Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Freies Racing ja, aber die Strategie bleibt in den Händen des Teams: Mercedes lockert die Spielregeln für Nico Rosberg und Lewis Hamilton in Abu Dhabi nicht © xpbimages.com Hamilton und Rosberg müssen sich auch in Abu Dhabi an die Spielregeln halten Das Mercedes-Team wird auch beim WM-Showdown in Abu Dhabi an den bisher praktizierten Spielregeln festhalten. Das bedeutet: grundsätzlich freies Racing (weil ohnehin schon beide WM-Titel abgesichert sind), aber Einschränkungen für die beiden Crews im strategischen Bereich.
Ais Fairnessgründen hat Mercedes bereits Ende 2014 gewisse Spielregeln festgelegt, die nicht nur das Verhalten im Rad-an-Rad-Duell festlegen, sondern auch andere Bereiche. Für Außenstehende offensichtlich wurde das zum Beispiel beim Grand Prix von Mexiko 2015, als Lewis Hamilton nach Nico Rosbergs zweitem Boxenstopp seine Chance witterte, die Strategie zu ändern, mit nur einem Boxenstopp durchzufahren und das Rennen so zu gewinnen.
Nach einer kurzen Diskussion am Funk wurde Hamilton vom Team dann eindringlich dazu aufgefordert, auch den zweiten Boxenstopp zu absolvieren. Denn die Chance, das Rennen mit nur einem Boxenstopp zu gewinnen, eröffnete sich ihm erst dadurch, dass sich Rosberg an den vorher abgemachten Plan hielt und zum zweiten Boxenstopp reinkam. Daher wurde Hamilton kurzerhand verboten, den zweiten Boxenstopp zu streichen.
So soll ein faires Duell sichergestellt werden, und zwar auch beim WM-Finale. Eine Freigabe der sogenannten "Rules of Engagement" für Abu Dhabi steht nämlich nicht zur Diskussion: "Wir wollen die Regeln nicht für ein einzelnes Rennen ändern. Es ist wichtig, alles so zu belassen, wie es war", stellt Mercedes-Sportchef Toto Wolff gegenüber 'Sky Sports F1' klar. "Wir kennen den Modus operandi, und sie dürfen frei Rennen fahren. Das ist das Wichtigste."
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Ais Fairnessgründen hat Mercedes bereits Ende 2014 gewisse Spielregeln festgelegt, die nicht nur das Verhalten im Rad-an-Rad-Duell festlegen, sondern auch andere Bereiche. Für Außenstehende offensichtlich wurde das zum Beispiel beim Grand Prix von Mexiko 2015, als Lewis Hamilton nach Nico Rosbergs zweitem Boxenstopp seine Chance witterte, die Strategie zu ändern, mit nur einem Boxenstopp durchzufahren und das Rennen so zu gewinnen.
Nach einer kurzen Diskussion am Funk wurde Hamilton vom Team dann eindringlich dazu aufgefordert, auch den zweiten Boxenstopp zu absolvieren. Denn die Chance, das Rennen mit nur einem Boxenstopp zu gewinnen, eröffnete sich ihm erst dadurch, dass sich Rosberg an den vorher abgemachten Plan hielt und zum zweiten Boxenstopp reinkam. Daher wurde Hamilton kurzerhand verboten, den zweiten Boxenstopp zu streichen.
So soll ein faires Duell sichergestellt werden, und zwar auch beim WM-Finale. Eine Freigabe der sogenannten "Rules of Engagement" für Abu Dhabi steht nämlich nicht zur Diskussion: "Wir wollen die Regeln nicht für ein einzelnes Rennen ändern. Es ist wichtig, alles so zu belassen, wie es war", stellt Mercedes-Sportchef Toto Wolff gegenüber 'Sky Sports F1' klar. "Wir kennen den Modus operandi, und sie dürfen frei Rennen fahren. Das ist das Wichtigste."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 15.11.2016, 09:46, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Die Regel ist natürlich weiterhin nervig und dumm, aber wenn einer den Griff ins Klo landet ist der andere mit dabei, also gut für Rosberg
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Naja nur bei dem Rennen brauchen sie die Regeln nicht lockern.
Nico kann ruhig Probleme mit den Bremsen oder Reifen haben, wenn er dirwkt hinter Lewis fährt.
Ich glaube aber, Nico wird Technische Probleme bekommen, das man dann sagen kann, pech gehabt.
Aber denke eher, es wird ein Spielberg geben.
Und die Stewarts schauen weg, wenn Lewis Nico rausdrückt.
Weil das ist die einzuge Chance die Lewis hat. Er muss Nico nach hinten kriegen, umd nicht drauf hoffen das dieser Probleme hat.
Nico kann ruhig Probleme mit den Bremsen oder Reifen haben, wenn er dirwkt hinter Lewis fährt.
Ich glaube aber, Nico wird Technische Probleme bekommen, das man dann sagen kann, pech gehabt.
Aber denke eher, es wird ein Spielberg geben.
Und die Stewarts schauen weg, wenn Lewis Nico rausdrückt.
Weil das ist die einzuge Chance die Lewis hat. Er muss Nico nach hinten kriegen, umd nicht drauf hoffen das dieser Probleme hat.
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Nico braucht eine gute Quali und einen guten Start. Dann ist alles gegessen. Angreifen dürfen sie sich sowieso nicht, ist so geregelt, will man aber den Zuschauern anders verkaufen.
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Spannend und sehr pikant könnte es werden, falls Rosberg einen schlechten Start hat und auf Platz 4 abrutscht. Lewis kann die Pace bestimmen und führt souverän. Mal sehen ob Mercedes mit aller Macht versucht Rosberg wieder nach vorne zu kriegen.
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Ich halte die Regel auch für völlig richtig - sonst hat man Chaos im Team, und schafft sich so nur unnötige Probleme...
Interessant wird das Ganze ja erst, wenn mal andere Teams in den Rennsieg/Titelgewinn eingreifen. Dann wird man diese Regel lockern müssen. Was man ja ohnehin bei einigen Rennen bereits tat, wo es nicht nur "um die zwei Mercedes ging".
Und selbstverständlich würde man dies auch in Abu Dhabi machen, sollte Rosberg oder Hamilton, zb am Start, einige Plätze zurückfallen und sie dadurch wieder "weiter nach vorne bringen".
-> was dann natürlich ein zusätzlicher Gag wäre, da zb Rosberg dadurch dann durchaus den Titel gewinnen könnte
Interessant wird das Ganze ja erst, wenn mal andere Teams in den Rennsieg/Titelgewinn eingreifen. Dann wird man diese Regel lockern müssen. Was man ja ohnehin bei einigen Rennen bereits tat, wo es nicht nur "um die zwei Mercedes ging".
Und selbstverständlich würde man dies auch in Abu Dhabi machen, sollte Rosberg oder Hamilton, zb am Start, einige Plätze zurückfallen und sie dadurch wieder "weiter nach vorne bringen".
-> was dann natürlich ein zusätzlicher Gag wäre, da zb Rosberg dadurch dann durchaus den Titel gewinnen könnte

