Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Sebastian Vettel nimmt die Schuld für den Unfall mit Valtteri Bottas auf sich - Aber waren fünf Sekunden Zeitstrafe wirklich angemessen? © LAT Das Unheil nimmt seinen Lauf: Vettel hat einen guten Start, wird aber innen eingeklemmt, während Bottas außen herum später bremst. Statt eines eingeplanten zweiten oder dritten Platzes wurde es für Sebastian Vettel beim Großen Preis von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet nur Rang fünf. Der Ferrari-Pilot leistete sich einen schwerwiegenden Fehler zu Beginn des Rennens, als er Mercedes-Pilot Valtteri Bottas torpedierte. Weil Lewis Hamilton das Rennen überlegen gewann, verlor er die Tabellenführung wieder an seinen Rivalen. Er bekam dafür eine 5-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt.
Bottas erwischte es noch schlimmer: Vettel traf beschädigte nicht nur den linken Hinterreifen am Mercedes W09, sondern auch den Unterboden. Bottas musste sich im Schneckentempo an die Box zurückschleppen. (Formel 1 2018 im Live-Ticker!) Zum Glück für beide kam das Safety-Car durch eine weitere Kollision im hinteren Feld auf die Strecke, sodass beide noch aufholen konnten. Das gelang Vettel trotz der Strafe, die er bei seinem zweiten Stopp absaß, besser als dem Finnen, der letztendlich Siebter wurde.
Dass es so ausging, sorgt für Diskussionen. Lewis Hamilton bezieht Stellung: "Wenn jemand einem das Rennen zerstört und ihm dann nur auf die Finger geklopft wird... Der Unfallverursacher sollte nicht einfach zurückkommen können und das Rennen vor dem anderen beenden." Fotos: Grand Prix von Frankreich Sebastian Vettel (Ferrari) und Valtteri Bottas (Mercedes) Auch Niki Lauda empfindet die Strafe von fünf Sekunden als zu lasch: "Warum Vettel nur fünf Sekunden für einen solch enormen Fehler bekommt, kann ich nicht verstehen. Es ist zu wenig. Man könnte ihm mehr Zeit aufbrummen. Fünf Sekunden ist doch gar nichts. Er hat Valtteris Rennen komplett zerstört und seines dazu."Vettel gibt Fehler zu: Start war zu gutSebastian Vettel bemüht sich gar nicht erst, sich rauszureden: "Letztlich war ich derjenige, der schuld war. Mein Start war zu gut. Ja, das hört man selten. Aber ich hatte keine Möglichkeit, irgendwo hinzugehen." Tatsächlich beschleunigte Vettel auf dem Ultrasoft-Reifen besser als beide Mercedes, die mit dem härteren Supersoft gestartet waren. Doch dann wurde er hinter Hamilton und neben Bottas eingekastelt. Der Finne hatte zu seiner Rechten noch Max Verstappen neben sich.Vettel beschreibt die unangenehme Situation: "Ich hing fest und wollte rechts rüber, aber da war Valtteri. Links hat Lewis zugemacht. Da war mir klar, dass ich rausnehmen muss. Aber da war einfach kein Grip und dann war da kein Platz mehr. Es ist schade für ihn, denn er hat nichts falsch gemacht. Und natürlich auch schade für uns, weil wir um ein besseres Resultat gebracht wurden."
Zu allem Überfluss schickte er in der nächsten Kurve auch noch Romain Grosjean geradeaus, weil er durch den fehlenden Flügel keinen Grip mehr auf der Vorderachse hatte. Der Vorfall blieb ohne Folgen, weil auch dem Haas-Piloten kein Nachteil entstanden war.Bottas geht nicht auf Vettel los und kommentiert den Unfall mit finnischer Gelassenheit: "Wir fuhren Seite an Seite auf die Bremszone zu und ich ging auf die Außenbahn. Ich habe etwas später gebremst und auf der Innenbahn genug Raum für ihn gelassen. Aber er hat mich dann einfach gerammt. Ich bekam dadurch einen Plattfuß und durch den Plattfuß wurde der Unterboden beschädigt, was sich auf das weitere Rennen ausgewirkt hat."
