Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Während Jackie Stewart Lewis Hamiltons Blockadetaktik in Abu Dhabi für einen unentschuldbaren Egotrip hält, richtet Allan McNish eine Warnung an Mercedes © xpbimages.com Hat Lewis Hamilton seine Interessen zu unrecht über die des Teams gestellt? Lewis Hamiltons Blockadetaktik in der Endphase des Grand Prix von Abu Dhabi erhitzt nach wie vor die Gemüter von Fans und Experten. Jetzt meint der dreimalige Weltmeister Jackie Stewart gegenüber der 'Press Association', der Mercedes-Piloten könne eine "kleine Ballerina" sein. Eine Anspielung darauf, dass der Brite den späteren Weltmeister Rosberg trotz Teambefehls des Technikverantwortlichen Paddy Lowe einbremste, damit dieser von den Rivalen aus den Podesträngen verdrängt wird. Dann hätte Hamilton den Titel geholt.
Vor allem die Tatsache, dass sich der 31-Jährige über einen direkten Befehl der Teamführung hinweggesetzt hat, sorgt beim Schotten für Unverständnis. "Es kann doch nicht sein, dass sich ein Mann gegen einen mulitinationalen Konzern stellt, indem er einfach nicht das richtige macht." Außerdem seien Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, der Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda und Geschäftsführer Dieter Zetsche "keine Idioten".
Dass Wolff nun mit Konsequenzen droht, weil Hamilton trotz "höchster Eskalationsstufe" der in Melbourne entwickelten teaminternen Regeln nicht reagiert hat, ist für Stewart der einzige Weg: "Es tut mir Leid, aber wenn man 20 bis 30 Millionen Pfund (umgerechnet 24 bis 35 Millionen Euro) pro Jahr verdient und man eine Anweisung bekommt, dann hat man Folge zu leisten. Ganz egal, wer man ist. Es ist aber nicht das erste Mal, dass er gegen Instruktionen verstößt, und wenn er so weiter macht, dann steht es ihnen frei, ihn rauszuwerfen."Stewart: Wie Mercedes mit Hamilton umgehen sollteZumal Hamilton laut Stewart für das fürstliche Gehalt relativ wenig leisten muss: "Er fährt nur 21 Rennen pro Jahr, das ist keine große Sache. Wir haben uns den Arsch aufgerissen, um gutes Geld zu verdienen, und sie müssen nicht mal ordentlich testen."
Stewart hat zwei Vorschläge für die Mercedes-Entscheidungsträger: "Sie könnten ihm eine weitere strenge Warnung erteilen, die da lauten muss: Das wird passieren, wenn du noch einmal Befehle verweigerst. Oder sie bestrafen ihn finanziell." Fotostrecke: Die 10 Schlüsselereignisse im Titelkampf © xpb.cc Nico Rosberg hat sich in Abu Dhabi seinen Kindheitstraum vom Titel verwirklicht. Doch was waren die Schlüsselmomente im Titelkampf gegen Erzrivale Lewis Hamilton, der von zahlreichen Wendungen geprägt war? Jetzt durch die entscheidenden Szenen des Silberpfeil-Duells klicken! Während also Stewart gegen Hamilton schießt, verteidigt sein schottischer Landsmann Allan McNish Hamilton. Der ehemalige Toyota-Formel-1-Pilot, der in Le Mans seine größten Erfolge feierte, findet, dass Mercedes aufpassen muss, seinen Starpiloten nicht zu vergraulen.McNish: Mercedes riskiert Hamiltons Vertrauen"Mercedes hat doch bekommen, was man sich gewünscht hat", spielt er gegenüber der 'BBC' auf die zwei gewonnenen WM-Titel an. "In dieser Situation muss man sehr vorsichtig sein, denn man kann einen Fahrer sehr schnell vor den Kopf stoßen, wenn man ihn dafür bestraft, wofür er eigentlich bezahlt wird."
Gerade Hamilton ist bekannt dafür, selbst in schwierigen Situationen den Kopf nicht in den Sand zu stecken, wie man an seinen vier Siegen zu Saisonende gesehen hat. "Er ist im Grunde ihr größtes Kapital, und sie könnten ihn brauchen, wenn der Wettbewerb nächstes Jahr enger wird", warnt McNish die Mercedes-Verantwortlichen. Zumal Hamilton nicht gerade positiv darauf reagiere, wenn man seine Freiheiten einschränkt: "Er ist ein Getriebener. Wenn er nicht die nötige Unterstützung kriegt, dann wird er sich woanders umsehen."
