Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Red Bulls Helmut Marko ist nach dem Rennen nicht gut auf die Stewards zu sprechen: Er hält die "Unsafe Release" für bitter und sieht eine mögliche Hamilton-Strafe © LAT Lewis Hamilton hat laut Helmut Marko nach links gezogen Fünf Sekunden Strafe und zwei Strafpunkte brachte das Boxengassen-Manöver von Max Verstappen gegen Valtteri Bottas ein. Die Rennkommissare werteten die Aktion von Red Bull als "Unsafe Release" und bestraften den Niederländer gemäß des Reglements, weil er mit seiner Fahrweise dazu beitrug und sich dadurch einen Vorteil verschafft haben soll.
Bei Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko kommt diese Entscheidung gar nicht gut an: "Die Stewards sind glaube ich nicht große Fans von Max", unkt er und spricht von einer "bitteren Angelegenheit". Für ihn hatte Verstappen gegen Bottas die Nase vorne. "Nachdem der Bottas hinten war, hätte er ja auch nachgeben können", so die Meinung des Österreichers.
Verstappen bekam durch die fünf Sekunden Zeitstrafe ein großes Handicap, das ihn am Ende von Rang zwei auf Rang vier zurückwarf. Hätte er Lewis Hamilton überholt, hätte er den Vorsprung wieder rausfahren können, doch so blieb der Niederländer hinter dem Mercedes, was ihn am Ende zwei Positionen kostete.Marko ärgert sich: Der Speed war da"Vorne hat der Hamilton dann alles blockiert, wohl wissend, dass der Max entsprechend zurückfällt", ärgert sich Marko. Er ist überzeugt: Hätte Verstappen Hamilton überholt, hätte er auch die fünf Sekunden für den Sieg herausfahren können. "Den Speed haben wir gehabt, wenn man sieht, welche Rundenzeiten der Gasly hingelegt hat. Und der war nicht am Limit, wir haben ihn einbremsen müssen. Es ist ärgerlich."Der gleichen Meinung ist auch Teamchef Christian Horner: "Das ist hart für ihn, denn er ist ein tolles Rennen gefahren", so der Brite. "Die Stewards haben eine Entscheidung getroffen, die in ihren Augen fair war, und wir müssen das so akzeptieren."Hafen-Angriff: Wer hat Schuld?Doch es gab noch eine zweite strittige Szene, nämlich als Max Verstappen kurz vor Rennende in der Hafenschikane angriff und es zur Kollision mit Lewis Hamilton kam. Dort griffen die Rennkommissare nicht ein. Für Ex-Pilot Alexander Wurz war es eine "Brechstangen-Aktion", die im Zweifel in einer Strafe für Verstappen geendet hätte, wenn Hamilton normal in die Kurve eingelenkt hätte.Helmut Marko sieht das jedoch komplett anders: "Beim Zwischenfall nach dem Tunnel ist meines Erachtens nach der Hamilton nach links hinüber gezogen", urteilt er. "Also wenn, dann müsste er da was ausfassen. Was aber, nachdem er heute ein rotes Kapperl aufhat, sicher nicht der Fall sein wird", gibt Marko den Rennkommissaren noch eine Breitseite mit.
"Hamilton lenkt vielleicht einen halben Meter früher ein, das ist das, was Dr. Marko meint", versucht Wurz die Aussagen des Red-Bull-Konsulenten zu interpretieren. "Unterm Strich war das Rennfahren. Der eine hat es versuchen müssen, der andere wusste, dass die Aktion kommt und hat den Unfall dann verhindert."Verstappen bei sieben StrafpunktenEs war aber auch im Grunde der einzige Versuch, den Verstappen gegen Hamilton geritten hat. "Das war die einzige große Chance, die er hatte - und er hat es versucht", sieht Teamchef Horner nichts Verwerfliches. "Er hat heute wie ein Löwe gekämpft. Es war einen Versuch wert."
Unterm Strich steht am Ende aber nur der vierte Platz für den Red-Bull-Piloten - und zwei Strafpunkte, durch die er jetzt bereits sieben davon auf dem Konto hat (Zur aktuellen Übersicht). Damit kann er jedoch nichts anfangen: "Ich bin kein Fan von den Strafpunkten", sagt er. "Aber ich bin auf der sicheren Seite, von daher ist es in Ordnung." Verstappen muss jedoch aufpassen: Erst im September verfallen die nächsten Punkte.
