Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Trotz der sportlich mageren Formel-1-Saison 2018 bereut Zak Brown McLarens Wechsel von Honda zu Renault nicht - Die Franzosen sollen einiges gefunden haben © Sutton McLaren hat Hoffnung: Mit mehr Renault-Power 2019 zwei Schritte nach vorn? Ob Honda oder Renault, Hauptsache Mittelfeld - so ließen sich frei nach einem bekannten Fußballer-Zitat die vergangenen vier Jahre von McLaren in der Formel 1 beschreiben. Nach der ersehnten Trennung von Honda hat das Team von Zak Brown, obschon man im Vorfeld des Jahres von Siegen sprach, keine Fortschritte machen können und belegte dank des Force-India-Resets während der Saison (und dank einiger starken Leistungen von Fernando Alonso) in der Konstrukteurswertung den sechsten Platz. Trotzdem: Bereuen tut Zak Brown nichts.
"Wir sind sehr glücklich mit Renault", sagt der Motorsport-Geschäftsmann. "Die Schwierigkeiten, die wir in dieser Saison meistern mussten, hatten nichts mit dem Antrieb zu tun. Das waren unsere eigenen Probleme. Renault hat die Saison mit mehreren Podestplätzen beendet und hat ein paar Rennen gewonnen. Daher sind wir zuversichtlich, die richtige Entscheidung für unsere langfristige Zukunft getroffen zu haben. Wir müssen ein besseres Auto auf die Rennstrecke bringen, um für die künftigen Herausforderungen gewappnet zu sein."
McLaren hatte so manchen Lacher auf seiner Seite, als Honda mit Toro Rosso frühzeitig in der Saison einen vierten Platz in Bahrain nach Hause fuhr. "Honda macht einen exzellenten Job in der Entwicklung, was uns auch nicht überrascht", so der 47-Jährige über seinen ehemaligen Motorenpartner. Mehr Worte verliert er über die Japaner nicht. Schließlich hat er im eigenen Team derzeit genug zu tun. (Brown über 2018: Das war schlecht)
Trotz der für McLaren-Ansprüche mageren Ausbeute 2018 (man landete mit gleichem Material hinter dem Renault-Werksteam und weit hinter Red Bull) sieht Brown Fortschritte gegenüber der Honda-Zeit: "Das Jahr war ein Fortschritt, wir wurden Sechster in der Meisterschaft. Wir haben 50 Gridstrafen aufgebrummt bekommen, im Gegensatz zu ein paar hundert. Das Jahr war also ein Schritt vorwärts, zwar nicht so groß, wie erhofft, aber wir werden diesen Weg 2019 weitergehen." Fotostrecke: Der Alonso-McLaren in Abu Dhabi © Sutton Und für diese Saison baut der 47-Jährige auch auf Fortschritte bei Renault. "Sie haben uns gesagt, dass sie sehr zufrieden mit ihren Fortschritten über den Winter sind", sagt er zuversichtlich. "Sie haben viele PS gefunden und sollten von nun an mit bei der Musik sein. Ich kann die Zahlen nicht nennen, aber sie sollten ziemlich konkurrenzfähig sein.
Nur eines will er nicht mehr machen: Versprechungen. "Wir wollen keine Erwartungen mehr schüren, das haben wir aus den Vorjahren gelernt. Diesen Fehler machen wir nicht mehr." Deshalb will er auch kein Ziel für den Platz in der Konstrukteurswertung nennen. "Aber wir wissen, dass das ein wichtiges Jahr wird und dass wir Fortschritte zeigen müssen. Deshalb sind wir positiv angespannt."
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"Wir sind sehr glücklich mit Renault", sagt der Motorsport-Geschäftsmann. "Die Schwierigkeiten, die wir in dieser Saison meistern mussten, hatten nichts mit dem Antrieb zu tun. Das waren unsere eigenen Probleme. Renault hat die Saison mit mehreren Podestplätzen beendet und hat ein paar Rennen gewonnen. Daher sind wir zuversichtlich, die richtige Entscheidung für unsere langfristige Zukunft getroffen zu haben. Wir müssen ein besseres Auto auf die Rennstrecke bringen, um für die künftigen Herausforderungen gewappnet zu sein."
