Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Weil am Mercedes von Lewis Hamilton ein Hydraulikleck entdeckt wurde, musste seine Crew eine Zusatzschicht einlegen - Dabei war die Truppe schon angeschlagen © Giorgio Piola Am Auto von Lewis Hamilton musste am Sonntagmorgen noch gearbeitet werden Siebtes Saisonrennen, siebter Sieg für Mercedes. Doch was auf den ersten Blick nach "business as usual" für die Silberpfeile aussieht, war laut Teamchef Toto Wolff das härteste Wochenende, das Mercedes 2019 bislang überstehen musste. "Insgesamt war es eines der schwierigsten Wochenenden, an die ich mich erinnern kann - auch wenn es von außen überhaupt nicht danach aussah", so Wolff.
Doch was war in Kanada los? "Am Vormittag verursachte ein Hydraulikleck am Auto von Lewis sehr viel Arbeit", berichtet Technikchef James Allison und erklärt: "Es war alles andere als einfach, das Auto für das Rennen fertigzubekommen. Die Mechaniker haben erstklassige Arbeit abgeliefert, um alles rechtzeitig fertig zu haben." Doch nicht nur deshalb war es laut Wolff "für das Team hinter den Kulissen ein sehr hartes Wochenende".
"Am Morgen hatten wir ein Auto, das wegen des Hydrauliklecks in eine Million Teile zerlegt war. Wir waren nicht sicher, ob wir damit überhaupt fahren können, oder ob es das Rennen beendet würde. Dann litt das halbe Team unter einer Grippe, was niemand sieht", verrät er und erklärt: "Es ging nur darum, durchzuhalten." Zudem hatte man permanent Sorge, ob die beiden Autos das Rennen durchstehen.
"Es gab den Motor, der am Auto von Lance [Stroll] hochgegangen ist. Wir wussten nicht, ob uns das auch passieren würde", so Wolff. Der Mercedes-Motor der neuen Ausbaustufe im Racing Point war am Samstag kaputtgegangen. Hamilton und Valtteri Bottas waren mit identischem Material unterwegs. Die Angst fuhr bei Mercedes daher bis zum Ende des Rennens mit.Das größte Risiko bestand aber wohl darin, dass Hamilton es gar nicht in die Startaufstellung schaffen würde. "Wenn man den Motor auseinander- und wieder zusammenbaut, dann passieren sehr, sehr leicht Fehler", weiß Hamilton, der seinen Mechanikern daher ein Sonderlob ausspricht. "Wenn sie nicht so fleißig gewesen wären, hätte ich heute nicht so fahren können", erklärt er.
Denn obwohl das Team grippegeschwächt war, gab es an diesem Wochenende kaum Zeit zum Durchatmen. Dafür war Hamilton teilweise auch selbst verantwortlich, weil er seinen W10 am Freitag in die Mauer gesetzt und seiner Crew somit zusätzliche Arbeit verschafft hatte. Umso größer dürfte am Sonntag die Freude über die 25 Punkte und seinen dritten Sieg in Folge gewesen sein.
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Doch was war in Kanada los? "Am Vormittag verursachte ein Hydraulikleck am Auto von Lewis sehr viel Arbeit", berichtet Technikchef James Allison und erklärt: "Es war alles andere als einfach, das Auto für das Rennen fertigzubekommen. Die Mechaniker haben erstklassige Arbeit abgeliefert, um alles rechtzeitig fertig zu haben." Doch nicht nur deshalb war es laut Wolff "für das Team hinter den Kulissen ein sehr hartes Wochenende".
"Am Morgen hatten wir ein Auto, das wegen des Hydrauliklecks in eine Million Teile zerlegt war. Wir waren nicht sicher, ob wir damit überhaupt fahren können, oder ob es das Rennen beendet würde. Dann litt das halbe Team unter einer Grippe, was niemand sieht", verrät er und erklärt: "Es ging nur darum, durchzuhalten." Zudem hatte man permanent Sorge, ob die beiden Autos das Rennen durchstehen.
