Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Marcus Ericsson erreichte mit Sauber im Qualifying für das Rennen in Mexiko das Q3 - Für den Schweden sei das ein kleiner Durchbruch gewesen © Sutton Marcus Ericsson gelingt vor seinem F1-Abschied ein Durchbruch In der Formel-1-Saison 2018 hat sich Sauber allmählich zu einem soliden Mittelfeldteam entwickelt, das regelmäßig um den Einzug ins Q3 kämpft. Im Qualifying für den Grand Prix von Mexiko schaffte es Marcus Ericsson in das dritte Qualifyingsegment. Der Schwede startete letztendlich von Platz zehn und kam auf Position neun ins Ziel. Für ihn war es am voraussichtlichen Ende seiner Formel-1-Karriere ein großer Schritt.
"Das ist ein sehr wichtiges Ergebnis", sagt Ericsson. "Ich hatte das gesamte Jahr über Schwierigkeiten im Qualifying. Ich erzielte Startplätze, die zu weit von den Punkterängen entfernt waren. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf meine Punkteausbeute in diesem Jahr." Von seinem Renntempo sei der Schwede das ganze Jahr über überzeugt gewesen. Jedoch sei er nie weit genug vorne gestartet, um sein Potenzial zu entfalten.
Die zusätzlichen Runden, die Ericsson durch den Einzug ins Q3 hinlegen durfte, seien für Sauber eine wichtige Datenquelle gewesen, so der Formel-1-Fahrer, der kommendes Jahr als Testpilot agieren und in die IndyCar-Serie wechseln wird. "Natürlich lernst du da eine Menge", sagt er. "Ich hatte dieses Jahr ein bisschen Probleme damit, die Leistung des Autos über eine Runde zu entfalten. Heute haben wir jedoch einige Änderungen im Vergleich zu der Grundabstimmung vorgenommen, die wir sonst verwenden." Grand Prix von Mexiko - Samstag © Sutton Ob das Resultat aus Mexiko auch in Brasilien und Abu Dhabi möglich ist, wisse Ericsson aber nicht. Der Kurs in Mexiko-Stadt sei etwas Besonderes, weshalb sich die Einstellungen nicht einfach auf die kommenden Strecken übertragen lassen würden. Er meint: "Durch die Änderungen bei der Abstimmung habe ich mich aber im Auto schon wohler gefühlt. Und ich wurde konkurrenzfähig. Deshalb liegt uns viel daran, dass wir es auch in Sao Paulo und Abu Dhabi damit probieren. Wir wollen sehen, ob es auch dort eine Hilfe ist."
Auf die Frage, ob der Einzug ins Q3 in Mexiko ein Durchbruch gewesen sei, antwortet Ericsson: "Die Balance war einfach etwas besser. Es taugte mir so mehr. Ich mag es, wenn die Hinterachse ein bisschen stärker ist. Genau so haben wir das Auto am Samstag hingekriegt. Das brauche ich bei einem Auto." Der Schwede sei neugierig, ob das Team es auch in den letzten zwei Formel-1-Rennen der Saison 2018 schaffen wird, das Auto an seine Bedürfnisse anzupassen.
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"Das ist ein sehr wichtiges Ergebnis", sagt Ericsson. "Ich hatte das gesamte Jahr über Schwierigkeiten im Qualifying. Ich erzielte Startplätze, die zu weit von den Punkterängen entfernt waren. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf meine Punkteausbeute in diesem Jahr." Von seinem Renntempo sei der Schwede das ganze Jahr über überzeugt gewesen. Jedoch sei er nie weit genug vorne gestartet, um sein Potenzial zu entfalten.
Die zusätzlichen Runden, die Ericsson durch den Einzug ins Q3 hinlegen durfte, seien für Sauber eine wichtige Datenquelle gewesen, so der Formel-1-Fahrer, der kommendes Jahr als Testpilot agieren und in die IndyCar-Serie wechseln wird. "Natürlich lernst du da eine Menge", sagt er. "Ich hatte dieses Jahr ein bisschen Probleme damit, die Leistung des Autos über eine Runde zu entfalten. Heute haben wir jedoch einige Änderungen im Vergleich zu der Grundabstimmung vorgenommen, die wir sonst verwenden." Grand Prix von Mexiko - Samstag © Sutton Ob das Resultat aus Mexiko auch in Brasilien und Abu Dhabi möglich ist, wisse Ericsson aber nicht. Der Kurs in Mexiko-Stadt sei etwas Besonderes, weshalb sich die Einstellungen nicht einfach auf die kommenden Strecken übertragen lassen würden. Er meint: "Durch die Änderungen bei der Abstimmung habe ich mich aber im Auto schon wohler gefühlt. Und ich wurde konkurrenzfähig. Deshalb liegt uns viel daran, dass wir es auch in Sao Paulo und Abu Dhabi damit probieren. Wir wollen sehen, ob es auch dort eine Hilfe ist."
Auf die Frage, ob der Einzug ins Q3 in Mexiko ein Durchbruch gewesen sei, antwortet Ericsson: "Die Balance war einfach etwas besser. Es taugte mir so mehr. Ich mag es, wenn die Hinterachse ein bisschen stärker ist. Genau so haben wir das Auto am Samstag hingekriegt. Das brauche ich bei einem Auto." Der Schwede sei neugierig, ob das Team es auch in den letzten zwei Formel-1-Rennen der Saison 2018 schaffen wird, das Auto an seine Bedürfnisse anzupassen.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 02.11.2018, 08:37, insgesamt 11-mal geändert.
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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Nicht schlecht. Dann muss ich ja nicht mehr schauen, wenn schon klar ist, wie er in Brasilien abschneidet. Das nenne ich mal ne Berichterstattung. Schneller gehts nichtRedaktion hat geschrieben:In der Formel-1-Saison 2018 hat sich Sauber allmählich zu einem soliden Mittelfeldteam entwickelt, das regelmäßig um den Einzug ins Q3 kämpft. Im Qualifying für den Grand Prix von Brasilien schaffte es Marcus Ericsson in das dritte Qualifyingsegment. Der Schwede startete letztendlich von Platz zehn und kam auf Position neun ins Ziel. Für ihn war es am voraussichtlichen Ende seiner Formel-1-Karriere ein großer Schritt.