Link zum Newseintrag
Vor allem die Tatsache, dass sich der 31-Jährige über einen direkten Befehl der Teamführung hinweggesetzt hat, sorgt beim Schotten für Unverständnis. "Es kann doch nicht sein, dass sich ein Mann gegen einen mulitinationalen Konzern stellt, indem er einfach nicht das richtige macht." Außerdem seien Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, der Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda und Geschäftsführer Dieter Zetsche "keine Idioten".
Dass Wolff nun mit Konsequenzen droht, weil Hamilton trotz "höchster Eskalationsstufe" der in Melbourne entwickelten teaminternen Regeln nicht reagiert hat, ist für Stewart der einzige Weg: "Es tut mir Leid, aber wenn man 20 bis 30 Millionen Pfund (umgerechnet 24 bis 35 Millionen Euro) pro Jahr verdient und man eine Anweisung bekommt, dann hat man Folge zu leisten. Ganz egal, wer man ist. Es ist aber nicht das erste Mal, dass er gegen Instruktionen verstößt, und wenn er so weiter macht, dann steht es ihnen frei, ihn rauszuwerfen."Stewart: Wie Mercedes mit Hamilton umgehen sollteZumal Hamilton laut Stewart für das fürstliche Gehalt relativ wenig leisten muss: "Er fährt nur 21 Rennen pro Jahr, das ist keine große Sache. Wir haben uns den Arsch aufgerissen, um gutes Geld zu verdienen, und sie müssen nicht mal ordentlich testen."
Stewart hat zwei Vorschläge für die Mercedes-Entscheidungsträger: "Sie könnten ihm eine weitere strenge Warnung erteilen, die da lauten muss: Das wird passieren, wenn du noch einmal Befehle verweigerst. Oder sie bestrafen ihn finanziell." Fotostrecke: Die 10 Schlüsselereignisse im Titelkampf © xpb.cc Nico Rosberg hat sich in Abu Dhabi seinen Kindheitstraum vom Titel verwirklicht. Doch was waren die Schlüsselmomente im Titelkampf gegen Erzrivale Lewis Hamilton, der von zahlreichen Wendungen geprägt war? Jetzt durch die entscheidenden Szenen des Silberpfeil-Duells klicken! Während also Stewart gegen Hamilton schießt, verteidigt sein schottischer Landsmann Allan McNish Hamilton. Der ehemalige Toyota-Formel-1-Pilot, der in Le Mans seine größten Erfolge feierte, findet, dass Mercedes aufpassen muss, seinen Starpiloten nicht zu vergraulen.McNish: Mercedes riskiert Hamiltons Vertrauen"Mercedes hat doch bekommen, was man sich gewünscht hat", spielt er gegenüber der 'BBC' auf die zwei gewonnenen WM-Titel an. "In dieser Situation muss man sehr vorsichtig sein, denn man kann einen Fahrer sehr schnell vor den Kopf stoßen, wenn man ihn dafür bestraft, wofür er eigentlich bezahlt wird."
Gerade Hamilton ist bekannt dafür, selbst in schwierigen Situationen den Kopf nicht in den Sand zu stecken, wie man an seinen vier Siegen zu Saisonende gesehen hat. "Er ist im Grunde ihr größtes Kapital, und sie könnten ihn brauchen, wenn der Wettbewerb nächstes Jahr enger wird", warnt McNish die Mercedes-Verantwortlichen. Zumal Hamilton nicht gerade positiv darauf reagiere, wenn man seine Freiheiten einschränkt: "Er ist ein Getriebener. Wenn er nicht die nötige Unterstützung kriegt, dann wird er sich woanders umsehen."
