"Professor" Prost im Interview: Formel 1 damals und heute

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"Professor" Prost im Interview: Formel 1 damals und heute

Beitrag von Redaktion » 11.07.2014, 12:01

Er ist einen 1980er-McLaren genauso gefahren wie einen 2012er-Red-Bull: Alain Prost spricht darüber, wie sich die Formel 1 aus Sicht des Rennfahrers verändert hat(Motorsport-Total.com) - Er gewann jeweils vier Weltmeister- und Vize-Weltmeistertitel und ging letztlich gegen alle seine fünf weltmeisterlichen Teamkollegen als Punktesieger hervor. Zu jener Kategorie von alternden Stars, die ewig in ihrer glorreichen Vergangenheit schwelgen, gehört Alain Prost allerdings nicht. Am Rande des Grand Prix in Silverstone, wo er selbst als Formel-1-Legende in einem Red Bull Demorunden drehen durfte, sprach der "Professor" mit 'Motorsport-Total.com'.Frage: "Alain, Sie haben in Silverstone bereits zum zweiten Mal ein Weltmeisterauto von Red Bull testen dürfen. Wie war Ihr Eindruck?"Alain Prost: "Ich bin ein 2012er-Modell gefahren und vor zwei Jahren in Paul Ricard eines aus 2010. Die Autos sind auf eine gewisse Art und Weise einfacher zu fahren, wobei ein Vergleich mit den Fahrzeugen meiner Generation sehr schwierig ist.""Man müsste natürlich zuerst einmal perfekt sitzen und alles perfekt eingestellt haben, um ans Limit zu gehen zu können. Aber schon allein das erste Fahrgefühl ist ziemlich beeindruckend. Und zwar insbesondere die Ergonomie des Cockpits und wie präzise diese Autos funktionieren. Wenn ich daran denke, wie man zu unserer Zeit drin gesessen ist und wie weit wir mit den Schultern aus dem Cockpit herausgeragt sind, das war schon auch ziemlich gefährlich."Sitzposition viel ergonomischer als früherFrage: "Jede Formel-1-Ära birgt neue technische Herausforderungen, aber wie hat sich der Arbeitsplatz Cockpit aus Ihrer Sicht verändert?"Prost: "Rein auf das Fahren bezogen würde ich sagen, die Sitzposition, aus der man auch ziemlich schlecht sieht, die zwei Pedale und die Schaltung sind der größte Unterschied." © Renault Alain Prost, hier auf Renault, feierte bereits 1980 sein Formel-1-Debüt "Ich bin immer nur mit drei Pedalen gefahren und erst 1995, als ich noch einmal für McLaren getestet habe, musste ich mich auf das Linksbremsen einstellen. Ich habe das hinbekommen, aber man muss schon sehen, dass die heutige Generation einfach von klein auf damit aufwächst und gar nichts anderes mehr kennt."Frage: "Stichwort Anforderungsprofil: Wie schwierig waren die alten Boliden im Vergleich zu den modernen im Grenzbereich zu bewegen?"Prost: "Die Motorleistung hat sich ja eigentlich nicht großartig verändert, aber die Autos sind heute schon sehr perfekt im Vergleich zu damals, und damit ist es heute vielleicht sogar noch schwieriger als damals, damit den Grenzbereich zu spüren, weil eben schon alles extrem am Limit ist."Wie gut wäre Alain Prost anno 2014?Frage: "Niki Lauda hat kürzlich gesagt, er wäre gerne in der modernen Ära gefahren, die sehr technisch ist. Gilt das auch für Sie, den sie aufgrund seiner analytischen Arbeitsweise ja den 'Professor' genannt haben?"Prost: "Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich lieber in der heutigen Ära gefahren wäre als zu meiner Zeit, aber ich hätte mich intensiv mit der Materie beschäftigt und wäre mit meiner Arbeitsweise wohl auch damit gut zurechtgekommen." Interview: Prost vs. Senna   Weitere Formel-1-Videos "Vor allem mit den aktuellen Autos kommt es nämlich nicht nur aufs Fahren an, sondern darauf, all die technischen Abläufe und Systeme zu verstehen und für sich selbst zu optimieren. Ich habe es immer gemocht, mich mit diesen Dingen zu beschäftigen und mich auf neue technische Regeln einzustellen. Und ich bin immer gut damit zurechtgekommen, wenn technisch etwas verändert wurde und man als Fahrer etwas entwickeln konnte."Prost vermisst den ReifenkriegFrage: "Und wie beurteilen Sie den heutigen Erfolgsfaktor der Reifen?"Prost: "Wenn es etwas gibt, das mir als Fahrer in der modernen Formel 1 fehlen würde, dann ist es der Wettbewerb verschiedener Reifenhersteller, weil wir in diesem Bereich einfach extreme Wege gehen konnten. Ich erinnere mich beispielsweise an ein Rennen in Spielberg, da hatte ich links harte und rechts weiche Reifen montiert. Und bei einem anderen Rennen sogar nur einen harten und drei weiche Reifen. Wir hatten in diesem Bereich als Fahrer wesentlich mehr Möglichkeiten." © LAT Auf Ferrari gelang Alain Prost 1990 und 1991 keiner seiner vier WM-Titel Frage: "Ohne die hochentwickelten Datenerfassungssysteme waren die Renningenieure zu Ihrer Zeit allerdings auch stärker auf das Feedback der Fahrer angewiesen. Kann man daraus ableiten, dass der Fahrerfaktor zu Ihrer Zeit doch mehr Gewicht hatte?"Prost: "Ich mag es nicht, so etwas zu sagen, weil ich gegenüber dem, was wir heute haben, nicht negativ eingestellt bin. Man kann auch nicht sagen, ob man unter den Voraussetzungen der heutigen Zeit noch einmal so erfolgreich wäre wie damals. Es war einfach komplett anders und auch unsere Ausbildung war anders.""Ich war zu meiner Zeit im Kartsport ja noch gleichzeitig mein eigener Motorentechniker. Das muss man schon auch sehen, und weil sich in den Jahren auch das Anforderungsprofil geändert hat, frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, in dieser Hinsicht einen Vergleich anzustellen."
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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von GenauDer » 11.07.2014, 13:33

