FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Charlie Whiting ist überzeugt, dass die DRS-Kurve nicht waghalsig, sondern eine Bereicherung gewesen wäre - Asphalt-Kritiker Hamilton schwieg im Fahrerbriefing © Sutton Die FIA sieht nach dem Rennen in Sillverstone wenig Klärungsbedarf FIA-Rennleiter Charlie Whiting hat die Gestaltung der DRS-Zonen beim Großbritannien-Grand-Prix am vergangenen Wochenende verteidigt. Dass es durch die Neueinführung eines dritten Abschnitts möglich wurde, den umklappbaren Heckflügel in Silverstones Hochgeschwindigkeits-Kurve Abbey zu nutzen, hält er rückblickend für richtig: "Es war eine Entscheidung der Piloten ( DRS zu aktivieren; Anm. d. Red.) - so wie jede andere Entscheidung, die im Cockpit getroffen wird."
Sein Argument: Die Fahrer konnten jederzeit darauf verzichten, wenn sie es für zu gefährlich hielten. Eine im Motorsport normale Risikoabwägung. "Es war genau wie ein Auto, das seinen Fahrer herausfordert. Wenn man eine Kurve mit Vollgas fahren will, es aber nicht klappt und man sich deshalb dreht", vergleicht Whiting. Nach mehreren Abflügen im Training erwischte es im Rennen nur Marcus Ericsson mit offenem DRS - es soll sich aber durch Vibrationen von selbst geöffnet haben.
So gesehen hat die FIA - gemessen an ihrer Maxime - alles richtig gemacht. Ihr eigentlicher Plan scheiterte dennoch: es den Fahrern zu ermöglichen, in Abbey näher am Vorausfahrenden zu bleiben, um nach Farm an dem harten Bremspunkt am Eingang der Arena-Sektion (Kurve 3) respektive auf der darauffolgenden DRS-Geraden zu attackieren. Solche Manöver waren kaum zu beobachten.
Auch die unebene neue Asphaltdecke in Silverstone war am Sonntag - nach Wehklagen Lewis Hamiltons am Freitag - praktisch kein Thema mehr. Interessant: Chefkritiker Hamilton sprach die Sache im Fahrerbriefing nicht an und schwieg, als sein Teamkollege Valtteri Bottas darauf hinwies. Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Großbritannien © LAT Der allererste Grand Prix der allerersten Formel-1-Weltmeisterschaft wird am 13. Mai 1950 in Silverstone ausgetragen. Die Strecke wird nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem ehemaligen Militär-Flughafen errichtet. Ehrenhalber wird dieser erste Event einer Formel-1-WM auch als Grand Prix von Europa bezeichnet und sogar die Königsfamilie ist zu Besuch da. Ebenfalls nicht aktiv werden wird die FIA infolge einer gefährlichen Szene am Rennstart, als sich Sergio Perez (Force India) drehte und in den Fahrweg der aus der Boxengasse gestarteten Williams-Piloten geriet. Sergei Sirotkin und Lance Stroll konnten aber ausweichen. "Da lässt sich nicht viel machen", sagt Whiting. "Es war ein ungewöhnlicher Vorfall. Keiner hätte das vorhersehen können."
Hinzu kommt, dass meistens keine Autos aus der Boxengasse starten und ein solcher Zwischenfall jederzeit im Rennen passieren kann - schließlich ist keine Ausfahrt davor gefeit, das sich ein Wagen dreht und quer über die Fahrbahn schießt. Zumindest will die FIA die Szene untersuchen. "Es steht für das nächste Jahr auf meiner Liste", meint Whiting. Klingt nicht nach oberster Priorität.
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Sein Argument: Die Fahrer konnten jederzeit darauf verzichten, wenn sie es für zu gefährlich hielten. Eine im Motorsport normale Risikoabwägung. "Es war genau wie ein Auto, das seinen Fahrer herausfordert. Wenn man eine Kurve mit Vollgas fahren will, es aber nicht klappt und man sich deshalb dreht", vergleicht Whiting. Nach mehreren Abflügen im Training erwischte es im Rennen nur Marcus Ericsson mit offenem DRS - es soll sich aber durch Vibrationen von selbst geöffnet haben.
So gesehen hat die FIA - gemessen an ihrer Maxime - alles richtig gemacht. Ihr eigentlicher Plan scheiterte dennoch: es den Fahrern zu ermöglichen, in Abbey näher am Vorausfahrenden zu bleiben, um nach Farm an dem harten Bremspunkt am Eingang der Arena-Sektion (Kurve 3) respektive auf der darauffolgenden DRS-Geraden zu attackieren. Solche Manöver waren kaum zu beobachten.
