"Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
"Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Beim Start der zweiten Woche der Formel-1-Wintertests zeigt sich Lewis Hamilton mit Mercedes unzufrieden und sieht Ferrari als Favorit: Problem oder Momentaufnahme? © xpbimages.com Heißer Atem: Wird man bei Mercedes wegen Ferrari nervös? Ist bei den Silberpfeilen plötzlich Sand im Getriebe? Bislang lief alles wie am Schnürchen, doch ausgerechnet unter den Augen des neuen Technikchefs James Allison, der heute erstmals für Mercedes an der Strecke war, kam man etwas außer Tritt. Lewis Hamilton musste seinen F1 W08 bereits nach nur 49 Umläufen an Valtteri Bottas übergeben, der am Nachmittag immerhin auf 72 Runden kam.
Auch die Zeiten waren nicht berühmt: Der Brite wurde mit einem Rückstand von 0,730 Sekunden auf Bestzeit-Halter Felipe Massa Vierter, der Finne reihte sich direkt hinter ihm ein - 1,198 Sekunden zurück. Beide waren wie der direkt vor ihnen liegende Sebastian Vettel mit der Soft-Mischung unterwegs, Massa und der Zweitplatzierte Daniel Ricciardo hatten Super- beziehungsweise Ultrasoft aufgezogen (siehe Tagesbericht).
Weit alarmierender als die Zeiten, die sich vor allem mit den Tests vieler neuer Teile und Longruns begründen lassen, sind die Aussagen von Superstar Hamilton, der sich in der Mittagspause alles andere als glücklich zeigte. "Heute lief es nicht gut", bemühte sich Hamilton gar nicht, für die Kameras gute Miene zu machen.Hamilton sieht Ferrari als klaren FavoritenUrsache dafür seien das Setup und die Tatsache gewesen, dass er nur wenig zum Fahren gekommen war. "Es ist heute auch sehr warm, deshalb bauen die Reifen ab", klagte der 32-Jährige. Auch eine Beschädigung am neuen Unterboden, wegen der Hamilton um eine Stunde früher als geplant aufhören musste, sorgte nicht gerade für gute Laune. "Vielleicht war unser Auto nicht ganz im Fenster, aber da wir auch auf den Unterboden achten mussten, gab es gute und nicht so gute Kurven." © xpbimages.com Weder Lewis Hamilton noch Hund Roscoe kennen die Ursache für den mäßigen Tag Er sei nicht nur "nicht sehr enthusiastisch", sondern sehe sein Team auch nicht in der Favoritenrolle. "Ferrari muss der Favorit sein", steht für den dreimaligen Weltmeister offenbar außer Zweifel. "Wir dürfen sie nicht aus den Augen lassen, denn sie arbeiten derzeit so großartig. Was die Zeiten angeht, könnten sie derzeit die Schnellsten sein. Wir und Red Bull liegen ganz knapp dahinter. Sie sehen auch recht gut aus." Ene Mercedes-Soloshow in Melbourne müsse man jedenfalls nicht befürchten, meint Hamilton: "Es wird beim ersten Rennen auf jeden Fall knapp."
Auch Bestzeit-Halter Massa sieht er nicht als One-Hit-Wonder. Er würde es laut eigenen Angaben "toll finden", wenn Williams um die Spitze mitfahren könnte. "Sie hatten einen ziemlichen Durchhänger, ehe sie seit ein paar Jahren wieder gut sind, und ich hoffe wirklich, dass sie wieder vorne sind."Auch Bottas sieht viel VerbesserungspotenzialNicht nur Hamilton ist übrigens der Ansicht, dass Mercedes derzeit nicht die Nummer 1 ist, sondern auch sein Teamkollege Valtteri Bottas. Während sein Team "sicher noch nicht dort ist, wo wir sein wollen", sehe Ferrari "konstant und schnell aus". Man dürfe die Scuderia daher "auf keine Fall unterschätze", was "sogar für Red Bull" gelte. Bei den Silberpfeilen stehe daher "noch viel Arbeit bevor, aber es ist noch genügend Zeit bis Melbourne". © xpbimages.com Mercedes-Technikchef James Allison war heute erstmals in der Box Auch seine bisherige Test-Bestzeit der Vorwoche von 1:19.705 Minuten, an der Massa heute um zwei Hundertstelsekunden scheiterte, sei aktuell nicht das Optimum. "Das können wir schlagen, wenn wir wollen. Das ist definitiv möglich, aber derzeit achten wir noch nicht auf die Rundenzeiten."
