Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

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Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von Redaktion » 12.06.2018, 09:52

Red Bull kämpft mit Leibeskräften um seine Titelchance: Wieso die Richtung für Teamchef Christian Horner stimmt und wie man den RB14 in Titelform bringen will © LAT Ein RB14 vor einem Mercedes: Das gefällt den Red-Bull-Granden Eigentlich ist Kanada keine Red-Bull-Strecke. Dennoch ist man im Lager der Monaco-Sieger mit den Plätzen drei und vier auf der Power-Strecke nicht unzufrieden. "So dicht waren wir noch nie in der Hybridära an der Pole dran", spielt Teamchef Christian Horner auf Max Verstappens dritten Startplatz und den Rückstand von 0,173 Sekunden auf Sebastian Vettel an. Auf einer "normalen" Rennstrecke, wohlgemerkt, denn in Monaco stand Daniel Ricciardo auf dem besten Startplatz.

"Wir haben ein sehr starkes Chassis, das hat man daran gesehen, das wir dem Renault-Werksteam eine Runde aufgebrummt haben", zieht er außerdem einen direkten Vergleich mit der französischen Werkstruppe, die ebenfalls die neue Motorenausbaustufe an Bord hatte und durch ein Benzin-Update nicht nur zwölf, sondern gleich 20 PS gewonnen hat. "Wir haben ein konkurrenzfähiges Fahrzeug, aber brauchen einfach ein bisschen mehr Performance am Samstagnachmittag", verweist Horner auf die chronische Red-Bull-Schwäche.

Die hat zwei Ursachen: Der RB14 besticht zwar im Rennen als enorm reifenschonendes Fahrzeug, bringt aber daher die Pneus im Qualifying umso langsamer auf Touren. Das Hauptproblem ist aber, dass man im Gegensatz zu Mercedes und Ferrari in einer schnellen Runde keinen "Party-Modus" zur Verfügung hat und Extra-Power abrufen kann.Budapest im VisierDas hat man im Montreal-Qualifying ganz klar gemerkt, denn in den ersten zwei Sektoren war Red Bull auf Augenhöhe mit der direkten Konkurrenz, ehe man im letzten Sektor auf der langen Geraden Zeit liegenließ.

"Wenn wir im Qualifying nur ein bisschen weiter vorne landen, dann könnten wir am Sonntag zuschlagen, denn unser Auto ist dazu in der Lage", weiß Horner. "Das Auto funktioniert derzeit wirklich auf einem unglaublich hohen Niveau, und es werden Strecken kommen, auf denen wir unsere Stärken besser ausspielen können. Es ist also ein gutes Ergebnis, hier vor Lewis Hamilton und einem Ferrari zu landen." Fotostrecke: GP Kanada: Fahrernoten der Redaktion © Motorsport Images Lance Stroll (5): 2017 schaffte er beim Heimspiel so etwas wie den ersten Durchbruch. Ein Jahr später verzweifelt der Kanadier am hoffnungslos unterlegenen Williams. Der Fahrfehler im Qualifying hat maximal eine Position gekostet. Beim Crash mit Hartley im Rennen war die Optik aber ziemlich schief. Wird Red Bull schon in Le Castellet zuschlagen? "Ich habe keine Ahnung, wie es dort laufen wird und welchem Auto der Kurs liegt", zuckt Ricciardo, der seinen dritten WM-Rang an Valtteri Bottas verloren hat, mit den Schultern. "Ich freue mich aber auf Budapest."Red Bull bleibt "Außenseiter"Kein Wunder, denn der kurvige Hungaroring wird oft als Monaco ohne Mauern beschrieben - und im Fürstentum war Ricciardo kaum zu schlagen. Außerdem könnte der Ungarn-Grand-Prix auch beim Antrieb einen kleinen Sprung bringen - wenn möglicherweise auch Red Bull sein Sprit-Update bekommt.

Aber darf sich Ricciardo, der im WM-Klassement 37 Punkte Rückstand auf Leader Sebastian Vettel hat, mit dieser Perspektive realistische Titelchancen ausrechnen? "Ich bin Außenseiter", gibt der "Aussie" unumwunden zu. "Ich persönlich glaube, dass ich es drauf habe - und dass ich es eines Tages schaffen werde."

Dass es dieses Jahr schwierig wird, weiß auch Teamchef Horner: "Wir müssen mehr Performance aus dem ganzen Auto herausholen. Im Idealfall auch aus dem Motor, aber wir haben auf jeden Fall Chassis-Updates in der Schublade."
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Pipo92
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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von Pipo92 » 12.06.2018, 11:05

Erinnert mich alles etwas an McLaren, es ist einzig und allein der Motor verantwortlich.

