Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

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Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Redaktion » 28.10.2019, 10:28

Charles Leclerc führt das Rennen in Mexiko bis zu seinem ersten Boxenstopp an - Eine völlig falsche Strategie bringt ihn dann aber sogar um einen Podiumsplatz © LAT Die Strategie brachte Charles Leclerc um ein besseres Ergebnis Die Liste der Fehler, die Ferrari in diesem Jahr gemacht hat, ist lang. Mal waren es die Piloten, mal das Team. In Mexiko war es die Strategie, die Charles Leclerc um ein wohl sicheres Podium brachte. Der Pole-Setter führte das Rennen bis zu seinem ersten Boxenstopp in der 15. Runde an, landete am Ende aber nur auf Rang vier, weil er insgesamt zweimal zum Service kam.

Während die Top 3 jeweils erfolgreich mit einem Stopp durchkamen, verzockte sich Ferrari bei Leclerc. "Wir hatten nur die Daten vom Freitag und Samstag. Und es war sogar noch wärmer", erinnert Teamchef Mattia Binotto bei 'Sky' und erklärt: "Wir haben zu diesem Zeitpunkt des Rennens die Einstoppstrategie nicht als schnellste Strategie im Rennen angesehen."

"Wenn wir jetzt zurückschauen, wäre es die richtige Wahl gewesen", weiß Binotto. "Aber wenn man vorne liegt, geht man solche Risiken nicht ein. Man deckt ab", erklärt er. Hintergrund: Bereits in Runde 14 hatte Alexander Albon, der zu diesem Zeitpunkt Dritter war, seinen ersten Stopp eingelegt. "Wir haben den ersten Stopp recht früh gemacht, um die Position gegen Albon zu sichern", erklärt auch Leclerc selbst.Wolff weiß: Vorne ist es "schwieriger""Auch um dem Überhitzen vorzubeugen, was hier ein großes Thema ist. Wir gingen daher auf die Position auf der Strecke und wollten nicht dahinter rauskommen. Zu diesem Zeitpunkt im Rennen dachten wir, es wäre ein Zweistopprennen, was am Ende nicht so war", so der Monegasse, der in Runde 43 noch ein weiteres Mal zum Service kam. Mercedes-Teamchef Toto Wolff war "überrascht" von dieser Strategie. Gerät die Ferrari-Rivalität außer Kontrolle? Beim Russland-Grand-Prix wurden die Spannungen zwischen Sebastian Vettel und Charles Leclerc erneut offensichtlich Weitere Formel-1-Videos "Es ist halt schwieriger, wenn du vorne fährst, um deinen Sieg nicht aus der Hand zu geben", spricht Wolff im 'ORF' aus eigener Erfahrung. Doch durch die Zweistoppstrategie sei für Mercedes klar gewesen, dass Sebastian Vettel an diesem Sonntag die größte Gefahr ist. "Das ist nicht der einzige Grund", verrät Leclerc jedoch und berichtet: "Der zweite Stint war nicht wirklich großartig.""Ich habe mich nicht gut gefühlt auf dem Medium. Ich weiß nicht warum, aber der erste Medium-Reifensatz fühlte sich deutlich besser an. Das müssen wir analysieren", so der Monegasse. "Vielleicht haben wir zu früh attackiert und haben dabei die Reifen verheizt", grübelt Binotto und erinnert: "Wir haben auch beim Boxenstopp selbst Zeit verloren. Ohne das wäre er wesentlich dichter an den Autos vor ihm dran gewesen."Leclerc übernimmt auch selbst VerantwortungWeil es hinten rechts ein Problem gab, verlor Leclerc bei seinem zweiten Stopp mehr als 3,5 Sekunden. Auch den Vorteil der frischeren Reifen konnte er in seinem dritten und letzten Stint anschließend nicht mehr ausspielen. Einen Vorwurf macht Leclerc dem Team aber nicht. "Die Strategie war nicht gut, aber ich hätte am Boxenfunk eher nachfragen sollen", gibt sich der 22-Jährige selbstkritisch. Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Mexiko © Giorgio Piola Williams FW42: Frontflügel "Ich muss immer noch lernen", erinnert er und erklärt: "[Ich hätte] bestimmender sein sollen in der Entscheidung, um dem Team zu helfen, auf meiner Seite die richtige Entscheidung zu treffen - was Seb gemacht hat." Denn auch Vettel hätte eigentlich viel früher zu seinem ersten Stopp an die Box kommen sollen. Doch der Deutsche blieb nach einer Diskussion am Funk schließlich länger draußen.

