Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Haas bestätigt mit Romain Grosjeans sechstem Platz die Rolle als Geheimtipp: Wie sich die Konkurrenz den Aufstieg erklärt und wieso das Training gar nicht perfekt lief © LAT Ist die Kooperation mit Ferrari das Geheimnis des Haas-Aufstiegs? Nach dem ersten Trainingstag in Melbourne ist klar: Die tollen Haas-Longruns in Barcelona waren keine Eintagsfliege. Romain Grosjean kam im Gesamtergebnis auf Platz sechs (+0,717), Teamkollege Kevin Magnussen lag als Neunter (+1,315) ebenfalls in den Top 10. Und die Rivalen klatschten Beifall. "Offensichtlich bestätigen sie die Zeiten, die sie bei den Tests gefahren sind", sagt Daniel Ricciardo. "Es scheint, als könnten sie die große Überraschung werden."
Force-India-Pilot Sergio Perez ist bewusst, dass Haas dieses Jahr die Rolle seines Teams als Nummer 4 hinter den Topteams einnehmen könnte. "Sie scheinen die Mittelfeld-Gruppe anzuführen", analysiert er die Zeiten. "Dann kommen McLaren, Renault und wir - alle eng beisammen." Renault-Pilot Carlos Sainz geht sogar noch weiter: "Leider scheinen sie einen halben Schritt vor dem Rest des Mittelfelds zu liegen."
Und McLaren-Pilot Fernando Alonso, der seine Truppe ebenfalls gerne in der Haas-Rolle gesehen hätte, grollt: "Wir wussten, dass Haas wahrscheinlich die größte Überraschung sein würde, denn sie haben ein Ferrari-Replika aus dem Vorjahr - und Ferrari hat im Vorjahr hier gewonnen. Sie werden in der ersten Saisonhälfte sehr stark sein, und hoffentlich sind wir in ihrer Nähe."Grosjean: Nicht glücklich mit Vorsprung auf Mittelfeld? © Sutton Romain Grosjean bestätigte, dass Haas dieses Jahr die drei Topteams jagt Eine Ansage, die auf die enge Kooperation zwischen Haas und Ferrari abzielt. Die US-amerikanische Truppe lotet das Reglement komplett aus, wenn es darum geht, so viele Teile wie erlaubt von einem anderen Team zu beziehen. Und offenbar traut Alonso Haas nach dem ersten Trainingstag zu, den Vorteil trotz des geringen Entwicklungsbudgets zu halten.
Grosjean traut dem Braten währenddessen noch nicht ganz. "Wir müssen uns ansehen, ob all das echt ist, ob wir uns wirklich im Niemandsland zwischen den Topteams und dem Mittelfeld befinden", zeigt sich der Franzose vorsichtig. Zudem gibt er zu bedenken, dass das Team darunter leiden könnte, keinen direkten Konkurrenten zu haben. "Das Niemandsland ist nicht optimal, denn man tritt an, ohne gegen jemanden zu kämpfen. Andererseits: Force India war in dieser Lage im Vorjahr ziemlich glücklich."
Teamchef Günther Steiner könnte damit hervorragend leben. "Das wäre eine angenehme Position", sagt der Südtiroler. "Wir können aus bekannten Gründen die großen Teams nicht einholen, aber wenn die anderen drei Zehntel hinter uns liegen, dann wäre ich ein zufriedener Mann."Magnussen von Problemen verfolgt © Sutton Verzweifelter Blick: Magnussen wurde am Freitag von Problemen verfolgt Dabei lief der Trainingsauftakt für Haas trotz des guten Ergebnisses kurioserweise alles andere als optimal. "Weder Romain noch ich hatten einen perfekten Trainingstag", berichtet Magnussen. "Speziell ich hatte viele Probleme mit dem Auto und konnte nicht so viele Runden drehen." Tatsächlich war der Däne mit seinen 43 Runden der Pilot, der am Freitag die wenigsten Kilometer abspulte. Grosjean kam im Vergleich auf 58 Umläufe, am fleißigsten war Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly mit 64 Runden.
Schon im ersten Training erkannte man, dass das für Magnussen nach den Barcelona-Tests adaptierte Gaspedal (Steiner: "Er wollte eine andere Geometrie") nicht ganz nach Wunsch des Piloten ist. "Ein kleines Problem mit großen Konsequenzen für ihn", meint der Südtiroler. "Denn sobald man etwas im Auto ändern muss, dauert es mehrere Stunden. Wir haben es aber modifiziert und die Sache gelöst." Am Nachmittag hatte Magnussen dann Probleme, die Reifen rasch auf Temperatur zu bringen, was ihn in seinem Programm noch weiter zurückwarf.