"Es gab den Motor, der am Auto von Lance [Stroll] hochgegangen ist. Wir wussten nicht, ob uns das auch passieren würde", so Wolff. Der Mercedes-Motor der neuen Ausbaustufe im Racing Point war am Samstag kaputtgegangen. Hamilton und Valtteri Bottas waren mit identischem Material unterwegs. Die Angst fuhr bei Mercedes daher bis zum Ende des Rennens mit.Das größte Risiko bestand aber wohl darin, dass Hamilton es gar nicht in die Startaufstellung schaffen würde. "Wenn man den Motor auseinander- und wieder zusammenbaut, dann passieren sehr, sehr leicht Fehler", weiß Hamilton, der seinen Mechanikern daher ein Sonderlob ausspricht. "Wenn sie nicht so fleißig gewesen wären, hätte ich heute nicht so fahren können", erklärt er.
Denn obwohl das Team grippegeschwächt war, gab es an diesem Wochenende kaum Zeit zum Durchatmen. Dafür war Hamilton teilweise auch selbst verantwortlich, weil er seinen W10 am Freitag in die Mauer gesetzt und seiner Crew somit zusätzliche Arbeit verschafft hatte. Umso größer dürfte am Sonntag die Freude über die 25 Punkte und seinen dritten Sieg in Folge gewesen sein.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 10.06.2019, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Wie jede Woche! Ein Wunder das er überhaupt fahren kann!
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Mir geht Mercedes mittlerweile tierisch auf den Sack, wie die es nach jedem Rennen als Wunder darstellen, dass das Auto von Lewis gehalten hat und es eine unmenschliche Aufgabe war, das Auto ins Ziel zu retten. Das Auto hat in den letzten 4,5 Jahren nur drei technische Defekte gehabt, wodurch Hamilton ausgeschieden ist (Singapur 2015, Malaysia 2016, Österreich 2018) und Mercedes tut so, als wenn das Auto ein Unsicherheitsfaktor wäre, der jede Runde in die Luft gehen könnte.

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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Aber aber aber Toto sagt …Nico_Hülkenberg hat geschrieben:Mir geht Mercedes mittlerweile tierisch auf den Sack, wie die es nach jedem Rennen als Wunder darstellen, dass das Auto von Lewis gehalten hat und es eine unmenschliche Aufgabe war, das Auto ins Ziel zu retten. Das Auto hat in den letzten 4,5 Jahren nur drei technische Defekte gehabt, wodurch Hamilton ausgeschieden ist (Singapur 2015, Malaysia 2016, Österreich 2018) und Mercedes tut so, als wenn das Auto ein Unsicherheitsfaktor wäre, der jede Runde in die Luft gehen könnte.


Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
das Problem sehe ich allerdings darin, dass sich Personal von Mercedes, vor laufender Kamera, hinstellen und darüber klagen. Es hat noch nicht mal etwas mit diesem Forum zu tun, sondern es ist immer etwas bei Mercedes....cih hat geschrieben:@ scuderiablue: Das Problem liegt nicht an Mercedes selbst sondern wie diese Seite das hier alles aufbauscht und versucht das als Sensation zu verkaufen. Klar war es vor Startbeginn lustig anzusehen wie heftig die Mechaniker da am Arbeiten waren aber RTL hatte das sachlicher diskutiert als diese Seite hier.
Für diesen Kommentar werde ich sicherlich wieder gesperrt aber dann ist das so. Dann könnt ihr gleich meinen Account löschen dann suche ich andere Quellen
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Die User hier sind mal wieder wie die Lemminge.
Die Medien versuchen einfach immer wieder Dramen aufzubauen und die Fans fallen voll drauf rein. Und dann, wenn man nun die Sache (unsachlich) versucht zu argumentieren, ist Mercedes schuld.
