Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Charles Leclerc wird im Qualifying in Ungarn Vierter, dennoch ist er nicht glücklich: Sein Ausrutscher in Q1 nagt an ihm - Sebastian Vettel "einfach nicht schnell genug" © LAT In Kurve 14 wären Leclercs Quali-Träume fast schon geplatzt In Ungarn erlebt die Scuderia Ferrari erneut kein reibungsloses Qualifying. Waren es in Deutschland technische Schwierigkeiten, die die Piloten an Topergebnissen hinderten, so störte diesmal ein Fahrfehler von Charles Leclerc das Zeittraining. Der Monegasse beendete die Session auf Rang vier. "Die Top 3 waren heute außer Reichweite", musste auch Sebastian Vettel einsehen. Der Deutsche wurde am Ende Fünfter.
"Wir haben viel im letzten Sektor verloren, leider", resümiert Leclerc das Qualifying. Ferrari konnte nur im ersten Sektor auftrumpfen, dort ist die einzig lange Gerade beheimatet. Red Bull und Mercedes teilten sich die Bestzeiten in den kurvenreichen Sektoren zwei und drei auf.
Dadurch lässt sich auch der relativ große Rückstand der beiden Ferraris erklären. Im entscheidenden Q3 konnte Leclerc eine Rundenzeit von 1:15.043 Minuten fahren (+0,471 Sekunden). Vettel reihte sich 0,028 Sekunden dahinter ein, mit einer Zeit von 1:15.071 Minuten (+0,499).Baku-Crash mit Ungarn-Ausrutscher nicht vergleichbarLeclerc hatte aber bereits nach Q1 Glück, noch weiterfahren zu können. Der 21-Jährige wurde in Kurve 14 überrascht, das Heck des SF90 scherte aus und er touchierte die Reifenstapel mit dem Heckflügel, der dadurch beschädigt wurde.
Im Nachhinein übt Leclerc an sich selbst harte Kritik. "Das war ein großer Fehler, total dumm zu jenem Zeitpunkt im Qualifying. Ich hatte wirklich Glück, dass ich noch weiterfahren konnte." Er bezeichnete den Ausrutscher außerdem als "absolut unnötig".
"Puh", muss er erst einmal durchschnaufen. "Das war nahe dran an einem großen Abflug. Und ich hätte sehr, sehr dumm ausgesehen. Es hat aber auch so nicht rosig ausgesehen." Er sei sehr nahe am vorzeitigen Aus vorbeigeschrammt, glaubt Leclerc."Das war jetzt der zweite Fehler im zweiten Grand Prix. Der erste war akzeptabel, der zweite nicht so sehr. Ich muss mich ein wenig mehr fokussieren und versuchen zu verstehen, woher das kommt." Er werde daran arbeiten. Gleichzeitig bedankt er sich bei seiner Crew, die den Schaden noch vor Q2 beheben konnte.
Leclerc hatte außerdem Glück, dass die Crashstruktur an seinem Ferrari nicht beschädigt wurde. Sonst hätte er das Qualifying nicht wieder aufnehmen dürfen. Der "unnötige" Fehler blieb für ihn demnach ohne Konsequenzen. "Das ist der zweite im Qualifying zu einem unnötigen Zeitpunkt."
Bereits im Qualifying zum Grand Prix von Aserbaidschan hat es Leclerc übertrieben und landete in der Mauer. Diesen Ausrutscher in Ungarn könne man aber nicht damit vergleichen, erklärt er. "In Baku habe ich es einfach zu sehr gewollt."Leclerc: Hätte in Q3 nicht mehr Zeit finden könnenDiesmal hatte er seinen Teamkollegen direkt vor sich, der auf eine schnelle Runde ging. "Ich wusste daher schon, dass ich ein wenig Abtrieb an der Front einbüßen würde. Ich war einfach überrascht, das ist total mein Fehler. Ich werde daran arbeiten."
Auf seine weitere Zeitenjagd habe sich der Unfall nicht ausgewirkt: "Ob mit oder ohne Zwischenfall - ich hatte in Q3 auf meiner Runde Schwierigkeiten, noch mehr Zeit rauszuholen. Ich war sehr zufrieden mit meiner Runde. Ich habe natürlich ein wenig mehr aufgepasst im letzten Sektor nach dem Fehler, aber insgesamt war es eine gute Runde."
