Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020
Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020
Die Mercedes-Bosse Toto Wolff und Niki Lauda verlängern ihre auslaufenden Verträge bis 2020: Für Daimler-Boss Zetsche ist das Duo ein "Schlüsselfaktor" für den Erfolg © xpbimages.com Daimler-Boss Dieter Zetsche (re.) setzt weiter auf Toto Wolff und Niki Lauda Während Nico Rosberg das Mercedes-Erfolgsteam verlassen hat, halten seine ehemaligen Chefs den Silberpfeilen die Treue: Wie Mercedes offiziell verkündet, haben Toto Wolff und Niki Lauda ihre 2017 auslaufenden Verträge beim Weltmeister-Rennstall der vergangenen Jahre bis 2020 verlängert. Die beiden Österreicher werden weiterhin als Motorsportchef beziehungsweise Aufsichtsratsvorsitzender fungieren.
Zudem besitzen beide Anteile am Team - Wolff 30 Prozent, Lauda zehn Prozent. Auch daran ändert sich nichts. Die Laufzeit der Verträge ist mit dem Auslaufen des kommerziellen Abkommens von Mercedes mit der Formel 1 Ende 2020 abgestimmt.Warum Mercedes mit Wolff und Lauda weitermachtWolff und Lauda, der bei den Verhandlungen über die Mercedes-Formel-1-Zukunft im Jahr 2012 eine entscheidende Rolle spielte, können eine hervorragende Erfolgsbilanz vorweisen: Seit ihrem Einstieg beim Mercedes-Team in Brackley im Jahr 2013 ist die Truppe klar im Aufwind, von 2014 bis 2016 sicherte man sich alle WM-Titel. Man profitierte aber auch von der Aufbauarbeit von Ex-Teamchef Ross Brawn, der das Team auf die Reglementrevolution 2014 einstellte.
Die Traumbilanz wird auch von Daimler-Boss Dieter Zetsche gewürdigt, der sich über die "tollen Nachrichten" freut. "Im Jahr 2013 haben wir das Team-Management mit einem klaren Ziel umstrukturiert: die Performance zu verbessern", erklärt er. "Seitdem haben die Ergebnisse unsere hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Ein Schlüsselfaktor war dabei die Kombination aus Totos unternehmerischer Kompetenz und Nikis großer Erfahrung. Ihr erneuertes Bekenntnis trägt dazu bei, den Erfolgskurs auch in den nächsten vier Jahren fortzusetzen." Fotostrecke: Die Geschichte des Mercedes-Teams © Daimler Die Geburtsstunde eines Mythos: Manfred von Brauchitsch gewinnt mit seinem Mercedes-Benz SSKL das Avus-Rennen 1932 in der Klasse über 1,5 Liter Hubraum. Weil die Verkleidungsbleche unlackiert sind, entsteht die auffällige Aluminium-Optik. Der Streckensprecher erwähnt erstmals den Begriff "silberner Pfeil". Wolff gibt die Komplimente an sein Team weiter: "Der Erfolg ist nie abhängig von einzelnen Personen - es geht darum, dass die richtige Gruppe an Menschen zusammenkommt, sich ein gemeinsames Ziel setzt und dann ihre Fähigkeiten richtig einsetzt, um dieses Ziel zu erreichen." Er sei stolz, "diese inspirierende Mannschaft repräsentieren zu dürfen."Lauda: Mercedes zählt zu "schönster Formel-1-Zeit"Für Lauda, der als Fahrer drei Mal Weltmeister wurde, zählen die Erfolgsjahre mit Mercedes zu den "schönsten, die ich in der Formel 1 erlebt habe", was er auch auf seinen Partner zurückführt: "Toto und ich bilden eine perfekte Partnerschaft bei Mercedes. Wir haben in jeder Hinsicht ein großartiges Team, das Ergebnisse abgeliefert hat."
Man darf nun gespannt sein, ob die Ära der Silberpfeile auch nach der Reglementrevolution weitergehen wird, denn die Saison 2017 beginnt für die Truppe aus Brackley mit neuen Vorzeichen: Nicht nur die Regeln haben sich geändert, sondern auch der Technikverantwortliche: Paddy Lowe ist auf dem Weg zu Williams, Ex-Ferrari-Mann James Allison wurde an Bord geholt. Zudem muss man auf Weltmeister Nico Rosberg verzichten, der von Vallteri Bottas ersetzt wird.
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Zudem besitzen beide Anteile am Team - Wolff 30 Prozent, Lauda zehn Prozent. Auch daran ändert sich nichts. Die Laufzeit der Verträge ist mit dem Auslaufen des kommerziellen Abkommens von Mercedes mit der Formel 1 Ende 2020 abgestimmt.Warum Mercedes mit Wolff und Lauda weitermachtWolff und Lauda, der bei den Verhandlungen über die Mercedes-Formel-1-Zukunft im Jahr 2012 eine entscheidende Rolle spielte, können eine hervorragende Erfolgsbilanz vorweisen: Seit ihrem Einstieg beim Mercedes-Team in Brackley im Jahr 2013 ist die Truppe klar im Aufwind, von 2014 bis 2016 sicherte man sich alle WM-Titel. Man profitierte aber auch von der Aufbauarbeit von Ex-Teamchef Ross Brawn, der das Team auf die Reglementrevolution 2014 einstellte.