In dem Fall habe ich nichts dramatisches von Hamilton oder Wolff oder sonst wem gehört, aber dennoch müssen hier gefühlt 90% der User ihre gewohnte Schallplatte anschmeißen.
Die Medien versuchen einfach immer wieder Dramen aufzubauen und die Fans fallen voll drauf rein. Und dann, wenn man nun die Sache (unsachlich) versucht zu argumentieren, ist Mercedes schuld.
In dem Fall habe ich nichts dramatisches von Hamilton oder Wolff oder sonst wem gehört, aber dennoch müssen hier gefühlt 90% der User ihre gewohnte Schallplatte anschmeißen.
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Zitat Toto gestern vor dem Rennen (Interview ORF): "wir sind uns absolut unsicher, ob das Auto durchhält". ja es liegt oft an den Medien, in dem Fall aber sicher nicht.Tenchi hat geschrieben:das Problem sehe ich allerdings darin, dass sich Personal von Mercedes, vor laufender Kamera, hinstellen und darüber klagen. Es hat noch nicht mal etwas mit diesem Forum zu tun, sondern es ist immer etwas bei Mercedes....cih hat geschrieben:@ scuderiablue: Das Problem liegt nicht an Mercedes selbst sondern wie diese Seite das hier alles aufbauscht und versucht das als Sensation zu verkaufen. Klar war es vor Startbeginn lustig anzusehen wie heftig die Mechaniker da am Arbeiten waren aber RTL hatte das sachlicher diskutiert als diese Seite hier.
Für diesen Kommentar werde ich sicherlich wieder gesperrt aber dann ist das so. Dann könnt ihr gleich meinen Account löschen dann suche ich andere Quellen

Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Die Medien sind schuld? Mercedes und seine PR-Abteilung steht ja ständig vor der Kamera und will den Leuten erzählen das der Wagen wieder kurz vor Totalschaden stand. Gleiches "wir wollen Racing sehen" Für Toto und Ham ist Racing von P1 und P2 zu starten und bis am Ende durchzufahren. Wagt es jemand nur in die nähe zu kommen oder zu überholen, spricht man schon von "kann irgendwie nicht sein, die haben mind. 40PS mehr als wir" oder ständig ist was am Wagen. Einfach mal hinstehen und sagen "die anderen waren heute besser" geht nicht.
Gleiches mit dem scheinheiligen "ich war in Gefahr...er hätte mich in die Wand..." Ja ne ist klar, Hauptsache nach dem Rennen rumheulen das man für die Verteilung der Strafen nichts kann. Hätte er einfach abgewartet, würde er den Vettel ja sowieso kriegen, war ja schliesslich schneller unterwegs.
Gleiches mit dem scheinheiligen "ich war in Gefahr...er hätte mich in die Wand..." Ja ne ist klar, Hauptsache nach dem Rennen rumheulen das man für die Verteilung der Strafen nichts kann. Hätte er einfach abgewartet, würde er den Vettel ja sowieso kriegen, war ja schliesslich schneller unterwegs.
Zuletzt geändert von thegian am 10.06.2019, 15:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Und welcher Teamchef ist sich denn sicher, dass das Auto durch hält? Passieren kann immer was und wenn sie sich nicht sicher sind, ob das Problem nun behoben war, dann sind sie es sich auch nicht.scuderiablue hat geschrieben:Zitat Toto gestern vor dem Rennen (Interview ORF): "wir sind uns absolut unsicher, ob das Auto durchhält". ja es liegt oft an den Medien, in dem Fall aber sicher nicht.
Soll Wolff in dem Fall lügen?
Einerseits wünschen sich viele Fans, dass die Formel 1 mehr mit Charakteren versorgt wird, aber auf der anderen Seite wird sich dann auf jedes einzelne Wort aufgehangen und analysiert, in den Dreck gezogen und vieles mehr.
Und eines sollte jedem Menschen, der einigermaßen bei Verstand ist, klar sein, dass ein Team, das oft gewinnt, generell etwas mehr paranoid ist als andere. Denn sie haben immer viel mehr zu verlieren als andere.