Ich denke, es ist vorallem die Characteristik des Wagens.
Renaults Performance in der Quali ist in der Regel stärker als im Rennen, obwohl die Gegner z.B. Force India oder Haas heißen, die Beide jeweils über einen Quali-Modus verfügen.
Rein darauf betrachtet könnte Renault ja auch behaupten, dass der starke Motor in der Quali ein Vorteil ist, man diesen Vorteil aber nicht auf die Renndistanz nutzen kann.

Die Optimale Abstimmung für das Rennen ist nunmal nicht die beste Abstimmung für das Qualifying.
Ein reifenschonender Wagen tut sich in der Quali schwerer ins richtige Fenster zu kommen, als ein Wagen der die Reifen aggressiv rannimmt.

Alles hat Vor- und Nachteile, die Wahrheit liegt wohl wie so oft irgendwo in der Mitte.
Aber die ständigen Rechtfertigungen verschiedener Teams über die letzten Jahre, es ist immer nur der Motor, weil man selbst über jeden Zweifel erhaben ist, nervt so langsam.

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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von Tifoso » 12.06.2018, 13:27

Nach sieben Rennen würde ich nicht behaupten das RB Aussenseiter ist. Unter anderem auch deshalb, weil Vettel, Hamilton und Bottas sich gegenseitig die Punkte wegschnappen und somit im WM-Klassement einbremsen. Der Drops ist noch nicht gelutscht, und ich denke das die fahrerische Konstanz dieses Jahr auch viel ausmachen wird. Daher ist Ricciardo nicht schlecht aufgestellt. Zumindest Budapest und Singapur dürfte gut liegen, und wenn hier und da noch was dazukommt, muss auch Ferrari und Mercedes mit den Bullen rechnen.

Aus dem Grund ist es wichtig das Raikönnen langsam mal aufwacht. Einzig Verstappen ist hinter ihm in der Tabelle, und er hat ein recht schwieriges Jahr. Wenn er im nächsten Rennen wieder einen Haufen an Punkten gegenüber den anderen verliert muss er (und die Fans) sich leider nicht wundern wenn Ferrari sich dann doch langsam Richtung Vettel orientiert.
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Edit 2015: Hab meine Sig schon so lange nicht geändert dass Raikönnen mittlerweile auch schon wieder ein paar Jahre fährt. Von dem bin ich natürlich auch ein Fan :D

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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von evosenator » 12.06.2018, 18:46

Pipo92 hat geschrieben:Erinnert mich alles etwas an McLaren, es ist einzig und allein der Motor verantwortlich.

Ich denke, es ist vorallem die Characteristik des Wagens.
Renaults Performance in der Quali ist in der Regel stärker als im Rennen, obwohl die Gegner z.B. Force India oder Haas heißen, die Beide jeweils über einen Quali-Modus verfügen.
Rein darauf betrachtet könnte Renault ja auch behaupten, dass der starke Motor in der Quali ein Vorteil ist, man diesen Vorteil aber nicht auf die Renndistanz nutzen kann.

Die Optimale Abstimmung für das Rennen ist nunmal nicht die beste Abstimmung für das Qualifying.
Ein reifenschonender Wagen tut sich in der Quali schwerer ins richtige Fenster zu kommen, als ein Wagen der die Reifen aggressiv rannimmt.

Alles hat Vor- und Nachteile, die Wahrheit liegt wohl wie so oft irgendwo in der Mitte.
Aber die ständigen Rechtfertigungen verschiedener Teams über die letzten Jahre, es ist immer nur der Motor, weil man selbst über jeden Zweifel erhaben ist, nervt so langsam.

:thumbs_up:
Wollte grad sagen: Der Renault Motor läuft recht gut
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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von Alonso und Kimi Fan » 12.06.2018, 20:54

Pipo92 hat geschrieben:Erinnert mich alles etwas an McLaren, es ist einzig und allein der Motor verantwortlich.

Ich denke, es ist vorallem die Characteristik des Wagens.
Renaults Performance in der Quali ist in der Regel stärker als im Rennen, obwohl die Gegner z.B. Force India oder Haas heißen, die Beide jeweils über einen Quali-Modus verfügen.
Rein darauf betrachtet könnte Renault ja auch behaupten, dass der starke Motor in der Quali ein Vorteil ist, man diesen Vorteil aber nicht auf die Renndistanz nutzen kann.

