Indien-Rückkehr: Bernie Ecclestone hat weiter Interesse

[Redaktion]

Bernie Ecclestone würde gerne wieder nach Indien zurückkehren, doch die Steuerproblematik ist vorerst nicht gelöst: Neuer Anlauf im September(Motorsport-Total.com) - Zwei Jahre musste das Formel-1-Rennen in Indien nun schon auf der Ersatzbank Platz nehmen, doch eine Rückkehr an den Kurs in Greater Noida steht weiter in den Sternen. In Silverstone traf sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zuletzt mit Vicky Chandhok, der als Verbindungsglied zwischen dem Formula One Management (FOM) und den indischen Promotern der Jaypee-Gruppe fungiert und bereits zum Deal ab 2011 verhalf, um über die Situation zu reden."Es war schön, Bernie wieder zu treffen, er wäre glücklich über eine Rückkehr nach Indien", betont Chandhok gegenüber der Nachrichtenagentur 'Press Trust of India' und meint, dass auch die Promoter von Jaypee eine Rückkehr in den Formel-1-Kalender anstreben. Dafür muss aber zunächst einmal das Steuerproblem im Milliarden-Land gelöst werden, das eine Rückkehr bislang verhinderte.Nach indischen Recht mussten die Teams und Fahrer in Indien Steuern abführen, da sie ihr Einkommen zum Teil auch durch das Rennen in Indien erzielen. Auch hohe bürokratische Hürden bei der Zollabfertigung hatten immer wieder für Kritik aus dem Fahrerlager gesorgt. Allerdings soll die nächste Anhörung für die Problematik vor dem Bombay High Court erst im September stattfinden, was eine Rückkehr 2016 sehr unwahrscheinlich macht.Sollte das Steuerproblem allerdings gelöst werden, dann könnte auch der Buddh International Circuit wieder einen Platz im Kalender bekommen. "Die guten Nachrichten sind, dass Bernie und CVC weiter nach Indien kommen wollen, allerdings sind sie eben nicht glücklich über die Steuern", meint Vicky Chandhoks Sohn Karun, der sich ebenfalls als Formel-1-Pilot einen Namen gemacht hat und derzeit in der Formel E fährt.
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[Shogun]

Die Strecke hat es sich absolut verdient wieder im Kalender zu sein.

[Kasmo]

Definitiv, Russland raus, ist meine Lösung dafür.

[cw89]

Naja vom Land her, würde ich sagen, ja.
Aber die Strecke ist

[bolfo]

Nach indischen Recht mussten die Teams und Fahrer in Indien Steuern abführen, da sie ihr Einkommen zum Teil auch durch das Rennen in Indien erzielen. Auch hohe bürokratische Hürden bei der Zollabfertigung hatten immer wieder für Kritik aus dem Fahrerlager gesorgt. Allerdings soll die nächste Anhörung für die Problematik vor dem Bombay High Court erst im September stattfinden, was eine Rückkehr 2016 sehr unwahrscheinlich macht.Sollte das Steuerproblem allerdings gelöst werden, dann könnte auch der Buddh International Circuit wieder einen Platz im Kalender bekommen. "Die guten Nachrichten sind, dass Bernie und CVC weiter nach Indien kommen wollen, allerdings sind sie eben nicht glücklich über die Steuern", meint Vicky Chandhoks Sohn Karun, der sich ebenfalls als Formel-1-Pilot einen Namen gemacht hat und derzeit in der Formel E fährt.
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Tja, einfache Lösung: Keine Steuern. Wird die kleinen Leute, die dort leben, irrsinnig freuen, dass Millioneneinnahmen steuerfrei sein sollen, währenddem man selbst das kleine Gehalt versteuern muss. Aber so läuft die Welt eben: Steuern bezahlen sollen gefälligst die, die eh schon zu wenig verdienen. Den anderen jedoch schenkt man sie - schliesslich tun sie ja so viel für das Land....

Ich finde die Steuern völlig richtig. Das Geld wird ja faktisch dort gemacht. Warum sollte es also steuerfrei sein?

[toddquinlan]

ich denke für ein paar hundert Euro lässt sich bestimmt jemand in Indien finden, der dem Ecclestone eine Kobra in die Hose steckt...wobei mir das Tierchen ja schon ein wenig leid tut.