Schön, wie er es nicht einfach schwarz/weiß sieht und sagt "Die Zeit war besser" oder so, sondern, dass jede Zeit was für sich hat.
Während die ganzen Heulsusen und Schwarzseher immer sagen "mimimi der Motor muss künstlich lauter gemacht werden, weil das hält man ja nicht aus, so leise wie das ist", "Formel 1 so künstlich usw"

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von JayDee » 11.07.2014, 15:02

Mittlerweile ist die Formel1 sehr künstlich.... Dank der Regel-und Kontrollwut der FIA.
Bestes Bsp ist ja wieder die Verbotsgeschichte mit den Fahrwerken....

Was mich stört ist nicht die Entwicklung ansich, sondern das wirklich alles Reglementiert werden muss..... man könnte meinen die FIA setzt sich aus deutschen Ämtern und Behörden zusammen, da wird auch jeder Mist und jeder Einzelfall irgendwie geregelt.... :lol:

Das man im Motorsport ökologischer und nachhaltiger gestalten will und es auch tut, finde ich ja nicht schlecht.
Bsp die 100Liter oder Kilo Sprit pro Rennen.
Eigentlich ein guter Ansatz.... aber warum muss der Durchfluss geregelt und die Drehzahl begrenzt werden?
Sollte man das nicht den Teams überlassen, wie hoch sie drehen können und wollen oder wieviel Durchfluss sie haben wollen?!?

Oder bei den Reifen.... Es gibt zwei Mischungen.... warum überlässt man es nicht den Teams ob sie beide Mischungen im Rennen fahren oder nicht?!

oder die Saftycar Regelung..... gibt es in den ersten 5 Runden ein Saftycar, wird nochmal stehend gestartet, danach nur noch fliegend.... wäre eigentlich logischer, wie die jetzige Regelung für 2015....

Man jammert über einbrechnde Zuschauerzahlen, vereinfacht aber nichts, sondern man macht alles nur noch komplizierter und künstlicher und unübersichtlicher.....

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von yoloswaggerboy » 11.07.2014, 15:41

JayDee hat geschrieben:Mittlerweile ist die Formel1 sehr künstlich.... Dank der Regel-und Kontrollwut der FIA.

