Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Bei Mercedes wehrt man sich gegen den Vorwurf, auch der neue Bolide wäre eine Diva: Wie man sich die enormen Formschwankungen der bisherigen Saison erklärt © LAT Mercedes: In Schanghai nur dritte Kraft, noch kein Sieg im dritten Rennen Nach den Wintertests in Barcelona meinte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff noch, dass der neue F1 W09 "keine Diva" mehr sei und berechenbarer ist als das Vorjahres-Auto. Dennoch fiel Mercedes bei den ersten drei Saisonrennen mit Formschwankungen auf. Vor allem in China war man laut dem Österreicher "nur dritte Kraft". Dass der Bolide nun doch eine Diva sei, will er nicht gelten lassen, er bezeichnet ihn aber als "kapriziöse Frau".
Doch warum zickt auch der neue Mercedes herum? Der Auslöser sind laut dem Team vor allem die Reifen. "Sie haben dieses Jahr einen großen Einfluss", sagt Chefstratege James Vowles über die neuen Pirelli-Mischungen. "Und das Kräfteverhältnis zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull verändert sich je nachdem, auf welcher Strecke und mit welchem Reifen wir fahren." Auch die Streckentemperatur habe einen großen Einfluss.
"Wenn wir auf einer Strecke fahren und einmal ist es windig, dann wieder nicht, oder die Temperatur schwankt zwischen warm und kalt, dann sieht man, wie die Rundenzeiten dadurch im Bereich von einer Sekunde schwanken." Dazu kommt, dass Pirelli nun mehr Reifen habe, mit denen man auch im Rennen konkurrenzfähig sei, was es den Teams noch schwerer mache.Reifenrätsel noch ohne klare TendenzDoch kann man auf Basis der bisherigen drei Rennen bereits Tendenzen herauslesen? "In Melbourne waren wir auf beiden Mischungen sehr schnell", verweist Vowles auf die Mischungen Ultrasoft und Soft. "In Bahrain war Ferrari sehr schnell auf dem Supersoft-Reifen, hatte aber mehr Abbau. Und in China war Red Bull außergewöhnlich schnell auf dem Soft-Reifen." China-Strategie: Was es Mercedes so schwer machte Mercedes-Chefstratege James Volwes erklärt, wie es zum dem Taktik-Chaos und dem Red-Bull-Sieg kam Weitere Formel-1-Videos Dennoch sei es schwierig, einen Reifentyp einem Boliden zuzuschreiben. "In Bahrain hat der Medium-Reifen auf unserem Auto sehr gut funktioniert, aber auch der Abbau auf dem Supersoft-Reifen sah gut aus. Es gibt also schon Anzeichen, unter welchen Umständen die Reifen bei uns funktionieren. Aber auch in China in Q2, als wir den Soft-Reifen aufgezogen hatten, fuhr Lewis eine 1:31.9. Damit wären wir in der Startaufstellung auf Platz fünf gekommen - und zwar mit dem Soft-Reifen."Das Wetter spielt laut Vowles eine große Rolle. Am Freitag habe in China bei einer Streckentemperatur von 15 Grad noch alles gut ausgesehen, aber als diese am Samstag auf 15 Grad sank, war man plötzlich von der Rolle: "Das macht bei den Reifen einen entscheidenden Unterschied, zumal die Temperatur dann am Sonntag auf 40 Grad angestiegen ist."Auch das Wetter spielte große RolleUnd auch der böige Gegenwind auf der Gegengeraden am Freitag, der dann am Samstag in Rückenwind umschlug, brachte Mercedes durcheinander: "Das ändert die Dynamik, wie sich das Auto beim Bremsen und am Kurveneingang verhält. Und wenn man das mit den Temperaturunterschieden verbindet, dann haben sich die Bedingungen von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag komplett geändert."
Eine Situation, mit der Mercedes nicht klarkam, wie Wolff in Schanghai offenbarte: "Wir haben das nicht im Griff. Wir wechseln zwischen zu kalt und Überhitzung. In der Formel 1 gibt es für sowas keine raschen Lösungen."