Die Optimale Abstimmung für das Rennen ist nunmal nicht die beste Abstimmung für das Qualifying.
Ein reifenschonender Wagen tut sich in der Quali schwerer ins richtige Fenster zu kommen, als ein Wagen der die Reifen aggressiv rannimmt.

Alles hat Vor- und Nachteile, die Wahrheit liegt wohl wie so oft irgendwo in der Mitte.
Aber die ständigen Rechtfertigungen verschiedener Teams über die letzten Jahre, es ist immer nur der Motor, weil man selbst über jeden Zweifel erhaben ist, nervt so langsam.
Red bull beschwert sivch aber über 2-3 zehntel die dem motor an leistung fehlen und nicht so wie mclaren 2sekunden. Das ist der größte unterschied. Natürlich läuft der Renault motor gut, aber im verhältniss zu ferrari mercedes fehlt da noch einiges. Soviel das redbull soziemlich jedes jahr wm hätte werden können mit einem Mercedes motor im heck. Wäre dies nicht der fall, hätte mercedes nicht höchstpersöhnlich einmal gesagt "wir liefern redbull keine Motoren weil wir genug konkurenz mit Ferrari haben" ein klares statement dass mercedes eindeutig den besseren Motor hat, selbst die Kundenvariante ist anscheinend stärker als renaults engine

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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von evosenator » 12.06.2018, 21:40

Alonso und Kimi Fan hat geschrieben: Soviel das redbull soziemlich jedes jahr wm hätte werden können mit einem Mercedes motor im heck.

Ferrari hat aber RB 2017 praktisch auf allen RB Strecken und RB Sektoren dominiert; und das mit nem Motor, der auch nicht gerade der Beste war. Die Ferrari-Aero wurde 2017 unterschätzt; Die RB-Aero dagegen überschätzt. Mit nem Mercedes Motor hätte RB 2017 auch nicht wirklich was gerissen. Zu gross war das Aero Defizit anfangs Saison.


Diese Saison aber, könnte Deine These durchaus stimmen.
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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von Pipo92 » 13.06.2018, 09:52

Alonso und Kimi Fan hat geschrieben:
Pipo92 hat geschrieben:Erinnert mich alles etwas an McLaren, es ist einzig und allein der Motor verantwortlich.

Ich denke, es ist vorallem die Characteristik des Wagens.
Renaults Performance in der Quali ist in der Regel stärker als im Rennen, obwohl die Gegner z.B. Force India oder Haas heißen, die Beide jeweils über einen Quali-Modus verfügen.
Rein darauf betrachtet könnte Renault ja auch behaupten, dass der starke Motor in der Quali ein Vorteil ist, man diesen Vorteil aber nicht auf die Renndistanz nutzen kann.

Die Optimale Abstimmung für das Rennen ist nunmal nicht die beste Abstimmung für das Qualifying.
Ein reifenschonender Wagen tut sich in der Quali schwerer ins richtige Fenster zu kommen, als ein Wagen der die Reifen aggressiv rannimmt.

Alles hat Vor- und Nachteile, die Wahrheit liegt wohl wie so oft irgendwo in der Mitte.
Aber die ständigen Rechtfertigungen verschiedener Teams über die letzten Jahre, es ist immer nur der Motor, weil man selbst über jeden Zweifel erhaben ist, nervt so langsam.
Red bull beschwert sivch aber über 2-3 zehntel die dem motor an leistung fehlen und nicht so wie mclaren 2sekunden. Das ist der größte unterschied. Natürlich läuft der Renault motor gut, aber im verhältniss zu ferrari mercedes fehlt da noch einiges. Soviel das redbull soziemlich jedes jahr wm hätte werden können mit einem Mercedes motor im heck. Wäre dies nicht der fall, hätte mercedes nicht höchstpersöhnlich einmal gesagt "wir liefern redbull keine Motoren weil wir genug konkurenz mit Ferrari haben" ein klares statement dass mercedes eindeutig den besseren Motor hat, selbst die Kundenvariante ist anscheinend stärker als renaults engine

Aber auch hier ist es die gleiche Datengrundlage wie bei McLaren. In den Kurven sind wir gut, aber laut GPS-Messung verlieren wir auf den Geraden.
Und in der F1 bedeutet generell Motorleistung nicht automatisch hoher Topspeed, von der Getriebeübersetzung bis zum Setup und auch einfach dem generellen grundlegendem Luftwiderstand des Chassis spielt da alles mit rein.