McLaren hatte so manchen Lacher auf seiner Seite, als Honda mit Toro Rosso frühzeitig in der Saison einen vierten Platz in Bahrain nach Hause fuhr. "Honda macht einen exzellenten Job in der Entwicklung, was uns auch nicht überrascht", so der 47-Jährige über seinen ehemaligen Motorenpartner. Mehr Worte verliert er über die Japaner nicht. Schließlich hat er im eigenen Team derzeit genug zu tun. (Brown über 2018: Das war schlecht)
Trotz der für McLaren-Ansprüche mageren Ausbeute 2018 (man landete mit gleichem Material hinter dem Renault-Werksteam und weit hinter Red Bull) sieht Brown Fortschritte gegenüber der Honda-Zeit: "Das Jahr war ein Fortschritt, wir wurden Sechster in der Meisterschaft. Wir haben 50 Gridstrafen aufgebrummt bekommen, im Gegensatz zu ein paar hundert. Das Jahr war also ein Schritt vorwärts, zwar nicht so groß, wie erhofft, aber wir werden diesen Weg 2019 weitergehen." Fotostrecke: Der Alonso-McLaren in Abu Dhabi © Sutton Und für diese Saison baut der 47-Jährige auch auf Fortschritte bei Renault. "Sie haben uns gesagt, dass sie sehr zufrieden mit ihren Fortschritten über den Winter sind", sagt er zuversichtlich. "Sie haben viele PS gefunden und sollten von nun an mit bei der Musik sein. Ich kann die Zahlen nicht nennen, aber sie sollten ziemlich konkurrenzfähig sein.
Nur eines will er nicht mehr machen: Versprechungen. "Wir wollen keine Erwartungen mehr schüren, das haben wir aus den Vorjahren gelernt. Diesen Fehler machen wir nicht mehr." Deshalb will er auch kein Ziel für den Platz in der Konstrukteurswertung nennen. "Aber wir wissen, dass das ein wichtiges Jahr wird und dass wir Fortschritte zeigen müssen. Deshalb sind wir positiv angespannt."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 23.12.2018, 12:42, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Es ist sicher ein großer Fortschritt, wenn man erkennt dass man doch selbst an der Misere schuld ist. Hätte McLaren auch schneller haben können, wenn sie Honda nicht verboten hätten, ein zweites Team zu beliefern. 

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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Ja, da darf man sich bei Ron Dennis bedanken.InsaneInTheMembrane hat geschrieben:Es ist sicher ein großer Fortschritt, wenn man erkennt dass man doch selbst an der Misere schuld ist. Hätte McLaren auch schneller haben können, wenn sie Honda nicht verboten hätten, ein zweites Team zu beliefern.
Wobei man auch sagen muss, dass Honda nicht auf die Schnelle die Kapazität für zwei Teams hatte. Unter Brown kam der ursprüngliche Sauber-Honda Deal für 2018 unter Dach und Fach. Ich nehme also an dass daran die alte Führung Schuld war..
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Das etwa gleiche hört man auch von Honda.. Bei Honda sagt man auch das man jetzt mehr PS als Renault zur Verfügung hätte... - wenn beide Recht haben wirds ne interessante Saison.Redaktion hat geschrieben:Und für diese Saison baut der 47-Jährige auch auf Fortschritte bei Renault. "Sie haben uns gesagt, dass sie sehr zufrieden mit ihren Fortschritten über den Winter sind", sagt er zuversichtlich. "Sie haben viele PS gefunden und sollten von nun an mit bei der Musik sein. Ich kann die Zahlen nicht nennen, aber sie sollten ziemlich konkurrenzfähig sein.
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Naja, zumindest von Renault hört man das jeden Winter... Aber wurde die neue PU von Renault für nächste Saison nicht komplett neu konstruiert?abloo hat geschrieben:Das etwa gleiche hört man auch von Honda.. Bei Honda sagt man auch das man jetzt mehr PS als Renault zur Verfügung hätte... - wenn beide Recht haben wirds ne interessante Saison.Redaktion hat geschrieben:Und für diese Saison baut der 47-Jährige auch auf Fortschritte bei Renault. "Sie haben uns gesagt, dass sie sehr zufrieden mit ihren Fortschritten über den Winter sind", sagt er zuversichtlich. "Sie haben viele PS gefunden und sollten von nun an mit bei der Musik sein. Ich kann die Zahlen nicht nennen, aber sie sollten ziemlich konkurrenzfähig sein.