"Und dann hatten wir noch alle möglichen kleinen, verrückten Probleme", offenbart Magnussen. "Einmal ist das Innenleben meines Helms herausgefallen. Es war also ein seltsamer Tag, auch wenn man das nicht ernst nehmen kann."Gehen Materialbrüche der Tests weiter?Denn auch der 25-Jährige erkannte rasch das Potenzial des VF-18: "Schon bei meinem ersten ordentlichen Versuch war die erste Runde konkurrenzfähig, dabei bin ich überhaupt nicht ans Limit gegangen. Das zeigt, dass das Auto zumindest hier funktioniert." Und in Barcelona. Warum Magnussen mit weiteren Rückschlüssen vorsichtig ist? "Im Vorjahr hatten wir auch konkurrenzfähige Rennen, aber wir waren nicht konstant. Das stimmt mich vorsichtig."
Doch warum war Grosjeans Testtag nicht perfekt? Bei einem Ritt über den Randstand brach beim Franzosen ein Bargeboard. Rasch wurden Erinnerungen an die Tests wach, als ebenfalls ein paar Aerodynamikteile zu Bruch gingen. Steiner gibt aber Entwarnung: "Romain ist wild über den Randstein gefahren, das war im TV klar zu sehen. Klar wäre es schön, wenn es dranbleibt, aber es ist jetzt auch nicht ohne Grund abgebrochen."
Mit den Testvorfällen habe der Bruch nichts zu tun: "Da ist dieses Teil nie gebrochen. Und all die anderen Teile, bei denen wir Probleme hatten, waren heute in Ordnung." Abgesehen davon stellte Grosjean klar, dass er mit den Motoreneinstellungen noch nicht "zu 100 Prozent zufrieden" war. Immerhin scheinen die Bremsen - Grosjeans Lieblingsthema - keine Probleme zu bereiten.
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Force-India-Pilot Sergio Perez ist bewusst, dass Haas dieses Jahr die Rolle seines Teams als Nummer 4 hinter den Topteams einnehmen könnte. "Sie scheinen die Mittelfeld-Gruppe anzuführen", analysiert er die Zeiten. "Dann kommen McLaren, Renault und wir - alle eng beisammen." Renault-Pilot Carlos Sainz geht sogar noch weiter: "Leider scheinen sie einen halben Schritt vor dem Rest des Mittelfelds zu liegen."
Und McLaren-Pilot Fernando Alonso, der seine Truppe ebenfalls gerne in der Haas-Rolle gesehen hätte, grollt: "Wir wussten, dass Haas wahrscheinlich die größte Überraschung sein würde, denn sie haben ein Ferrari-Replika aus dem Vorjahr - und Ferrari hat im Vorjahr hier gewonnen. Sie werden in der ersten Saisonhälfte sehr stark sein, und hoffentlich sind wir in ihrer Nähe."Grosjean: Nicht glücklich mit Vorsprung auf Mittelfeld? © Sutton Romain Grosjean bestätigte, dass Haas dieses Jahr die drei Topteams jagt Eine Ansage, die auf die enge Kooperation zwischen Haas und Ferrari abzielt. Die US-amerikanische Truppe lotet das Reglement komplett aus, wenn es darum geht, so viele Teile wie erlaubt von einem anderen Team zu beziehen. Und offenbar traut Alonso Haas nach dem ersten Trainingstag zu, den Vorteil trotz des geringen Entwicklungsbudgets zu halten.
Grosjean traut dem Braten währenddessen noch nicht ganz. "Wir müssen uns ansehen, ob all das echt ist, ob wir uns wirklich im Niemandsland zwischen den Topteams und dem Mittelfeld befinden", zeigt sich der Franzose vorsichtig. Zudem gibt er zu bedenken, dass das Team darunter leiden könnte, keinen direkten Konkurrenten zu haben. "Das Niemandsland ist nicht optimal, denn man tritt an, ohne gegen jemanden zu kämpfen. Andererseits: Force India war in dieser Lage im Vorjahr ziemlich glücklich."
