Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bianchi
Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bianchi
Sebastian Vettel, der Red Bull RB9, Lewis Hamilton und Jules Bianchi räumen bei den Autosport-Awards in London ab(Motorsport-Total.com) - Bevor die Formel-1-Weltmeister 2013, Sebastian Vettel und Red Bull, Ende dieser Woche auf der FIA-Gala ihre WM-Pokale überreicht bekommen, standen am späten Sonntagabend noch die alljährlichen Autosport-Awards in London auf dem Programm. Auch dort gehörten Vettel und Red Bull zu den großen Gewinnern.Vettel räumte die Auszeichnung für den besten Fahrer international ab. "Ich komme jetzt seit vier Jahren in diesen Raum voller Motorsportler und hätte nichts dagegen, wenn es noch viermal klappen würde", so der viermalige Formel-1-Weltmeister als er die Auszeichnung von Formel-1-Legende Stirling Moss überreicht bekam."Ich weiß, wie viel Arbeit notwendig ist, um so etwas zu erreichen. Am Ende bin ich jedes Mal derjenige, der den Pokal überreicht bekommt. Nachdem wir jetzt viermal in Folge gewonnen haben, könnte schnell der Verdacht aufkommen, dass ein zweiter Platz eine Enttäuschung wäre. So sollte es aber nicht sein. Es kommt immer auf die Umstände an. Deshalb ist es umso wichtiger, das bisher Erreichte richtig einzuordnen. Man weiß nie, wie lange ein solcher Lauf andauert", so Vettel, nun viermaliger Gewinner des Awards für den besten Fahrer international. Fotos: Autosport-Awards in London Jules Bianchi Neben der Auszeichnung für den Fahrer räumte Red Bull bei den Autosport-Awards auch den Preis für das Rennauto des Jahres ab. Der RB9 reiht sich damit in die Reihe seiner erfolgreichen Vorgänger RB6 bis RB8 ein, denen ebenfalls diese Ehre zuteil wurde. Red-Bull-Designer Adrian Newey bekam den entsprechenden Pokal am Sonntagabend vom inzwischen zurückgetretenen Ex-Williams-Designer Patrick Head überreicht."Ich muss zugeben, dass es im August noch recht eng zuging. Ich habe keine Ahnung, was danach passiert ist", so Newey grinsend mit Blick auf die Tatsache, dass die Kombination aus Vettel und dem Red Bull RB9 bei den letzten neun Rennen des Jahres unschlagbar war. Dank dieses Laufs und dank der Ergebnisse von Mark Webber, der in seiner letzten Formel-1-Saison den dritten WM-Rang belegte, sicherte sich Red Bull zum vierten Mal in Folge den Titel des Konstrukteursweltmeisters.Hamilton zum zweiten Mal britischer Fahrer des Jahres © xpbimages.com Lewis Hamilton wurde wie im Jahr 2007 zum besten britischen Fahrer gewählt Auch Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, bis Saisonmitte einer der stärksten Herausforderer Vettels, holte sich in London einen Preis ab. Der Weltmeister des Jahres 2008 wurde für seine Leistungen im ersten Jahr bei den Silberpfeilen (Sieg beim Grand Prix von Ungarn, vier weiteren Podestplätzen, fünf Pole-Positions und am Ende WM-Rang vier) mit dem Pokal für den besten britischen Rennfahrer ausgezeichnet. Diesen konnte Hamilton aber nicht persönlich in Empfang nehmen. Stattdessen meldete er sich per Videobotschaft."Ich entschuldige mich dafür, dass ich nicht da sein kann. Doch ich bin sehr stolz, diesen Publikumspreis erhalten zu haben", so Hamiltons Worte, nachdem klar war, dass er seine beiden Formel-1-Kollegen Jenson Button und Paul di Resta, WEC-Champion Allan McNish, IndyCar-Pilot Justin Wilson und GP2-Pilot Sam Bird hinter sich gelassen hatte. "Es ist eine Weile her, dass ich diesen besonderen Preis gewonnen habe. Jetzt habe ich zwei davon", so Hamilton, der erstmals in seiner Rookie-Saison 2007 mit dem Preis für den besten britischen Rennfahrer bedacht wurde.Bianchi zum Rookie des Jahres gewählt © xpbimages.com Der Rookie des Jahres 2013: Marussia-Pilot Jules Bianchi Neben Vettel, Red Bull und Hamilton räumte auch Jules Bianchi einen Autosport-Award ab. Der Formel-1-Debütant in Diensten des Marussia-Teams wurde zum besten Rookie des Jahres gewählt und ließ in dieser Disziplin seine Mitstreiter Valtteri Bottas (Williams), Esteban Gutierrez (Sauber), seinen eigenen Marussia-Teamkollegen Max Chilton sowie Formel-Renault-Rookie Stoffel Vandoorne und BTCC-Rookie Sam Tordoff hinter sich."Es war eine großartige Saison für mich. Im Februar hatte ich nicht damit gerechnet, überhaupt in der Startaufstellung zu stehen. Dann kam der Vertrag mit Marussia zustande und alles entwickelte sich sehr gut. Der zehnte Platz (in der Konstrukteurswertung; Anm. d. Red.) ist eine tolle Sache für uns. