Fahrer. Er hat ein paar Ferrari in seiner Garage stehen.“
Aldo hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:38Lass mich raten? 2014 ist Red Bull auch auseinandergefallen?Formula_1 hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:21 In diesem Fall stimme ich Villeuve absolut zu, ziemlich genauso sehe ich die "Misere" bei Ferrari auch. Die Ansage, dass Vettel Nr. 1 sein solle, kam ja aus dem Grund, weil man ihm eigentlich den Rücken stärken wollte. Aber wie hier auch geschrieben, hat Leclerc das ganze von vornherein torpediert (und auch die Medien), somit klappte das schonmal nicht. Anschließend beide gleich zu setzen war prinzipiell richtig, und letztendlich ist es auch völlig egal gewesen, da das Auto über die ganze Saison eh nicht gut genug war.
Eventuell wären manche Fehler seitens des Teams aber auch nicht passiert, wenn es bei den Fahrern diese Unruhe nicht gegeben hätte... Ist schwer zu sagen im Nachhinein, und jetzt ist es zu spät, Leclerc nochmal ganz klar zu sagen "Deine Zeit wird kommen, halte dich erstmal zurück.". Ich bin nachwievor der Meinung, dass der eigentliche "Fehler" war, Leclerc dieses Jahr schon in den Ferrari zu setzen.
Ich freue mich aber auch darauf, nächstes Jahr zu sehen, ob Ferrari WM fähig sein wird, und wenn ja, wer sich durchsetzt.
Man kann sich auch alles zurechtbiegen. Ferrari hat sich diese Saison fürchterlich dumm angestellt, das hat sich aber bereits schon 2017 und 2018 angedeutet - Binotto ist aus meiner Sicht komplett überfordert was das Management betrifft. Das ist der tatsächliche Grund.
Und warum bist du der Meinung dass man Leclerc hätte nicht holen sollen? Nur damit sich Vettel noch fünf Jahre gegen ein alternden Räikkonen behaupten kann? Leclerc hat oft gezeigt was mit dem Auto möglich ist. Mit Vettel/Räikkonen hätte Ferrari vermutlich diese Saison maximal drei Siege und eine Pole feiern dürfen. Würde mich nicht wundern, wenn Leclerc auch schon 2018 sehr nah an Vettel dran gewesen wäre.
Über nächste Saison brauchen wir gar nicht diskutieren. Wenn sich Vettel nicht steigert, war’s das aus meiner Sicht. Leclerc lernt und steigert sich mit jedem Rennen. Der wird nicht langsamer sondern eher schneller und konstanter, siehe Max Verstappen. Um genauer zu werden:
https://www.auto-motor-und-sport.de/for ... hn-elkann/
Edit:Es ist schon ein paar Wochen her. Doch Italiens Sportzeitschrift Gazzetta dello Sport elektrisierte alle Ferrari-Fans erst diese Woche mit der Meldung. Fiat-Chef John Elkann trifft Lewis Hamilton. Das Thema liegt auf der Hand. Elkann wollte ausloten, ob der Champion 2021 an einem Wechsel zu Ferrari interessiert ist. Das allein regt die Phantasie der Tifosi an. Und sorgt im Fahrerlager für reichlich Zündstoff.
(..)
Viele verstehen den Vorstoß des obersten Dienstherrn des Fiat-Chrysler-Konzerns auch als ein erstes Misstrauensvotum gegen Sebastian Vettel. Wenn Hamilton käme, müsste er gehen. Vettel zählt wie Hamilton zur älteren Generation. Er ist wie der Engländer einer der Großverdiener in dem Geschäft.