Man müsse "alle vier Reifen in jeder Kurve der Strecke auf der richtigen Temperatur halten", erklärt Vowles die Herausforderung. Das sei vor allem in Schanghai schwierig gewesen, "da die Temperaturen in den engen und winkeligen Passagen stark ansteigen, während sie nach der Gegengeraden in Kurve 14 ausgekühlt sind."
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Doch warum zickt auch der neue Mercedes herum? Der Auslöser sind laut dem Team vor allem die Reifen. "Sie haben dieses Jahr einen großen Einfluss", sagt Chefstratege James Vowles über die neuen Pirelli-Mischungen. "Und das Kräfteverhältnis zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull verändert sich je nachdem, auf welcher Strecke und mit welchem Reifen wir fahren." Auch die Streckentemperatur habe einen großen Einfluss.
"Wenn wir auf einer Strecke fahren und einmal ist es windig, dann wieder nicht, oder die Temperatur schwankt zwischen warm und kalt, dann sieht man, wie die Rundenzeiten dadurch im Bereich von einer Sekunde schwanken." Dazu kommt, dass Pirelli nun mehr Reifen habe, mit denen man auch im Rennen konkurrenzfähig sei, was es den Teams noch schwerer mache.Reifenrätsel noch ohne klare TendenzDoch kann man auf Basis der bisherigen drei Rennen bereits Tendenzen herauslesen? "In Melbourne waren wir auf beiden Mischungen sehr schnell", verweist Vowles auf die Mischungen Ultrasoft und Soft. "In Bahrain war Ferrari sehr schnell auf dem Supersoft-Reifen, hatte aber mehr Abbau. Und in China war Red Bull außergewöhnlich schnell auf dem Soft-Reifen." China-Strategie: Was es Mercedes so schwer machte Mercedes-Chefstratege James Volwes erklärt, wie es zum dem Taktik-Chaos und dem Red-Bull-Sieg kam Weitere Formel-1-Videos Dennoch sei es schwierig, einen Reifentyp einem Boliden zuzuschreiben. "In Bahrain hat der Medium-Reifen auf unserem Auto sehr gut funktioniert, aber auch der Abbau auf dem Supersoft-Reifen sah gut aus. Es gibt also schon Anzeichen, unter welchen Umständen die Reifen bei uns funktionieren. Aber auch in China in Q2, als wir den Soft-Reifen aufgezogen hatten, fuhr Lewis eine 1:31.9. Damit wären wir in der Startaufstellung auf Platz fünf gekommen - und zwar mit dem Soft-Reifen."Das Wetter spielt laut Vowles eine große Rolle. Am Freitag habe in China bei einer Streckentemperatur von 15 Grad noch alles gut ausgesehen, aber als diese am Samstag auf 15 Grad sank, war man plötzlich von der Rolle: "Das macht bei den Reifen einen entscheidenden Unterschied, zumal die Temperatur dann am Sonntag auf 40 Grad angestiegen ist."Auch das Wetter spielte große RolleUnd auch der böige Gegenwind auf der Gegengeraden am Freitag, der dann am Samstag in Rückenwind umschlug, brachte Mercedes durcheinander: "Das ändert die Dynamik, wie sich das Auto beim Bremsen und am Kurveneingang verhält. Und wenn man das mit den Temperaturunterschieden verbindet, dann haben sich die Bedingungen von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag komplett geändert."
Eine Situation, mit der Mercedes nicht klarkam, wie Wolff in Schanghai offenbarte: "Wir haben das nicht im Griff. Wir wechseln zwischen zu kalt und Überhitzung. In der Formel 1 gibt es für sowas keine raschen Lösungen."
Man müsse "alle vier Reifen in jeder Kurve der Strecke auf der richtigen Temperatur halten", erklärt Vowles die Herausforderung. Das sei vor allem in Schanghai schwierig gewesen, "da die Temperaturen in den engen und winkeligen Passagen stark ansteigen, während sie nach der Gegengeraden in Kurve 14 ausgekühlt sind."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 20.04.2018, 10:27, insgesamt 13-mal geändert.
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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Marius89 hat geschrieben:gebt dem Auto ein Snickers


