Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Wieso Kevin Magnussen die Kritik nach Charles Leclercs Suzuka-Auffahrunfall "nicht juckt" und wie er den Vorwurf abtut, ihm bewusst vors Auto gefahren zu sein © Sutton Kevin Magnussen hält die heftige Kritik nach Suzuka für "Kleinkram" Auch zwei Wochen nach der Kollision in Suzuka, für die Kevin Magnussen auch von 'Motorsport-Total.com'-Experte Marc Surer heftig kritisiert wurde, ist Charles Leclerc immer noch sauer auf den Dänen. Und Magnussen, der mit einem Zucker nach rechts den Sauber-Piloten auflaufen ließ, ist sich weiterhin keiner Schuld bewusst. "So fahre ich halt", erklärt Magnussen seine Herangehensweise. "Ich versuche, in allen Bereichen ans Limit zu gehen. Im Büro, im Fitnessstudio. Und das kommt dabei raus. Fühlt sich für mich natürlich an."
Ob er überrascht sei, dass der Zwischenfall so hohe Wellen schlug? "Ich bin nicht überrascht, dass darüber geredet wird", gibt sich der 26-Jährige, der bereits mit zahlreichen Fahrern aneinander geriet und sich den Ruf des "Bad Boy" erarbeitet hat, betont cool. "Daran habe ich mich gewöhnt. Ist halt so. Ich will keiner sein, den man einfach so überholen kann. Und das werde ich auch nie sein."
Und auch der Vorwurf, er habe seinen Haas-Boliden bewusst im letzten Moment vor dem mit Tempo-Überschuss herannahenden Sauber positioniert, lässt er nicht gelten. "Ich konnte ihn sehen", gibt er zu. "Aber er ist da noch nicht nach rechts gezogen. Erst im letzten Moment. Wir haben uns fast zeitgleich bewegt." Es sei einfach Pech gewesen, "dass wir genau den gleichen Gedanken hatten. Wenn wir uns ungleich schnell bewegt hätten, wären wir wahrscheinlich nicht kollidiert. Aber so bewegten wir uns genau gleichzeitig."Magnussen bezeichnet Kritik nach Suzuka als "Kleinkram"Während Magnussens Manöver im Fahrerlager viel Staub aufwirbelte und auch in Austin noch ein Gesprächsthema ist, hat der Däne mit der Sache laut eigenen Angaben abgeschlossen. "Ich habe mir zwar das Replay angesehen, aber ich habe schon vor langer Zeit entschieden, dass ich mich auf solchen Kleinkram nicht mehr einlasse", deutet er an, dass die Sache künstlich hochgespielt werde. "Die ganzen Kommentare und Analysen sind halt da, aber sie jucken mich nicht."Der Zwischenfall nerve ihn ausschließlich, weil er wegen der Folgeschäden - Magnussen musste fast eine Runde mit einem zerstörten linken Hinterreifen absolvieren - aus dem Rennen gerissen wurde und so um wertvolle Punkte im Kampf um Platz vier in der Konstrukteurs-WM kam. © Sutton Magnussens linker Hinterreifen wurde bei der Kollision mit Leclerc aufgeschlitzt Dazu kommt, dass er sich vom Urteil der Rennkommissare, die von einer Strafe absahen, bestätigt fühlt: "Ich stimme zu, dass es ein Rennunfall war. Ich bin froh, dass die Kommissare das genauso gesehen haben." Leclerc habe definitiv keine Schuld. "Ich habe schon oft erlebt, dass man sich in solchen Situationen um Millimeter verpasst, jetzt ist halt mal was passiert."Magnussen lobt Rennkommissare: "Werden immer besser"Auch wenn Magnussen die Angelegenheit gerne zu den Akten legen würde, wird er sich noch einmal damit auseinandersetzen müssen, denn Leclerc will darüber beim Fahrerbriefing mit FIA-Rennleiter Charlie Whiting sprechen. Wenn es erlaubt sei, unmittelbar vor einem Konkurrenten in einem abrupten Manöver die Spur zu wechseln, dann werde er es in Zukunft auch so handhaben, droht der Monegasse, auch wenn er dies für "falsch" hält.