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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
bolfo hat geschrieben:Nicht schlecht. Dann muss ich ja nicht mehr schauen, wenn schon klar ist, wie er in Brasilien abschneidet. Das nenne ich mal ne Berichterstattung. Schneller gehts nichtRedaktion hat geschrieben:In der Formel-1-Saison 2018 hat sich Sauber allmählich zu einem soliden Mittelfeldteam entwickelt, das regelmäßig um den Einzug ins Q3 kämpft. Im Qualifying für den Grand Prix von Brasilien schaffte es Marcus Ericsson in das dritte Qualifyingsegment. Der Schwede startete letztendlich von Platz zehn und kam auf Position neun ins Ziel. Für ihn war es am voraussichtlichen Ende seiner Formel-1-Karriere ein großer Schritt.

Also ich werde mir das Rennen trotzdem mal anschauen. Mich interessiert, wer auf P1-8 und P10 fährt.
Aber nice to know, das ERI Neunter wird.


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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Stellt euch mal vor er belegt wirklich diese plätze dannvag-423 hat geschrieben:bolfo hat geschrieben:Nicht schlecht. Dann muss ich ja nicht mehr schauen, wenn schon klar ist, wie er in Brasilien abschneidet. Das nenne ich mal ne Berichterstattung. Schneller gehts nichtRedaktion hat geschrieben:In der Formel-1-Saison 2018 hat sich Sauber allmählich zu einem soliden Mittelfeldteam entwickelt, das regelmäßig um den Einzug ins Q3 kämpft. Im Qualifying für den Grand Prix von Brasilien schaffte es Marcus Ericsson in das dritte Qualifyingsegment. Der Schwede startete letztendlich von Platz zehn und kam auf Position neun ins Ziel. Für ihn war es am voraussichtlichen Ende seiner Formel-1-Karriere ein großer Schritt.![]()
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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Jetzt mal ganz abgesehen von Redaktion, für die ich ja sogar Verständnis habe, da kommt so viel in so kurzer Zeit, da passieren halt Flüchtigkeitsfehler: Ericsson schlägt sich eigentlich nicht so schlecht in der letzten Rennen gegenüber dem "Megatalent" Leclerc, oder sehe ich das falsch? Ist er vielleicht doch nicht nur wegen TetraPak in der F1?
Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Kann doch mal passieren. Wenn man bedenkt, über wie viele Strecken und Standorte Neueinrichtungen und Streichungen hier permanent diskutiert wird und was wir hier im Forum dann auch noch daraus mache. Da kann man schon mal was verwechseln! Aber grob stimmte ja schon mal die Richtung.bolfo hat geschrieben:Nicht schlecht. Dann muss ich ja nicht mehr schauen, wenn schon klar ist, wie er in Brasilien abschneidet. Das nenne ich mal ne Berichterstattung. Schneller gehts nichtRedaktion hat geschrieben:In der Formel-1-Saison 2018 hat sich Sauber allmählich zu einem soliden Mittelfeldteam entwickelt, das regelmäßig um den Einzug ins Q3 kämpft. Im Qualifying für den Grand Prix von Brasilien schaffte es Marcus Ericsson in das dritte Qualifyingsegment. Der Schwede startete letztendlich von Platz zehn und kam auf Position neun ins Ziel. Für ihn war es am voraussichtlichen Ende seiner Formel-1-Karriere ein großer Schritt.
