Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erklärt, warum er die neuen Regeln für Mercedes sogar positiv sieht und wie er die Beziehung zwischen Hamilton und Bottas erlebt © xpbimages.com Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff fürchtet das neue Reglement nicht Für Mercedes wird 2017 das Jahr der Wahrheit: Nach drei dominanten Saisons unter stabilen Regeln muss sich das Team nun einer Reglement-Revolution stellen. Doch anstatt die neuen Spielregeln zu fürchtet, sieht Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff das als Herausforderung. "Bislang hat noch kein Team eine Erfolgsserie nach einer so großen Regeländerung fortgesetzt", blickt der Österreicher zurück. "So gesehen ist es genau das, was wir gebraucht haben. Solch eine Herausforderung ist gut für das Team."
Bereits bei den Wintertests hat sich gezeigt, dass Ferrari aufgeschlossen haben dürfte. Die Ergebnisse der Testfahrten sollte man laut Wolff aber mit Vorsicht genießen. "Bei den Testfahrten in Barcelona haben wir gesehen, dass die Abstände an der Spitze des Feldes geschrumpft sind", meint er. "Warten wir ab, wie sich das in Melbourne auswirken wird. Denn noch wissen wir nichts über die Benzinmengen, Gewichte oder Leistungseinstellungen der anderen Autos. Das alte Sprichwort gilt noch immer: Wenn die Zielflagge fällt, hört das Gerede auf."
Doch auch aus der Vergangenheit weiß Wolff, wie schnell sich das Blatt bei Reglementänderungen wenden kann: "Wir müssen uns nur 2009 ansehen, um zu erkennen, wie unberechenbar die Formel 1 sein kann. Damals stand Brawn kurz vor dem Kollaps und gewann danach die Weltmeisterschaft." Auch einige aktuelle Mercedes-Mitarbeiter waren damals beim Team aus Brackley, aus dem später das Mercedes-Werskteam hervorging, selbst Protagonisten.
Und selbst einem verpatzten Saisonstart könnte Wolff laut eigenen Angaben etwas Posititves abgewinnen: "Rückschläge können langfristig neue Möglichkeiten bieten, da man sich stetig verbessern muss."
Auch der Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg hat Mercedes dazu gezwungen, sich auf eine neue Herausforderung einzustellen. Anstatt Silberpfeil-Junior Pascal Wehrlein zu befördern, hat man sich entschieden, Valtteri Bottas von Williams zu holen. Lewis Hamilton lobte bereits die gute Beziehung zu seinem neuen Teamkollegen. Bislang sieht Wolff die Vorteile der neuen Konstellation: "Lewis und Valtteri verstehen sich sehr gut. Soweit wir es in unseren Teambriefings bislang gesehen haben, pflegen sie eine respektvolle und freundschaftliche Beziehung."
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Bereits bei den Wintertests hat sich gezeigt, dass Ferrari aufgeschlossen haben dürfte. Die Ergebnisse der Testfahrten sollte man laut Wolff aber mit Vorsicht genießen. "Bei den Testfahrten in Barcelona haben wir gesehen, dass die Abstände an der Spitze des Feldes geschrumpft sind", meint er. "Warten wir ab, wie sich das in Melbourne auswirken wird. Denn noch wissen wir nichts über die Benzinmengen, Gewichte oder Leistungseinstellungen der anderen Autos. Das alte Sprichwort gilt noch immer: Wenn die Zielflagge fällt, hört das Gerede auf."
Doch auch aus der Vergangenheit weiß Wolff, wie schnell sich das Blatt bei Reglementänderungen wenden kann: "Wir müssen uns nur 2009 ansehen, um zu erkennen, wie unberechenbar die Formel 1 sein kann. Damals stand Brawn kurz vor dem Kollaps und gewann danach die Weltmeisterschaft." Auch einige aktuelle Mercedes-Mitarbeiter waren damals beim Team aus Brackley, aus dem später das Mercedes-Werskteam hervorging, selbst Protagonisten.
Und selbst einem verpatzten Saisonstart könnte Wolff laut eigenen Angaben etwas Posititves abgewinnen: "Rückschläge können langfristig neue Möglichkeiten bieten, da man sich stetig verbessern muss."
Auch der Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg hat Mercedes dazu gezwungen, sich auf eine neue Herausforderung einzustellen. Anstatt Silberpfeil-Junior Pascal Wehrlein zu befördern, hat man sich entschieden, Valtteri Bottas von Williams zu holen. Lewis Hamilton lobte bereits die gute Beziehung zu seinem neuen Teamkollegen. Bislang sieht Wolff die Vorteile der neuen Konstellation: "Lewis und Valtteri verstehen sich sehr gut. Soweit wir es in unseren Teambriefings bislang gesehen haben, pflegen sie eine respektvolle und freundschaftliche Beziehung."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 20.03.2017, 17:39, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"