Und Experte Surer glaubt sogar, dass die Rennkommissare Magnussen in Suzuka davonkommen ließen, weil sie Sebastian Vettel bereits in Sotschi ein ähnliches Manöver gegen Lewis Hamilton durchgehen ließen: "Damit keiner denkt: Die Kleinen hängt man auf, die Großen lässt man laufen..."
Während der Schweizer in beiden Fällen von "nicht ganz sauberen" Urteilen spricht, sieht Magnussen klare Fortschritte bei den Entscheidungen der Rennkommissare: "Sie werden immer besser darin, diese Dinge zu analysieren. Früher hätten sie wahrscheinlich das Bedürfnis gehabt, einem die Schuld zu geben. Ich finde, es wird besser, wie sie sich in die Details reinfuchsen."Teamchef Steiner verteidigt MagnussenDas gelte auch für den umstrittenen Zwischenfall zwischen Vettel und Hamilton in Russland: "Das haben sie auch auf sich beruhen lassen, und das sehe ich genauso. Natürlich sollten sie es sich ansehen, aber sie haben die richtige Entscheidung getroffen. Keiner von beiden hat etwas falsch gemacht." © Sutton Günther Steiner spricht seinen Piloten Magnussen von jeglicher Schuld frei Eine wenig überraschende Ansicht des Dänen. Aber wie sieht eigentlich sein Teamchef Günther Steiner die Kollision mit Leclerc? Kann er nachvollziehen, dass der Sauber-Pilot nach wie vor der Ansicht ist, dass sein Pilot eine Strafe verdient hätte? "Ich kann verstehen, dass er das so sieht", antwortet der Südtiroler. "Charles ist ein toller Fahrer, aber er hat gesagt, es war ein Verstappen-Manöver. Das war es nicht. Es war nicht einmal in der Bremszone."
Stattdessen habe Magnussen nur seine Position verteidigt, findet Steiner. "Manchmal scheinen die Jungs zu erwarten, dass ihnen alle Platz machen, wenn sie glauben, dass sie schneller sind. Lächerlich! Ich finde, Charles hätte den Zwischenfall genauso verhindern können wie Kevin. Mit dem Unterschied: Er ist der, der von hinten gekommen ist."
Sein Pilot sei nicht nach rechts gezogen, um Leclerc auflaufen zu lassen, sondern "um seine Position zu verteidigen", ortet der Haas-Teamchef ein Missverständnis. Und hält es für eine gute Sache, dass die Angelegenheit beim Fahrerbriefing zur Sprache kommt: "Charlie wird erklären, warum sie es so gesehen haben. Aber Kevin trifft meiner Meinung nach keine Schuld."
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Ob er überrascht sei, dass der Zwischenfall so hohe Wellen schlug? "Ich bin nicht überrascht, dass darüber geredet wird", gibt sich der 26-Jährige, der bereits mit zahlreichen Fahrern aneinander geriet und sich den Ruf des "Bad Boy" erarbeitet hat, betont cool. "Daran habe ich mich gewöhnt. Ist halt so. Ich will keiner sein, den man einfach so überholen kann. Und das werde ich auch nie sein."