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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
zu den testfahrten habe ich gelesen, dass sie keine diva mehr sein soll und jetzt ist sie noch mehr diva. Hach man blamiert sich eloquent wo es nur irgendwie geht. Ich glaube eher, dass Mercedes das hinterherfahren nicht gewohnt ist.
Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Gott sei dank ist die Temperatur nicht auf 15 Grad gestiegen!Am Freitag habe in China bei einer Streckentemperatur von 15 Grad noch alles gut ausgesehen, aber als diese am Samstag auf 15 Grad sank, war man plötzlich von der Rolle

AfD verbieten (:
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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Ein blöder Artikel...
ich frage ob mich, ob der verfasser ALLE Rennen angeschaut hat?
Melbourne war Mercedes eindeutig schneller
Bahrain hätte der Hamilton gewonnen und zwar ohne wenn und aber
China ordne ich unter Setupfehler ein
Kann nicht ganz nachvollziehen, wieso ständig darauf bestanden wird, dass Mercedes nicht mehr Favorit ist.
Auch als Ferrarisysmpathisant sage ich immer noch, dass Mercedes DAS Team ist, was es zu schlagen gilt. Ferrari ist nahe dran aber ich denke, dass sich schon bei den nächsten Rennen (leider) bestätigen wird, dass diese ganze Polemik unnötig ist und war.
Ich verstehe nicht, wieso man hier versucht, krampfhaft eine Dive zu dokumentieren....
ich frage ob mich, ob der verfasser ALLE Rennen angeschaut hat?
Melbourne war Mercedes eindeutig schneller
Bahrain hätte der Hamilton gewonnen und zwar ohne wenn und aber
China ordne ich unter Setupfehler ein
Kann nicht ganz nachvollziehen, wieso ständig darauf bestanden wird, dass Mercedes nicht mehr Favorit ist.
Auch als Ferrarisysmpathisant sage ich immer noch, dass Mercedes DAS Team ist, was es zu schlagen gilt. Ferrari ist nahe dran aber ich denke, dass sich schon bei den nächsten Rennen (leider) bestätigen wird, dass diese ganze Polemik unnötig ist und war.
Ich verstehe nicht, wieso man hier versucht, krampfhaft eine Dive zu dokumentieren....
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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Dem kann ich nur zustimmen.Ferrarista1985 hat geschrieben:Auch als Ferrarisysmpathisant sage ich immer noch, dass Mercedes DAS Team ist, was es zu schlagen gilt. Ferrari ist nahe dran aber ich denke, dass sich schon bei den nächsten Rennen (leider) bestätigen wird, dass diese ganze Polemik unnötig ist und war.
Aber Toto hat auch teilweise Recht. Mercedes hat eine Diva. Es ist nur nicht das Auto.
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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Bester Kommentar den ich hier je gelesen hab.Marius89 hat geschrieben:gebt dem Auto ein Snickers


Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Die Pointe war gutVaastdreiwer hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen.Ferrarista1985 hat geschrieben:Auch als Ferrarisysmpathisant sage ich immer noch, dass Mercedes DAS Team ist, was es zu schlagen gilt. Ferrari ist nahe dran aber ich denke, dass sich schon bei den nächsten Rennen (leider) bestätigen wird, dass diese ganze Polemik unnötig ist und war.
Aber Toto hat auch teilweise Recht. Mercedes hat eine Diva. Es ist nur nicht das Auto.

Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
mir is das mit der fahrerlichen Diva auch gekommen als die Überschrift gelesen hab. War leider nur bisschen zu spät dran.Dr_Witzlos hat geschrieben:Die Pointe war gutVaastdreiwer hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen.Ferrarista1985 hat geschrieben:Auch als Ferrarisysmpathisant sage ich immer noch, dass Mercedes DAS Team ist, was es zu schlagen gilt. Ferrari ist nahe dran aber ich denke, dass sich schon bei den nächsten Rennen (leider) bestätigen wird, dass diese ganze Polemik unnötig ist und war.
Aber Toto hat auch teilweise Recht. Mercedes hat eine Diva. Es ist nur nicht das Auto.
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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Ich denke auch dass das Quali/Rennen in China ein verzerrtes Bild darstellen.Ferrarista1985 hat geschrieben:Ein blöder Artikel...
ich frage ob mich, ob der verfasser ALLE Rennen angeschaut hat?
Melbourne war Mercedes eindeutig schneller
Bahrain hätte der Hamilton gewonnen und zwar ohne wenn und aber
China ordne ich unter Setupfehler ein
Kann nicht ganz nachvollziehen, wieso ständig darauf bestanden wird, dass Mercedes nicht mehr Favorit ist.
Auch als Ferrarisysmpathisant sage ich immer noch, dass Mercedes DAS Team ist, was es zu schlagen gilt. Ferrari ist nahe dran aber ich denke, dass sich schon bei den nächsten Rennen (leider) bestätigen wird, dass diese ganze Polemik unnötig ist und war.
Ich verstehe nicht, wieso man hier versucht, krampfhaft eine Dive zu dokumentieren....
Im Quali war der Abstand wohl nur so groß da MAMG in Q3 nicht mehr alle Reserven freisetzen konnte und im Rennen war man auch nicht soo schlecht unterwegs.
RB war nur schneller wegen der viel besseren Reifen..und Vettel konnte Bottas zwar folgen aber so wirklich entkommen konnte er dem Bottas im ersten Stint nicht. Überholen war nach dem 1. Stopp auch unmöglich.
Für mich bleibt MAMG weiterhin Favorit.
Hätte Vettel in Australien nicht vom VSC profitiert dann wäre er jetzt 8 Punkte hinter Lewis in der WM.
Andererseits hat Vettel durch den Verstappencrash in China massiv Punkte verloren...dafür aber wieder Glück dass in Bahrain die Reifen gehalten haben und er sich vor Bottas ins Ziel retten konnte.