Auch die unebene neue Asphaltdecke in Silverstone war am Sonntag - nach Wehklagen Lewis Hamiltons am Freitag - praktisch kein Thema mehr. Interessant: Chefkritiker Hamilton sprach die Sache im Fahrerbriefing nicht an und schwieg, als sein Teamkollege Valtteri Bottas darauf hinwies. Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Großbritannien © LAT Der allererste Grand Prix der allerersten Formel-1-Weltmeisterschaft wird am 13. Mai 1950 in Silverstone ausgetragen. Die Strecke wird nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem ehemaligen Militär-Flughafen errichtet. Ehrenhalber wird dieser erste Event einer Formel-1-WM auch als Grand Prix von Europa bezeichnet und sogar die Königsfamilie ist zu Besuch da. Ebenfalls nicht aktiv werden wird die FIA infolge einer gefährlichen Szene am Rennstart, als sich Sergio Perez (Force India) drehte und in den Fahrweg der aus der Boxengasse gestarteten Williams-Piloten geriet. Sergei Sirotkin und Lance Stroll konnten aber ausweichen. "Da lässt sich nicht viel machen", sagt Whiting. "Es war ein ungewöhnlicher Vorfall. Keiner hätte das vorhersehen können."
Hinzu kommt, dass meistens keine Autos aus der Boxengasse starten und ein solcher Zwischenfall jederzeit im Rennen passieren kann - schließlich ist keine Ausfahrt davor gefeit, das sich ein Wagen dreht und quer über die Fahrbahn schießt. Zumindest will die FIA die Szene untersuchen. "Es steht für das nächste Jahr auf meiner Liste", meint Whiting. Klingt nicht nach oberster Priorität.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 11.07.2018, 17:38, insgesamt 11-mal geändert.
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Da bin ich doch mal auf Spa gespannt... die Eau Rouge als DRS-Zone... da kommen alte Zeiten wieder hoch...



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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Genau an die Kurve musste ich auch denken, deshalb finde ich das mit dem DRS in Kurven auch grundsätzlich gut.Woelli38 hat geschrieben:Da bin ich doch mal auf Spa gespannt... die Eau Rouge als DRS-Zone... da kommen alte Zeiten wieder hoch...![]()
Da blieb ein Schmumacher an seinem ersten Rennwochenende einfach mal voll auf dem Pinsel, während der Teamkollege sich das nicht traute, das hat echt einen Unterschied gemacht.
Und Anfang der 90er waren die Wagen in Punkto Sicherheit auf einem ganz anderen Level, als sie es heute sind, das war noch ein echtes Risiko, was man dort einging.
Was man allerdings auch sagen muss, die Autos waren damals auch aerodynamisch auf einem anderen Level und bei weitem nicht so empfindlich, was verwirbelte Luft betrifft.
In der Quali gerne mehr davon, die F1 braucht Mutkurven, im Rennen ist das aber unkontrollierbar, weil der Fahrer nur raten kann, wie stark der negative Effekt eines vorrausfahrenden Wagen ist.
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Falsch! Ericsson gab an, dass er wahrscheinlich durch die starken Bodenwellen den Knopf zum schließen des DRS nicht richtig erwischt hat.Redaktion hat geschrieben:Nach mehreren Abflügen im Training erwischte es im Rennen nur Marcus Ericsson mit offenem DRS - es soll sich aber durch Vibrationen von selbst geöffnet haben.
Wenn die anderen nach Hause gehen und sich das Auto in den Pool hängen, sind wir noch da, arbeiten an unseren Eiern und versuchen, noch mehr herauszuquetschen
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Höchstleistung der Redaktion. Großartig.Redaktion hat geschrieben:Nach mehreren Abflügen im Training erwischte es im Rennen nur Marcus Ericsson mit offenem DRS - es soll sich aber durch Vibrationen von selbst geöffnet haben.
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Letztendlich war es dasselbe Prizip wie Grosjean und das DRS schloss sich zu spät und der Anpressdruck warnicht da. Da passiert es eben, dass das Heck schneller als der front ist.Vaastdreiwer hat geschrieben:Falsch! Ericsson gab an, dass er wahrscheinlich durch die starken Bodenwellen den Knopf zum schließen des DRS nicht richtig erwischt hat.Redaktion hat geschrieben:Nach mehreren Abflügen im Training erwischte es im Rennen nur Marcus Ericsson mit offenem DRS - es soll sich aber durch Vibrationen von selbst geöffnet haben.