Was sich bei Bottas noch wenig spektakulär anhört, rückt Toto Wolff ins rechte Licht: "Da war der ganze Unterboden rund um den Hinterreifen samt Abdeckung komplett zerschossen. Valtteri hat gesagt, das Auto habe sich schockierend angefühlt. Für ihn war das todunglücklich. Es war einfach eine Fehleinschätzung von Sebastian. Die hat Valtteri das Rennen ruiniert - und natürlich auch sein eigenes."Räikkönen: Wir leben mit den StrafenZurück zur Ausgangsfrage: War die Strafe berechtigt? Vettels Teamkollege Kimi Räikönen, der in Le Castellet Dritter wurde, findet: "Die Sportkommissare entscheiden, wie sie es für richtig halten. Wir leben damit. Ist es immer fair? Vielleicht nicht, aber über einen längeren Zeitraum gleicht sich das alles aus." © LAT Valtteri Bottas zahlte einen noch höheren Preis als Sebastian Vettel Alexander Wurz hält fünf Sekunden für angemessen: "Die Strafe hat ihre Berechtigung. Er hat den Unfall verursacht. Es ist immer eine Frage, wie weit man geht und wie weit geht man nicht. Lewis Hamilton hätte gerne zehn, 20, 30 Disqualifikationen, das ist ganz klar. So lange die Stewards konstant bleiben und bei solchen Fällen immer dieselbe Strafe aussprechen, soll es mir Recht sein."
Hamilton hält dagegen: Ihm gehe es nicht um Vettel, sondern ums Prinzip. "Es ist ein Rennunfall, solche Dinge können passieren. Wir fahren mit hohen Geschwindigkeiten in diese Kurven hinein. Um ehrlich zu sein, hatte ich erst befürchtet, dass er auch noch mich erwischt, als ich das im Rückspiegel gesehen habe. Aber ich finde nicht, dass er mehr Fehler macht als andere. Wir fahren hier um eine Weltmeisterschaft. Das ist halt keine Eisenbahntrasse."
"Ich bin enttäuscht, weil es für uns ein Doppelerfolg hätte werden können", so der neue Tabellenführer weiter. "Das ist das ultimative Ziel, das dieses Team hat, und Valtteri hat einen soliden Job an diesem Wochenende und das ganze Jahr über gemacht."Starke Aufholjagd bringt Vettel in 15 Runden zurückNach dem Malheur konnte Vettel mit einer starken Aufholjagd noch Schadensbegrenzung betreiben. Binnen 15 Runden ging es von Platz 17 bis auf Rang fünf nach vorne, wo er letztlich - von ein paar zwischenzeitlichen Veränderungen durch Boxenstopps abgesehen - auch bleiben sollte. "Die Rennpace war ziemlich gut und wir hätten mit Mercedes mindestens mithalten können", glaubt der Ferrari-Pilot, rudert aber zurück: "Es ist schwer zu sagen, weil ich erst auf älteren und dann auf frischeren Reifen als alle anderen gefahren bin."Bottas hingegen hatte beim zweiten Boxenstopp noch ein größeres Problem, als der Mercedes vom Wagenheber rutschte. "Ich habe einiges an Zeit verloren, was uns letztendlich wahrscheinlich einen Platz gekostet hat", so der 28-Jährige. Damit meint er die Position gegen Kevin Magnussen, der knapp vor ihm auf Rang sechs durchs Ziel ging. Das Virtuelle Safety-Car ganz am Ende spielte nicht in Bottas' Karten.
Wie er die Mercedes-Pace gegenüber Ferrari einschätzt? "Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, was außerhalb meines Rennens heute passiert ist. Gestern waren wir schneller, für heute müssen wir in die Daten schauen."