Dass es bei Mercedes heute nicht rund lief, kann auch auf die zahlreichen neuen Teile zurückzuführen, mit denen der F1 W08 auffiel. Man setzte neben einem neuen Unterboden vor allem zahlreiche Neuerungen im Bereich der ohnehin schon komplexen Bargebords und im Bereich der Lufteinlässe der Seitenkästen ein. Die obere Kante des Lufteinlasses ist nun leicht gewölbt, hinzu kommen Zackenprofile an der Vorderseite des Unterbodens, die die Luft optimal unter das Auto leiten sollen.Mercedes durch Update-Feuerwerk verwirrt?Doch damit nicht genug: Die Aerodynamik-Abteilung aus Brackley hat sich erneut der Heckfinne angenommen: Hamilton absolvierte am Vormittag Aerodynamiktests mit einer neuen Finne, die allerdings nicht wie in der Vorwoche über einen Luftauslass an der Kante verfügt. Dazu kam ein doppelter T-Flügel. Am Nachmittag war Bottas, der sich neben Longruns auch auf Reifentests konzentrierte, wieder mit der konventionellen Heckverkleidung unterwegs. © xpbimages.com Hamilton teste am Vormittag viele neue Teile, darunter die neue Finne Die Update-Offensive bedeutet, dass die Ingenieure die vielen Teile erst verstehen lernen muss. "Es kommen immer noch neue Teile hinzu, und wir verbessern uns stetig", erklärt Hamilton. Was die Laufleistung angeht, sei man voll im Plan, beim Tempo aber noch auf der Suche. In Melbourne sollte dann aber das Puzzle zusammengefügt sein: "Dann kommt alles zusammen: Die Upgrade-Teile, das Verständnis für das Setup und wie wir das Auto anfassen müssen, um schnell zu sein."
Noch hat Mercedes drei Tage Zeit, um aus dem F1 W08 eine Einheit zu formen. Bottas erklärt, dass noch "viele Änderungen bevorstehen. Wir werden noch viele Setup-Komponenten testen und vielleicht noch eine Rennsimulation und Shortruns durchführen." Dann werden auch die Rundenzeiten endlich aufschlussreicher sein.
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Auch die Zeiten waren nicht berühmt: Der Brite wurde mit einem Rückstand von 0,730 Sekunden auf Bestzeit-Halter Felipe Massa Vierter, der Finne reihte sich direkt hinter ihm ein - 1,198 Sekunden zurück. Beide waren wie der direkt vor ihnen liegende Sebastian Vettel mit der Soft-Mischung unterwegs, Massa und der Zweitplatzierte Daniel Ricciardo hatten Super- beziehungsweise Ultrasoft aufgezogen (siehe Tagesbericht).
Weit alarmierender als die Zeiten, die sich vor allem mit den Tests vieler neuer Teile und Longruns begründen lassen, sind die Aussagen von Superstar Hamilton, der sich in der Mittagspause alles andere als glücklich zeigte. "Heute lief es nicht gut", bemühte sich Hamilton gar nicht, für die Kameras gute Miene zu machen.Hamilton sieht Ferrari als klaren FavoritenUrsache dafür seien das Setup und die Tatsache gewesen, dass er nur wenig zum Fahren gekommen war. "Es ist heute auch sehr warm, deshalb bauen die Reifen ab", klagte der 32-Jährige. Auch eine Beschädigung am neuen Unterboden, wegen der Hamilton um eine Stunde früher als geplant aufhören musste, sorgte nicht gerade für gute Laune. "Vielleicht war unser Auto nicht ganz im Fenster, aber da wir auch auf den Unterboden achten mussten, gab es gute und nicht so gute Kurven." © xpbimages.com Weder Lewis Hamilton noch Hund Roscoe kennen die Ursache für den mäßigen Tag Er sei nicht nur "nicht sehr enthusiastisch", sondern sehe sein Team auch nicht in der Favoritenrolle. "Ferrari muss der Favorit sein", steht für den dreimaligen Weltmeister offenbar außer Zweifel. "Wir dürfen sie nicht aus den Augen lassen, denn sie arbeiten derzeit so großartig. Was die Zeiten angeht, könnten sie derzeit die Schnellsten sein. Wir und Red Bull liegen ganz knapp dahinter. Sie sehen auch recht gut aus." Ene Mercedes-Soloshow in Melbourne müsse man jedenfalls nicht befürchten, meint Hamilton: "Es wird beim ersten Rennen auf jeden Fall knapp."