Charles Leclerc ist für Ferrari die Zukunft. In seine Karriere hat man viel Geld investiert. Und das soll sich jetzt auszahlen. Es wäre aus Sicht von Ferrari das falsche Signal, zwei Fahrer anzustellen, die bereits im zweiten Abschnitt ihrer Karriere fahren. Vettel versuchte, die Geschichte mit einem Scherz wegzudrücken: „Lewis ist doch schon Ferrari-Fahrer. Er hat ein paar Ferrari in seiner Garage stehen.“
Im Grunde genommen kann Vettel froh sein, dass in der Ferrari Teamführung aktuell ruhigere Genossen sitzen. Marchionnes letzter Wunsch war es, Leclerc zu holen. Der wollte Räikkonen bereits 2018 ersetzen durch Leclerc. Mit Marchionne an der Macht hätte Vettel in Maranello nur noch wenig zu melden. Denn Marchionne war Leclerc Fan.
Von fehlenden Niveau zu sprechen und so ein sinnfreien Zweizeiler hinzurotzen bzw. mir Worte im Mund umzudrehen hat schon was von Selbstironie, da muss mein Beitrag ja ein Nerv erwischt haben. Netter Versuch. Informiere dich doch das nächste mal einfach besser.
Dass Marchionne ein Vettelfan und Befürworter war, das hast du einfach vergessen nehme ich an.rbrrb10 hat geschrieben: ↑03.12.2019, 21:18Aldo hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:38Lass mich raten? 2014 ist Red Bull auch auseinandergefallen?Formula_1 hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:21 In diesem Fall stimme ich Villeuve absolut zu, ziemlich genauso sehe ich die "Misere" bei Ferrari auch. Die Ansage, dass Vettel Nr. 1 sein solle, kam ja aus dem Grund, weil man ihm eigentlich den Rücken stärken wollte. Aber wie hier auch geschrieben, hat Leclerc das ganze von vornherein torpediert (und auch die Medien), somit klappte das schonmal nicht. Anschließend beide gleich zu setzen war prinzipiell richtig, und letztendlich ist es auch völlig egal gewesen, da das Auto über die ganze Saison eh nicht gut genug war.
Eventuell wären manche Fehler seitens des Teams aber auch nicht passiert, wenn es bei den Fahrern diese Unruhe nicht gegeben hätte... Ist schwer zu sagen im Nachhinein, und jetzt ist es zu spät, Leclerc nochmal ganz klar zu sagen "Deine Zeit wird kommen, halte dich erstmal zurück.". Ich bin nachwievor der Meinung, dass der eigentliche "Fehler" war, Leclerc dieses Jahr schon in den Ferrari zu setzen.
Ich freue mich aber auch darauf, nächstes Jahr zu sehen, ob Ferrari WM fähig sein wird, und wenn ja, wer sich durchsetzt.
Man kann sich auch alles zurechtbiegen. Ferrari hat sich diese Saison fürchterlich dumm angestellt, das hat sich aber bereits schon 2017 und 2018 angedeutet - Binotto ist aus meiner Sicht komplett überfordert was das Management betrifft. Das ist der tatsächliche Grund.
Und warum bist du der Meinung dass man Leclerc hätte nicht holen sollen? Nur damit sich Vettel noch fünf Jahre gegen ein alternden Räikkonen behaupten kann? Leclerc hat oft gezeigt was mit dem Auto möglich ist. Mit Vettel/Räikkonen hätte Ferrari vermutlich diese Saison maximal drei Siege und eine Pole feiern dürfen. Würde mich nicht wundern, wenn Leclerc auch schon 2018 sehr nah an Vettel dran gewesen wäre.
Über nächste Saison brauchen wir gar nicht diskutieren. Wenn sich Vettel nicht steigert, war’s das aus meiner Sicht. Leclerc lernt und steigert sich mit jedem Rennen. Der wird nicht langsamer sondern eher schneller und konstanter, siehe Max Verstappen. Um genauer zu werden:
https://www.auto-motor-und-sport.de/for ... hn-elkann/
Edit:Es ist schon ein paar Wochen her. Doch Italiens Sportzeitschrift Gazzetta dello Sport elektrisierte alle Ferrari-Fans erst diese Woche mit der Meldung. Fiat-Chef John Elkann trifft Lewis Hamilton. Das Thema liegt auf der Hand. Elkann wollte ausloten, ob der Champion 2021 an einem Wechsel zu Ferrari interessiert ist. Das allein regt die Phantasie der Tifosi an. Und sorgt im Fahrerlager für reichlich Zündstoff.