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Bottas erwischte es noch schlimmer: Vettel traf beschädigte nicht nur den linken Hinterreifen am Mercedes W09, sondern auch den Unterboden. Bottas musste sich im Schneckentempo an die Box zurückschleppen. (Formel 1 2018 im Live-Ticker!) Zum Glück für beide kam das Safety-Car durch eine weitere Kollision im hinteren Feld auf die Strecke, sodass beide noch aufholen konnten. Das gelang Vettel trotz der Strafe, die er bei seinem zweiten Stopp absaß, besser als dem Finnen, der letztendlich Siebter wurde.
Dass es so ausging, sorgt für Diskussionen. Lewis Hamilton bezieht Stellung: "Wenn jemand einem das Rennen zerstört und ihm dann nur auf die Finger geklopft wird... Der Unfallverursacher sollte nicht einfach zurückkommen können und das Rennen vor dem anderen beenden." Fotos: Grand Prix von Frankreich Sebastian Vettel (Ferrari) und Valtteri Bottas (Mercedes) Auch Niki Lauda empfindet die Strafe von fünf Sekunden als zu lasch: "Warum Vettel nur fünf Sekunden für einen solch enormen Fehler bekommt, kann ich nicht verstehen. Es ist zu wenig. Man könnte ihm mehr Zeit aufbrummen. Fünf Sekunden ist doch gar nichts. Er hat Valtteris Rennen komplett zerstört und seines dazu."Vettel gibt Fehler zu: Start war zu gutSebastian Vettel bemüht sich gar nicht erst, sich rauszureden: "Letztlich war ich derjenige, der schuld war. Mein Start war zu gut. Ja, das hört man selten. Aber ich hatte keine Möglichkeit, irgendwo hinzugehen." Tatsächlich beschleunigte Vettel auf dem Ultrasoft-Reifen besser als beide Mercedes, die mit dem härteren Supersoft gestartet waren. Doch dann wurde er hinter Hamilton und neben Bottas eingekastelt. Der Finne hatte zu seiner Rechten noch Max Verstappen neben sich.Vettel beschreibt die unangenehme Situation: "Ich hing fest und wollte rechts rüber, aber da war Valtteri. Links hat Lewis zugemacht. Da war mir klar, dass ich rausnehmen muss. Aber da war einfach kein Grip und dann war da kein Platz mehr. Es ist schade für ihn, denn er hat nichts falsch gemacht. Und natürlich auch schade für uns, weil wir um ein besseres Resultat gebracht wurden."
Zu allem Überfluss schickte er in der nächsten Kurve auch noch Romain Grosjean geradeaus, weil er durch den fehlenden Flügel keinen Grip mehr auf der Vorderachse hatte. Der Vorfall blieb ohne Folgen, weil auch dem Haas-Piloten kein Nachteil entstanden war.Bottas geht nicht auf Vettel los und kommentiert den Unfall mit finnischer Gelassenheit: "Wir fuhren Seite an Seite auf die Bremszone zu und ich ging auf die Außenbahn. Ich habe etwas später gebremst und auf der Innenbahn genug Raum für ihn gelassen. Aber er hat mich dann einfach gerammt. Ich bekam dadurch einen Plattfuß und durch den Plattfuß wurde der Unterboden beschädigt, was sich auf das weitere Rennen ausgewirkt hat."
Was sich bei Bottas noch wenig spektakulär anhört, rückt Toto Wolff ins rechte Licht: "Da war der ganze Unterboden rund um den Hinterreifen samt Abdeckung komplett zerschossen. Valtteri hat gesagt, das Auto habe sich schockierend angefühlt. Für ihn war das todunglücklich. Es war einfach eine Fehleinschätzung von Sebastian. Die hat Valtteri das Rennen ruiniert - und natürlich auch sein eigenes."Räikkönen: Wir leben mit den StrafenZurück zur Ausgangsfrage: War die Strafe berechtigt? Vettels Teamkollege Kimi Räikönen, der in Le Castellet Dritter wurde, findet: "Die Sportkommissare entscheiden, wie sie es für richtig halten. Wir leben damit. Ist es immer fair? Vielleicht nicht, aber über einen längeren Zeitraum gleicht sich das alles aus." © LAT Valtteri Bottas zahlte einen noch höheren Preis als Sebastian Vettel Alexander Wurz hält fünf Sekunden für angemessen: "Die Strafe hat ihre Berechtigung. Er hat den Unfall verursacht. Es ist immer eine Frage, wie weit man geht und wie weit geht man nicht. Lewis Hamilton hätte gerne zehn, 20, 30 Disqualifikationen, das ist ganz klar. So lange die Stewards konstant bleiben und bei solchen Fällen immer dieselbe Strafe aussprechen, soll es mir Recht sein."