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Wenn für dich ein Mensch ein "Charakter" ist, der sich ständig vor die Medien stellt, lauter Quatsch verzapft und sich selbst ständig in Widersprüche redet ... in Ordnung, das ist deine Meinung. Ich sehe hier allerdings keine Schuld bei den Medien, das macht Mercedes schon selbst so - und das mit vollster Absichtpilimen hat geschrieben:Und welcher Teamchef ist sich denn sicher, dass das Auto durch hält? Passieren kann immer was und wenn sie sich nicht sicher sind, ob das Problem nun behoben war, dann sind sie es sich auch nicht.scuderiablue hat geschrieben:Zitat Toto gestern vor dem Rennen (Interview ORF): "wir sind uns absolut unsicher, ob das Auto durchhält". ja es liegt oft an den Medien, in dem Fall aber sicher nicht.
Soll Wolff in dem Fall lügen?
Einerseits wünschen sich viele Fans, dass die Formel 1 mehr mit Charakteren versorgt wird, aber auf der anderen Seite wird sich dann auf jedes einzelne Wort aufgehangen und analysiert, in den Dreck gezogen und vieles mehr.
Und eines sollte jedem Menschen, der einigermaßen bei Verstand ist, klar sein, dass ein Team, das oft gewinnt, generell etwas mehr paranoid ist als andere. Denn sie haben immer viel mehr zu verlieren als andere.
Frage an dich: Hast du wirklich geglaubt, dass es Hamilton in Monaco die Reifen zerfetzt? Hast du wirklich geglaubt, dass Hamilton gestern so wahnsinnig viele technische Probleme hatte? Glaubst du das wirklich? Für mich ist das medialer Schwachsinn, um sich nachher als der heldenhafte Sieger hinstellen zu können. Logisch, was sollen sie sonst machen. 7 Siege aus 7 Rennen, da muss man irgendwie selbst künstlich versuchen, Spannung reinzureden.

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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Du hast anscheinend keine Ahnung, wie der Journalismus funktioniert. Sie sind zum Beispiel unabhängig von der PR einzelner Teams aktiv, denn sonst bräuchten wir die Medien auch nicht.thegian hat geschrieben:Die Medien sind schuld? Mercedes und seine PR-Abteilung steht ja ständig vor der Kamera und will den Leuten erzählen was das der Wagen wieder kurz vor Totalschaden stand.
In dem Fall von Mercedes habe ich schon die ersten Meldungen bezüglich Hamiltons Reparaturen vor dem Rennen gelesen, ohne Zitate irgend eines PR Mitarbeiters. Die PR hingegen postete die Meldung, dass alles in Ordnung sei, denn das Problem war gefunden worden und Hamilton wird wie gewohnt am Rennen teilnehmen können.
Also wo genau war da Drama seitens der PR, dass das Auto halb kaputt sei?
Quelle bitte!
Das ist hier auch völlig neben der Realität. Klar sagt auch Wolff manchmal komische Dinge wie zum Beispiel vor 2 Jahren, als er vom "Italienischen Rätsel sprach, als Pirelli und Ferrari relativ gut harmoniert haben (beide kommen aus Italien und man könnte mit den Worten Rückschlüsse ziehen, dass es da ein Verbund gegeben haben könnte).thegian hat geschrieben: Gleiches "wir wollen Racing sehen" Für Toto und Ham ist Racing von P1 und P2 zu starten und bis am Ende durchzufahren. Wagt es jemand nur in die nähe zu kommen oder zu überholen, spricht man schon von "kann irgendwie nicht sein, die haben mind. 40PS mehr als wir" oder ständig ist was am Wagen. Einfach mal hinstehen und sagen "die anderen waren heute besser" geht nicht.