(..)
Viele verstehen den Vorstoß des obersten Dienstherrn des Fiat-Chrysler-Konzerns auch als ein erstes Misstrauensvotum gegen Sebastian Vettel. Wenn Hamilton käme, müsste er gehen. Vettel zählt wie Hamilton zur älteren Generation. Er ist wie der Engländer einer der Großverdiener in dem Geschäft.
Charles Leclerc ist für Ferrari die Zukunft. In seine Karriere hat man viel Geld investiert. Und das soll sich jetzt auszahlen. Es wäre aus Sicht von Ferrari das falsche Signal, zwei Fahrer anzustellen, die bereits im zweiten Abschnitt ihrer Karriere fahren. Vettel versuchte, die Geschichte mit einem Scherz wegzudrücken: „Lewis ist doch schon Ferrari-Fahrer. Er hat ein paar Ferrari in seiner Garage stehen.“
Im Grunde genommen kann Vettel froh sein, dass in der Ferrari Teamführung aktuell ruhigere Genossen sitzen. Marchionnes letzter Wunsch war es, Leclerc zu holen. Der wollte Räikkonen bereits 2018 ersetzen durch Leclerc. Mit Marchionne an der Macht hätte Vettel in Maranello nur noch wenig zu melden. Denn Marchionne war Leclerc Fan.
BILD sprach mit den Toten.
ALDO war am Sterbebett von marchionne.
Das Niveau dieses Beitrages in zwei Sätzen zusammengefasst...![]()
Was hätte er von Vettel lernen können? Wie man sich am besten dreht?
Stimmt. Vettel hingegen ist die Konstanz in Person.
Naja: das ganze war aber vorhersehbar: das habe ich nach dem Rausschmiss von RAI alles schon gedacht. FALLS LEC tatsächlich so schnell sein sollte wie VET, dann hat Ferrari 2019 und F ein Teaminternes Duell und einige ProblemeAldo hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:38Lass mich raten? 2014 ist Red Bull auch auseinandergefallen?Formula_1 hat geschrieben: ↑03.12.2019, 20:21 In diesem Fall stimme ich Villeuve absolut zu, ziemlich genauso sehe ich die "Misere" bei Ferrari auch. Die Ansage, dass Vettel Nr. 1 sein solle, kam ja aus dem Grund, weil man ihm eigentlich den Rücken stärken wollte. Aber wie hier auch geschrieben, hat Leclerc das ganze von vornherein torpediert (und auch die Medien), somit klappte das schonmal nicht. Anschließend beide gleich zu setzen war prinzipiell richtig, und letztendlich ist es auch völlig egal gewesen, da das Auto über die ganze Saison eh nicht gut genug war.
Eventuell wären manche Fehler seitens des Teams aber auch nicht passiert, wenn es bei den Fahrern diese Unruhe nicht gegeben hätte... Ist schwer zu sagen im Nachhinein, und jetzt ist es zu spät, Leclerc nochmal ganz klar zu sagen "Deine Zeit wird kommen, halte dich erstmal zurück.". Ich bin nachwievor der Meinung, dass der eigentliche "Fehler" war, Leclerc dieses Jahr schon in den Ferrari zu setzen.
Ich freue mich aber auch darauf, nächstes Jahr zu sehen, ob Ferrari WM fähig sein wird, und wenn ja, wer sich durchsetzt.
Man kann sich auch alles zurechtbiegen. Ferrari hat sich diese Saison fürchterlich dumm angestellt, das hat sich aber bereits schon 2017 und 2018 angedeutet - Binotto ist aus meiner Sicht komplett überfordert was das Management betrifft. Das ist der tatsächliche Grund.