Und auch der Vorwurf, er habe seinen Haas-Boliden bewusst im letzten Moment vor dem mit Tempo-Überschuss herannahenden Sauber positioniert, lässt er nicht gelten. "Ich konnte ihn sehen", gibt er zu. "Aber er ist da noch nicht nach rechts gezogen. Erst im letzten Moment. Wir haben uns fast zeitgleich bewegt." Es sei einfach Pech gewesen, "dass wir genau den gleichen Gedanken hatten. Wenn wir uns ungleich schnell bewegt hätten, wären wir wahrscheinlich nicht kollidiert. Aber so bewegten wir uns genau gleichzeitig."Magnussen bezeichnet Kritik nach Suzuka als "Kleinkram"Während Magnussens Manöver im Fahrerlager viel Staub aufwirbelte und auch in Austin noch ein Gesprächsthema ist, hat der Däne mit der Sache laut eigenen Angaben abgeschlossen. "Ich habe mir zwar das Replay angesehen, aber ich habe schon vor langer Zeit entschieden, dass ich mich auf solchen Kleinkram nicht mehr einlasse", deutet er an, dass die Sache künstlich hochgespielt werde. "Die ganzen Kommentare und Analysen sind halt da, aber sie jucken mich nicht."Der Zwischenfall nerve ihn ausschließlich, weil er wegen der Folgeschäden - Magnussen musste fast eine Runde mit einem zerstörten linken Hinterreifen absolvieren - aus dem Rennen gerissen wurde und so um wertvolle Punkte im Kampf um Platz vier in der Konstrukteurs-WM kam. © Sutton Magnussens linker Hinterreifen wurde bei der Kollision mit Leclerc aufgeschlitzt Dazu kommt, dass er sich vom Urteil der Rennkommissare, die von einer Strafe absahen, bestätigt fühlt: "Ich stimme zu, dass es ein Rennunfall war. Ich bin froh, dass die Kommissare das genauso gesehen haben." Leclerc habe definitiv keine Schuld. "Ich habe schon oft erlebt, dass man sich in solchen Situationen um Millimeter verpasst, jetzt ist halt mal was passiert."Magnussen lobt Rennkommissare: "Werden immer besser"Auch wenn Magnussen die Angelegenheit gerne zu den Akten legen würde, wird er sich noch einmal damit auseinandersetzen müssen, denn Leclerc will darüber beim Fahrerbriefing mit FIA-Rennleiter Charlie Whiting sprechen. Wenn es erlaubt sei, unmittelbar vor einem Konkurrenten in einem abrupten Manöver die Spur zu wechseln, dann werde er es in Zukunft auch so handhaben, droht der Monegasse, auch wenn er dies für "falsch" hält.
Und Experte Surer glaubt sogar, dass die Rennkommissare Magnussen in Suzuka davonkommen ließen, weil sie Sebastian Vettel bereits in Sotschi ein ähnliches Manöver gegen Lewis Hamilton durchgehen ließen: "Damit keiner denkt: Die Kleinen hängt man auf, die Großen lässt man laufen..."
Während der Schweizer in beiden Fällen von "nicht ganz sauberen" Urteilen spricht, sieht Magnussen klare Fortschritte bei den Entscheidungen der Rennkommissare: "Sie werden immer besser darin, diese Dinge zu analysieren. Früher hätten sie wahrscheinlich das Bedürfnis gehabt, einem die Schuld zu geben. Ich finde, es wird besser, wie sie sich in die Details reinfuchsen."Teamchef Steiner verteidigt MagnussenDas gelte auch für den umstrittenen Zwischenfall zwischen Vettel und Hamilton in Russland: "Das haben sie auch auf sich beruhen lassen, und das sehe ich genauso. Natürlich sollten sie es sich ansehen, aber sie haben die richtige Entscheidung getroffen. Keiner von beiden hat etwas falsch gemacht." © Sutton Günther Steiner spricht seinen Piloten Magnussen von jeglicher Schuld frei Eine wenig überraschende Ansicht des Dänen. Aber wie sieht eigentlich sein Teamchef Günther Steiner die Kollision mit Leclerc? Kann er nachvollziehen, dass der Sauber-Pilot nach wie vor der Ansicht ist, dass sein Pilot eine Strafe verdient hätte? "Ich kann verstehen, dass er das so sieht", antwortet der Südtiroler. "Charles ist ein toller Fahrer, aber er hat gesagt, es war ein Verstappen-Manöver. Das war es nicht. Es war nicht einmal in der Bremszone."