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Bei Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko kommt diese Entscheidung gar nicht gut an: "Die Stewards sind glaube ich nicht große Fans von Max", unkt er und spricht von einer "bitteren Angelegenheit". Für ihn hatte Verstappen gegen Bottas die Nase vorne. "Nachdem der Bottas hinten war, hätte er ja auch nachgeben können", so die Meinung des Österreichers.
Verstappen bekam durch die fünf Sekunden Zeitstrafe ein großes Handicap, das ihn am Ende von Rang zwei auf Rang vier zurückwarf. Hätte er Lewis Hamilton überholt, hätte er den Vorsprung wieder rausfahren können, doch so blieb der Niederländer hinter dem Mercedes, was ihn am Ende zwei Positionen kostete.Marko ärgert sich: Der Speed war da"Vorne hat der Hamilton dann alles blockiert, wohl wissend, dass der Max entsprechend zurückfällt", ärgert sich Marko. Er ist überzeugt: Hätte Verstappen Hamilton überholt, hätte er auch die fünf Sekunden für den Sieg herausfahren können. "Den Speed haben wir gehabt, wenn man sieht, welche Rundenzeiten der Gasly hingelegt hat. Und der war nicht am Limit, wir haben ihn einbremsen müssen. Es ist ärgerlich."Der gleichen Meinung ist auch Teamchef Christian Horner: "Das ist hart für ihn, denn er ist ein tolles Rennen gefahren", so der Brite. "Die Stewards haben eine Entscheidung getroffen, die in ihren Augen fair war, und wir müssen das so akzeptieren."Hafen-Angriff: Wer hat Schuld?Doch es gab noch eine zweite strittige Szene, nämlich als Max Verstappen kurz vor Rennende in der Hafenschikane angriff und es zur Kollision mit Lewis Hamilton kam. Dort griffen die Rennkommissare nicht ein. Für Ex-Pilot Alexander Wurz war es eine "Brechstangen-Aktion", die im Zweifel in einer Strafe für Verstappen geendet hätte, wenn Hamilton normal in die Kurve eingelenkt hätte.Helmut Marko sieht das jedoch komplett anders: "Beim Zwischenfall nach dem Tunnel ist meines Erachtens nach der Hamilton nach links hinüber gezogen", urteilt er. "Also wenn, dann müsste er da was ausfassen. Was aber, nachdem er heute ein rotes Kapperl aufhat, sicher nicht der Fall sein wird", gibt Marko den Rennkommissaren noch eine Breitseite mit.
"Hamilton lenkt vielleicht einen halben Meter früher ein, das ist das, was Dr. Marko meint", versucht Wurz die Aussagen des Red-Bull-Konsulenten zu interpretieren. "Unterm Strich war das Rennfahren. Der eine hat es versuchen müssen, der andere wusste, dass die Aktion kommt und hat den Unfall dann verhindert."Verstappen bei sieben StrafpunktenEs war aber auch im Grunde der einzige Versuch, den Verstappen gegen Hamilton geritten hat. "Das war die einzige große Chance, die er hatte - und er hat es versucht", sieht Teamchef Horner nichts Verwerfliches. "Er hat heute wie ein Löwe gekämpft. Es war einen Versuch wert."
Unterm Strich steht am Ende aber nur der vierte Platz für den Red-Bull-Piloten - und zwei Strafpunkte, durch die er jetzt bereits sieben davon auf dem Konto hat (Zur aktuellen Übersicht). Damit kann er jedoch nichts anfangen: "Ich bin kein Fan von den Strafpunkten", sagt er. "Aber ich bin auf der sicheren Seite, von daher ist es in Ordnung." Verstappen muss jedoch aufpassen: Erst im September verfallen die nächsten Punkte.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 26.05.2019, 22:07, insgesamt 11-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Das sind Aussagen, die sind schon ein bisschen frech. Darüber sollte man noch einmal nachdenken und sich dann entschuldigen. Die Strafe gegen Verstappen hätte streng genommen auch härter ausfallen können. Sich dann noch beschweren und den Kommisaren vorzuwerfen parteiisch zu sein, geht zu weit.
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Das war ein unsicheres Verlassen der Box, fertig. Normalerweise hätte er fast noch länger warten müssen, bis Vettel vorbei geht. Die Lücke war da echt extrem eng.