Teamchef Günther Steiner könnte damit hervorragend leben. "Das wäre eine angenehme Position", sagt der Südtiroler. "Wir können aus bekannten Gründen die großen Teams nicht einholen, aber wenn die anderen drei Zehntel hinter uns liegen, dann wäre ich ein zufriedener Mann."Magnussen von Problemen verfolgt © Sutton Verzweifelter Blick: Magnussen wurde am Freitag von Problemen verfolgt Dabei lief der Trainingsauftakt für Haas trotz des guten Ergebnisses kurioserweise alles andere als optimal. "Weder Romain noch ich hatten einen perfekten Trainingstag", berichtet Magnussen. "Speziell ich hatte viele Probleme mit dem Auto und konnte nicht so viele Runden drehen." Tatsächlich war der Däne mit seinen 43 Runden der Pilot, der am Freitag die wenigsten Kilometer abspulte. Grosjean kam im Vergleich auf 58 Umläufe, am fleißigsten war Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly mit 64 Runden.
Schon im ersten Training erkannte man, dass das für Magnussen nach den Barcelona-Tests adaptierte Gaspedal (Steiner: "Er wollte eine andere Geometrie") nicht ganz nach Wunsch des Piloten ist. "Ein kleines Problem mit großen Konsequenzen für ihn", meint der Südtiroler. "Denn sobald man etwas im Auto ändern muss, dauert es mehrere Stunden. Wir haben es aber modifiziert und die Sache gelöst." Am Nachmittag hatte Magnussen dann Probleme, die Reifen rasch auf Temperatur zu bringen, was ihn in seinem Programm noch weiter zurückwarf.
"Und dann hatten wir noch alle möglichen kleinen, verrückten Probleme", offenbart Magnussen. "Einmal ist das Innenleben meines Helms herausgefallen. Es war also ein seltsamer Tag, auch wenn man das nicht ernst nehmen kann."Gehen Materialbrüche der Tests weiter?Denn auch der 25-Jährige erkannte rasch das Potenzial des VF-18: "Schon bei meinem ersten ordentlichen Versuch war die erste Runde konkurrenzfähig, dabei bin ich überhaupt nicht ans Limit gegangen. Das zeigt, dass das Auto zumindest hier funktioniert." Und in Barcelona. Warum Magnussen mit weiteren Rückschlüssen vorsichtig ist? "Im Vorjahr hatten wir auch konkurrenzfähige Rennen, aber wir waren nicht konstant. Das stimmt mich vorsichtig."
Doch warum war Grosjeans Testtag nicht perfekt? Bei einem Ritt über den Randstand brach beim Franzosen ein Bargeboard. Rasch wurden Erinnerungen an die Tests wach, als ebenfalls ein paar Aerodynamikteile zu Bruch gingen. Steiner gibt aber Entwarnung: "Romain ist wild über den Randstein gefahren, das war im TV klar zu sehen. Klar wäre es schön, wenn es dranbleibt, aber es ist jetzt auch nicht ohne Grund abgebrochen."
Mit den Testvorfällen habe der Bruch nichts zu tun: "Da ist dieses Teil nie gebrochen. Und all die anderen Teile, bei denen wir Probleme hatten, waren heute in Ordnung." Abgesehen davon stellte Grosjean klar, dass er mit den Motoreneinstellungen noch nicht "zu 100 Prozent zufrieden" war. Immerhin scheinen die Bremsen - Grosjeans Lieblingsthema - keine Probleme zu bereiten.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 23.03.2018, 14:58, insgesamt 10-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Ist doch schön zu sehen, wo der 2017er Ferrari stehen würde 2018. Entweder haben die restlichen Mittelfeldteams extrem schlechte Arbeit geleistet oder der Ferrari war wirklich so überlegen. Finde die Leistung Haas' irgendwie nicht allzu beeindruckend.
Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Wäre doch prima, wenn Haas mitmischen könnte.
Das ist doch der Plan, dass auch mal Teams mit weniger Geld im vorderen Mittelfeld mitfahren oder sogar mal auf´s Podium kommen..
Das ist doch der Plan, dass auch mal Teams mit weniger Geld im vorderen Mittelfeld mitfahren oder sogar mal auf´s Podium kommen..
Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten.
Der Zeitgeist treibt dank grenzenloser Verrohung und Verblödung im Internet die schönsten Blüten.
G.E.
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Na, bin mal gespannt ob der B Ferrari auch auf der Strecke mit den roten kooperiert. Mir gefällt das auch überhaupt nicht.