Das Endergebnis habe der Unfall demnach nicht beeinträchtigt. In Q2 habe er sich schön langsam wieder an die schnellen Zeiten herangetastet, berichtet er. Mit dem Rückstand ist der 21-Jährige weniger zufrieden. "Da wollen wir keinesfalls stehen", jedoch seien die Top 3 heute außer Reichweite gewesen. Grand Prix von Ungarn - Samstag © LAT Max Verstappen (Red Bull) "Das war die beste Runde, die ich hätte fahren können. Red Bull und Mercedes waren einfach zu schnell für uns." Das musste auch Teamkollege Vettel feststellen. Der Deutsche konnte sich ebenso wenig in die Zeiten der Konkurrenz schieben.
Auf die Frage, was Ferrari am Samstag gefehlt hat, antwortet er knapp: "Abtrieb". Das bestätigt auch Leclerc: "Uns fehlt einfach generell Grip." Und Vettel ergänzt: "Wir sind einfach zu langsam in den Kurven." Allerdings war die Ferrari-Mannschaft nicht untätig: Für Ungarn wurden neue Aero-Updates an die Strecke gebracht.
Laut Mattia Binotto sei es dem Team dadurch gelungen, ein wenig mehr Abtrieb an das Auto zu bringen. Dennoch ist man weiterhin nicht auf jenem Niveau, das benötigt werde. "Haben wir bereits genügend Abtrieb? Stehen wir dort, wo wir stehen sollten?", fragt er sich und antwortet: "Noch nicht".Vettel: Mit Q3 "nicht vollkommen zufrieden"Am Abtrieb werde weiterhin gearbeitet und es brauche weiterhin Entwicklungsschritte in diesem Bereich. "Aber das Auto hat sich verbessert. Wir haben gelernt, wie es funktioniert was das Set-up betrifft." Außerdem habe man bereits mehr Abtrieb ans Auto gebracht, um die Kurvenschwäche zu minimieren.
Der Teamchef hat Ungarn als Maßstab ausgerufen: "Es wird hier wichtig sein für uns zu verstehen, wo wir stehen." Sein Nummer-1-Pilot ist jedenfalls nicht überrascht von der Stärke seines Ex-Teams. "Wir wussten, dass sie hier stark sein würden und Mercedes, weil sie das beste Paket haben." Fotos: Ferrari, Grand Prix von Ungarn Mattia Binotto "Natürlich können wir nicht glücklich damit sein, dass wir weiter zurückliegen und in diesem Kampf nicht mitmischen können." Er gibt auch zu: "Vielleicht hätte ich im zweiten Sektor mehr herausholen können, ich war mit Q3 nicht vollkommen zufrieden."
"Generell müssen wir aber realistisch sein, uns fehlt Pace in den Kurven, nicht auf den Geraden. Daher sind wir in Sektor 1 auch relativ gut, aber danach haben wir Probleme, die Reifen am Leben zu halten. Uns fehlt Grip in den letzten Kurven, daher verlieren wir dort am meisten."
Er habe dennoch eine "ordentliche" Session erlebt ohne große Probleme. "Das Auto hat sich gut angefühlt, wir waren nur einfach nicht schnell genug."
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"Wir haben viel im letzten Sektor verloren, leider", resümiert Leclerc das Qualifying. Ferrari konnte nur im ersten Sektor auftrumpfen, dort ist die einzig lange Gerade beheimatet. Red Bull und Mercedes teilten sich die Bestzeiten in den kurvenreichen Sektoren zwei und drei auf.
Dadurch lässt sich auch der relativ große Rückstand der beiden Ferraris erklären. Im entscheidenden Q3 konnte Leclerc eine Rundenzeit von 1:15.043 Minuten fahren (+0,471 Sekunden). Vettel reihte sich 0,028 Sekunden dahinter ein, mit einer Zeit von 1:15.071 Minuten (+0,499).Baku-Crash mit Ungarn-Ausrutscher nicht vergleichbarLeclerc hatte aber bereits nach Q1 Glück, noch weiterfahren zu können. Der 21-Jährige wurde in Kurve 14 überrascht, das Heck des SF90 scherte aus und er touchierte die Reifenstapel mit dem Heckflügel, der dadurch beschädigt wurde.