Es entscheiden echt Kleinigkeiten über Sieg/Niederlage.
Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Genau das macht doch die Rennen in diesem Jahr so spannend finde ich. Daher verstehe ich nicht wieso manche noch sagen dass es langweilige Rennen gibt und man kaum Überholmannöver sieht. Ja ok man sieht nicht soo viele Überholmannöver oder Rad an Rad Rennen aber so Kleinigkeiten wie ein SC, VSC, unplanmäßige Boxenstopps, unterschiedliche Reifenstrategien usw. zählen auch unter Spannung!terraPole hat geschrieben:Ich denke auch dass das Quali/Rennen in China ein verzerrtes Bild darstellen.Ferrarista1985 hat geschrieben:Ein blöder Artikel...
ich frage ob mich, ob der verfasser ALLE Rennen angeschaut hat?
Melbourne war Mercedes eindeutig schneller
Bahrain hätte der Hamilton gewonnen und zwar ohne wenn und aber
China ordne ich unter Setupfehler ein
Kann nicht ganz nachvollziehen, wieso ständig darauf bestanden wird, dass Mercedes nicht mehr Favorit ist.
Auch als Ferrarisysmpathisant sage ich immer noch, dass Mercedes DAS Team ist, was es zu schlagen gilt. Ferrari ist nahe dran aber ich denke, dass sich schon bei den nächsten Rennen (leider) bestätigen wird, dass diese ganze Polemik unnötig ist und war.
Ich verstehe nicht, wieso man hier versucht, krampfhaft eine Dive zu dokumentieren....
Im Quali war der Abstand wohl nur so groß da MAMG in Q3 nicht mehr alle Reserven freisetzen konnte und im Rennen war man auch nicht soo schlecht unterwegs.
RB war nur schneller wegen der viel besseren Reifen..und Vettel konnte Bottas zwar folgen aber so wirklich entkommen konnte er dem Bottas im ersten Stint nicht. Überholen war nach dem 1. Stopp auch unmöglich.
Für mich bleibt MAMG weiterhin Favorit.
Hätte Vettel in Australien nicht vom VSC profitiert dann wäre er jetzt 8 Punkte hinter Lewis in der WM.
Andererseits hat Vettel durch den Verstappencrash in China massiv Punkte verloren...dafür aber wieder Glück dass in Bahrain die Reifen gehalten haben und er sich vor Bottas ins Ziel retten konnte.![]()
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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Sehe ich auch so..es scheint endlich mal wieder eine spannende Saison zu werden.senna88 hat geschrieben:Genau das macht doch die Rennen in diesem Jahr so spannend finde ich. Daher verstehe ich nicht wieso manche noch sagen dass es langweilige Rennen gibt und man kaum Überholmannöver sieht. Ja ok man sieht nicht soo viele Überholmannöver oder Rad an Rad Rennen aber so Kleinigkeiten wie ein SC, VSC, unplanmäßige Boxenstopps, unterschiedliche Reifenstrategien usw. zählen auch unter Spannung!terraPole hat geschrieben: ...Es entscheiden echt Kleinigkeiten über Sieg/Niederlage.
Ich fühle mich bisher bestens unterhalten.
Vorhersagen waren bis jetzt richtig schwer.
Ich hoffe nur dass MAMG nicht wieder aufrüstet und beim Öl auch wieder an die 0,6L-Grenze geht..oder Ferrari gezwungen wird auch zurückzurüsten.
Vettel hat durch eine schlechte Strategie und Verstappen 21Pkt liegen lassen...ich habe so ein komisches Gefühl dass genau diese Punkte am Ende weh tun könnten weil MAMG irgendwo noch Zeit findet über die Saison.

Ich hoffe ich liege falsch..

Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Das dachte ich mir auch. Jesus, wenn die Temperatur nun bei 15 Grad geblieben wäre, hätte Mercedes gewonnenManisch hat geschrieben:Gott sei dank ist die Temperatur nicht auf 15 Grad gestiegen!Am Freitag habe in China bei einer Streckentemperatur von 15 Grad noch alles gut ausgesehen, aber als diese am Samstag auf 15 Grad sank, war man plötzlich von der Rolle

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Re: Mercedes: Darum verhält sich das neue Auto wie eine Diva
Das Auto ist ne Diva. Punkt. Aus. Wenns dir nicht gefällt, verkauf halt Wiener Schnitzel.