Das man im Motorsport ökologischer und nachhaltiger gestalten will und es auch tut, finde ich ja nicht schlecht.
Bsp die 100Liter oder Kilo Sprit pro Rennen.
Eigentlich ein guter Ansatz.... aber warum muss der Durchfluss geregelt und die Drehzahl begrenzt werden?
Sollte man das nicht den Teams überlassen, wie hoch sie drehen können und wollen oder wieviel Durchfluss sie haben wollen?!?
Schon mal an die Sicherheit gedacht? Einige Fahrer haben ja schon Probleme mit der jetzigen Leistung :rotate:
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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von T!mmy » 11.07.2014, 15:42

JayDee hat geschrieben:
Das man im Motorsport ökologischer und nachhaltiger gestalten will und es auch tut, finde ich ja nicht schlecht.
Bsp die 100Liter oder Kilo Sprit pro Rennen.
Eigentlich ein guter Ansatz.... aber warum muss der Durchfluss geregelt und die Drehzahl begrenzt werden?
Sollte man das nicht den Teams überlassen, wie hoch sie drehen können und wollen oder wieviel Durchfluss sie haben wollen?!?

Oder bei den Reifen.... Es gibt zwei Mischungen.... warum überlässt man es nicht den Teams ob sie beide Mischungen im Rennen fahren oder nicht?!

oder die Saftycar Regelung..... gibt es in den ersten 5 Runden ein Saftycar, wird nochmal stehend gestartet, danach nur noch fliegend.... wäre eigentlich logischer, wie die jetzige Regelung für 2015....
Zum 1.: Hat man ja gemacht. Die Teams bzw. die Hersteller haben aber einen Durchflussbegrenzer/Drehzahlbegrenzer erst ins Spiel gebracht, da ansonsten die 5 Motoren / Saison nicht möglich wären. Wobei man hier bei der FiA natürlich die Sache hätte lockerer angehen können. Sprich man bleibt bei 8 Motoren /Saison. Dann wäre es vielleicht nicht zu solch starken Einschränungen bezüglich des/der Durchflusses/Drehzahl gekommen.

Bei den Reifen stimmt ich dir zu, fände ich auch interessant.

Und die SafteyCar Regelung ist grundsätzlich für'n Eimer :lol:

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von JayDee » 11.07.2014, 15:46

yoloswaggerboy hat geschrieben:
Schon mal an die Sicherheit gedacht? Einige Fahrer haben ja schon Probleme mit der jetzigen Leistung :rotate:

Stimmt.... da hast du recht..... Daran hab ich garnicht gedacht :rotate:

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von yoloswaggerboy » 11.07.2014, 15:47

JayDee hat geschrieben:


Wobei man hier bei der FiA natürlich die Sache hätte lockerer angehen können. Sprich man bleibt bei 8 Motoren /Saison.

zu teuer :blaugh:
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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von JayDee » 11.07.2014, 15:51

T!mmy hat geschrieben:
Zum 1.: Hat man ja gemacht. Die Teams bzw. die Hersteller haben aber einen Durchflussbegrenzer/Drehzahlbegrenzer erst ins Spiel gebracht, da ansonsten die 5 Motoren / Saison nicht möglich wären. Wobei man hier bei der FiA natürlich die Sache hätte lockerer angehen können. Sprich man bleibt bei 8 Motoren /Saison. Dann wäre es vielleicht nicht zu solch starken Einschränungen bezüglich des/der Durchflusses/Drehzahl gekommen.

Bei den Reifen stimmt ich dir zu, fände ich auch interessant.

Und die SafteyCar Regelung ist grundsätzlich für'n Eimer :lol:

Echt waren das die Teams?!
Dachte da schieben sich die Teams und die FIA gegenseitig die Schuld in die Schuhe.....

Wobei die FIA ja hätte sagen können: " Ihr habt 5 Motoren.... der Rest ist euer Problem.... macht es wie ihr wollt"

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von JayDee » 11.07.2014, 15:53

yoloswaggerboy hat geschrieben:
JayDee hat geschrieben:


Wobei man hier bei der FiA natürlich die Sache hätte lockerer angehen können. Sprich man bleibt bei 8 Motoren /Saison.

zu teuer :blaugh:

Stimmt..... aber wie war das mit der Idee mit dem 3. Auto, das ja nicht wirklich teurer wäre (laut aussage von Totto) :lol: :rotate:

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von ///AgentC » 11.07.2014, 17:08

yoloswaggerboy hat geschrieben:
JayDee hat geschrieben:Mittlerweile ist die Formel1 sehr künstlich.... Dank der Regel-und Kontrollwut der FIA.