Der war doch immer gegen neue Regeln mit der Begründung das dann die anderen Teams aufschließen können.
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Dann bring mal eine Quelle dafür ... LabertascheTurel hat geschrieben:![]()
Der war doch immer gegen neue Regeln mit der Begründung das dann die anderen Teams aufschließen können.
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Wolff war nicht gegen neue Regeln, er hat sogar davor gewarnt im letzten Jahr.
Natürlich wäre es gut für Toto, wenn Mercedes immer noch "das Team" wäre, dass es zu schlagen gilt. Denn dann wären die Kritiker, die meinen, er hätte allen Erfolg nur geerbt und hätte Glück damit gehabt, bestimmt leiser und gnädiger ihm gegenüber
Natürlich wäre es gut für Toto, wenn Mercedes immer noch "das Team" wäre, dass es zu schlagen gilt. Denn dann wären die Kritiker, die meinen, er hätte allen Erfolg nur geerbt und hätte Glück damit gehabt, bestimmt leiser und gnädiger ihm gegenüber

"Okay Lewis, it`s Hammertime!" 

Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Kein gutes Zeichen, wenn der Toto plötzlich von den Regeln schwärmt 

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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Alta, welche Arschbacke jukt dich denn? Ich speicher doch nicht jeden abgef**ten Artikel ab nur um es zwei Jahre später irgendeinem dahergelaufenen User voll zu geben. Wenn du Fakten willst, dann mach dich mal auf die Suche und komm mir jetzt nicht mit den Forenregeln.BruderimHerrn hat geschrieben:Dann bring mal eine Quelle dafür ... LabertascheTurel hat geschrieben:![]()
Der war doch immer gegen neue Regeln mit der Begründung das dann die anderen Teams aufschließen können.
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Du meinst wohl kein gutes Zeichen für die anderen Teams.MSC2005 hat geschrieben:Kein gutes Zeichen, wenn der Toto plötzlich von den Regeln schwärmt

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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Zum Kommentar von dir, auch wenn er bewusst übertrieben ist...oder gerade deshalbTurel hat geschrieben:Alta, welche ooooops jukt dich denn? Ich speicher doch nicht jeden abgef**ten Artikel ab nur um es zwei Jahre später irgendeinem dahergelaufenen User voll zu geben. Wenn du Fakten willst, dann mach dich mal auf die Suche und komm mir jetzt nicht mit den Forenregeln.BruderimHerrn hat geschrieben:Dann bring mal eine Quelle dafür ... LabertascheTurel hat geschrieben:![]()
Der war doch immer gegen neue Regeln mit der Begründung das dann die anderen Teams aufschließen können.
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Toto wird wie immer erst positive Stimmung machen, er hat ja selten das Produkt F1 schlecht geredet, das zeichnet ihn im übrigen aus als Mercedesangestellten. Das Positivschwafeln wird sich auch erst ändern, wenn Mercedes schneller sind aber regelmäßig an den Ferrari, nach verpatztem Start, hängen bleiben.
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
war klar, dass nur warme Luft kommt.Turel hat geschrieben:Alta, welche ooooops jukt dich denn? Ich speicher doch nicht jeden abgef**ten Artikel ab nur um es zwei Jahre später irgendeinem dahergelaufenen User voll zu geben. Wenn du Fakten willst, dann mach dich mal auf die Suche und komm mir jetzt nicht mit den Forenregeln.BruderimHerrn hat geschrieben:Dann bring mal eine Quelle dafür ... LabertascheTurel hat geschrieben:![]()
Der war doch immer gegen neue Regeln mit der Begründung das dann die anderen Teams aufschließen können.
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
Warum eigentlich immer dieses Gelaber von "freundschaftlichen Beziehungen" oder sogar "Freundschaft"?
Da ist niemand befreundet. Und wenn doch - am Beispiel Hamilton/Rosberg sieht man ja wohin das führt. Besser ist doch eine normale, kollegiale Beziehung - frei von emotionaler Aufladung.
Da ist niemand befreundet. Und wenn doch - am Beispiel Hamilton/Rosberg sieht man ja wohin das führt. Besser ist doch eine normale, kollegiale Beziehung - frei von emotionaler Aufladung.
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Re: Wolff: Neue Regeln "genau das, was wir gebraucht haben"
ich bin gespannt wenn bottas dem Lewis paar Siege weg schnappt ob die dann immer noch eine Freundschaft haben
Aber ich hoffe doch eher das die nur um platz 3 und 4 kämpfen können.
Ich war bis zuletzt Mercedes Fan, aber eigentlich war ich Rosberg Fan.
Jetzt gönne ich es Kimi, Alonso, Vettel und noch ein paar.

Aber ich hoffe doch eher das die nur um platz 3 und 4 kämpfen können.
Ich war bis zuletzt Mercedes Fan, aber eigentlich war ich Rosberg Fan.
Jetzt gönne ich es Kimi, Alonso, Vettel und noch ein paar.