FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

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Redaktion
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FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von Redaktion » 06.07.2019, 17:57

FIA-Rennleiter Michael Masi ist kein Freund davon, Regeln während der laufenden Saison zu ändern - An den Strafen gegen Fahrer wird sich vorläufig nichts ändern © CAMS Michael Masi warnt davor, Entscheidungen übers Knie zu brechen Nach dem Vorfall zwischen Sebastian Vettel und Lewis Hamilton in Kanada haben viele Fans, Experten und auch Fahrer selbst gefordert, den Formel-1-Piloten in Zweikämpfen wieder etwas mehr Spielraum zu geben und nicht jede Aktion sofort zu bestrafen. Viele sind der Meinung, dass die Königsklasse mittlerweile überreguliert sei. Das müsse sich in Zukunft wieder ändern.

FIA-Rennleiter Michael Masi hält allerdings nichts davon, Entscheidungen übers Knie zu brechen: "Wir behandeln jeden Fall genau gleich", erklärt er und verrät: "Meine Meinung ist, dass wir ein Regelbuch haben. Das Regelbuch, das wir haben, gilt für die gesamte Saison 2019. Ich halte es nicht für klug, in welchem Sport auch immer, mitten in der Saison die Regeln zu ändern."

"Kann man darüber nachdenken, die Regeln zu ändern? Absolut! Wir befinden uns in einer ständigen Evolution, immer", so Masi. Allerdings hält er Regeländerungen während der laufenden Saison nicht für eine gute Idee. Auch dann nicht, wenn eigentlich alle Protagonisten einer Meinung sind: "Wenn alle Teams zustimmen, verhält es sich wie mit jeder anderen Regel auch", erklärt er.

"Es gibt aber noch das Internationale Sportgesetzbuch, das gewisse Auflagen beinhaltet. Diese Auflagen werden bei der Beurteilung von Fahrvergehen herangezogen. Und das Sportgesetzbuch gilt nicht nur für die Formel 1, sondern für den gesamten Motorsport. Wir werden uns das gemeinsam anschauen", so Masi.

Er hält es zumindest für "möglich", dass das Thema beim nächsten Treffen der Strategiegruppe besprochen wird.
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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von iceman2411 » 06.07.2019, 18:01

Redaktion hat geschrieben: "Wir behandeln jeden Fall genau gleich"

Allerdings hält er Regeländerungen während der laufenden Saison nicht für eine gute Idee.
Nein tut ihr nicht siehe Österreich.

Natürlich nicht denn Regeländerungen während der laufenden Saison machen ja Arbeit. Wobei es schon Änderungen während der Saison gab und das teilweise für den letzten Blödsinn.
Am Ende will sich nur keiner die Finger verbrennen. Hier gehts um Politik und nichts anderes. Mit Sport hat das nichts zu tun.
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Jordan
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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von Jordan » 06.07.2019, 20:09

Die Regeln haben sich nicht geändert, richtig.
Die Auslegung der Regeln hat sich aber ganz sicher geändert. Ohne den Kanada-Vorfall -bzw den Diskussionen danach- hätte VER eine Strafe kassiert!

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von Pentar » 06.07.2019, 20:30

Er hält es zumindest für "möglich", dass das Thema beim nächsten Treffen der Strategiegruppe besprochen wird.
Allein schon beim Wort "Strategiegruppe" bekomme ich eine Gänsehaut...

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von Turel » 06.07.2019, 21:07

cih hat geschrieben:das ist genauso wie mit dem Spruch "du hast nicht... aber du könntest..."

würde die FIA Eier in den Hosen haben würden sie den "Schiedsrichtern" genau erklären wie sie die Regeln anzuwenden haben. Tun sie nicht und man sieht das man Mercedes/Hamilton nicht verschrecken will.
Wiso Verschrecken? Die gewinnen doch alles. Andersrum machts Sinn.


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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von CrAzyPsyCho » 06.07.2019, 22:48

Die Regeln müssen auch nicht geändert werden. Man muss nur aufhören auf Teufel komm raus einen Regelverstoß in normale Aktionen reinzuinterpretieren, so wie es schon lange versprochen wird.

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von evosenator » 07.07.2019, 00:03

Jordan hat geschrieben:Die Regeln haben sich nicht geändert, richtig.
Die Auslegung der Regeln hat sich aber ganz sicher geändert. Ohne den Kanada-Vorfall -bzw den Diskussionen danach- hätte VER eine Strafe kassiert!

Darauf verwette ich meine Ei....
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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von DerF1Experte » 07.07.2019, 00:07

Oh man.. Dazu fällt einem eigentlich nichts mehr ein. Jetzt zieht es durch oder lasst es für immer! :wall:
Schau gerne mal beim "Sebastian Vettel #SV5 Fanclub" vorbei.

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von NiH111 » 07.07.2019, 00:14

Sagt mal, fangen solche Leute eigentlich an zu lachen, wenn sie diese Dinge äußern und uns Fans dabei verarschen? Für wie doof halten die uns eigentlich? Ich meine der kann doch nicht allen Ernstes nach dem Vet/Ham und Ver/Lec-Vorfällen solch eine Aussage tätigen. Weggesperrt gehören solche Leute!