Im Nachhinein übt Leclerc an sich selbst harte Kritik. "Das war ein großer Fehler, total dumm zu jenem Zeitpunkt im Qualifying. Ich hatte wirklich Glück, dass ich noch weiterfahren konnte." Er bezeichnete den Ausrutscher außerdem als "absolut unnötig".
"Puh", muss er erst einmal durchschnaufen. "Das war nahe dran an einem großen Abflug. Und ich hätte sehr, sehr dumm ausgesehen. Es hat aber auch so nicht rosig ausgesehen." Er sei sehr nahe am vorzeitigen Aus vorbeigeschrammt, glaubt Leclerc."Das war jetzt der zweite Fehler im zweiten Grand Prix. Der erste war akzeptabel, der zweite nicht so sehr. Ich muss mich ein wenig mehr fokussieren und versuchen zu verstehen, woher das kommt." Er werde daran arbeiten. Gleichzeitig bedankt er sich bei seiner Crew, die den Schaden noch vor Q2 beheben konnte.
Leclerc hatte außerdem Glück, dass die Crashstruktur an seinem Ferrari nicht beschädigt wurde. Sonst hätte er das Qualifying nicht wieder aufnehmen dürfen. Der "unnötige" Fehler blieb für ihn demnach ohne Konsequenzen. "Das ist der zweite im Qualifying zu einem unnötigen Zeitpunkt."
Bereits im Qualifying zum Grand Prix von Aserbaidschan hat es Leclerc übertrieben und landete in der Mauer. Diesen Ausrutscher in Ungarn könne man aber nicht damit vergleichen, erklärt er. "In Baku habe ich es einfach zu sehr gewollt."Leclerc: Hätte in Q3 nicht mehr Zeit finden könnenDiesmal hatte er seinen Teamkollegen direkt vor sich, der auf eine schnelle Runde ging. "Ich wusste daher schon, dass ich ein wenig Abtrieb an der Front einbüßen würde. Ich war einfach überrascht, das ist total mein Fehler. Ich werde daran arbeiten."
Auf seine weitere Zeitenjagd habe sich der Unfall nicht ausgewirkt: "Ob mit oder ohne Zwischenfall - ich hatte in Q3 auf meiner Runde Schwierigkeiten, noch mehr Zeit rauszuholen. Ich war sehr zufrieden mit meiner Runde. Ich habe natürlich ein wenig mehr aufgepasst im letzten Sektor nach dem Fehler, aber insgesamt war es eine gute Runde."
Das Endergebnis habe der Unfall demnach nicht beeinträchtigt. In Q2 habe er sich schön langsam wieder an die schnellen Zeiten herangetastet, berichtet er. Mit dem Rückstand ist der 21-Jährige weniger zufrieden. "Da wollen wir keinesfalls stehen", jedoch seien die Top 3 heute außer Reichweite gewesen. Grand Prix von Ungarn - Samstag © LAT Max Verstappen (Red Bull) "Das war die beste Runde, die ich hätte fahren können. Red Bull und Mercedes waren einfach zu schnell für uns." Das musste auch Teamkollege Vettel feststellen. Der Deutsche konnte sich ebenso wenig in die Zeiten der Konkurrenz schieben.
Auf die Frage, was Ferrari am Samstag gefehlt hat, antwortet er knapp: "Abtrieb". Das bestätigt auch Leclerc: "Uns fehlt einfach generell Grip." Und Vettel ergänzt: "Wir sind einfach zu langsam in den Kurven." Allerdings war die Ferrari-Mannschaft nicht untätig: Für Ungarn wurden neue Aero-Updates an die Strecke gebracht.
Laut Mattia Binotto sei es dem Team dadurch gelungen, ein wenig mehr Abtrieb an das Auto zu bringen. Dennoch ist man weiterhin nicht auf jenem Niveau, das benötigt werde. "Haben wir bereits genügend Abtrieb? Stehen wir dort, wo wir stehen sollten?", fragt er sich und antwortet: "Noch nicht".Vettel: Mit Q3 "nicht vollkommen zufrieden"Am Abtrieb werde weiterhin gearbeitet und es brauche weiterhin Entwicklungsschritte in diesem Bereich. "Aber das Auto hat sich verbessert. Wir haben gelernt, wie es funktioniert was das Set-up betrifft." Außerdem habe man bereits mehr Abtrieb ans Auto gebracht, um die Kurvenschwäche zu minimieren.