Die Traumbilanz wird auch von Daimler-Boss Dieter Zetsche gewürdigt, der sich über die "tollen Nachrichten" freut. "Im Jahr 2013 haben wir das Team-Management mit einem klaren Ziel umstrukturiert: die Performance zu verbessern", erklärt er. "Seitdem haben die Ergebnisse unsere hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Ein Schlüsselfaktor war dabei die Kombination aus Totos unternehmerischer Kompetenz und Nikis großer Erfahrung. Ihr erneuertes Bekenntnis trägt dazu bei, den Erfolgskurs auch in den nächsten vier Jahren fortzusetzen." Fotostrecke: Die Geschichte des Mercedes-Teams © Daimler Die Geburtsstunde eines Mythos: Manfred von Brauchitsch gewinnt mit seinem Mercedes-Benz SSKL das Avus-Rennen 1932 in der Klasse über 1,5 Liter Hubraum. Weil die Verkleidungsbleche unlackiert sind, entsteht die auffällige Aluminium-Optik. Der Streckensprecher erwähnt erstmals den Begriff "silberner Pfeil". Wolff gibt die Komplimente an sein Team weiter: "Der Erfolg ist nie abhängig von einzelnen Personen - es geht darum, dass die richtige Gruppe an Menschen zusammenkommt, sich ein gemeinsames Ziel setzt und dann ihre Fähigkeiten richtig einsetzt, um dieses Ziel zu erreichen." Er sei stolz, "diese inspirierende Mannschaft repräsentieren zu dürfen."Lauda: Mercedes zählt zu "schönster Formel-1-Zeit"Für Lauda, der als Fahrer drei Mal Weltmeister wurde, zählen die Erfolgsjahre mit Mercedes zu den "schönsten, die ich in der Formel 1 erlebt habe", was er auch auf seinen Partner zurückführt: "Toto und ich bilden eine perfekte Partnerschaft bei Mercedes. Wir haben in jeder Hinsicht ein großartiges Team, das Ergebnisse abgeliefert hat."
Man darf nun gespannt sein, ob die Ära der Silberpfeile auch nach der Reglementrevolution weitergehen wird, denn die Saison 2017 beginnt für die Truppe aus Brackley mit neuen Vorzeichen: Nicht nur die Regeln haben sich geändert, sondern auch der Technikverantwortliche: Paddy Lowe ist auf dem Weg zu Williams, Ex-Ferrari-Mann James Allison wurde an Bord geholt. Zudem muss man auf Weltmeister Nico Rosberg verzichten, der von Vallteri Bottas ersetzt wird.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 20.02.2017, 10:47, insgesamt 3-mal geändert.
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- theCraptain
- GP-Sieger
- Beiträge: 4923
- Registriert: 29.04.2016, 14:46
- Lieblingsfahrer: Rex Racer, Speed Racer
- Wohnort: HB
Re: Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020
Nach dem Motto: Never change a funny team 

Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter!



- Connaisseur
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- Beiträge: 5097
- Registriert: 16.07.2010, 11:24
Re: Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020
Die Supernasen tanken auch weiterhin super
- stephan0571
- F1-Pilot
- Beiträge: 2418
- Registriert: 04.08.2010, 21:19
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- Lieblingsteam: gelöscht bei diesen Luschen.
Re: Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020
naja, da hat Lewis mit seinen Handlangern die Verträge verlängert.
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- DerF1Experte
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Re: Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020

Schau gerne mal beim "Sebastian Vettel #SV5 Fanclub" vorbei.


Re: Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020
Eigentlich logisch...zumindest Wolff - aber anscheinend ist auch Lauda zu "wichtig"...
- Aldo
- Formel1.de-Legende
- Beiträge: 26681
- Registriert: 25.09.2012, 22:15
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- Lieblingsteam: Scuderia Ferrari
Re: Mercedes-Team: Wolff und Lauda verlängern Verträge bis 2020
Lewis hat verlängert - Da dürfen die KITA-Aufsichten nicht fehlen... 

"I'm a pure racer, I always was and I always will be."
- Fernando Alonso
2x F1 World Champion
1x WEC Champion
2x Le Mans
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