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von jacobi22 » 07.07.2019, 01:20

Turel hat geschrieben:Schwachsinn

Hier geht es nicht um Hamilton oder Mercedes oder Toto
die haben doch vor Jahresfrist genauso gedroht, auszusteigen

Die F1 ist eh am Boden und sollte einer der drei Top-Teams wirklich aussteigen, verkommt sie zu einen uninteressanten Event, dann ist der Goldesel weg, also hält man sich die Zugpferde warm.

Und zum Thema: hatte man nicht diese Verschärfung der Regel auch mitten in der Saison durchgeführt? Wenn eine Regel Murks ist, sollte sie geändert werden und dann eher heute als morgen. Mittlerweile ist schon Halbzeit, die Zeit nicht mehr ganz so lang, aber der gleiche Spruch hätte ja auch zum Saisonstart Gültigkeit
Uwe

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von Dr_Witzlos » 07.07.2019, 08:56

evosenator hat geschrieben:
Jordan hat geschrieben:Die Regeln haben sich nicht geändert, richtig.
Die Auslegung der Regeln hat sich aber ganz sicher geändert. Ohne den Kanada-Vorfall -bzw den Diskussionen danach- hätte VER eine Strafe kassiert!

Darauf verwette ich meine Ei....
Ich verstehe nicht, warum man Kanada wieder als Beispiel rangenommen wird.

Das ist zwei verschiedene Schuhe.

In Kanada kam Vettel nicht sicher zurück auf die Strecke unabhängig davon ob wir die Strafe doof finden oder nicht. Regeltechnisch war es okay, moralisch war es verwerflich.

In Österreich ist eine völlig andere Stellung. Verstappen hat Leclerc überholt und war zuerst in der Kurve. Dann kann er sich da auch breit machen. In dem Falle ist es richtig, da keine Strafe auszusprechen und Leclerc wollte halt außen an Verstappen vorbei, was physikalisch da nicht funktionieren kann.

Aber ich finde, dass die Formel 1-Fahrer nicht immer nach jeden Lackaustausch am flamen sollten und ich würde begrüßen, wenn es mit 5-Sekunden Zeitstrafe geahndet wird, wenn jemand eine Strafe am Funk fordert. Im Gegenzug werden die Kommisare damit aufgerüstet, dass die jede Strecken-Ansicht live sehen und bewerten können.

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von icke » 07.07.2019, 09:39

Dr_Witzlos hat geschrieben:
In Österreich ist eine völlig andere Stellung. Verstappen hat Leclerc überholt und war zuerst in der Kurve. Dann kann er sich da auch breit machen. In dem Falle ist es richtig, da keine Strafe auszusprechen und Leclerc wollte halt außen an Verstappen vorbei, was physikalisch da nicht funktionieren kann.
Bei welchem Ö-GP soll das gewesen sein? Mitnichten war VER an LEC vorbei. Beide waren gleichauf und VER öffnet die Lenkung und lässt sich nach außen tragen. Das ist doch genau der Diskussionspunkt.
Solange wir es nicht schaffen, einen Apfel herzustellen, können wir noch viel von der Natur lernen.

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von meanmc » 07.07.2019, 10:00

Dr_Witzlos hat geschrieben:
Jordan hat geschrieben:Die Regeln haben sich nicht geändert, richtig.
Die Auslegung der Regeln hat sich aber ganz sicher geändert. Ohne den Kanada-Vorfall -bzw den Diskussionen danach- hätte VER eine Strafe kassiert!
Ich verstehe nicht, warum man Kanada wieder als Beispiel rangenommen wird.

Das ist zwei verschiedene Schuhe.

In Kanada kam Vettel nicht sicher zurück auf die Strecke unabhängig davon ob wir die Strafe doof finden oder nicht. Regeltechnisch war es okay, moralisch war es verwerflich.
Echt? Haste was anderes erwartet?

Ich finde das ja auch äusserst erschreckend, aber es überrascht mich reichlich wenig...

Das mit der Moral seh ich aber überhaupt nicht so - Vettel wäre doch der Erste gewesen, der sich beschwert hätte, wäre dies Hamilton passiert!

Ich finde es eher moralisch bedenklich, wenn man hier KEIN zu bestrafendes Vergehen sieht :idea:

Ich kann ja nicht einfach einen Streckenteil - ohne Verlust - auslassen, während sich alle anderen an die Streckenbegrenzungen halten müssen - und dabei dann auch noch einen Gegner ein an der Stelle äusserst unübliches Fahrverhalten aufzwingen!