Auch Bestzeit-Halter Massa sieht er nicht als One-Hit-Wonder. Er würde es laut eigenen Angaben "toll finden", wenn Williams um die Spitze mitfahren könnte. "Sie hatten einen ziemlichen Durchhänger, ehe sie seit ein paar Jahren wieder gut sind, und ich hoffe wirklich, dass sie wieder vorne sind."Auch Bottas sieht viel VerbesserungspotenzialNicht nur Hamilton ist übrigens der Ansicht, dass Mercedes derzeit nicht die Nummer 1 ist, sondern auch sein Teamkollege Valtteri Bottas. Während sein Team "sicher noch nicht dort ist, wo wir sein wollen", sehe Ferrari "konstant und schnell aus". Man dürfe die Scuderia daher "auf keine Fall unterschätze", was "sogar für Red Bull" gelte. Bei den Silberpfeilen stehe daher "noch viel Arbeit bevor, aber es ist noch genügend Zeit bis Melbourne". © xpbimages.com Mercedes-Technikchef James Allison war heute erstmals in der Box Auch seine bisherige Test-Bestzeit der Vorwoche von 1:19.705 Minuten, an der Massa heute um zwei Hundertstelsekunden scheiterte, sei aktuell nicht das Optimum. "Das können wir schlagen, wenn wir wollen. Das ist definitiv möglich, aber derzeit achten wir noch nicht auf die Rundenzeiten."
Dass es bei Mercedes heute nicht rund lief, kann auch auf die zahlreichen neuen Teile zurückzuführen, mit denen der F1 W08 auffiel. Man setzte neben einem neuen Unterboden vor allem zahlreiche Neuerungen im Bereich der ohnehin schon komplexen Bargebords und im Bereich der Lufteinlässe der Seitenkästen ein. Die obere Kante des Lufteinlasses ist nun leicht gewölbt, hinzu kommen Zackenprofile an der Vorderseite des Unterbodens, die die Luft optimal unter das Auto leiten sollen.Mercedes durch Update-Feuerwerk verwirrt?Doch damit nicht genug: Die Aerodynamik-Abteilung aus Brackley hat sich erneut der Heckfinne angenommen: Hamilton absolvierte am Vormittag Aerodynamiktests mit einer neuen Finne, die allerdings nicht wie in der Vorwoche über einen Luftauslass an der Kante verfügt. Dazu kam ein doppelter T-Flügel. Am Nachmittag war Bottas, der sich neben Longruns auch auf Reifentests konzentrierte, wieder mit der konventionellen Heckverkleidung unterwegs. © xpbimages.com Hamilton teste am Vormittag viele neue Teile, darunter die neue Finne Die Update-Offensive bedeutet, dass die Ingenieure die vielen Teile erst verstehen lernen muss. "Es kommen immer noch neue Teile hinzu, und wir verbessern uns stetig", erklärt Hamilton. Was die Laufleistung angeht, sei man voll im Plan, beim Tempo aber noch auf der Suche. In Melbourne sollte dann aber das Puzzle zusammengefügt sein: "Dann kommt alles zusammen: Die Upgrade-Teile, das Verständnis für das Setup und wie wir das Auto anfassen müssen, um schnell zu sein."
Noch hat Mercedes drei Tage Zeit, um aus dem F1 W08 eine Einheit zu formen. Bottas erklärt, dass noch "viele Änderungen bevorstehen. Wir werden noch viele Setup-Komponenten testen und vielleicht noch eine Rennsimulation und Shortruns durchführen." Dann werden auch die Rundenzeiten endlich aufschlussreicher sein.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 07.03.2017, 21:07, insgesamt 12-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Na gut, ein -warum auch immer- beschädigter Unterboden und nach einem großen Update ein bischen Verwirrung. Der Sand ist morgen bereits Sand von gestern und aus dem Getriebe rausgekehrt - um mich mal an die Überschrift anzulehnen. Und wenn Mercedes den Motor aufdreht läuft es sicherlich besser. Wenn dann noch die Aussage dazu kommt, dass man die Williamszeit sicherlich schlagen könne, dann ist immernoch Mercedes der Favorit - aber Ferrari wird sicher nicht einfach so untergehen.
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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Die veräppeln doch alle nur
In Melbourne werden sie auf und davon fahren.