Das erwies sich als richtige Entscheidung, während Leclerc durch seine Strategie letztendlich drei Plätze verlor. Rückblickend lässt sich nicht zu 100 Prozent sagen, ob er das Rennen mit einer besseren Strategie sicher gewonnen hätte. Der zweite Platz von Vettel zeigt aber, dass er mindestens auf dem Treppchen gelandet wäre. Hinterher ist man eben immer schlauer.
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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Logik78 » 28.10.2019, 12:23

In dieser Saison mag das nicht so dramatisch sein, aber wenn die Ferrari-Piloten 2020 um den Titel kämpfen können, dann darf Ferrari sich das nicht mehr erlauben und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist Mercedes in diesem Punkt einfach viel besser, zum anderen wurde über die Saison Vettel häufiger von der Strategie begünstigt als Leclerc. Das mag zwar nur zu Saisonbeginn, als Vettel noch als erklärte Nummer 1 galt, beabsichtigt und in der zweiten Saisonhälfte eher der jeweiligen Situation geschuldet gewesen sein. Aber würde es um die WM gehen, werden die Fahrer sicher nicht mehr so einfach eine schlechtere Strategie im Vergleich zum Teamkollegen schlucken.

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Lsadno » 28.10.2019, 12:34

Logik78 hat geschrieben:In dieser Saison mag das nicht so dramatisch sein, aber wenn die Ferrari-Piloten 2020 um den Titel kämpfen können, dann darf Ferrari sich das nicht mehr erlauben und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist Mercedes in diesem Punkt einfach viel besser, zum anderen wurde über die Saison Vettel häufiger von der Strategie begünstigt als Leclerc. Das mag zwar nur zu Saisonbeginn, als Vettel noch als erklärte Nummer 1 galt, beabsichtigt und in der zweiten Saisonhälfte eher der jeweiligen Situation geschuldet gewesen sein. Aber würde es um die WM gehen, werden die Fahrer sicher nicht mehr so einfach eine schlechtere Strategie im Vergleich zum Teamkollegen schlucken.
das ist eine völlig subjektive einschätzung. alleine in den letzten rennen wurde leclerc die standesgemäße "a" strategie gegeben. überhaupt wurde er in sotschi massiv bevorzugt, wohingegen ich bei vettel keine beabsichtigte besserstellung erkennen kann.

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von modellmotor » 28.10.2019, 12:48

Italiener sind begnadete Stylisten und Künstler, aber etwas geht ihnen total ab, die Organisation ist nicht ihr Ding.Ferrari sollte sich für die nächste Saison einen gewiften Taktiker ins Team holen, so einen wie der Engländer Brawn das damals war.
Grüße vom
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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von JPM_F1 » 28.10.2019, 12:55

aha, wo lec reinkam, war ein stop falsch, soviel ist mal sicher, bei vet aber plötzlich geht man das "risiko" ein. sicher...

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von afa1515 » 28.10.2019, 13:00

Wäre der zweite Stop nicht daneben gegangen, hätte die Strategie auch passen können.
Den Bottas mit DRS, Vettel hätte ihm wohl vorbeigelassen.
Und Hamilton war nicht so weit weg.

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Lsadno » 28.10.2019, 13:03

afa1515 hat geschrieben:Wäre der zweite Stop nicht daneben gegangen, hätte die Strategie auch passen können.
Den Bottas mit DRS, Vettel hätte ihm wohl vorbeigelassen.
Und Hamilton war nicht so weit weg.
das hätte nichts gebracht. der zeitunterschied zwischen gebrauchten und neuen pneus war gestern nicht gegeben , daher hätte er nicht überholen können. waren die autos auch nur annähernd gleich schnell, konnte man ja nicht einmal ins DRS fenster fahren.