Link zum Newseintrag
Zuletzt geändert von Redaktion am 30.11.2016, 11:28, insgesamt 7-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
Grund: EXT TRIGGER
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Jaja....und letztes Jahr als die WM gegessen war, gleich mal alle Rennen gegenüber Rosberg verloren. Wenn's nichts mehr zu holen gibt, kein Bock auf Tests usw.Gerade Hamilton ist bekannt dafür, selbst in schwierigen Situationen den Kopf nicht in den Sand zu stecken, wie man an seinen vier Siegen zu Saisonende gesehen hat. "Er ist im Grunde ihr größtes Kapital, und sie könnten ihn brauchen, wenn der Wettbewerb nächstes Jahr enger wird"
Wenn es wirklich Wettbewerb geben sollte, dann ist genau das Gegenteil nötig und zwar ein Teamplayer damit man jeden Punkt als Team den anderen wegnehmen kann und nicht nur für sich selber und den TK den anderen Gegnern zum Frass vorwirft.
- Connaisseur
- Vize-Weltmeister
- Beiträge: 5097
- Registriert: 16.07.2010, 11:24
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Na dann soll er sich doch woanders umschauen, RedBull brauchte auch keinen Hamilton um 4x in Folge die WM zu gewinnen. Ferrari und Brawn GP ebenso wenig.
Ein Zweikampf bei Ferrari mit Vettel würde mir gefallen, RedBull wird an seinen Fahrern festhalten, und da gibts auch noch einen Sainz. Auch eine Fortsetzung bei McLaren gegen Alonso hätte Zündstoff, also wechsel doch bitte Hamilton!
Ein Zweikampf bei Ferrari mit Vettel würde mir gefallen, RedBull wird an seinen Fahrern festhalten, und da gibts auch noch einen Sainz. Auch eine Fortsetzung bei McLaren gegen Alonso hätte Zündstoff, also wechsel doch bitte Hamilton!
- Calvin
- Rekordchampion
- Beiträge: 14309
- Registriert: 15.09.2014, 12:31
- Lieblingsfahrer: RAI, VET, HAK, NOR
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Was will Ferrari mit nem Typen der sich über alles andere stellt? Ferrari würde sich mit Hamilton keinen Gefallen machen.Connaisseur hat geschrieben: Ein Zweikampf bei Ferrari mit Vettel würde mir gefallen,
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Er könnte bei Manor anfangen? Auch ein Mercedes Motor und dann kann er mal zeigen was er so an Entwicklungshilfe leisten kann. Das meine ich voll im Ernst. In einem schnellen Fahrzeug kann jeder, aber soll mal in einem Team aufbauen. Denkt ihr Hamilton hätte sich die ersten Jahre bei Mercedes angetan?
Den ich glaube, DAS ist genau der eine Unterschied zu Schumi, Vettel, Raikönnen, Rosberg usw. alles Leute die nicht in ein F1-Wagen gestartet sind und direkt gutes Material hatten.
Den ich glaube, DAS ist genau der eine Unterschied zu Schumi, Vettel, Raikönnen, Rosberg usw. alles Leute die nicht in ein F1-Wagen gestartet sind und direkt gutes Material hatten.
- Elektrotechnik
- Nachwuchspilot
- Beiträge: 251
- Registriert: 18.05.2016, 10:22
- Lieblingsfahrer: Meine Freundin
- Lieblingsteam: Asterix & Obelix
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Dass Mercedes sich etwas überlegen muss ist klar - die interessante Frage ist da aber: Können sie überhaupt? Der Arbeitsvertrag muss ihnen ja auch die Möglichkeit dazu bieten.
Würde mich nicht wundern, wenn da gerade ein Team von Konzern-Anwälten ackert um auszuarbeiten, was die Teamführung überhaupt gemäß Vertrag machen kann.
Was das "Hamilton nicht verärgern" angeht: Denke nicht, dass das relevant ist. Was soll Hamilton denn machen? Er will doch die WM gewinnen!
Realistisch betrachtet kommen dafür bis auf Weiteres nur drei Teams in Frage: Mercedes, Red Bull, Ferarri.
Zu Red Bull würde er zwar passen, aber die kommen auch ohne ihn aus und das bei wesentlich niedrigeren Fahrer-Gehältern.
Bei Ferrari hat er sicherlich keine Chance auf einen Platz so lange Vettel da ist, zumal er vom Typ her auch nicht zu dem Team passt: Das wäre das vorprogrammierte totale Drama.
Was also dann? McLaren? Force India? Williams? Renault?