Wer das moralisch okay findet - na ja... muss wohl an der Smartphone-Generation liegen!
Da ists mit der Moral nicht mehr allzu gut bestellt... da man sich eher an die Meinung der Massen/Medien anpasst - und wenn nur anlehnt -, anstatt klar Kante zu zeigen. Könnte man ja ausgegrenzt werden anderenfalls... :wink:
Dr_Witzlos hat geschrieben: In Österreich ist eine völlig andere Stellung. Verstappen hat Leclerc überholt und war zuerst in der Kurve. Dann kann er sich da auch breit machen. In dem Falle ist es richtig, da keine Strafe auszusprechen und Leclerc wollte halt außen an Verstappen vorbei, was physikalisch da nicht funktionieren kann.

Aber ich finde, dass die Formel 1-Fahrer nicht immer nach jeden Lackaustausch am flamen sollten und ich würde begrüßen, wenn es mit 5-Sekunden Zeitstrafe geahndet wird, wenn jemand eine Strafe am Funk fordert. Im Gegenzug werden die Kommisare damit aufgerüstet, dass die jede Strecken-Ansicht live sehen und bewerten können.
Ich glaub heutzutage kriegen wir ALLE das meiste mit, was so abläuft - somit auch die Rennleitung.

Dass die Fahrer sich ständig beschweren, ist zu einer Unart geworden. Ich finde die Sprüche zumeist recht amüsant, weil man daran sieht, wie völlig unrealistisch die Jungs oft ihre eigenen Situationen einschätzen - Vettel ist da ja meist,siehe zuletzt Kanada, sogar jemand, der ALLE Grenzen, auch danach, überschreitet. Weshalb ich ihn auch sehr zwiegespalten sehe.

Kommt mal was Vernünftiges, ists bei ihm garantiert, dass er es umgehend wieder durch einen anderen Blödsinn, oder einen plötzlichen Meinungswandel, ins Gegenteil verkehrt.

Ich würd die Sprüche aber weder sanktionieren noch "nicht veröffentlichen" - lediglich nach den Rennen den Jungs erklären, wieso sie - wieder mal - völlig übers Ziel hinausgeschossen sind. Und weshalb es eben keine Strafe gab oder sie eine Strafe bekommen haben.

Glaub irgendwann ist ihnen das schnelle Heimkommen lieber, als ständig zur Rennleitung zu müssen... :wink:

Zudem würde ich Fahrer - siehe wieder Vettel -, die sich per Funk Ausraster gegenüber der FIA leisten, hart bestrafen.Ich finde es okay, wenn man bei Interviews manches infrage stellt, aber nicht so wie es Vettel damals am Funk gemacht hat - das war ne Schande, dass er damit durchkam -> soviel zu Mercedes oder Red Bull werden bevorteilt (-> was durchaus generell sein könnte - ich glaub auf dieser Welt nicht mehr allzu viel, wenn selbst das in den deutschen (generell vielen westlichen) Medien Fake ist und regelmässig widerlegt wird - heutzutage wird immer irgendwas gemauschelt, um etwas zu bekommen bzw. zu erhalten)

Ich denke, solange sich an den Strecken nichts ändert, und auch die Fahrer nicht einsehen wollen, dass sie halt auch mal überholt werden KÖNNEN, MUSS man jene für bestimmtes Verhalten bestrafen.

Die Vettel-Kanada Sache, Verstappen/Ocon in Brasilien 18 etc. müssen bestraft werden...
(auf die aktuelle Formel1-Situation bezogen)
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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von Pentar » 07.07.2019, 10:44

Das Meckern über die Gegner/Rennleitung am Funk ist i.d.T. eine Unart, die wohl die Wenigsten gut finden.
Auf der anderen Seite ist dies natürlich auch eine ganz andere Situation, wie z.B. beim Fußball.
Beim Fußball ist der Spieler sauer & meckert - in direktem Sichtkontakt zum Schiedsrichter.
Geht das dem Schiri zu weit, wird der Spieler mündlich verwarnt - bei Wiederholung zückt er Gelb.
Im F1-Boliden sitzt der Pilot für sich allein im Cockpit & spricht über Funk mit seiner Box.
Sein dortiger Ansprechpartner ist der Einzige, bei dem er seinen Frust kurzfristig ablassen kann.
Dass der Funk dann weitere Kreise zieht, ist dem Piloten in dieser Situation & diesem Moment vermutlich erst einmal egal.

Und ob Herr Masi genau so cool bleiben wird, wie damals CW bei VETs Spruch, bleibt abzuwarten...

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Re: FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

Beitrag von CrAzyPsyCho » 07.07.2019, 13:09

Dr_Witzlos hat geschrieben:
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Jordan hat geschrieben:Die Regeln haben sich nicht geändert, richtig.
Die Auslegung der Regeln hat sich aber ganz sicher geändert. Ohne den Kanada-Vorfall -bzw den Diskussionen danach- hätte VER eine Strafe kassiert!

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Ich verstehe nicht, warum man Kanada wieder als Beispiel rangenommen wird.
Ganz einfach. In beiden Fällen hätte man die Regeln so auslegen können, dass eine Strafe möglich ist. Genauso wie man in beiden Fällen so auslegen könnte, dass keine Strafe nötig ist.

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