Nasr als Dauerrenner: Was ist schon eine Grand-Prix-Distanz?

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Nasr als Dauerrenner: Was ist schon eine Grand-Prix-Distanz?

Beitrag von Redaktion » 02.03.2015, 08:07

München-Flensburg (Luftlinie) im Renntempo: Sauber-Neuzugang Felipe Nasr fährt eine Rekorddistanz am letzten Formel-1-Testtag in Barcelona(Motorsport-Total.com) - Sauber hat hinter Mercedes bei den Formel-1-Testfahrten in Spanien die meisten Kilometer (5.704) abgespult. Vor allem Neuzugang Felipe Nasr hatte an der großen Distanz erheblichen Anteil: 2.972 Kilometer. "Mehr Runden im Auto hätte ich mir gar nicht wünschen können. Ich fühle mich bereit. Die Zusammenarbeit mit dem Team, das Gefühl im Auto - alles gut. Ich kann es kaum erwarten, nun nach Melbourne zu kommen und alles umzusetzen", zeigt sich der Brasilianer hoch motiviert."Der letzte Testtag war für mich ein sehr arbeitsreicher Tag, aber ein guter Tag", sagt Nasr, der am Sonntag zum Abschluss die Rekordzahl von 159 Runden (740 Kilometer!) absolviert hatte. So viele Umläufe hatte bis dorthin niemand an einem Tag in Barcelona geschafft . "Das Auto ist zuverlässig", schmunzelt der brasilianische Rookie. Zum Vergleich: McLaren-Honda schaffte in der gesamten Woche nur 18 Runden mehr als Nasr an einem einzigen Tag."Es gab keine größeren technischen Probleme - vor allem am Sonntag nicht", sagt der ehemalige Williams-Testpilot. "Ich habe das Gefühl, dass unser Auto eine sehr gute Konstanz bietet. Ich gehe nun zuversichtlich in mein erstes Formel-1-Rennen. Wir haben unser Auto im Winter erheblich verbessern können. Es sieht wesentlich besser aus als im Vorjahr. Ich denke, wir werden gut mitmischen können. Wer weiß? Vielleicht springen schon in Melbourne die ersten Punkte heraus."
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Re: Nasr als Dauerrenner: Was ist schon eine Grand-Prix-Dist

Beitrag von Vaastdreiwer » 02.03.2015, 11:00

Ferrari scheint richtig gute Arbeit am Motor geleistet zu haben: deutlich leichter, deutlich mehr Wumms und die Zuverlässigkeit auch top.
Man wird sich zwar noch ein wenig nach Mercedes strecken müssen was die Leistung angeht, aber trotzdem hat sich hier deutlich mehr getan als bei Renault.

Ich hoffe, dass der Ferrari-Motor im Ferrari-Boliden genau so ein angenehmes Betriebsklima vorfindet, wie er es offensichtlich im Sauber hat.
Wenn die anderen nach Hause gehen und sich das Auto in den Pool hängen, sind wir noch da, arbeiten an unseren Eiern und versuchen, noch mehr herauszuquetschen

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