Der Teamchef hat Ungarn als Maßstab ausgerufen: "Es wird hier wichtig sein für uns zu verstehen, wo wir stehen." Sein Nummer-1-Pilot ist jedenfalls nicht überrascht von der Stärke seines Ex-Teams. "Wir wussten, dass sie hier stark sein würden und Mercedes, weil sie das beste Paket haben." Fotos: Ferrari, Grand Prix von Ungarn Mattia Binotto "Natürlich können wir nicht glücklich damit sein, dass wir weiter zurückliegen und in diesem Kampf nicht mitmischen können." Er gibt auch zu: "Vielleicht hätte ich im zweiten Sektor mehr herausholen können, ich war mit Q3 nicht vollkommen zufrieden."
"Generell müssen wir aber realistisch sein, uns fehlt Pace in den Kurven, nicht auf den Geraden. Daher sind wir in Sektor 1 auch relativ gut, aber danach haben wir Probleme, die Reifen am Leben zu halten. Uns fehlt Grip in den letzten Kurven, daher verlieren wir dort am meisten."
Er habe dennoch eine "ordentliche" Session erlebt ohne große Probleme. "Das Auto hat sich gut angefühlt, wir waren nur einfach nicht schnell genug."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 03.08.2019, 18:55, insgesamt 8-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
HAM auf der einen Seite - zu wenig Selbstkritik - LEC - zu viel Selbstkritik - auf der anderen.
LEC sollte einfach mal weniger reden und sich mehr konzentrieren. Solche Fehler könnte er sich in einem ernsthaften WM-Kampf nicht mehr erlauben.

LEC sollte einfach mal weniger reden und sich mehr konzentrieren. Solche Fehler könnte er sich in einem ernsthaften WM-Kampf nicht mehr erlauben.
Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Leclerc hat Glück, mit (dem aktuellen) Vettel in einem Team gelandet zu sei. Im Team mit Hamilton oder Verstappen würde er bestimmt (noch) schlechter darstehen.
Platz 5 im WM Kampf ist nun nicht gerade bombastisch, Glück für ihn, dass Gasly noch schlechter ist.
Von den aktuellen Top 6 Fahrern finde ich Leclerc dazu irgendwie am unsympathischen. Glaube wird schon zu einem beleidigte Leberwurst Fahrer heranreifen der Junge.
Kann er von Vettel ja jetzt einiges lernen, was das angeht.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?wii07 hat geschrieben:Leclerc hat Glück, mit (dem aktuellen) Vettel in einem Team gelandet zu sei. Im Team mit Hamilton oder Verstappen würde er bestimmt (noch) schlechter darstehen.
Platz 5 im WM Kampf ist nun nicht gerade bombastisch, Glück für ihn, dass Gasly noch schlechter ist.
Von den aktuellen Top 6 Fahrern finde ich Leclerc dazu irgendwie am unsympathischen. Glaube wird schon zu einem beleidigte Leberwurst Fahrer heranreifen der Junge.
Kann er von Vettel ja jetzt einiges lernen, was das angeht.
Er ist genau das Gegenteil.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür brauchtWarlord hat geschrieben:Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?wii07 hat geschrieben:Leclerc hat Glück, mit (dem aktuellen) Vettel in einem Team gelandet zu sei. Im Team mit Hamilton oder Verstappen würde er bestimmt (noch) schlechter darstehen.
Platz 5 im WM Kampf ist nun nicht gerade bombastisch, Glück für ihn, dass Gasly noch schlechter ist.