McLaren hat zwar wieder Aufwind, aber auch im letzten Rennen hat man gesehen, dass der Honda-Motor immer noch nicht die Power des Ferrari- oder Renault-Motors hat. Wäre ein hohes Risiko darauf zu hoffen, dass der McLaren in naher Zukunft ein Weltmeister-Auto wird.
Force India und Williams sind einerseits aus Hamilton-Sicht garantiert untragbar und andersherum liegt er weit ausserhalb ihres Budgets.
Und Renault hat sich gerade erst eine Fahrerpaarung eingekauft, mit der sie sicherlich einige Jahre bestreiten wollen, bei niedrigen Kosten und dennoch hohem Speed - solange der Speed des Autos selber stimmen sollte, das bleibt abzuwarten.
Daher sage ich: Es spielt gar keine Rolle wie sehr Hamilton sich ärgert, will er eine realistische Chance auf den Weltmeister-Titel, dann muss er bei Mercedes bleiben, egal ob sie ihn bestrafen oder an die kurze Leine nehmen.
Würde mich nicht wundern, wenn da gerade ein Team von Konzern-Anwälten ackert um auszuarbeiten, was die Teamführung überhaupt gemäß Vertrag machen kann.
Was das "Hamilton nicht verärgern" angeht: Denke nicht, dass das relevant ist. Was soll Hamilton denn machen? Er will doch die WM gewinnen!
Realistisch betrachtet kommen dafür bis auf Weiteres nur drei Teams in Frage: Mercedes, Red Bull, Ferarri.
Zu Red Bull würde er zwar passen, aber die kommen auch ohne ihn aus und das bei wesentlich niedrigeren Fahrer-Gehältern.
Bei Ferrari hat er sicherlich keine Chance auf einen Platz so lange Vettel da ist, zumal er vom Typ her auch nicht zu dem Team passt: Das wäre das vorprogrammierte totale Drama.
Was also dann? McLaren? Force India? Williams? Renault?
McLaren hat zwar wieder Aufwind, aber auch im letzten Rennen hat man gesehen, dass der Honda-Motor immer noch nicht die Power des Ferrari- oder Renault-Motors hat. Wäre ein hohes Risiko darauf zu hoffen, dass der McLaren in naher Zukunft ein Weltmeister-Auto wird.
Force India und Williams sind einerseits aus Hamilton-Sicht garantiert untragbar und andersherum liegt er weit ausserhalb ihres Budgets.
Und Renault hat sich gerade erst eine Fahrerpaarung eingekauft, mit der sie sicherlich einige Jahre bestreiten wollen, bei niedrigen Kosten und dennoch hohem Speed - solange der Speed des Autos selber stimmen sollte, das bleibt abzuwarten.
Daher sage ich: Es spielt gar keine Rolle wie sehr Hamilton sich ärgert, will er eine realistische Chance auf den Weltmeister-Titel, dann muss er bei Mercedes bleiben, egal ob sie ihn bestrafen oder an die kurze Leine nehmen.
- Connaisseur
- Vize-Weltmeister
- Beiträge: 5097
- Registriert: 16.07.2010, 11:24
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Naja, man muss ihm zugestehen, dass der Mercedes 2012 nicht gerade gut da stand, im Gegenteil aus der anfänglichen Stärke entwickelte sich mehr und mehr eine Gurke übers Jahr, die die Reifen fraß.thegian hat geschrieben:Er könnte bei Manor anfangen? Auch ein Mercedes Motor und dann kann er mal zeigen was er so an Entwicklungshilfe leisten kann. Das meine ich voll im Ernst. In einem schnellen Fahrzeug kann jeder, aber soll mal in einem Team aufbauen. Denkt ihr Hamilton hätte sich die ersten Jahre bei Mercedes angetan?
Den ich glaube, DAS ist genau der eine Unterschied zu Schumi, Vettel, Raikönnen, Rosberg usw. alles Leute die nicht in ein F1-Wagen gestartet sind und direkt gutes Material hatten.
Da musste er spekulieren, dass der neue Motor auch wirklich den entscheidenden Vorteil bringt.
- Zitterbacke
- Simulatorfahrer
- Beiträge: 547
- Registriert: 03.10.2013, 11:16
- Wohnort: Bayern
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Stewart hat recht.