- Aldo
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Habs schon nach den Tests gesagt. Haas kann man keine Schuld geben, aber dem gehört durch das Regelwerk der Riegel vorgeschoben. Es kann doch nicht sein, dass ein Team 1:1 die Blaupausen des großen Partners erhält. Das wurde Toro Rosso ab dem Jahr 2010 auch untersagt. Wenn das jeder so machen kann, fährt Sauber 2019 dann auch noch mit einem 2018er Ferrari an den Start usw.
Das ist keine Einheitsserie mit Kundenautos - die anderen Teams geben Millionen für die Entwicklung von paar Zehntel aus. Da kann es nicht sein, dass ein Team nur weil man quasi die Kopie vom letztjährigen Autos des Werkspartner hat, plötzlich so weit vorne mit spielt.
Und nein, Steiners Argument dass Haas letzte Saison soweit abgerutscht ist, nur weil man früh die Entwicklung eingestellt hat, lasse ich nicht gelten. Denn Haas ist vergangenes Jahr sehr früh nur noch in einzelnen Rennen nach vorne gekommen.
Das ist keine Einheitsserie mit Kundenautos - die anderen Teams geben Millionen für die Entwicklung von paar Zehntel aus. Da kann es nicht sein, dass ein Team nur weil man quasi die Kopie vom letztjährigen Autos des Werkspartner hat, plötzlich so weit vorne mit spielt.
Und nein, Steiners Argument dass Haas letzte Saison soweit abgerutscht ist, nur weil man früh die Entwicklung eingestellt hat, lasse ich nicht gelten. Denn Haas ist vergangenes Jahr sehr früh nur noch in einzelnen Rennen nach vorne gekommen.
"I'm a pure racer, I always was and I always will be."
- Fernando Alonso
2x F1 World Champion
1x WEC Champion
2x Le Mans
1x Daytona
—-
Lest jetzt meine Kolumne zum Ungarn GP 2024:
viewtopic.php?t=83996
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Vorjahres-Autos: Gut zu Beginn, nach hinten hin schwach.
Von daher, viel Lärm um nichts.
Von daher, viel Lärm um nichts.
AfD verbieten (:
Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Streiten sich dann 2019 Haas und Sauber Alfa darum wer den aktuelleren Bausatzkasten bekommt? xD
Unabhängig davon ob man es gut findet oder nicht (komisch ist es, dass man bei TR eingegriffen hat), aber spricht irgendwo auch für den 17er Ferrari. War wohl ein ganz gutes Fahrzeug.
Unabhängig davon ob man es gut findet oder nicht (komisch ist es, dass man bei TR eingegriffen hat), aber spricht irgendwo auch für den 17er Ferrari. War wohl ein ganz gutes Fahrzeug.
Did perpetual happiness in the GardenofEden maybe get so boring that eating the apple was justified?
Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Vor Allem ist es kein "Vorjahres-Ferrari". Aspekte des 17er Renners mit Verbesserungen in Bezug auf 2018.
Trotzdem würde ich eine Wette darauf eingehen dass am Ende der Saison maximal Platz 6 zu Buche steht. Ein paar gute Ergebnisse am Anfang, ein paar weggeworfene Ergebnisse dank der Bremsen oder sonst was und plötzlich war wieder nur viel Lärm um nichts.
Trotzdem würde ich eine Wette darauf eingehen dass am Ende der Saison maximal Platz 6 zu Buche steht. Ein paar gute Ergebnisse am Anfang, ein paar weggeworfene Ergebnisse dank der Bremsen oder sonst was und plötzlich war wieder nur viel Lärm um nichts.
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
also wenn ich mir ein paar Fahrmanöver aus dem Vorjahr von Magnussen in Erinnerung rufe, dann ist nicht erst jetzt das Innenleben seines Helmes herausgefallen! 

- Giacomo
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Mimimimimi...Aldo hat geschrieben:Habs schon nach den Tests gesagt. Haas kann man keine Schuld geben, aber dem gehört durch das Regelwerk der Riegel vorgeschoben. Es kann doch nicht sein, dass ein Team 1:1 die Blaupausen des großen Partners erhält. Das wurde Toro Rosso ab dem Jahr 2010 auch untersagt. Wenn das jeder so machen kann, fährt Sauber 2019 dann auch noch mit einem 2018er Ferrari an den Start usw.
Das ist keine Einheitsserie mit Kundenautos - die anderen Teams geben Millionen für die Entwicklung von paar Zehntel aus. Da kann es nicht sein, dass ein Team nur weil man quasi die Kopie vom letztjährigen Autos des Werkspartner hat, plötzlich so weit vorne mit spielt.