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr", so Bianchi, nachdem er den Preis vom dreimaligen Le-Mans-Sieger und frischgebackenen WEC-Champion McNish in Empfang genommen hatte.Marussia-Teamchef John Booth gratuliert Bianchi umgehend: "Glückwunsch an Jules zum Gewinn dieses prestigeträchtigen Preises am Ende einer sehr beeindruckenden Rookie-Saison. Obwohl er zu Beginn kaum Erfahrung mit dem Auto hatte, zeigte er einen starken Auftakt in seine erste Saison als Formel-1-Pilot. Die Saison als Ganzes verlief nicht immer nach Plan, aber letztlich haben wir unser Ziel, den zehnten Platz in der Konstrukteurswertung, erreicht. Nicht zuletzt unsere beiden Fahrer haben großen Anteil daran."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 20.06.2016, 16:51, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Ohhh, Chilton hat auch einen Anteil daran?
Welchen genau? Seine Abo auf den letzten Platz kann schwerlich gemeint sein.
Vielleicht hat man mit seinen Millionen ja die Frontflügel bezahlt. Ohne Frontflügel hätte man sicher richtig alt ausgesehen. Das muss es sein.
Welchen genau? Seine Abo auf den letzten Platz kann schwerlich gemeint sein.
Vielleicht hat man mit seinen Millionen ja die Frontflügel bezahlt. Ohne Frontflügel hätte man sicher richtig alt ausgesehen. Das muss es sein.
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
...Vettel räumte die Auszeichnung für den besten Fahrer international ab...


- Heisenberg
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Chilton hat gute Arbeit geleistet. Er kam als Rookie in jedem Rennen ins Ziel. Das hat vor ihm noch kein Neuling geschafft, und dazu noch in dieser Marussia Schüssel. Klar Bianci war besser überhaupt keine Frage. Liegt wohl auch an der Erfahrung aus anderen Rennserien die er gegenüber Chilton hat.Dudeheit hat geschrieben:Ohhh, Chilton hat auch einen Anteil daran?
Welchen genau? Seine Abo auf den letzten Platz kann schwerlich gemeint sein.
Vielleicht hat man mit seinen Millionen ja die Frontflügel bezahlt. Ohne Frontflügel hätte man sicher richtig alt ausgesehen. Das muss es sein.
Aber ich finds immer total blöd einen jungen Fahrer so runter zu putzen, und das obwohl er weitaus weniger Mist zusammen gefahren hat, als ein Maldonado oder Perez.
Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Du wirst zugeben müssen, dass es die Sache aber leichter macht, wenn manHeisenberg hat geschrieben: Chilton hat gute Arbeit geleistet. Er kam als Rookie in jedem Rennen ins Ziel. Das hat vor ihm noch kein Neuling geschafft, und dazu noch in dieser Marussia Schüssel. Klar Bianci war besser überhaupt keine Frage. Liegt wohl auch an der Erfahrung aus anderen Rennserien die er gegenüber Chilton hat.
Aber ich finds immer total blöd einen jungen Fahrer so runter zu putzen, und das obwohl er weitaus weniger Mist zusammen gefahren hat, als ein Maldonado oder Perez.
a) alleine vor sich hingurkt ohne wirklich Rennen zu fahren und
b) über weite Strecken so langsam fährt, dass das Limit noch ein Stückchen weg ist.

Aber ok, er hat immerhin keine saublöden Fehler gemacht. Das reicht Marussia vielleicht. Die Ersatzteile, die ein Maldonado erfordert hätte, hätte man sich wohl nicht leisten können.
So gesehen hat Chilton effizient seine unoffizielle Aufgabe erfüllt. Damit ist er ein 1a-Goldesel, aber noch lange kein guter Rennfahrer.