Würde den Hamilton sein Gehalt kürzen oder ihn gleich feuern und durch einen anderen guten jungen Fahrer ersetzen.
Aber nicht Wehrlein! Eher einen RIC bzw. VES, wobei der auch nicht pflegeleicht ist.
Das pampern bringt nichts, irgendwann ist Schluss. Das nur Androhen von Strafen (Wolff) ebenfalls nicht.
Bin mal gespannt, wie jetzt Mercedes mit der 31-jährigen verwöhnten Göre weiter verfährt.
Würde den Hamilton sein Gehalt kürzen oder ihn gleich feuern und durch einen anderen guten jungen Fahrer ersetzen.
Aber nicht Wehrlein! Eher einen RIC bzw. VES, wobei der auch nicht pflegeleicht ist.
Das pampern bringt nichts, irgendwann ist Schluss. Das nur Androhen von Strafen (Wolff) ebenfalls nicht.
Bin mal gespannt, wie jetzt Mercedes mit der 31-jährigen verwöhnten Göre weiter verfährt.
- LoK-hellscream
- GP-Sieger
- Beiträge: 4420
- Registriert: 29.06.2009, 14:54
- Wohnort: Österreich
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Bei dieser Aussage muss ich herzhaft lachen.Redaktion hat geschrieben:Wenn er nicht die nötige Unterstützung kriegt, dann wird er sich woanders umsehen.

Hamilton hat, wie schon von einigen anderen auch geschrieben, derzeit außer Mercedes keine Option, wenn er gewinnen möchte. Umgekehrt jedoch hat Mercedes genügend Optionen, Hamilton zu ersetzen, da jeder gerne für Mercedes fahren würde. Und da man den amtierenden Weltmeister im Team hat, reicht es auch, wenn man zB einen Wehrlein neben Rosberg setzen würde. Da muss kein x-facher Grand-Prix Sieger oder Weltmeister her, sondern man kann auch einem jungen Talent die Chance geben.
- toddquinlan
- Rekordchampion
- Beiträge: 13987
- Registriert: 06.03.2013, 01:44
- Lieblingsfahrer: Stefan Bellof
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
leider wird Mercedes keine Konsequenz zeigen können da 2017 mit der Unwägbarkeit der neuen Wagen kommt. Würde man 2017 vom Reglement genauso fortführen wie 2016, Mercedes also immer noch deutlich überlegen sein, dann wäre es was anderes.
So macht Mercedes die Faust in der Tasche, selber schuld wenn man sich jahrelang auf der Nase herumtanzen lässt.
So macht Mercedes die Faust in der Tasche, selber schuld wenn man sich jahrelang auf der Nase herumtanzen lässt.
- modellmotor
- Vize-Weltmeister
- Beiträge: 6150
- Registriert: 17.10.2007, 18:21
- Wohnort: Niedersachen
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Welch niedliche Bezeichnung für einen egozenztrischen Playboy.Er ist es, der durch sein Verhalten immer wieder für Zoff im Team MercedesAMG sorgt.Die Teamleitung ließ ihn ja immer wieder gewähren und kommentierte seine Escapaden sogar mit Nachsicht.Aber irgendwann ist das Maß übervoll.Das ist jetzt wohl der Fall.Man darf gespannt sein, wie das Team jetzt reagiert.
Grüße vom
modellmotor
Grüße vom
modellmotor
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Ob Ferrari es nötig hat einen neuen Fahrer zu suchen sei mal dahin gestellt. Aber über die Persönlichkeit von Hamilton kann man sich allerdings streiten. Alonso ist auch kein Engel was interne Politik bei Rennställen angeht, aber die ersten paar Jahre bei Ferrari waren für beide Seiten positiv. Genauso wie HAM bei Mercedes die ersten paar Jahre sehr erfolgreich gefahren, aber auch aufgetreten sind. Das es jetzt nicht so rosig aussieht, liegt in der Natur der Sache. Jeder Fahrer in ähnlicher Position wie Hamilton hat ein aufgeblähtes Ego und fühlen sich ebenso schnell verarscht wenn es mal nicht so läuft.Calvin hat geschrieben:Was will Ferrari mit nem Typen der sich über alles andere stellt? Ferrari würde sich mit Hamilton keinen Gefallen machen.Connaisseur hat geschrieben: Ein Zweikampf bei Ferrari mit Vettel würde mir gefallen,
Ferrari braucht keinen neuen Fahrer, aber ob jemand wie HAM gefügig ist kann man nur raten. Vor allen in einer frischen, lukrativen Allianz.