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Problem ist halt, dass solche Zonen im Zweifelsfall nur von den Topteams mit DRS voll genommen werden können, sodass der Unterschied zwischen den TOP 3 und dem Rest noch größer wird...
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Das liegt dann aber in der Aero im Fahrzeugbau.racingfan8 hat geschrieben:Problem ist halt, dass solche Zonen im Zweifelsfall nur von den Topteams mit DRS voll genommen werden können, sodass der Unterschied zwischen den TOP 3 und dem Rest noch größer wird...
ForceIndia und Renault bekommen das ja auch fertig.
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Also Renault nicht... HULK hat im Interview bereits erwähnt, dass die Renaults zu wenig Abtrieb generieren. Hat auch im Fernsehen gesagt, dass er dort den Flügel nicht offen lassen kann...Dr_Witzlos hat geschrieben:Das liegt dann aber in der Aero im Fahrzeugbau.racingfan8 hat geschrieben:Problem ist halt, dass solche Zonen im Zweifelsfall nur von den Topteams mit DRS voll genommen werden können, sodass der Unterschied zwischen den TOP 3 und dem Rest noch größer wird...
ForceIndia und Renault bekommen das ja auch fertig.
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Zumindest sind wir uns einig, dass der Fehler in der Aero zu finden ist.Woelli38 hat geschrieben:Also Renault nicht... HULK hat im Interview bereits erwähnt, dass die Renaults zu wenig Abtrieb generieren. Hat auch im Fernsehen gesagt, dass er dort den Flügel nicht offen lassen kann...Dr_Witzlos hat geschrieben:Das liegt dann aber in der Aero im Fahrzeugbau.racingfan8 hat geschrieben:Problem ist halt, dass solche Zonen im Zweifelsfall nur von den Topteams mit DRS voll genommen werden können, sodass der Unterschied zwischen den TOP 3 und dem Rest noch größer wird...
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Jepp...Dr_Witzlos hat geschrieben:Zumindest sind wir uns einig, dass der Fehler in der Aero zu finden ist.Woelli38 hat geschrieben:Also Renault nicht... HULK hat im Interview bereits erwähnt, dass die Renaults zu wenig Abtrieb generieren. Hat auch im Fernsehen gesagt, dass er dort den Flügel nicht offen lassen kann...Dr_Witzlos hat geschrieben:
Das liegt dann aber in der Aero im Fahrzeugbau.
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Ich dachte Ericcson flog ab weil er den Knopf nicht erwischte?
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Man hatte in der Zeitlupe gesehen, dass das DRS zu spät zu ging und an der Abtrieb fehlte. Ergo das Heck brach aus und ab ging es in die Mauer. Quasi das was Grosjean in FP1 hatte.udotjan hat geschrieben:Ich dachte Ericcson flog ab weil er den Knopf nicht erwischte?
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Ja, so ähnlich war seine Aussage. Abgerutscht und nicht getroffen. (gibt hier einen extra Bericht dazu).udotjan hat geschrieben:Ich dachte Ericcson flog ab weil er den Knopf nicht erwischte?
Schlimmer wäre es, wenn sich das "durch vibrationen selbst geöffnet" bestätigt...
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Re: FIA verteidigt DRS-Kurve: Piloten konnten Risiken abwägen
Unzählige Male habe ich Whiting kritisiert, wie ich mein zurecht. Aber für dieses Statement danke ich ihm und spreche ein Lob aus. Wäre schön wenn diese "Pro Racer und Eigenverantwortung" von der FIA weiterhin vorangetrieben wird. Silverstone war ein voller Erfolg was dieses Thema betrifft.FIA-Rennleiter Charlie Whiting hat die Gestaltung der DRS-Zonen beim Großbritannien-Grand-Prix am vergangenen Wochenende verteidigt. Dass es durch die Neueinführung eines dritten Abschnitts möglich wurde, den umklappbaren Heckflügel in Silverstones Hochgeschwindigkeits-Kurve Abbey zu nutzen, hält er rückblickend für richtig: "Es war eine Entscheidung der Piloten ( DRS zu aktivieren; Anm. d. Red.) - so wie jede andere Entscheidung, die im Cockpit getroffen wird."
Sein Argument: Die Fahrer konnten jederzeit darauf verzichten, wenn sie es für zu gefährlich hielten. Eine im Motorsport normale Risikoabwägung. "Es war genau wie ein Auto, das seinen Fahrer herausfordert. Wenn man eine Kurve mit Vollgas fahren will, es aber nicht klappt und man sich deshalb dreht", vergleicht Whiting.
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter!