Abwarten...

Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Die Abenteuer Märchengeschichten des Zack Brown gehen weiter...
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Ich gebe noch 2019 eine Mini Chance. Falls RB mit Honda 2019 genauso wie dieses Jahr oder gar besser perfornt und McLaren hinten rumgurkt, oh je dann brennt der Laden so richtigmotorsportfan88 hat geschrieben:Die Abenteuer Märchengeschichten des Zack Brown gehen weiter...
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Mumpitz was der Brown da von sich gibt; Weltmeister wird bei der derzeitigen Gemengelage nur ein Werksteam. Es müßte sich einiges ändern damit Kundenteams auch wieder eine reelle Chance bekommen.
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Was denn genau? Red Bull hätte mMn schon eine Chance, wenn sie ihr Auto mal von Beginn an richtig hinbekommen würden. (Ja sie müssen am Chassis mehr finden um den schwächeren Motor auszugleichen, aber sie beweisen ja regelmäßig zum Saisonende, dass sie zumindest mitspielen können.)toddquinlan hat geschrieben:Mumpitz was der Brown da von sich gibt; Weltmeister wird bei der derzeitigen Gemengelage nur ein Werksteam. Es müßte sich einiges ändern damit Kundenteams auch wieder eine reelle Chance bekommen.
Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Am Jahresende kommen aber immer die Strecken die dem RedBull am meisten schmecken... Ungarn, Mexiko, Brasilien. In der ersten Hälfte der Saison fällt mir spontan nur Monaco noch ein. Auf allen anderen Strecken hat Redbull aktuell Schwierigkeiten das letzte Tausendsel-Sekündchen rauszuquetschen. Und jetzt sagt mir bitte keiner das das immer nur allein am Motor liegt...InsaneInTheMembrane hat geschrieben:Was denn genau? Red Bull hätte mMn schon eine Chance, wenn sie ihr Auto mal von Beginn an richtig hinbekommen würden. (Ja sie müssen am Chassis mehr finden um den schwächeren Motor auszugleichen, aber sie beweisen ja regelmäßig zum Saisonende, dass sie zumindest mitspielen können.)toddquinlan hat geschrieben:Mumpitz was der Brown da von sich gibt; Weltmeister wird bei der derzeitigen Gemengelage nur ein Werksteam. Es müßte sich einiges ändern damit Kundenteams auch wieder eine reelle Chance bekommen.
Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Die 40KW die Renault im Quali fehlen machen aber schon einiges aus.abloo hat geschrieben:Und jetzt sagt mir bitte keiner das das immer nur allein am Motor liegt...
Vor ein paar Jahren, als die Autos noch weniger Luftwiderstand hatten, hieß es ja das 35Ps auf eine Barcelona Runde ca 0,5s ausmachen.
Der Wechsel selbst ist vielleicht gar nicht so schlecht jetzt sieht McLaren wenigstens ein dass es zum Großteil an ihren Auto liegt und nicht am Motor(Erkenntniss ist der erste Schritt zur Besserung).
Dass der Wechsel für Honda besser ist steht wohl außer Frage man beliefert jetzt ein Top Team und die Zusammenarbeit scheint viel besser zu funktionieren.
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Der Honda Deal war halt einer der Sorte "Hit or Sh!t". Und nachdem es nach drei Jahren eher zweiteres war, blieb McLaren doch fast keine andere Wahl. Letztlich ist es halt dumm gelaufen, aber man ist dieses Risiko bewusst eingegangen. Im Erfolgsfall säßen jetzt alle Beteiligten mit einem fetten Grinsen da.
Man kann doch nur froh sein, dass die Teams ein bisschen was riskieren. Dadurch bleibt die Formel 1 wenigstens nicht komplett berechenbar und ausgelutscht und davon profitieren wiederum die Fans.
Dass Renault nicht die Dauerlösung sein wird, darüber sind sich wohl alle klar. Selbst die Leute bei Renault.