Stattdessen habe Magnussen nur seine Position verteidigt, findet Steiner. "Manchmal scheinen die Jungs zu erwarten, dass ihnen alle Platz machen, wenn sie glauben, dass sie schneller sind. Lächerlich! Ich finde, Charles hätte den Zwischenfall genauso verhindern können wie Kevin. Mit dem Unterschied: Er ist der, der von hinten gekommen ist."
Sein Pilot sei nicht nach rechts gezogen, um Leclerc auflaufen zu lassen, sondern "um seine Position zu verteidigen", ortet der Haas-Teamchef ein Missverständnis. Und hält es für eine gute Sache, dass die Angelegenheit beim Fahrerbriefing zur Sprache kommt: "Charlie wird erklären, warum sie es so gesehen haben. Aber Kevin trifft meiner Meinung nach keine Schuld."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 12.11.2018, 12:41, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
LECLERC ist im letzten Moment also nach rechts gezogen.Aber er ist da noch nicht nach rechts gezogen. Erst im letzten Moment.
Das ist einfach zu gut.



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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
komisch, sieht aber im Video "FAST" ein bisschen anders aus...Redaktion hat geschrieben:Und auch der Vorwurf, er habe seinen Haas-Boliden bewusst im letzten Moment vor dem mit Tempo-Überschuss herannahenden Sauber positioniert, lässt er nicht gelten. "Ich konnte ihn sehen", gibt er zu. "Aber er ist da noch nicht nach rechts gezogen. Erst im letzten Moment. Wir haben uns fast zeitgleich bewegt."

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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
"SO FAHRE ICH HALT" - ist halt bloß kacke, wie du fährst.
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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Vielleicht sollte jemand mal den Möchtegern-Proll auch 1:1 so vors Auto fahren und der dann ein ähnlichen Abflug machen wie beispielsweise Webber in Valencia 2010. Wobei..Einsicht würde dann nicht kommen. Da würde uns der liebe Günther Steiner wieder seinen Fahrer in die Opferrolle stecken.
Magnussen ist nicht ohne Grund so. Bei McLaren 2014 hat er nach Spa eins von Dennis auf den Deckel bekommen. Bei Renault gab es solche Aktionen auch nicht. Erst seitdem er bei Haas Narrenfreiheit hat, macht er das, 1:1 dasselbe Muster wie Verstappen. Der Fisch stinkt zum Kopf und ich wünsche dass der Herr Magnussen noch mehr Carbonschrott mit seinen Manövern verursacht, damit man bei Haas mal vielleicht doch tätig wird.
Das ist kein Racing sondern dreckig vors Auto fahren. Aber gut, wir reden hier ja von der Königsklasse. Dass da schon lange nach Willkür und Lust und Laune bestraft wird, ist bekannt. Da wird in jeder Online eSports Liga besser und fairer sanktioniert als in der F1.
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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Mal gucken wann er seine Strafe bekommt 

- Woelli38
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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Komisch... in diesem Bericht war das laut seiner Aussage aber GANZ anders...Redaktion hat geschrieben:Und auch der Vorwurf, er habe seinen Haas-Boliden bewusst im letzten Moment vor dem mit Tempo-Überschuss herannahenden Sauber positioniert, lässt er nicht gelten. "Ich konnte ihn sehen", gibt er zu. "Aber er ist da noch nicht nach rechts gezogen. Erst im letzten Moment. Wir haben uns fast zeitgleich bewegt." Es sei einfach Pech gewesen, "dass wir genau den gleichen Gedanken hatten. Wenn wir uns ungleich schnell bewegt hätten, wären wir wahrscheinlich nicht kollidiert. Aber so bewegten wir uns genau gleichzeitig."

viewtopic.php?f=106&t=58962
Auszug: Kurz zuvor hatte Magnussen Leclerc mit einem tollen Manöver außen in 130 R überholt, was der Sauber-Pilot bei der nächsten Gelegenheit wieder geraderücken wollte. Leclerc saugte sich im Windschatten an und wollte den Haas rechts überholen, als Magnussen ebenfalls auf die rechte Seite fuhr. "Ich bin rechts gefahren, er ist mir ein Stück gefolgt, und dann ist er wieder nach links gefahren und hat meinen Hinterreifen erwischt", schildert Magnussen die Szene aus seiner Sicht.