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von afa1515 » 28.10.2019, 13:07

Lsadno hat geschrieben:
afa1515 hat geschrieben:Wäre der zweite Stop nicht daneben gegangen, hätte die Strategie auch passen können.
Den Bottas mit DRS, Vettel hätte ihm wohl vorbeigelassen.
Und Hamilton war nicht so weit weg.
das hätte nichts gebracht. der zeitunterschied zwischen gebrauchten und neuen pneus war gestern nicht gegeben , daher hätte er nicht überholen können. waren die autos auch nur annähernd gleich schnell, konnte man ja nicht einmal ins DRS fenster fahren.
Bottas war auch 2-3x in Vettel's DRS-Fenster. Also reinfahren hätte man können, und der Ferrari ist auf der Geraden eine Rakete. Eventuell hätte auch Vettel vor der DRS-Linie ein wenig langsamer machen können.

Vettel hätte wohl auch Platz gemacht, wenn es wirklich um einen Ferrari-Sieg gegangen wäre.

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Lsadno » 28.10.2019, 13:38

afa1515 hat geschrieben:
Lsadno hat geschrieben:
afa1515 hat geschrieben:Wäre der zweite Stop nicht daneben gegangen, hätte die Strategie auch passen können.
Den Bottas mit DRS, Vettel hätte ihm wohl vorbeigelassen.
Und Hamilton war nicht so weit weg.
das hätte nichts gebracht. der zeitunterschied zwischen gebrauchten und neuen pneus war gestern nicht gegeben , daher hätte er nicht überholen können. waren die autos auch nur annähernd gleich schnell, konnte man ja nicht einmal ins DRS fenster fahren.
Bottas war auch 2-3x in Vettel's DRS-Fenster. Also reinfahren hätte man können, und der Ferrari ist auf der Geraden eine Rakete. Eventuell hätte auch Vettel vor der DRS-Linie ein wenig langsamer machen können.

Vettel hätte wohl auch Platz gemacht, wenn es wirklich um einen Ferrari-Sieg gegangen wäre.
das war doch nur den überrundungen geschuldet und nicht dem "echten" speed.

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Spocki » 28.10.2019, 14:36

JPM_F1 hat geschrieben:aha, wo lec reinkam, war ein stop falsch, soviel ist mal sicher, bei vet aber plötzlich geht man das "risiko" ein. sicher...
Und wiedermal ein neuer Klassiker in der Geschichte "Hinterher ist man immer schlauer".

Natürlich ist es dann die magic schlechthin, weil man auf einmal auf den Trichter gekommen ist, dass man eine Strategie auch splitten kann. :domokun:

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Alonso und Kimi Fan » 28.10.2019, 14:57

Also ein bottas der gleichalte mediums hatte wie vettel war eindeutig schneller als vettel aufeinmal obwohl das auf soft noch garnicht so aussah.
Es ist immer so leicht die strategie zu blamieren anstatt das offensichtliche zu erkennen. Der ferrari war bei weitem nicht so stark wie mercedes auf dem Härteren reifen und ja das kann passieren.

Wäre das mercedes gewesen was bitte hätte sich geändert? Würden wir sagen hamilton und vettel swappen die strategie. Aufeinmal hat ham 15runden frischere mediums und vettel 15runden ältere. Dann wäre vettel warscheinlich nichtmal mehr auf den zweiten Platz gekommen. Für mich hatte vettel fast die optimalste strategie. Er blieb viel länger drausen und ham konnte kaum zeit gut machen. Er hätte wesentlich schneller sein müssen auf neuen mediums als er es am ende war. Das selbe gilt für leclerc. Der fakt dass sie nicht schneller konnten zeigt dass das auto auf den Mediums eben nicht auf dem Selben niveau wie auf den Softs funktioniert hat.

Aber ja ist klar das viele behaupten ferrari hat mal wieder die strategie verkackt anstatt einfach zu realisieren dass ferraris pace sofort eingekracht ist gegenüber den silberpfeilen sobald die harten draufgezogen wurden.... :-|

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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von RedBull_Formula1 » 28.10.2019, 16:24

Selten so ein Schwachsinn gelesen. Leclerc hat über die ganze Saison gezeigt, dass er generell mehr Reifenverschleiß hat. Die Vettel-Strategie hätte er sehr wahrscheinlich garnicht geschafft.