Von den aktuellen Top 6 Fahrern finde ich Leclerc dazu irgendwie am unsympathischen. Glaube wird schon zu einem beleidigte Leberwurst Fahrer heranreifen der Junge.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Ich glaube auch Vettel ist eher das genaue Gegenteil - der brüllt raus was ihm nicht passt.Warlord hat geschrieben:Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?wii07 hat geschrieben:Leclerc hat Glück, mit (dem aktuellen) Vettel in einem Team gelandet zu sei. Im Team mit Hamilton oder Verstappen würde er bestimmt (noch) schlechter darstehen.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Ja sehe ich genauso. Dieses übertriebene Selbstgeschimpfe auch oft am Teamradio ist auch nicht so toll.Lichtrot hat geschrieben:HAM auf der einen Seite - zu wenig Selbstkritik - LEC - zu viel Selbstkritik - auf der anderen.![]()
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Ist aber keine beleidigte Leberwurst - das eher der insich kehrende nichts sagend auf dem boden guckende.Shogun hat geschrieben:Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür brauchtWarlord hat geschrieben:Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?wii07 hat geschrieben:Leclerc hat Glück, mit (dem aktuellen) Vettel in einem Team gelandet zu sei. Im Team mit Hamilton oder Verstappen würde er bestimmt (noch) schlechter darstehen.
Platz 5 im WM Kampf ist nun nicht gerade bombastisch, Glück für ihn, dass Gasly noch schlechter ist.
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Er ist genau das Gegenteil.. Meckern kann man ja aber das Schild umstellen war kindisch
Zumal ich froh um solche Typen ala Lauda und Hunt in der F1 bin - die ihren Emotionen zeigen.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
LOL, so unterschiedlich sind wohl Sichtweisen..Shogun hat geschrieben:Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür brauchtWarlord hat geschrieben:Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?wii07 hat geschrieben:Leclerc hat Glück, mit (dem aktuellen) Vettel in einem Team gelandet zu sei. Im Team mit Hamilton oder Verstappen würde er bestimmt (noch) schlechter darstehen.
Platz 5 im WM Kampf ist nun nicht gerade bombastisch, Glück für ihn, dass Gasly noch schlechter ist.
Von den aktuellen Top 6 Fahrern finde ich Leclerc dazu irgendwie am unsympathischen. Glaube wird schon zu einem beleidigte Leberwurst Fahrer heranreifen der Junge.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
.Spocki hat geschrieben:Ist aber keine beleidigte Leberwurst - das eher der insich kehrende nichts sagend auf dem boden guckende.Shogun hat geschrieben:Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür braucht :lol:. Meckern kann man ja aber das Schild umstellen war kindischWarlord hat geschrieben:
Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?
Er ist genau das Gegenteil.
Zumal ich froh um solche Typen ala Lauda und Hunt in der F1 bin - die ihren Emotionen zeigen.
Sorry dieses 0815 Argument Emotionen kann echt nicht mehr hören. Wie im Fussball wo die Hohlköpfe sagen dass sie nur aus Emotionen heraus andere Fans den Schädel einschlagen. Vettel wusste seit Runden das er bestraft wird und das es nicht zu ändern ist und dennoch zog er ne Show ab. Das war das gleiche wie Verstappen in Brasilien 2018. Er hatte genug Zeit um sich ein wenig abzukühlen aber trotzdem ging er Ocon an die Wäsche. Kurzschluss Reaktionen im Effekt JA aber nicht Minuten später. Da setze ich ein wenig Hirn voraus
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Ja ok das Beispiel ist wirklich nicht schlecht muss ich zugeben. Ich war auch geschockt im ersten Moment nach der Szene.Shogun hat geschrieben:Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür brauchtWarlord hat geschrieben:Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?wii07 hat geschrieben:Leclerc hat Glück, mit (dem aktuellen) Vettel in einem Team gelandet zu sei. Im Team mit Hamilton oder Verstappen würde er bestimmt (noch) schlechter darstehen.
Platz 5 im WM Kampf ist nun nicht gerade bombastisch, Glück für ihn, dass Gasly noch schlechter ist.
Von den aktuellen Top 6 Fahrern finde ich Leclerc dazu irgendwie am unsympathischen. Glaube wird schon zu einem beleidigte Leberwurst Fahrer heranreifen der Junge.
Kann er von Vettel ja jetzt einiges lernen, was das angeht.
Er ist genau das Gegenteil.. Meckern kann man ja aber das Schild umstellen war kindisch
Dann habe ich aber ein bisschen darüber nachgedacht, warum ich eigentlich ein Fan von ihm bin (ist nicht verkehrt auch als Fan sich mal selbst zu hinterfragen) und was ihn dazu bewegt hat die Schilder umzustellen. Und dann fand ich die Aktion eigentlich ganz geil.
