Aufstieg perfekt: Joylon Palmer fährt 2016 für Lotus

[Redaktion]

Lotus hat seinen Fahrerkader für die Formel-1-Saison 2016 komplett: Der Brite Joylon Palmer ergattert den Platz neben Pastor Maldonado(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Saison 2016 wird mit mindestens einem Rookie stattfinden. Lotus hat am Freitag in Austin bekanntgegeben, dass Nachwuchsmann Joylon Palmer den Platz neben Pastor Maldonado einnehmen wird. Der Brite folgt somit auf den bisherigen Stammpiloten Romain Grosjean, den es zur kommenden Saison zum neuen US-Team Haas zieht. "Ich bin natürlich glücklich, dass ich 2016 in der Formel 1 fahren werde", so Palmer, der in diesem Jahr bereits zehnmal an Freien Trainings teilnehmen durfte."Lotus hat mit eine tolle Gelegenheit in dieser Saison gegeben, und ich bedanke mich für deren Unterstützung bei meiner Entwicklung bis hin zu einem Level, dass sie in der kommenden Saison auf meine Dienste vertrauen. Ich habe in meiner Rolle als Test- und Ersatzfahrer viel gelernt. Dies möchte ich 2016 als Stammfahrer umsetzen", so der 24-Jährige, der 2014 mit dem Team DAMS die Meisterschaft in der GP2-Serie gewinnen konnte."Wir haben gesehen, wie hart und talentiert er seine Arbeit als dritter Fahrer er in diesem Jahr angegangen ist", sagt Teambesitzer Gerard Lopez. "Abseits der Tatsache, dass er eine tolle Zukunft hinter dem Steuer haben wird, ist Jolyon auch ein intelligenter Mensch und somit ein wichtiger Neuzugang in unserem Team. Er verdient diese Chance. Alle in Enstone sind schon gespannt, was er im kommenden Jahr erreichen kann", sagt Lopez.Was die Verpflichtung Palmers für den geplanten Übernahmeprozess des Teams bedeutet, ist derzeit noch unklar. Beobachter sind bislang fest davon ausgegangen, dass im Falle einer Rückkehr von Renault als Werksmannschaft in der Formel 1 ein Franzose den Platz neben Maldonado bekommen würde. Um die angebliche Mehrheitsbeteiligung des französischen Herstellers am Team aus Enstone war es zuletzt sehr ruhig geworden.Palmer ist Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jonathan Palmer, der zwischen 1983 und 1989 für die Teams Tyrrell, Zakspeed, RAM und Williams an insgesamt 82 Grands Prix teilgenommen hatte. Der zukünftige Lotus-Stammpilot reiht sich somit in eine Reihe von Fahrern ein, deren Väter bereits in der Königsklasse des Motorsports unterwegs waren. Im aktuellen Starterfeld trifft dieses Merkmal auch auf Nico Rosberg (Mercedes) und Max Verstappen (Toro Rosso) zu.
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[MarcoBoes]

Die Entscheidung für Palmer werte ich vor allem als Lichtblick für die GP2, wenn sie ihre Rolle als direkte Vorstufe der Formel 1 behalten will. Von der ersten GP2-Saison im Jahr 2005 bis einschließlich 2011 haben alle Meister (mit Ausnahme von Giorgio Pantano immer direkt im Folgejahr) den Sprung in die Formel 1 geschafft: Rosberg, Hamilton, Glock, Pantano, Hülkenberg, Maldonado und Grosjean. Offensichtlich hatten die meisten von ihnen dort auch mehr oder weniger Erfolg. Seit 2012 ist urplötzlich kein GP2-Meister, nicht einmal mehr ein Vizemeister in die Formel 1 aufgestiegen: Valsecchi nicht, Razia nicht, Leimer nicht, Bird nicht, Vandoorne nicht und bisher auch nicht Palmer. Hätte man sich bei Lotus gegen ihn entschieden, wäre das ein weiterer Schlag gegen die Rennserie GP2 gewesen. Ich bin gespannt auf seine Leistungen.

[Terence]

Richtige Entscheidung

[NeverSurrender]

Herzlichen Glückwunsch und DANKE an Lotus. Endlich mal ein kein Paydriver, obwohl der Vater ya einiges an Geld mitbringen könnte. Aber ich denke, dass er Potenzial hat. Freu mich richtig

Von der ersten GP2-Saison im Jahr 2005 bis einschließlich 2011 haben alle Meister (mit Ausnahme von Giorgio Pantano immer direkt im Folgejahr) den Sprung in die Formel 1 geschafft: Rosberg, Hamilton, Glock, Pantano, Hülkenberg, Maldonado und Grosjean.

Pantano war doch aber schon 2004 im Jordan, wenn ich mich recht erinnere?

[MarcoBoes]

Von der ersten GP2-Saison im Jahr 2005 bis einschließlich 2011 haben alle Meister (mit Ausnahme von Giorgio Pantano immer direkt im Folgejahr) den Sprung in die Formel 1 geschafft: Rosberg, Hamilton, Glock, Pantano, Hülkenberg, Maldonado und Grosjean.

Pantano war doch aber schon 2004 im Jordan, wenn ich mich recht erinnere?

Richtig, er fuhr wie auch Timo Glock schon in der Formel 1, als es die GP2 noch nicht gab. Als er den GP2-Meistertitel holte, war er mit 29 auch schon recht alt, um noch einmal zurückzukehren. Trotzdem gehört er auf die Liste der GP2-Meister, die es in die Formel 1 geschafft haben, auch wenn die GP2 hier zugegebenermaßen nicht als Sprungbrett diente.

[NeverSurrender]

Richtig, er fuhr wie auch Timo Glock schon in der Formel 1, als es die GP2 noch nicht gab. Als er den GP2-Meistertitel holte, war er mit 29 auch schon recht alt, um noch einmal zurückzukehren. Trotzdem gehört er auf die Liste der GP2-Meister, die es in die Formel 1 geschafft haben, auch wenn die GP2 hier zugegebenermaßen nicht als Sprungbrett diente.

Ah okay, jetzt verstehe ich.

[martinschu]

Richtig, er fuhr wie auch Timo Glock schon in der Formel 1, als es die GP2 noch nicht gab. Als er den GP2-Meistertitel holte, war er mit 29 auch schon recht alt, um noch einmal zurückzukehren. Trotzdem gehört er auf die Liste der GP2-Meister, die es in die Formel 1 geschafft haben, auch wenn die GP2 hier zugegebenermaßen nicht als Sprungbrett diente.

Sorry, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Obwohl Pantano, nachdem er den GP2-Titel gewann, nie Formel 1 fuhr, gehört er für Dich zu den GP2-Meistern, die es in die Formel 1 geschafft haben?

Er hat es zwar mal, nämlich 2004, in die Formel 1 geschafft, aber doch nicht als GP2-Meister.

[TheDanielBryan]

Ich freue mich sehr für ihn! Er hat seine Chance verdient.

[T!mmy]

Freu mich auf '16 Dann kann das Duell weitergeführt werden.