Er soll froh sein, dass es 5 Sekunden waren. Hätte auch eine Durchfahrtsstrafe geben können aber dann hätte es die "Spannung" zwischen Hamilton und Verstappen nie gegeben. Für mich eine etwas sehr zweideutige Strafe.
Er soll froh sein, dass es 5 Sekunden waren. Hätte auch eine Durchfahrtsstrafe geben können aber dann hätte es die "Spannung" zwischen Hamilton und Verstappen nie gegeben. Für mich eine etwas sehr zweideutige Strafe.
Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Ach der Doktor wieder. Im Blödsinn reden ganz oben dabei.
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Ich meine auch, die 5 Sekunden Strafe für Max Verstappen war noch milde, die hätte auch härter ausfallen können. Aber was soll da auch anderes von Helmut Marko kommen?!
Soll mal nur sowas mit Verstappen gemacht werden in der Boxengasse, was Marko dann für eine Strafe fordern würde für den anderen Fahrer und Team.
Soll mal nur sowas mit Verstappen gemacht werden in der Boxengasse, was Marko dann für eine Strafe fordern würde für den anderen Fahrer und Team.

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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Verstappen war mit den 5 Sekunden noch mehr als gut bedient.
Verstappen hätte vielleicht gewonnen, wenn es darum gegangen wäre die meisten Kollisionen zu haben.
Beiden Taxis ins Auto zu fahren muss man auch erst mal schaffen.
Verstappen hätte vielleicht gewonnen, wenn es darum gegangen wäre die meisten Kollisionen zu haben.
Beiden Taxis ins Auto zu fahren muss man auch erst mal schaffen.
Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Bullshit! Wir fahren hier Rennen. Wenn nicht einmal mehr in der Box überholt werden darf, dann muss es eben eine Regel dafür geben, dass alle auch wieder an die Position raus müsseen, an der sie auch rein gekommen sind. Dann brauchen wir allerdings auch keine Rennen mehr.
Absolut lächerliche Strafe. Sobald es auch nur ein bisschen Action oder Spannung gibt, wird das sofort mit einer Strafe belegt. Schwachsinn!
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Marko ist echt nicht von dieser Welt....
5 Sekunden für Unsafe release plus schuldhafte Kollision?? Da ist Verstappen wirklich glänzend weggekommen! 10-Sekunden-Stop-and-go ist dafür eigentlich die übliche Strafe! Damit wäre Max ins Mittelfeld zurückversetzt worden, statt am Ende Platz 4 einzuheimsen.
Also Klappe halten und freuen, Marko!
5 Sekunden für Unsafe release plus schuldhafte Kollision?? Da ist Verstappen wirklich glänzend weggekommen! 10-Sekunden-Stop-and-go ist dafür eigentlich die übliche Strafe! Damit wäre Max ins Mittelfeld zurückversetzt worden, statt am Ende Platz 4 einzuheimsen.
Also Klappe halten und freuen, Marko!
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Naja die unsafe-release Regel sollte im Normalfall dafür sorgen, dass man sich zumindest nicht ins Auto fährt.Lichtrot hat geschrieben:Bullshit! Wir fahren hier Rennen. Wenn nicht einmal mehr in der Box überholt werden darf, dann muss es eben eine Regel dafür geben, dass alle auch wieder an die Position raus müsseen, an der sie auch rein gekommen sind. Dann brauchen wir allerdings auch keine Rennen mehr.
Absolut lächerliche Strafe. Sobald es auch nur ein bisschen Action oder Spannung gibt, wird das sofort mit einer Strafe belegt. Schwachsinn!
5 Sekunden waren eigentlich noch ziemlich mild, da hat es in Vergangenheit schon härtere Strafen gegeben.
Ich find den Verstappen in der Saison eigentlich bisher ganz gut und mache ihm auch keinen Vorwurf, dass er die
Attacke gegen Hamilton gewagt hat. Monaco kann man von mir aus, aus dem Kalender schmeißen, es ist jedes Jahr
gleich langweilig.