Man kann doch nur froh sein, dass die Teams ein bisschen was riskieren. Dadurch bleibt die Formel 1 wenigstens nicht komplett berechenbar und ausgelutscht und davon profitieren wiederum die Fans.
Dass Renault nicht die Dauerlösung sein wird, darüber sind sich wohl alle klar. Selbst die Leute bei Renault.


Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
McLaren hat - wie Williams lange Zeit - einfach nicht begriffen dass man kein Spitzenteam mehr ist. Punkt. Das Jahr 2018 war erbärmlich. Lediglich die guten Resultate von Alonso in den ersten paar Rennen sorgten am Ende dafür, dass man auf P6 landete. Sonst wäre man hinter Force India (wo man sowieso wäre) und auch hinter Sauber, die einem am Ende so richtig den Rang abgelaufen haben.
Das Problem ist, dass man sich lange Zeit selbst belogen hat und die Schuld deshalb einzig auf Honda abschob. Und jetzt hatte man Renault. Red Bull siegte damit mehrmals, war am Ende der Saison hin sogar das Top-Team damit. Und McLaren? Nichts und wieder nichts. Dank dem, dass kein anderes Team Honda-Motoren hatte, konnte man so den Schwarzen Peter immer den Japanern zuschieben. Und verpasste es deshalb, dort zu arbeiten, wo es nötig gewesen wäre: Nämlich an der eigenen Performance.
Fakt ist, dass McLaren nun seit fast 5 Jahren OHNE PODIUM dasteht. Ein Trauerspiel Sondergleichen. Und ich sehe nicht, warum daraus nicht noch ein 6. und 7. Jahr werden sollte.
Das Problem ist, dass man sich lange Zeit selbst belogen hat und die Schuld deshalb einzig auf Honda abschob. Und jetzt hatte man Renault. Red Bull siegte damit mehrmals, war am Ende der Saison hin sogar das Top-Team damit. Und McLaren? Nichts und wieder nichts. Dank dem, dass kein anderes Team Honda-Motoren hatte, konnte man so den Schwarzen Peter immer den Japanern zuschieben. Und verpasste es deshalb, dort zu arbeiten, wo es nötig gewesen wäre: Nämlich an der eigenen Performance.
Fakt ist, dass McLaren nun seit fast 5 Jahren OHNE PODIUM dasteht. Ein Trauerspiel Sondergleichen. Und ich sehe nicht, warum daraus nicht noch ein 6. und 7. Jahr werden sollte.
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- modellmotor
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Re: Zak Brown verteidigt McLaren: Renault-Wechsel war richtig
Genau so sieht es aus.McLaren hatte bei Honda Werksstatus, was das Management in der eigenen Hybris leichtfertig weggeworfen hat.Die vermissten Lorbeeren holt jetzt Red Bull .Eigentlich müsste das gesamte Führungsteam von McLaren ausgetauscht werden.bolfo hat geschrieben:McLaren hat - wie Williams lange Zeit - einfach nicht begriffen dass man kein Spitzenteam mehr ist. Punkt. Das Jahr 2018 war erbärmlich. Lediglich die guten Resultate von Alonso in den ersten paar Rennen sorgten am Ende dafür, dass man auf P6 landete. Sonst wäre man hinter Force India (wo man sowieso wäre) und auch hinter Sauber, die einem am Ende so richtig den Rang abgelaufen haben.
Das Problem ist, dass man sich lange Zeit selbst belogen hat und die Schuld deshalb einzig auf Honda abschob. Und jetzt hatte man Renault. Red Bull siegte damit mehrmals, war am Ende der Saison hin sogar das Top-Team damit. Und McLaren? Nichts und wieder nichts. Dank dem, dass kein anderes Team Honda-Motoren hatte, konnte man so den Schwarzen Peter immer den Japanern zuschieben. Und verpasste es deshalb, dort zu arbeiten, wo es nötig gewesen wäre: Nämlich an der eigenen Performance.
Fakt ist, dass McLaren nun seit fast 5 Jahren OHNE PODIUM dasteht. Ein Trauerspiel Sondergleichen. Und ich sehe nicht, warum daraus nicht noch ein 6. und 7. Jahr werden sollte.
Grüße vom
modellmotor