Man sollte sich schon die Wahrheiten merken...

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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Aldo hat geschrieben:Vielleicht sollte jemand mal den Möchtegern-Proll auch 1:1 so vors Auto fahren und der dann ein ähnlichen Abflug machen wie beispielsweise Webber in Valencia 2010. Wobei..Einsicht würde dann nicht kommen. Da würde uns der liebe Günther Steiner wieder seinen Fahrer in die Opferrolle stecken.
Magnussen ist nicht ohne Grund so. Bei McLaren 2014 hat er nach Spa eins von Dennis auf den Deckel bekommen. Bei Renault gab es solche Aktionen auch nicht. Erst seitdem er bei Haas Narrenfreiheit hat, macht er das, 1:1 dasselbe Muster wie Verstappen. Der Fisch stinkt zum Kopf und ich wünsche dass der Herr Magnussen noch mehr Carbonschrott mit seinen Manövern verursacht, damit man bei Haas mal vielleicht doch tätig wird.
Das ist kein Racing sondern dreckig vors Auto fahren. Aber gut, wir reden hier ja von der Königsklasse. Dass da schon lange nach Willkür und Lust und Laune bestraft wird, ist bekannt. Da wird in jeder Online eSports Liga besser und fairer sanktioniert als in der F1.
100% richtig.

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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Juckt ihn also nicht, dass er dem eigenen Team das Wochenende ruiniert hat?
Na herzlichen Glückwunsch, so einen Fahrer würde ich direkt verpflichten.
Ja, ein Verstappen hat im Zweikampf auch seine Momente, wo man sich an den Kopf packt, aber Verstappen ist auch absolute Spitzenklasse und macht durch seine Pace viel wieder wett. Bei Magnussen sehe ich diese Klasse nicht, sorry. Gut ist er, zweifelsohne, aber nicht so gut, dass er sich solche Unfälle erlauben kann.
Na herzlichen Glückwunsch, so einen Fahrer würde ich direkt verpflichten.
Ja, ein Verstappen hat im Zweikampf auch seine Momente, wo man sich an den Kopf packt, aber Verstappen ist auch absolute Spitzenklasse und macht durch seine Pace viel wieder wett. Bei Magnussen sehe ich diese Klasse nicht, sorry. Gut ist er, zweifelsohne, aber nicht so gut, dass er sich solche Unfälle erlauben kann.
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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Sry, dass ich das so platt sage. Aber der Kerl hat doch nicht mehr alle Latten im Zaun.NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben:Juckt ihn also nicht, dass er dem eigenen Team das Wochenende ruiniert hat?
Na herzlichen Glückwunsch, so einen Fahrer würde ich direkt verpflichten.
Ja, ein Verstappen hat im Zweikampf auch seine Momente, wo man sich an den Kopf packt, aber Verstappen ist auch absolute Spitzenklasse und macht durch seine Pace viel wieder wett. Bei Magnussen sehe ich diese Klasse nicht, sorry. Gut ist er, zweifelsohne, aber nicht so gut, dass er sich solche Unfälle erlauben kann.
Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Kann den mal jemand schütteln? Das ist ja der Hammer. Sowas geht nur dank der Sicherheit, die heutzutage Standard ist. Früher hätten sich ein paar Fahrer nach dem Rennen mit ihm getroffen und ihn mal schön durchgeschüttelt.
- Turel
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Re: Magnussen lässt Leclerc-Kritik nach Auffahrunfall kalt: "So fahre ich halt"
Tja, Magnussen eben.
Passt meiner Meinung nach zum Team um G.Steiner und dem Amerikanischen Image.
Da haben sich welche gefunden.
Passt meiner Meinung nach zum Team um G.Steiner und dem Amerikanischen Image.
Da haben sich welche gefunden.
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