Aber in der Regel sagt Wolff doch genau das Gegenteil: Ferrari ist stark, jeden Augenblick können sie uns schlagen. Gerade über solche Sätze, dass er die Gegner groß macht, regen sich hier doch viele auf. Also woher deine Argumentation, dass er hinter jeder Stärke der Konkurrenz gleich nach Ausreden sucht?
Quelle bitte!
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Wenn Wolff andere stark redet hat es nichts mit dem Respekt vor der Stärke der anderen zu tun sondern er vermittelt einem das Gefühl, dass er nur den Weg vorbereitet, dass sie sich selber bewundern können weil sie noch stärker waren.pilimen hat geschrieben:Du hast anscheinend keine Ahnung, wie der Journalismus funktioniert. Sie sind zum Beispiel unabhängig von der PR einzelner Teams aktiv, denn sonst bräuchten wir die Medien auch nicht.thegian hat geschrieben:Die Medien sind schuld? Mercedes und seine PR-Abteilung steht ja ständig vor der Kamera und will den Leuten erzählen was das der Wagen wieder kurz vor Totalschaden stand.
In dem Fall von Mercedes habe ich schon die ersten Meldungen bezüglich Hamiltons Reparaturen vor dem Rennen gelesen, ohne Zitate irgend eines PR Mitarbeiters. Die PR hingegen postete die Meldung, dass alles in Ordnung sei, denn das Problem war gefunden worden und Hamilton wird wie gewohnt am Rennen teilnehmen können.
Also wo genau war da Drama seitens der PR, dass das Auto halb kaputt sei?
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Das ist hier auch völlig neben der Realität. Klar sagt auch Wolff manchmal komische Dinge wie zum Beispiel vor 2 Jahren, als er vom "Italienischen Rätsel sprach, als Pirelli und Ferrari relativ gut harmoniert haben (beide kommen aus Italien und man könnte mit den Worten Rückschlüsse ziehen, dass es da ein Verbund gegeben haben könnte).thegian hat geschrieben: Gleiches "wir wollen Racing sehen" Für Toto und Ham ist Racing von P1 und P2 zu starten und bis am Ende durchzufahren. Wagt es jemand nur in die nähe zu kommen oder zu überholen, spricht man schon von "kann irgendwie nicht sein, die haben mind. 40PS mehr als wir" oder ständig ist was am Wagen. Einfach mal hinstehen und sagen "die anderen waren heute besser" geht nicht.
Aber in der Regel sagt Wolff doch genau das Gegenteil: Ferrari ist stark, jeden Augenblick können sie uns schlagen. Gerade über solche Sätze, dass er die Gegner groß macht, regen sich hier doch viele auf. Also woher deine Argumentation, dass er hinter jeder Stärke der Konkurrenz gleich nach Ausreden sucht?
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Würde dir ja gerne das Interview von Toto zeigen, find es aber leider nicht. Da sagte er alles andere - nur nicht, dass das Problem identifiziert und behoben werden konnte.pilimen hat geschrieben:Die PR hingegen postete die Meldung, dass alles in Ordnung sei, denn das Problem war gefunden worden und Hamilton wird wie gewohnt am Rennen teilnehmen können.
Also wo genau war da Drama seitens der PR, dass das Auto halb kaputt sei?
Quelle bitte!
Damit bestätigst du meine Aussagen. Ist Ferrari mal schneller, ist es ein italienisches Reifenrätsel oder ein illegaler Motor, den man Ferrari schon mehrfach unterstellt hat. Ist Ferrari hingegen schwach, stellt sich Toto hin, und redet vom überstarken Ferrari - um dann in der Quali knapp eine Sekunde vorne zu sein. Man ja, das kann schon mal passieren. Aber wer hier leugnet, dass Toto und Mercedes das ganz bewusst machen …pilimen hat geschrieben: as ist hier auch völlig neben der Realität. Klar sagt auch Wolff manchmal komische Dinge wie zum Beispiel vor 2 Jahren, als er vom "Italienischen Rätsel sprach, als Pirelli und Ferrari relativ gut harmoniert haben (beide kommen aus Italien und man könnte mit den Worten Rückschlüsse ziehen, dass es da ein Verbund gegeben haben könnte).