Kann man als beleidigte Leberwurst sehen, ich empfand das aber eher als eine Situation wo er ganz er selbst war und absolut rein gar nichts von seinen Gedankengängen versteckt hat. Und ehrlich gesagt ist er ja immer so und ich mag das sehr. Sei es bei Leuten vor der Kamera oder in meinem privaten Umfeld.
Und am Ende hat es ja auch was für den Sport gebracht. Selten wurde so extrem darüber nachgedacht, das Regelwerk in Zukunft im Sinne des Sports abzuändern.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Kein Problem jeder hat seine eigene Meinung zum Thema. Du siehst es so und ich etwas andersWarlord hat geschrieben:Ja ok das Beispiel ist wirklich nicht schlecht muss ich zugeben. Ich war auch geschockt im ersten Moment nach der Szene.Shogun hat geschrieben:Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür brauchtWarlord hat geschrieben:
Wo war denn Vettel jemals eine beleidigte Leberwurst?
Er ist genau das Gegenteil.. Meckern kann man ja aber das Schild umstellen war kindisch
Dann habe ich aber ein bisschen darüber nachgedacht, warum ich eigentlich ein Fan von ihm bin (ist nicht verkehrt auch als Fan sich mal selbst zu hinterfragen) und was ihn dazu bewegt hat die Schilder umzustellen. Und dann fand ich die Aktion eigentlich ganz geil.
Kann man als beleidigte Leberwurst sehen, ich empfand das aber eher als eine Situation wo er ganz er selbst war und absolut rein gar nichts von seinen Gedankengängen versteckt hat.
Und am Ende hat es ja auch was für den Sport gebracht. Selten wurde so extrem darüber nachgedacht, das Regelwerk in Zukunft im Sinne des Sports abzuändern.
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Also ab sofort keine Emotionen mehr zeigen. Auch wenn dabei niemand verletzt oder irgendwas beschädigt worden ist.Shogun hat geschrieben: Sorry dieses 0815 Argument Emotionen kann echt nicht mehr hören. Wie im Fussball wo die Hohlköpfe sagen dass sie nur aus Emotionen heraus andere Fans den Schädel einschlagen. Vettel wusste seit Runden das er bestraft wird und das es nicht zu ändern ist und dennoch zog er ne Show ab. Das war das gleiche wie Verstappen in Brasilien 2018. Er hatte genug Zeit um sich ein wenig abzukühlen aber trotzdem ging er Ocon an die Wäsche. Kurzschluss Reaktionen im Effekt JA aber nicht Minuten später. Da setze ich ein wenig Hirn voraus
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Unrecht hat er ja nicht, aber er war eher vom Regelwerk beleidigt. Meine Ausführungen habe ich ja schon 3 Posts hier drüber erläutert,vettel-fan2011 hat geschrieben:LOL, so unterschiedlich sind wohl Sichtweisen..Shogun hat geschrieben:Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür brauchtWarlord hat geschrieben:
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Re: Charles Leclerc übt harte Selbstkritik: "Dieser Fehler ist inakzeptabel"
Shogun hat geschrieben:Kein Problem jeder hat seine eigene Meinung zum Thema. Du siehst es so und ich etwas andersWarlord hat geschrieben:Ja ok das Beispiel ist wirklich nicht schlecht muss ich zugeben. Ich war auch geschockt im ersten Moment nach der Szene.Shogun hat geschrieben:
Montreal 2019. Mehr als Beleidigt ging ja nicht. Er hat da alles getan was man dafür braucht. Meckern kann man ja aber das Schild umstellen war kindisch
Dann habe ich aber ein bisschen darüber nachgedacht, warum ich eigentlich ein Fan von ihm bin (ist nicht verkehrt auch als Fan sich mal selbst zu hinterfragen) und was ihn dazu bewegt hat die Schilder umzustellen. Und dann fand ich die Aktion eigentlich ganz geil.
Kann man als beleidigte Leberwurst sehen, ich empfand das aber eher als eine Situation wo er ganz er selbst war und absolut rein gar nichts von seinen Gedankengängen versteckt hat.
Und am Ende hat es ja auch was für den Sport gebracht. Selten wurde so extrem darüber nachgedacht, das Regelwerk in Zukunft im Sinne des Sports abzuändern.