Und warum bist du der Meinung dass man Leclerc hätte nicht holen sollen? Nur damit sich Vettel noch fünf Jahre gegen ein alternden Räikkonen behaupten kann? Leclerc hat oft gezeigt was mit dem Auto möglich ist. Mit Vettel/Räikkonen hätte Ferrari vermutlich diese Saison maximal drei Siege und eine Pole feiern dürfen. Würde mich nicht wundern, wenn Leclerc auch schon 2018 sehr nah an Vettel dran gewesen wäre.
Über nächste Saison brauchen wir gar nicht diskutieren. Wenn sich Vettel nicht steigert, war’s das aus meiner Sicht. Leclerc lernt und steigert sich mit jedem Rennen. Der wird nicht langsamer sondern eher schneller und konstanter, siehe Max Verstappen. Um genauer zu werden:
https://www.auto-motor-und-sport.de/for ... hn-elkann/
Edit:Es ist schon ein paar Wochen her. Doch Italiens Sportzeitschrift Gazzetta dello Sport elektrisierte alle Ferrari-Fans erst diese Woche mit der Meldung. Fiat-Chef John Elkann trifft Lewis Hamilton. Das Thema liegt auf der Hand. Elkann wollte ausloten, ob der Champion 2021 an einem Wechsel zu Ferrari interessiert ist. Das allein regt die Phantasie der Tifosi an. Und sorgt im Fahrerlager für reichlich Zündstoff.
(..)
Viele verstehen den Vorstoß des obersten Dienstherrn des Fiat-Chrysler-Konzerns auch als ein erstes Misstrauensvotum gegen Sebastian Vettel. Wenn Hamilton käme, müsste er gehen. Vettel zählt wie Hamilton zur älteren Generation. Er ist wie der Engländer einer der Großverdiener in dem Geschäft.
Charles Leclerc ist für Ferrari die Zukunft. In seine Karriere hat man viel Geld investiert. Und das soll sich jetzt auszahlen. Es wäre aus Sicht von Ferrari das falsche Signal, zwei Fahrer anzustellen, die bereits im zweiten Abschnitt ihrer Karriere fahren. Vettel versuchte, die Geschichte mit einem Scherz wegzudrücken: „Lewis ist doch schon Ferrari-Fahrer. Er hat ein paar Ferrari in seiner Garage stehen.“
Im Grunde genommen kann Vettel froh sein, dass in der Ferrari Teamführung aktuell ruhigere Genossen sitzen. Marchionnes letzter Wunsch war es, Leclerc zu holen. Der wollte Räikkonen bereits 2018 ersetzen durch Leclerc. Mit Marchionne an der Macht hätte Vettel in Maranello nur noch wenig zu melden. Denn Marchionne war Leclerc Fan.
Die Aktion in Monza von Leclerc war asozial hoch 3.Simon667 hat geschrieben: ↑03.12.2019, 22:17 Meine Meinung:
Leclerc ist der Grund für den Zwist im Team.
Es war richtig Leclerc zu holen. Das zeigen seine Ergebnisse.
Leclerc kam wie es einem zukünftigen Weltmeister würdig ist; natürlich fährt er nicht einfach nur für Vettel, sondern weil gleich zeigen, was er kann. Das hat er getan.
Vettel hatte gleichzeitig jedenfalls bis zur Mitte der Saison arge Probleme mit dem Fahrzeug. Es ist aber sein Job besser als sein Teamkollege zu sein. Das hat er nicht geschafft.
Ferrari hat es an mehreren Stellen nicht geschafft, die Fahrer vernünftig zu führen. Das gilt sowohl für Vettel, als auch für Leclerc.
Ergo: Leclerc ist der Grund, aber da von Schuld zu sprechen halte ich für falsch. Er hat nicht viel falsch gemacht. Die Schuld liegt bei allen etwas. Insgesamt müssen sie als Team zusammenwachsen.