Aber in der Regel sagt Wolff doch genau das Gegenteil: Ferrari ist stark, jeden Augenblick können sie uns schlagen. Gerade über solche Sätze, dass er die Gegner groß macht, regen sich hier doch viele auf. Also woher deine Argumentation, dass er hinter jeder Stärke der Konkurrenz gleich nach Ausreden sucht?
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Re: Hydraulikleck: Lewis Hamiltons Start in Kanada hing am seidenen Faden
Dann beweise es mir doch bitte, wo Mercedes hier dramatisiert hatte. Ich habe zahlreiche Medienberichte im Kopf mit reisserischen Überschriften, aber keine PR Meldung seitens Mercedes, dass das Rennen von Hamilton am seidenen Faden hängt.scuderiablue hat geschrieben:Wenn für dich ein Mensch ein "Charakter" ist, der sich ständig vor die Medien stellt, lauter Quatsch verzapft und sich selbst ständig in Widersprüche redet ... in Ordnung, das ist deine Meinung. Ich sehe hier allerdings keine Schuld bei den Medien, das macht Mercedes schon selbst so - und das mit vollster Absicht
Aber ich weiß jetzt schon, dass du mir nichts liefern wirst, denn die Basis deiner Meinung ist schlicht und ergreifen auf Vorurteilen aufgebaut.
Dramatisiert hatte hier nicht Mercedes, sondern Hamilton. Und das vor allem, weil er voller Adrenalin war und ein Ventil gebraucht hatte um es abzubauen. Fand ich jetzt charakterlich nicht super, aber so ist er eben, wenn es nicht so läuft wie er es gerne hätte. Jedes 20. Rennen von Hamilton ist so eins, wo er meckert und diskutiert.scuderiablue hat geschrieben: Frage an dich: Hast du wirklich geglaubt, dass es Hamilton in Monaco die Reifen zerfetzt?
Wann gab es denn die Aussage, dass Hamilton im Rennen viele technische Probleme hatte? Eigentlich gibt es im Rennen immer wieder irgend welche Probleme. Ein sauberes Rennen ohne irgend welchen Sensoren, die in eine falsche Richtung ausschlagen, gibt es nur sehr selten.scuderiablue hat geschrieben: Hast du wirklich geglaubt, dass Hamilton gestern so wahnsinnig viele technische Probleme hatte?
Dass man bei Hemilton noch am Auto schrauben musste, haben wir ja gesehen und es musste vermutlich nicht unter den üblichen Bedingungen umgebaut werden, sprich, man hatte weniger Zeit um es auf dem höchsten Sicherheitsniveau zu bewerkstelligen. In solchen Situationen ist man dann durchaus angespannter und Ängstlicher, ob denn nun alles wieder korrekt beisammen ist.
Wo hatte man sich denn im letzten Rennen als heldenhaften Sieger ausgegeben? Man teilte die Auskunft mit, dass nicht alles in Ordnung war - was eben völlig normal sein kann, wie oben erwähnt.scuderiablue hat geschrieben: Glaubst du das wirklich? Für mich ist das medialer Schwachsinn, um sich nachher als der heldenhafte Sieger hinstellen zu können. Logisch, was sollen sie sonst machen. 7 Siege aus 7 Rennen, da muss man irgendwie selbst künstlich versuchen, Spannung reinzureden.
Und dieses Prozedere ist schlicht und ergreifend ein Teil dessen, ein Auto zuverlässig zu machen: Man geht extrem sensibel mit jeder dies bezüglichen Thematik um.
Und hier eine Frage an dich: Wenn Wolff immer wieder sagen würde, dass es ein ungefährdeter Sieg war, dass man immer alles im Griff hatte, würden dann nicht wieder mindestens genau so viele ihn dafür kritisieren, wie hochnäsig er ist?
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