(auf die aktuelle Formel1-Situation bezogen)
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Stimmt, es ist auch völlig egal wer von beiden WM wird, es war dann immer bereits vorher oder im späteren Rennverlauf genau so geplantShogun hat geschrieben:Spannend und sehr pikant könnte es werden, falls Rosberg einen schlechten Start hat und auf Platz 4 abrutscht. Lewis kann die Pace bestimmen und führt souverän. Mal sehen ob Mercedes mit aller Macht versucht Rosberg wieder nach vorne zu kriegen.
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Zuletzt geändert von theCraptain am 15.11.2016, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter!



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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Zu geilLapje hat geschrieben:Achtung: LewHam in 3....2....1....



In letzter Zeit ist es etwas still um Ihn geworden

Ich bin gespannt. Hoffe auf Rosberg als Sieger des Rennens und der WM natürlich
Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Er muss Schicht arbeiten, da Mercedes dem Ham keine Deutschen Motoren/Getriebe bauen wollte.
Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Diese Regel gilt ja nur solange, wie sich beide im direkten Duell befinden. Sobald einer auf drei abrutscht, kann derjenige natürlich durch eine andere Strategie oder durch Undercut wieder vorgespült werden. So war es ja bisher immer und da spricht doch auch nichts gegen.Shogun hat geschrieben:Spannend und sehr pikant könnte es werden, falls Rosberg einen schlechten Start hat und auf Platz 4 abrutscht. Lewis kann die Pace bestimmen und führt souverän. Mal sehen ob Mercedes mit aller Macht versucht Rosberg wieder nach vorne zu kriegen.
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die, die von einem Wunschkandidaten seitens Mercedes für 2016 ausgehen, sehen sich ja in jedem noch so kleinem Detail bestätigt. Mit Vernunft und Sachlichkeit kann man die eh nicht vom Gegenteil überzeugen.


Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Er guckt dieses Jahr keine F1 mehr, da der Weltmeister ohnehin schon fest stehtAndy.2709 hat geschrieben:Zu geilLapje hat geschrieben:Achtung: LewHam in 3....2....1....![]()
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In letzter Zeit ist es etwas still um Ihn geworden![]()
Ich bin gespannt. Hoffe auf Rosberg als Sieger des Rennens und der WM natürlich


Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Deshalb soll bitte nächstes Jahr ein weiteres Team um den Titel kämpfen. Das Duell ist so doch relativ entschärft.
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Wie kann einer unilateral "den Griff ins Klo landen" wenn die Strategie für beide gilt?NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben:Die Regel ist natürlich weiterhin nervig und dumm, aber wenn einer den Griff ins Klo landet ist der andere mit dabei, also gut für Rosberg
Verstehe ich jetzt nicht.

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Difference “White House” vs. “Nuthouse”’
White Hose is white.
Nuthouse is for milder cases.
Difference “White House” vs. “Nuthouse”’
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Re: Toto Wolff: "Rules of Engagement" bleiben auch für Abu Dhabi
Von was träumst du denn. Sollte lewis hinter Nico sein wird er ihn auch angreifen.thegian hat geschrieben:Nico braucht eine gute Quali und einen guten Start. Dann ist alles gegessen. Angreifen dürfen sie sich sowieso nicht, ist so geregelt, will man aber den Zuschauern anders verkaufen.
gegen das 130km/h limit auf deutschen Autobahnen