Und nein, Steiners Argument dass Haas letzte Saison soweit abgerutscht ist, nur weil man früh die Entwicklung eingestellt hat, lasse ich nicht gelten. Denn Haas ist vergangenes Jahr sehr früh nur noch in einzelnen Rennen nach vorne gekommen.


McLaren hätte den 2017er Ferrari auch nachbauen können..

Spaß beiseite

Zu deinem Beitrag wünsch ich mir eigentlich genau das Gegenteil. Wenn am Ende der Saison alle ALLES offenlegen müssten, könnten kleinere Teams einfach das Beste aus den Vorjahresautos zusammenbauen und würde so auch mit kleinen Budget näher an den großen Teams sein. Die Abstände wären automatisch kleiner (teure Entwicklungen könnte man dann verbieten). Damit wäre das Budget-Problem auch gelöst, da die großen Teams so viel Geld verbraten können, wie ihnen lustig ist, der Vorteil wird sich höchstens ein Jahr halten können. Mir wäre lieber Sauber könnte ein paar Ideen von RedBull Ferrari Mercedes in ihrem Boliden integrieren, dafür fahren sie mit dem Mittelfeld mit.
Am schönsten wäre es, wenn ein kleines Team mit den Ideen aus dem Vorjahr ein super Auto gelingt würde, mit dem sie sogar die Großen ärgern können.
Warum dauernd eine Kostendeckelung predigen, wenn man dann einem kleinen Team kein Erfolg gönnen will, nur weil sie schlau genug waren, das Beste draus zu machen?
Toto: "You never stop to amaze us!" German GP 2019 

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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Haas war in den letzten Jahren in Australien auch immer sehr stark. Beim Debüt 2016 gab es direkt einen sechsten Platz von Grosjean, letztes Jahr stellte er den Haas in der Quali auch auf einen starken sechsten Platz. Da sollte man mal abwarten, wie sich das im Laufe der Saison entwickelt. Kann mir nicht vorstellen, dass Haas wirklich vor Renault und McLaren stehen wird.

Nicos Karriere:
2010: Wiliams - 19 Rennen, 22 Punkte, 1 Pole Position - Platz 14
2012: Force India - 20 Rennen, 63 Punkte, 1 Schnellste Runde - Platz 11
2013: Sauber - 19 Rennen, 51 Punkte - Platz 10
2014: Force India
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
F60 hat geschrieben:Vor Allem ist es kein "Vorjahres-Ferrari". Aspekte des 17er Renners mit Verbesserungen in Bezug auf 2018.
Trotzdem würde ich eine Wette darauf eingehen dass am Ende der Saison maximal Platz 6 zu Buche steht. Ein paar gute Ergebnisse am Anfang, ein paar weggeworfene Ergebnisse dank der Bremsen oder sonst was und plötzlich war wieder nur viel Lärm um nichts.
Manisch hat geschrieben:Vorjahres-Autos: Gut zu Beginn, nach hinten hin schwach.
Von daher, viel Lärm um nichts.
Gespannt wie das die konkurierenden Teams sehen, wenn diese Punkte vom Anfang den Ausschlag ergeben..
Es bleiben "unverdiente" Punkte, wenn dem so ist.
*Michael wir sind in Gedanken bei Dir*
Der größte Gegner für dich, bist du selbst.(i.Allg.)
Zugunsten der Freiheit müssen wir mit dem Dreck, welcher ungefiltert nach außen posaunt und unter dem Deckmantel unreflektierter "eigener Meinung" steht, leben.
Der größte Gegner für dich, bist du selbst.(i.Allg.)
Zugunsten der Freiheit müssen wir mit dem Dreck, welcher ungefiltert nach außen posaunt und unter dem Deckmantel unreflektierter "eigener Meinung" steht, leben.
Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Lächerlich diese Kopie. 

Neutralität ist meine Spezialität 

- turbocharged
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- Registriert: 04.10.2009, 11:06
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Ich dachte Haas kommt aus den USA und nicht aus China.
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- Lieblingsteam: McLaren ("bald" auch Audi)
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Re: Haas bestätigt Erwartung: Alonso staunt über "Ferrari-Replika"
Ok, der war nicht schlecht!turbocharged hat geschrieben:Ich dachte Haas kommt aus den USA und nicht aus China.