Das sind Zahlen, die RB nicht kennt. Daher ist es absolut unmöglich für RB zu berechnen, wie viel Zeit der Motor kostet.
Rb sagt ja selber, dass sie diese Werte aus den GPS-Daten ableiten.

Nimm 2 indentische 911er Porsche, in den einen setzt du Toto, in den anderen Horner und lass sie ein Drag race fahren.
Horner lässt die Fenster runterfahren und erhöht so den Luftwiderstand des Wagens.
Toto gewinnt das Rennen, Horner guckt auf die GPS-Daten und sieht, das Totos Wagen schneller auf der Geraden wurde.
Er kommt zum Ergebnis, dass Toto einen stärkeren Motor gehabt haben muss.

In Montreal sprach Horner von 2-3 Zehntel nur auf der langen Geraden.
Trotzdem gelang es HAM zu keinem Zeitpunkt im Rennen, nach der langen Gerade einen Angriff auf RIC zu starten.
Am Messpunkt vor der Geraden war er 0,8 Sekunden hintendran, dazu kommt Windschatten und DRS, wäre der Motor wirklich 0,3 Sekunden langsamer, sollte das doch ausreichen um einen Angriff zu starten.

Was außerdem noch auffällt ist, wie schnell der RB aus den Ecken kommt und wie sehr er in der Beschleunigungsphase davonzieht. Auch beim Start zählen die RBs regelmäßig zu den Gewinnern. Horner sagt, das sei die gute Traktion.
Ich vermute, dass es mit der Getriebeeinstellung zu tun hat. Darüber kannst du dir ein Vorteil in der Beschleunigung erkaufen, auf Kosten von Performance auf langen Geraden.
Da man die Getriebeübersetzung vor der Saison festlegen muss, kann man diese auch nicht mehr im Rahmen eines GPs rundenzeitoptimiert anpassen. Dazu muss man eine größe Spannweite abdecken, von Monaco und Ungarn bis Monza und Bahrain. Hier fällt auf, dass auf den Strecken, auf denen man von einer etwas kürzeren Übersetzung der unteren Gänge profitiert, RB plötzlich stärker ist, als auf Strecken, die von einer längeren Übersetzung profitieren.

Wenn ich mir dann noch die Duelle Renault / FI / Haas ansehen, also praktisch eine Kopie der Top3, in Bezug auf den Motor, stelle ich auch keinen Unterschied fest, was die Motorleistung betrifft.

Zu guter Letzt kommt dann noch die Bauform des Mercedesmotors ins Spiel.
Newey ist grundsätzlich überhaupt kein Fan von Dingen wie Lufteinlässen oder Motorkühlung.
Ob der Mercedesmotor überhaupt in Aero-Konzept von RB gepasst hätte, und der RB damit vergleichbare Werte erzielt hätte, kann auch niemand von uns beurteilen.

In 4 Jahren hat jedenfalls kein einziger Mercedeskunde auch nur einen einzigen GP gewonnen, selbst wenn beide Mercedes-Piloten ausgeschieden sind, egal wie die Rennen verlaufen sind, egal welche Strecke, egal welches Wetter, 0 Siege. So überlegen kann der Motor nicht sein.

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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von Aldo » 13.06.2018, 12:41

@Pipo92.

Du sprichst mir aus der Seele. :thumbs_up:

Und genau das ist auch der Grund weshalb ich nicht davon ausgehe, dass Red Bull mit Honda auf Anhieb genauso gut wäre. Der RB ist perfekt auf den Renault Motor zugeschnitten und das seit Jahren. Ohne diese Erfahrung wird man niemals einen Motorenwechsel ohne Einbußen beim Chassis hinbekommen.
Zuletzt geändert von Aldo am 13.06.2018, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von evosenator » 13.06.2018, 12:42

RB ist ja bekannt, alles und immer auf den Motor zu schieben
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Re: Horner erkennt Quali-Fortschritt: "Noch nie so nah an der Pole"

Beitrag von rik_groove » 13.06.2018, 13:23

Frage mich wie lange Renault das noch mitmacht? Gute Publicity kann da ja nicht rauskommen... Die werden ständig öffentlich kritisiert. Und das Geld brauchen die sicherlich nicht unbedingt.

Sollen die Bullen doch selber einen Motor bauen... dann fliegen die wahrscheinlich und ab gehts zum Airrace!

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