Hamilton hält dagegen: Ihm gehe es nicht um Vettel, sondern ums Prinzip. "Es ist ein Rennunfall, solche Dinge können passieren. Wir fahren mit hohen Geschwindigkeiten in diese Kurven hinein. Um ehrlich zu sein, hatte ich erst befürchtet, dass er auch noch mich erwischt, als ich das im Rückspiegel gesehen habe. Aber ich finde nicht, dass er mehr Fehler macht als andere. Wir fahren hier um eine Weltmeisterschaft. Das ist halt keine Eisenbahntrasse."
"Ich bin enttäuscht, weil es für uns ein Doppelerfolg hätte werden können", so der neue Tabellenführer weiter. "Das ist das ultimative Ziel, das dieses Team hat, und Valtteri hat einen soliden Job an diesem Wochenende und das ganze Jahr über gemacht."Starke Aufholjagd bringt Vettel in 15 Runden zurückNach dem Malheur konnte Vettel mit einer starken Aufholjagd noch Schadensbegrenzung betreiben. Binnen 15 Runden ging es von Platz 17 bis auf Rang fünf nach vorne, wo er letztlich - von ein paar zwischenzeitlichen Veränderungen durch Boxenstopps abgesehen - auch bleiben sollte. "Die Rennpace war ziemlich gut und wir hätten mit Mercedes mindestens mithalten können", glaubt der Ferrari-Pilot, rudert aber zurück: "Es ist schwer zu sagen, weil ich erst auf älteren und dann auf frischeren Reifen als alle anderen gefahren bin."Bottas hingegen hatte beim zweiten Boxenstopp noch ein größeres Problem, als der Mercedes vom Wagenheber rutschte. "Ich habe einiges an Zeit verloren, was uns letztendlich wahrscheinlich einen Platz gekostet hat", so der 28-Jährige. Damit meint er die Position gegen Kevin Magnussen, der knapp vor ihm auf Rang sechs durchs Ziel ging. Das Virtuelle Safety-Car ganz am Ende spielte nicht in Bottas' Karten.
Wie er die Mercedes-Pace gegenüber Ferrari einschätzt? "Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, was außerhalb meines Rennens heute passiert ist. Gestern waren wir schneller, für heute müssen wir in die Daten schauen."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 24.06.2018, 20:22, insgesamt 21-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Er regt sich ja natürlich nur auf, weil Vettel nicht mehr WM Punkte verloren hat.
Aber selbst ich als einer der Vettel-Kritiker habe gesehen, dass am Auto die Reifen nicht sonderlich gut, und wahrscheinlich unvorhersehbar reagiert haben. Wurz hat vor dem Start erklärt, was der Reifen THEORETISCH für einen Vorteil in den ersten 3 Kurven machen kann - und dann sieht man Vettel sogar als erstes bremsen und trotzdem reicht es nicht. Blöd natürlich, dass Vettel das jetzt schon 2x passiert ist (Baku mit eingerechnet), aber so ist das halt.
Aber selbst ich als einer der Vettel-Kritiker habe gesehen, dass am Auto die Reifen nicht sonderlich gut, und wahrscheinlich unvorhersehbar reagiert haben. Wurz hat vor dem Start erklärt, was der Reifen THEORETISCH für einen Vorteil in den ersten 3 Kurven machen kann - und dann sieht man Vettel sogar als erstes bremsen und trotzdem reicht es nicht. Blöd natürlich, dass Vettel das jetzt schon 2x passiert ist (Baku mit eingerechnet), aber so ist das halt.
Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Schon ein wenig peinlich wie Hamilton und Lauda sich hier verhalten.
Beide wissen doch, dass die FIA die Aktion bestraft und nicht das Ergebnis.
Beide wissen doch, dass die FIA die Aktion bestraft und nicht das Ergebnis.
Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!

Niemand sollte etwas Fordern denn es Kann immer einen auch Selber Treffen.! Und dann Heulen.
Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Lauda mal wieder edit of the Race.
Er begründet selber „er hat sein eigenes Rennen zerstört“ warum Seb nicht mehr aufgebrummt bekam.
Außerdem: Lewis hat mal ganz arg das Gas gelupft und Seb die Tür zugehauen. Zumindest empfand ich das auch in wiederholter Ansicht des Starts so.
Bitchy 44 Game. Trotzdem gewonnen und WM-Führung zurück.
Das reicht dem MAMG edit nicht.
Der Pirelli-Bonus hätte mehr rausholen müssen.
Zwanzig Kreuze in den Kalender wenn beide WMs an einen anderen gehen, und wenn es Verstappen/RB sind...
Er begründet selber „er hat sein eigenes Rennen zerstört“ warum Seb nicht mehr aufgebrummt bekam.
Außerdem: Lewis hat mal ganz arg das Gas gelupft und Seb die Tür zugehauen. Zumindest empfand ich das auch in wiederholter Ansicht des Starts so.
Bitchy 44 Game. Trotzdem gewonnen und WM-Führung zurück.
Das reicht dem MAMG edit nicht.
Der Pirelli-Bonus hätte mehr rausholen müssen.
Zwanzig Kreuze in den Kalender wenn beide WMs an einen anderen gehen, und wenn es Verstappen/RB sind...
Zuletzt geändert von Balestre am 24.06.2018, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte sachlich bleiben
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Ist halt schon alles ziemlich fragwürdig. Wenn man sich mal überlegt, welche Strafe Sirotkin in Baku für quasi nichts bekommen hat, dann grenzen die fünf Sekunden hier schon an Verhöhnung.
Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
die gesamten Strafen sind doch lächerlich, was hat Verstappen denn z.B. bekommen als er die Leute abgeräumt hat?
es gibt keinen wirklichen Leitfaden mehr was Strafen betrifft und das ist einer der größten Mankos dieser F1. Sie verliert u.A. viele Fans weil die Strafen einfach nach Willkür aussehen
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Walter Röhrl:
"Das Auto war schneller in der nächsten Kurve als ich denken konnte"
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Nicht nur in der F1 Leider.Tenchi hat geschrieben:die gesamten Strafen sind doch lächerlich, was hat Verstappen denn z.B. bekommen als er die Leute abgeräumt hat?
es gibt keinen wirklichen Leitfaden mehr was Strafen betrifft und das ist einer der größten Mankos dieser F1. Sie verliert u.A. viele Fans weil die Strafen einfach nach Willkür aussehen
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Hat er nicht.Staind hat geschrieben: Außerdem: Lewis hat mal ganz arg das Gas gelupft und Seb die Tür zugehauen. Zumindest empfand ich das auch in wiederholter Ansicht des Starts so.
Vettel musste lupfen, aber nur durch den besseren Start inklusive Windschatten. Wenn man auf Bottas achtet, der unter den gleichen Bedingungen wie Hamilton(ähnlicher Start, kein Windschatten) nebenher gefahren ist, sieht man das auch sehr gut. Außer Bottas hat zur selben Zeit wie Hamilton gelupft, aber den Sinn dahinter ist eben nicht vorhanden.
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Seb wäre vielleicht 2. geworden. Ganz sicher aber 3.
..er hat also 8 oder ganz sicher 5 Punkte verloren. Das ist doch Strafe genug.
Erst schreien das die Strafen zu hoch sind und dann sind die doch zu gering ..was nun ?
Absicht war es nicht. Von daher geht doch alles in Ordnung.