Unentschuldbar ist jedoch, dass Ferrari anscheinend immer noch keine Boxenstopps kann.
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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von evosenator » 28.10.2019, 16:46

Im Endeffekt wurde vielleicht auch Vettel Opfer einer falschen Strategie

RedBull_Formula1 hat geschrieben:
Unentschuldbar ist jedoch, dass Ferrari anscheinend immer noch keine Boxenstopps kann.
Absolut
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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von Silk » 28.10.2019, 17:54

Ferrari hat halt Albon gecovert , was ich persönlich nicht nachvollziehen kann.

Albon beginnt den Undercut ursprünglich gegen Vettel, als er zum Stop kam hatte er knapp 2 Sekunden Rückstand auf Vettel und 4,5 Sekunden auf Leclerc, in einer einzigen Runde 4,5 Sekunden aufzuholen ist eher unrealistisch, also war bei Leclerc noch gar keine akute Not sofort zu stoppen.

Außerdem hatte Ferrari ein großen Vorteil, nach Verstappen seinem Reifen Platzer konnte Ferrari an einem gleichen Auto sehen welche zeit auf dem harten Reifen möglich war, man hätte also den vorraussichtlichen Abstand von Leclerc zu Albon viel besser ermitteln können .
Außerdem hatte man das Fahrer Feedback über den eigenen Reifen und der Soft Tyre hatte nach der Anzahl von Runden noch eine gute Haltbarkeit ebenso die Rundenzeiten waren noch sehr gut.

Nun ist es sogar so gekommen das RedBull sich mit dem Albon Stopp um eine Runde verzockt hat weil er knapp hinter dem Mclaren von Sainz zurückgefallen war, die Mclaren sowieo als Auto langsamer sind , waren zu diesem zeitpunkt noch auf einem SuperSoft unterwegs der Total am Ende war.

Spätestens in den Sektoren 1 und 2 nach dem Albon Stopp hätte Ferrari sehen müssen das Albon sogar Zeit auf Leclerc verliert und damit der Undercut ein totales Disaster ist.

der Abstand nach dem Stop von Leclerc auf Albon waren 9,6 Sekunden Vorsprung.

( Man sah selbst als Tv-Zuschauer das Albon massiv Zeit hinter Sainz einbüßt )

da erwartet man doch eigl. von hochbezahlten Strategen das sie diese Faktoren auh wenn es zum Teil innerhalb einer Runden ist berücksichtigen und Leclerc auf der Strecke lassen, man hätte noch deutlich länger fahren können und wäre weiter auf dem Track aif Position 1 und 2 gewesen.

im späteren Rennverlauf hätte ein Fahrer dann Hamilton covern können
(Track Position halten)
und der andere Fahrer den overcut fahren falls die Hamilton Strategie die nun mal von mindestebs einem Fahrer dann gecovert werden muss nicht die bessere wäre hätte der Fahrer mit dem Overcut gewonnen .


Also ja man kann sagen das mit der verkorksten Strategie Ferrari sich um eine deutlich bessere Position im Rennen und im Endergebnis gebracht hat.


Zur Vettel Strategie:

Insgesamt gut, die Zeit die vor dem Stopp bei den Überrundungen verloren wurde, hätte man sich sparen können, es wäre klüger gewesen eine Runde zuvor zu stoppen, man behät so in jedem Fall die Track Position vor Bottas und hätte nicht 3-4 Überrundugen in einer Runde tätigen müssen wo die Fahrer im Positionskampf waren, das sollte ein hochbezahltes Strategieteam bitte auch erkennen.




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Re: Ferrari: Falsche Strategie bringt Charles Leclerc um Podium in Mexiko

Beitrag von JPM_F1 » 28.10.2019, 17:56

RedBull_Formula1 hat geschrieben:Selten so ein Schwachsinn gelesen. Leclerc hat über die ganze Saison gezeigt, dass er generell mehr Reifenverschleiß hat. Die Vettel-Strategie hätte er sehr wahrscheinlich garnicht geschafft.

Unentschuldbar ist jedoch, dass Ferrari anscheinend immer noch keine Boxenstopps kann.
nö. kein schwachsinn. der stopp war lt. fer nur eine vorsichtsmaßnahme ggüber rb. das tempo bei allen war das selbe.
und lt. vet hatte man sehr wohl schon vorher errechnet, wann die ein stop strategie greift und wann nicht.
also so eine spontanaktion kann das nicht gewesen sein. irgendwas passt hier nicht, aber naja, soll jeder glauben, was er will :wave:

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