Elf Jahre ist es her, dass Lewis Hamilton in Brasilien seinen ersten Formel-1-Titel feiern konnte. Das war 2008. Mittlerweile steht der Brite bei sechs Weltmeisterschaften. Und auch wenn er in Austin überglücklich war, den Sack zugemacht zu haben, kommt es an die Emotionen des Krimis von Sao Paulo damals nicht heran.
"Es fühlt sich nicht wie Brasilien 2008 an. Es ist ganz anders. Die Reise zu Brasilien 2008 war anders und herausfordernd", sagt der Mercedes-Pilot. Dennoch sei auch Titel Nummer sechs auf seine eigene Weise "einzigartig und wunderschön", wie er sagt. "Ich bin seit 2008 sehr gewachsen. Damals konnte ich es noch nicht so genießen und wertschätzen wie heute."
Die Bilder von damals sind noch vielen vor Augen: On-Off-Freundin Nicole Scherzinger hüpfte wie ein Flummi vor der Box auf und ab und schrie sich die Seele aus dem Leib. Auch in Austin waren wieder die wichtigsten Familienmitglieder versammelt, wie Papa Anthony, Mutter Carmen oder Stiefmutter Linda.
"Es ist das erste Rennen seit langer, langer Zeit, bei dem sie gemeinsam hier sind, und wir vereint sind als Familie. Wolke sieben beschreibt nicht einmal annähernd, wie ich mich fühle! Ich schwebe weit drüber", freut er sich und sagt, dass er heute viel glücklicher ist als 2008.
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