Zuletzt geändert von Tracklimit_F1 am 26.05.2019, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Weil mein Vorschlag ja auch ernst gemeint war?plastikschaufel hat geschrieben:Die Regel ist doch klar genug? Das Auto wurde raus gelassen, als es nicht sicher war. Das kann bestraft werden, wie es hier auch der Fall war. So wie du es vorschlägst, geht es gar nicht. Dann könnte ja das Team vorne sich 10 Sekunden Zeit lassen um den Rest warten zu lassen?Lichtrot hat geschrieben:Bullshit! Wir fahren hier Rennen. Wenn nicht einmal mehr in der Box überholt werden darf, dann muss es eben eine Regel dafür geben, dass alle auch wieder an die Position raus müsseen, an der sie auch rein gekommen sind. Dann brauchen wir allerdings auch keine Rennen mehr.
Absolut lächerliche Strafe. Sobald es auch nur ein bisschen Action oder Spannung gibt, wird das sofort mit einer Strafe belegt. Schwachsinn!

Für mich gibt es da nichts zu diskutieren. Es wird hier Rennen gefahren. Und Red Bull wird wohl kaum warten bis Mercedes fertig ist mit ihrem Stopp. Das ist absoluter Quatsch. Die Strafe ist einfach nur lächerlich.
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
..billiger als die 5 sec Strafe ging nichtplastikschaufel hat geschrieben:Die Regel ist doch klar genug? Das Auto wurde raus gelassen, als es nicht sicher war. Das kann bestraft werden, wie es hier auch der Fall war. So wie du es vorschlägst, geht es gar nicht. Dann könnte ja das Team vorne sich 10 Sekunden Zeit lassen um den Rest warten zu lassen?Lichtrot hat geschrieben:Bullshit! .. Schwachsinn!
und die 2 Punkte sind auch nur für die Galerie.
Keine Ahnung was der Marko damit erreichen will.
Die Stewards werden sich das bestimmt merken.
..die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist ein Tunnel..
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Lichtrot hat geschrieben:Weil mein Vorschlag ja auch ernst gemeint war?plastikschaufel hat geschrieben:Die Regel ist doch klar genug? Das Auto wurde raus gelassen, als es nicht sicher war. Das kann bestraft werden, wie es hier auch der Fall war. So wie du es vorschlägst, geht es gar nicht. Dann könnte ja das Team vorne sich 10 Sekunden Zeit lassen um den Rest warten zu lassen?Lichtrot hat geschrieben:Bullshit! Wir fahren hier Rennen. Wenn nicht einmal mehr in der Box überholt werden darf, dann muss es eben eine Regel dafür geben, dass alle auch wieder an die Position raus müsseen, an der sie auch rein gekommen sind. Dann brauchen wir allerdings auch keine Rennen mehr.
Absolut lächerliche Strafe. Sobald es auch nur ein bisschen Action oder Spannung gibt, wird das sofort mit einer Strafe belegt. Schwachsinn!
Für mich gibt es da nichts zu diskutieren. Es wird hier Rennen gefahren. Und Red Bull wird wohl kaum warten bis Mercedes fertig ist mit ihrem Stopp. Das ist absoluter Quatsch. Die Strafe ist einfach nur lächerlich.

Die Regel ist klar definiert und sinnvoll. In die Boxengasse, wo 2 Meter neben den Fahrzeugen Mechaniker arbeiten, die nicht ständig gegen Fahrtrichtung schauen können, um kollidierten Fahrzeugen ausweichen zu können gehört kein Zweikampf. Ende Aus Feierabend. Entweder kriegt man den eigenen Fahrer vor den heranfahrenden Verkehr, oder man muss kurz warten und ihn dahinter rauslassen, aber definitiv nicht nebeneinander. Wenn die Kollision nur etwas anders abläuft, dreht sich ein Fahrzeug genau in Richtung Mechaniker. Wenn die gerade auch noch ein eigenes Fahrzeug abfertigen, haben die keine Chance darauf zu reagieren. Da sind schlimme Unfälle vorprogrammiert und zwar komplett ohne Grund.
-
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
1:45 und dann auf "0,25" Wiedergabegeschwindigkeit stellen (über das Zahnrad) https://youtu.be/wYUuF--OQs0?t=105
Da springt die Ampel auf Rot um.
Die Dosentruppe sollte mal ganz still sein, sonst gibts noch mehr als nur ein blaues Auge. Die Strafe war viel zu gering für das ignorieren der roten Ampel. Gabs ja schon öfters mal wo der Kommandostand dann eben noch "STOP STOP STOP" gerufen hat oder ähnliches, aber da ist wohl gar nix passiert. Inkl. nicht beachteter roter Ampel...