Fan von: Vettel - Alonso - Hamilton - Massa
Edit 2015: Hab meine Sig schon so lange nicht geändert dass Raikönnen mittlerweile auch schon wieder ein paar Jahre fährt. Von dem bin ich natürlich auch ein Fan
Edit 2015: Hab meine Sig schon so lange nicht geändert dass Raikönnen mittlerweile auch schon wieder ein paar Jahre fährt. Von dem bin ich natürlich auch ein Fan

- Forza_Ferrari_93
- F1-Pilot
- Beiträge: 2225
- Registriert: 30.11.2016, 11:23
- Lieblingsfahrer: Schumi, Vettel Alonso, Leclerc
- Lieblingsteam: Ferrari
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Ich bin zwar kein Hamilton-Fan aber manchmal kann er einem schon leid tun. Jede einzelne Aktion wird dramatisiert und ins schlechte Licht gerückt, nur damit wir den Artikel anklicken und uns die Mäuler über den "ach so bösen" Hamilton zerreißen.
Wäre z.B. Verstappen in Abu Dhabi, in der selben Situation, wie Hamilton gewesen und hätte sich auf die selbe Weiße gegen Hamilton oder Alonso gewährt, würde die Mehrheit der Fans, dieses Verhalten wieder in den Himmel loben, obwohl der Ablauf des Geschehens, sich kaum verändert hätte.
Wäre z.B. Verstappen in Abu Dhabi, in der selben Situation, wie Hamilton gewesen und hätte sich auf die selbe Weiße gegen Hamilton oder Alonso gewährt, würde die Mehrheit der Fans, dieses Verhalten wieder in den Himmel loben, obwohl der Ablauf des Geschehens, sich kaum verändert hätte.
"Ich möchte mich bei allen bedanken, die weiter an mich geglaubt haben. Mir haben so viele Menschen Briefe und Nachrichten geschickt, das war sehr wichtig für mich"
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Das Hamilton einen schwierigen Charakter hat, wusste Mercedes aber von Anfang an. Man hat trotzdem keine Kosten und Mühen gescheut um ihn zu Mercedes zu holen. Ich bezweifle daher, dass sie ihn vor die Tür setzen. Sie werden ihn abstrafen, aber nicht rauswerfen.
Hamilton aber weiß auch, dass er bei Mercedes bleiben muss, da er sonst keine Optionen hat. Red Bull wird weder Vestappen noch Ricciado rauswerfen und Ferrari hat so viele Baustellen in der Führungsebene, die werden sich hüten ein harmonisches Fahrerpaar auseinander zu brechen, um dann eine weitere Baustelle aufzumachen. 2 Alpha-Tiere in dieser Situation wäre absolut kontraproduktiv. McLaren wäre zwar noch eine Option, aber dann wäre er wieder mit Alonso zusammen und wie konkurrenzfähig die sind wird man abwarten müssen.
Hamilton aber weiß auch, dass er bei Mercedes bleiben muss, da er sonst keine Optionen hat. Red Bull wird weder Vestappen noch Ricciado rauswerfen und Ferrari hat so viele Baustellen in der Führungsebene, die werden sich hüten ein harmonisches Fahrerpaar auseinander zu brechen, um dann eine weitere Baustelle aufzumachen. 2 Alpha-Tiere in dieser Situation wäre absolut kontraproduktiv. McLaren wäre zwar noch eine Option, aber dann wäre er wieder mit Alonso zusammen und wie konkurrenzfähig die sind wird man abwarten müssen.
- Letsche
- Simulatorfahrer
- Beiträge: 664
- Registriert: 07.11.2007, 12:47
- Lieblingsteam: Ferrari
- Wohnort: Maranello
Re: Jackie Stewart: Lewis Hamilton ist "wie eine kleine Ballerina"
Wann kommt endlich die Meldung, dass Mercedes den edit vor die Tür gesetzt hat?
Zuletzt geändert von Balestre am 30.11.2016, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unnötig
Grund: Unnötig
Es reicht nicht, keine eigene Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.