..er hat also 8 oder ganz sicher 5 Punkte verloren. Das ist doch Strafe genug.
Erst schreien das die Strafen zu hoch sind und dann sind die doch zu gering ..was nun ?
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..die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist ein Tunnel..
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
f1fun hat geschrieben:Schon ein wenig peinlich wie Hamilton und Lauda sich hier verhalten.
Beide wissen doch, dass die FIA die Aktion bestraft und nicht das Ergebnis.

klein-, groß- sowie rechtschreibfehler sind beabsichtigt und führen bei logischer
verbindung zu einem code, mit welchem man einen schatz findet!
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Mimimi Strafe zu lasch mimimi die Gegner müssen bestraft werden. Ich verstehe nicht, warum Hamilton und Lauda sich dazu überhaupt noch äussern, da sowieso jeder weiss, dass im umgekehrten Falle genau dieselben sich über die unerträgliche Härte einer 5 Sekunden Strafe wundern würden, weils ja "ein Rennunfall" war, wie selbst Hamilton sagt. Also: Entweder eine Linie haben und sie auch bei sich selbst anwenden, oder eben einfach gar nichts sagen.
Aber das ist die moderne F1. Früher hat man sich den Konkurrenten einfach selbst mal zur Brust genommen und ihn zur Rede gestellt. Dann war die Sache gegessen. Heute fordert man Strafen bei Aktionen, in die man nicht mal selbst verwickelt war. Und dann wollen sie als die harten Männer dastehen, die beinharte Rennen gegeneinander fahren. Lächerlich.
Aber das ist die moderne F1. Früher hat man sich den Konkurrenten einfach selbst mal zur Brust genommen und ihn zur Rede gestellt. Dann war die Sache gegessen. Heute fordert man Strafen bei Aktionen, in die man nicht mal selbst verwickelt war. Und dann wollen sie als die harten Männer dastehen, die beinharte Rennen gegeneinander fahren. Lächerlich.
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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
_alec hat geschrieben:Seb wäre vielleicht 2. geworden. Ganz sicher aber 3.
..er hat also 8 oder ganz sicher 5 Punkte verloren. Das ist doch Strafe genug.
Erst schreien das die Strafen zu hoch sind und dann sind die doch zu gering ..was nun ?
Absicht war es nicht. Von daher geht doch alles in Ordnung.


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Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
Eigentlich wäre das ein normaler Rennunfall nicht mehr und nicht weniger. Beide waren abgestraft weil sie nach der 1. Runde an die Box mussten.
Klar kann man Vettel zur Last legen, dass er stark verzögert gebremst hat. Aber war nicht immer die Prämisse, dass die Fahrer es untereinander ausmachen sollten und nicht die Komissare dazwischenfunken sollen?!
Klar kann man Vettel zur Last legen, dass er stark verzögert gebremst hat. Aber war nicht immer die Prämisse, dass die Fahrer es untereinander ausmachen sollten und nicht die Komissare dazwischenfunken sollen?!
Zuletzt geändert von Dr_Witzlos am 24.06.2018, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mercedes findet: Vettel-Strafe zu lasch!
bolfo hat geschrieben:Mimimi Strafe zu lasch mimimi die Gegner müssen bestraft werden. Ich verstehe nicht, warum Hamilton und Lauda sich dazu überhaupt noch äussern, da sowieso jeder weiss, dass im umgekehrten Falle genau dieselben sich über die unerträgliche Härte einer 5 Sekunden Strafe wundern würden, weils ja "ein Rennunfall" war, wie selbst Hamilton sagt. Also: Entweder eine Linie haben und sie auch bei sich selbst anwenden, oder eben einfach gar nichts sagen.
Aber das ist die moderne F1. Früher hat man sich den Konkurrenten einfach selbst mal zur Brust genommen und ihn zur Rede gestellt. Dann war die Sache gegessen. Heute fordert man Strafen bei Aktionen, in die man nicht mal selbst verwickelt war. Und dann wollen sie als die harten Männer dastehen, die beinharte Rennen gegeneinander fahren. Lächerlich.