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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
kann sein aber muss genauso wenig nicht sein und abgesehen davon, muss ja nicht immer zwingend das schnellste Auto Rennen bzw. eine WM gewinnen.G.E. hat geschrieben:Die veräppeln doch alle nur![]()
In Melbourne werden sie auf und davon fahren.
Ich glaube aber auch, dass Mercedes Luft nach oben hat und zwar im Moment mehr, als alle anderen.
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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Als ob
(nicht dass ich es mir nicht wünschen würde!)

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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
jaaaa. Sand im Getriebe steht Mercedes sehr gut, finde ich auchFormel Heinz hat geschrieben:Als ob(nicht dass ich es mir nicht wünschen würde!)

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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Ach Lewis, schön wärs.. 

Schau gerne mal beim "Sebastian Vettel #SV5 Fanclub" vorbei.


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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Genauso son bullshit wie sonst der dodo letztes Jahr immer dahergeschwätzt hat.
Aber hey man wird ja wohl noch träumen dürfen.
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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Sie haben es mal mit Putzmittel geschafft. Das geht sicherlich auch mit Sandevosenator hat geschrieben:jaaaa. Sand im Getriebe steht Mercedes sehr gut, finde ich auchFormel Heinz hat geschrieben:Als ob(nicht dass ich es mir nicht wünschen würde!)


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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Das erhöht nur den Grip im Getriebe.evosenator hat geschrieben:jaaaa. Sand im Getriebe steht Mercedes sehr gut, finde ich auchFormel Heinz hat geschrieben:Als ob(nicht dass ich es mir nicht wünschen würde!)
'25 wird meine 46. F1 Saison in Folge. Ich war auch schon mal jünger.
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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Wäre schon cool, wenn Ferrari Mercedes ablösen würde
Also schade für Bottas, dem ich absolut die Daumen drücke und auch Schade für die Mercedes-Crew, aber für die Führungsrige und Hamilton wäre es mal wieder eine Erdung.
Auf Hamiltons Geschwätz gebe ich nichts. Wer der Meinung ist, man müsse im Regen mit neuem Fahrzeug ohnehin nicht testen ist als Rennfahrer irgendwie fehl am Platz.
Bottas Aussage ist auch kein sonderlicher Punkt zur Beunruhigung. Ich würde jede Wette eingehen, dass noch keines der Teams dort steht, wo sie gern stehen würden.
Außerdem: Man hat letzte Woche ein rudimentäres Auto gefahren und wurde von allen als Haushoher Favorit betrachtet. Jetzt ändert man massive Parts, wie den Unterboden, BargeBoards, Diffusor und Co und es läuft eben nicht direkt so perfekt. Das kann sich in den nächsten drei Tagen sehr schnell ändern. Wenn nicht, packt man das vorherige Packet wieder an das Auto...
Ich denke, Mercedes zündet einige Nebelkerzen um nicht jetzt schon wieder als böser Dominator dazustehen. Auch wenn ich mir Ferrari deutlich mehr an der Spitze wünschen würde. Vielleicht so ein Dreikampf zwischen Vettel, Raikkönen und Bottas

Auf Hamiltons Geschwätz gebe ich nichts. Wer der Meinung ist, man müsse im Regen mit neuem Fahrzeug ohnehin nicht testen ist als Rennfahrer irgendwie fehl am Platz.
Bottas Aussage ist auch kein sonderlicher Punkt zur Beunruhigung. Ich würde jede Wette eingehen, dass noch keines der Teams dort steht, wo sie gern stehen würden.
Außerdem: Man hat letzte Woche ein rudimentäres Auto gefahren und wurde von allen als Haushoher Favorit betrachtet. Jetzt ändert man massive Parts, wie den Unterboden, BargeBoards, Diffusor und Co und es läuft eben nicht direkt so perfekt. Das kann sich in den nächsten drei Tagen sehr schnell ändern. Wenn nicht, packt man das vorherige Packet wieder an das Auto...
Ich denke, Mercedes zündet einige Nebelkerzen um nicht jetzt schon wieder als böser Dominator dazustehen. Auch wenn ich mir Ferrari deutlich mehr an der Spitze wünschen würde. Vielleicht so ein Dreikampf zwischen Vettel, Raikkönen und Bottas

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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Also ich hoffe ja das bis Freitag der Sand aus dem Getriebe verschwunden ist! 

"Okay Lewis, it`s Hammertime!" 

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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
Also entweder ist es das übliche tief stapeln und die Gegner stark reden, oder eine Vorsichtsmaßnahme.
Falls Ferrari in den ersten Rennen vor Mercedes ist können sie sagen, dass Ferrari ja von Anfang an Favorit gewesen ist. 


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Re: "Ferrari ist Favorit": Ist bei Mercedes Sand im Getriebe?
reiskocher_gtr_specv hat geschrieben:Das erhöht nur den Grip im Getriebe.evosenator hat geschrieben:jaaaa. Sand im Getriebe steht Mercedes sehr gut, finde ich auchFormel Heinz hat geschrieben:Als ob(nicht dass ich es mir nicht wünschen würde!)
jaaaaaaaaaaaaaa



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