Das man im Motorsport ökologischer und nachhaltiger gestalten will und es auch tut, finde ich ja nicht schlecht.
Bsp die 100Liter oder Kilo Sprit pro Rennen.
Eigentlich ein guter Ansatz.... aber warum muss der Durchfluss geregelt und die Drehzahl begrenzt werden?
Sollte man das nicht den Teams überlassen, wie hoch sie drehen können und wollen oder wieviel Durchfluss sie haben wollen?!?
Schon mal an die Sicherheit gedacht? Einige Fahrer haben ja schon Probleme mit der jetzigen Leistung :rotate:
Dann würde ich sagen dass diese nix in der F1 zu suchen haben ;)

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von Kimi_Raikkönen_4 » 11.07.2014, 17:17

Von 90% aller Forenmitglieder ließt man nur ,, Heute alles scheiße , künstlich bla bla , damals alles besser ,,
Keiner zwingt euch Formel1 zu schauen , geht einem echt langsam auf den Sack auf einer Formel1 Seite das lesen zu müssen , man sollte meinen hier schreibt man mit Fans die den Sport nach wie vor lieben auch wenn es ein wenig in die falsche Richtung geht.

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von GenauDer » 11.07.2014, 18:54

Kimi_Raikkönen_4 hat geschrieben:Von 90% aller Forenmitglieder ließt man nur ,, Heute alles ooooops , künstlich bla bla , damals alles besser ,,
Keiner zwingt euch Formel1 zu schauen , geht einem echt langsam auf den Sack auf einer Formel1 Seite das lesen zu müssen , man sollte meinen hier schreibt man mit Fans die den Sport nach wie vor lieben auch wenn es ein wenig in die falsche Richtung geht.
F1 war doch immer schon extrem reglementiert, weiß nicht warum sich viele so aufregen?

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von flux » 12.07.2014, 10:11

Redaktion hat geschrieben:"Ich bin immer nur mit drei Pedalen gefahren und erst 1995, als ich noch einmal für McLaren getestet habe, musste ich mich auf das Linksbremsen einstellen.
WTF :shock: :?:

Hat Prost etwa die Saison 1993 aus seiner Erinnerung verdrängt? Da ist doch niemand mehr mit Handschaltung gefahren, erst recht nicht die Fahrer des hochtechnisierten Williams FW15C!
http://youtu.be/QwR_kT2EuXc?t=1m
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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von Calcium » 12.07.2014, 10:29

JayDee hat geschrieben:Das man im Motorsport ökologischer und nachhaltiger gestalten will und es auch tut, finde ich ja nicht schlecht.
Bsp die 100Liter oder Kilo Sprit pro Rennen.
Eigentlich ein guter Ansatz.... aber warum muss der Durchfluss geregelt und die Drehzahl begrenzt werden?
Sollte man das nicht den Teams überlassen, wie hoch sie drehen können und wollen oder wieviel Durchfluss sie haben wollen?!?
Den Durchfluss denke ich auch sollte man frei lassen aber das Drehzahllimit liegt bei 15'000U/m. Dieses Limit wird aber nicht mal angekratzt denn die heutigen drehen alle irgendwo maximal 11'000U/m. Es wird also irgendwie den Teams überlassen wie hoch sie drehen wollen nur einfach mit einer Maximaldrehzahl. Ist ja nichts anderes als beim Hubraum. Ich denke jedes Team dürfte auch mit 900ccm 6 Zylinder Motoren antreten wenn sie wollen würden.
Oder bei den Reifen.... Es gibt zwei Mischungen.... warum überlässt man es nicht den Teams ob sie beide Mischungen im Rennen fahren oder nicht?!
Da bin ich mit dir einer Meinung. Lasst ihnen doch die freie Wahl was man fahren will.
L. Pauling: "Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte, wie Verstand, wäre vieles einfacher."

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Re: Interviews: "Professor" Prost im Interview: Formel 1 dam

Beitrag von reiskocher_gtr_specv » 12.07.2014, 10:36

Calcium hat geschrieben:(...)Ist ja nichts anderes als beim Hubraum. Ich denke jedes Team dürfte auch mit 900ccm 6 Zylinder Motoren antreten wenn sie wollen würden.(...)
Nein!
Technical regulations hat geschrieben:5.1.2 Engine cubic capacity must be 1600cc (+0/-10cc).
'25 wird meine 46. F1 Saison in Folge. Ich war auch schon mal jünger. :eh:
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