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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Und sowas nennt sich seriöse Berichterstattung. Kann auch gleich zu nem Wahrsager gehen..vag-423 hat geschrieben:bolfo hat geschrieben:Nicht schlecht. Dann muss ich ja nicht mehr schauen, wenn schon klar ist, wie er in Brasilien abschneidet. Das nenne ich mal ne Berichterstattung. Schneller gehts nichtRedaktion hat geschrieben:In der Formel-1-Saison 2018 hat sich Sauber allmählich zu einem soliden Mittelfeldteam entwickelt, das regelmäßig um den Einzug ins Q3 kämpft. Im Qualifying für den Grand Prix von Brasilien schaffte es Marcus Ericsson in das dritte Qualifyingsegment. Der Schwede startete letztendlich von Platz zehn und kam auf Position neun ins Ziel. Für ihn war es am voraussichtlichen Ende seiner Formel-1-Karriere ein großer Schritt.![]()
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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Man hat es diesmal wirklich verbessert...vettel-fan2011 hat geschrieben:Und sowas nennt sich seriöse Berichterstattung. Kann auch gleich zu nem Wahrsager gehen..


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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Und warum kam er (auch) ins Q3?
Weil Haas extrem schwächelte und Force India freiwillig auf den Einzug ins letzte Quali-Segment verzichtete.
Der Rückstand betrug weiterhin die dreieinhalb Zehntel auf den TK, in denen sich die anderen Fahrer eingereiht hätten
Weil Haas extrem schwächelte und Force India freiwillig auf den Einzug ins letzte Quali-Segment verzichtete.
Der Rückstand betrug weiterhin die dreieinhalb Zehntel auf den TK, in denen sich die anderen Fahrer eingereiht hätten


Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Wie kommst du darauf? Er kam in jedem Rennen in welchem LeClerc das Ziel erreicht hat deutlich hinter diesem ins Ziel und der Monegasse ist Rookie während Ericsson seine 5. Saison bestreitet. Also sorry aber das ist nichts was man ihm zurechnen braucht, wenn er jetzt ein gutes Auto auch mal in die Punkte fährt, wo die Konkurrenz schwächelt.HovercraftFullOfEels hat geschrieben:Jetzt mal ganz abgesehen von Redaktion, für die ich ja sogar Verständnis habe, da kommt so viel in so kurzer Zeit, da passieren halt Flüchtigkeitsfehler: Ericsson schlägt sich eigentlich nicht so schlecht in der letzten Rennen gegenüber dem "Megatalent" Leclerc, oder sehe ich das falsch? Ist er vielleicht doch nicht nur wegen TetraPak in der F1?
Ericsson hat sich dank seines Sponsors länger in der Königsklasse gehalten als es eigentlich hätte sein dürfen. Das heißt nicht das er ein Nichtskönner ist, aber für die F1 ist das schlicht zu schwach.
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Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
Jared hat geschrieben:Ericsson hat sich dank seines Sponsors länger in der Königsklasse gehalten als es eigentlich hätte sein dürfen. Das heißt nicht das er ein Nichtskönner ist, aber für die F1 ist das schlicht zu schwach.

Si vis pacem para bellum 
Re: Marcus Ericsson: Aha-Erlebnis am Ende der Formel-1-Karriere
ericsson ist nicht so schlecht, wie er gemacht wird. man darf nicht vergessen, auf grund seiner größe und seines gewichts hat er schon einmal einen natürlichen nachteil; meine vermutung ist, dass dieser nachteil bei schlechteren teams umso mehr ins gewicht fehlt, da die boliden mehr gewichtsprobleme haben, als die topautos.
aber klar - nachtrauern wird ihm wohl keiner, dazu hat er zu wenig erreicht.
aber klar - nachtrauern wird ihm wohl keiner, dazu hat er zu wenig erreicht.