Sorry, aber in der Box hört der Spaß auf. Ich bin auch für weniger Strafen auf der Strecke, aber bei solchen Sachen wo diverse unschuldige Leute im dümmsten Fall mit ihrem Leben bezahlen müssen (Auto kracht in eine Box, selbst bei 60 km/h halte ich die Wahrscheinlichkeit das jemand ernsthaft Verletzt oder sogar getötet werden könnte, für nicht wirklich gering - gesplitterte Carbonteile können selbst bei 30 km/h tödlich sein), ist vorbei mit Racing.
Da springt die Ampel auf Rot um.
Die Dosentruppe sollte mal ganz still sein, sonst gibts noch mehr als nur ein blaues Auge. Die Strafe war viel zu gering für das ignorieren der roten Ampel. Gabs ja schon öfters mal wo der Kommandostand dann eben noch "STOP STOP STOP" gerufen hat oder ähnliches, aber da ist wohl gar nix passiert. Inkl. nicht beachteter roter Ampel...
Sorry, aber in der Box hört der Spaß auf. Ich bin auch für weniger Strafen auf der Strecke, aber bei solchen Sachen wo diverse unschuldige Leute im dümmsten Fall mit ihrem Leben bezahlen müssen (Auto kracht in eine Box, selbst bei 60 km/h halte ich die Wahrscheinlichkeit das jemand ernsthaft Verletzt oder sogar getötet werden könnte, für nicht wirklich gering - gesplitterte Carbonteile können selbst bei 30 km/h tödlich sein), ist vorbei mit Racing.
Achtung! Dieser Beitrag enthält höchstwahrscheinlich meine eigene Meinung. Mit stichhaltigen Argumenten lässt sich diese Meinung ab und an ändern.
Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Technikbegeisterter hat geschrieben:Lichtrot hat geschrieben:Weil mein Vorschlag ja auch ernst gemeint war?plastikschaufel hat geschrieben: Die Regel ist doch klar genug? Das Auto wurde raus gelassen, als es nicht sicher war. Das kann bestraft werden, wie es hier auch der Fall war. So wie du es vorschlägst, geht es gar nicht. Dann könnte ja das Team vorne sich 10 Sekunden Zeit lassen um den Rest warten zu lassen?
Für mich gibt es da nichts zu diskutieren. Es wird hier Rennen gefahren. Und Red Bull wird wohl kaum warten bis Mercedes fertig ist mit ihrem Stopp. Das ist absoluter Quatsch. Die Strafe ist einfach nur lächerlich.Kannst du dir echt sparen, das wäre am ehesten für deinen Beitrag angebracht.
Die Regel ist klar definiert und sinnvoll. In die Boxengasse, wo 2 Meter neben den Fahrzeugen Mechaniker arbeiten, die nicht ständig gegen Fahrtrichtung schauen können, um kollidierten Fahrzeugen ausweichen zu können gehört kein Zweikampf. Ende Aus Feierabend. Entweder kriegt man den eigenen Fahrer vor den heranfahrenden Verkehr, oder man muss kurz warten und ihn dahinter rauslassen, aber definitiv nicht nebeneinander. Wenn die Kollision nur etwas anders abläuft, dreht sich ein Fahrzeug genau in Richtung Mechaniker. Wenn die gerade auch noch ein eigenes Fahrzeug abfertigen, haben die keine Chance darauf zu reagieren. Da sind schlimme Unfälle vorprogrammiert und zwar komplett ohne Grund.

- Hyeson
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Re: Helmut Marko: Auf Kriegsfuß mit den Rennkommissaren
Bin auch dafür, dass sich die Fahrer in der Box in die Karre fahren.Lichtrot hat geschrieben:Bullshit! Wir fahren hier Rennen. Wenn nicht einmal mehr in der Box überholt werden darf, dann muss es eben eine Regel dafür geben, dass alle auch wieder an die Position raus müsseen, an der sie auch rein gekommen sind. Dann brauchen wir allerdings auch keine Rennen mehr.
Absolut lächerliche Strafe. Sobald es auch nur ein bisschen Action oder Spannung gibt, wird das sofort mit einer Strafe belegt. Schwachsinn!
Ich würd's sogar verpflichtend machen.