- Heisenberg
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Auch wenn man hinten im Feld fährt, dann fährt man Rennen. Und du scheinst dich ja wirklich auszukennen, denn woher wüßtest du sonst wo das Limit des Marussias liegt, und zudem noch das Chilton dies selten erreicht hat.Dudeheit hat geschrieben:Du wirst zugeben müssen, dass es die Sache aber leichter macht, wenn manHeisenberg hat geschrieben: Chilton hat gute Arbeit geleistet. Er kam als Rookie in jedem Rennen ins Ziel. Das hat vor ihm noch kein Neuling geschafft, und dazu noch in dieser Marussia Schüssel. Klar Bianci war besser überhaupt keine Frage. Liegt wohl auch an der Erfahrung aus anderen Rennserien die er gegenüber Chilton hat.
Aber ich finds immer total blöd einen jungen Fahrer so runter zu putzen, und das obwohl er weitaus weniger Mist zusammen gefahren hat, als ein Maldonado oder Perez.
a) alleine vor sich hingurkt ohne wirklich Rennen zu fahren und
b) über weite Strecken so langsam fährt, dass das Limit noch ein Stückchen weg ist.
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Einfache Frage, einfache Antwort: Bianchi.Heisenberg hat geschrieben:Auch wenn man hinten im Feld fährt, dann fährt man Rennen. Und du scheinst dich ja wirklich auszukennen, denn woher wüßtest du sonst wo das Limit des Marussias liegt, und zudem noch das Chilton dies selten erreicht hat.Dudeheit hat geschrieben:Du wirst zugeben müssen, dass es die Sache aber leichter macht, wenn manHeisenberg hat geschrieben: Chilton hat gute Arbeit geleistet. Er kam als Rookie in jedem Rennen ins Ziel. Das hat vor ihm noch kein Neuling geschafft, und dazu noch in dieser Marussia Schüssel. Klar Bianci war besser überhaupt keine Frage. Liegt wohl auch an der Erfahrung aus anderen Rennserien die er gegenüber Chilton hat.
Aber ich finds immer total blöd einen jungen Fahrer so runter zu putzen, und das obwohl er weitaus weniger Mist zusammen gefahren hat, als ein Maldonado oder Perez.
a) alleine vor sich hingurkt ohne wirklich Rennen zu fahren und
b) über weite Strecken so langsam fährt, dass das Limit noch ein Stückchen weg ist.
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Bianchi ist völlig zurecht Rookie des Jahres. Besonders zu Beginn des Jahres nutzte er die Chancen auf gute Platzierungen eiskalt aus, hielt sein Auto vor Pic und bescherte Marussia dadurch Platz 10 in der KWM. Er war dabei mehrfach auf eine Runde mehr als 1 Sek. schneller als Chilton.
Neben Grosjean, der 2012 ja eher ein Wiederkehrer als ein Rookie war, und der auch bereits 27 ist, sind Bianchi und Bottas damit die wirklich spannendsten Fahrer, die in den letzten Jahren neu in die F1 gekommen sind. Das Urteil für die weiteren (Semi-)Rookies fällt dagegen mau aus:
Gutierrez hatte überhaupt keine Chance gegen Hülkenberg und zeigte darüber hinaus einige Zick-Zack-Verteidigungsmaneuver, die doch hart an der Schmerzgrenze waren. Chilton war zu Beginn des Jahres um Welten langsamer als Bianchi, verlor das Duell klar gegen den Ebenfalls-Rookie-TK und belegt den 23. und letzten WM-Platz hinter beiden Caterham. Immerhin brachte er das Auto stets ins Ziel, allerdings rammte er in Monaco Maldonado, löste die Rot-Phase aus und hatte wahnsinniges Glück, dass er nicht selbstverschuldet ausfiel. Van der Garde war da kaum besser, von Pic, der wiederum letztes Jahr kein Land gegen Glock sah, wurde er geschlagen. Dazu leistete er sich einige sehr merkwürdige Aktionen, wie bei der Überrundung mit Webber. Die Erfahrung sollte er eigentlich haben, vdG ist bereits 28 Jahre alt.
Oftmals sind die Nachwuchs-Kategorien eben doch bereits gute Indikatoren. Bottas und Bianchi sind eben tatsächlich die Fahrer, die auch bereits Nachwuchs-Klassen als Meister abschlossen. Gutierrez gelang dies auch, aber ebenso wie Chilton ist er einfach zu früh in der Formel 1. Diese Fahrer werden sich nicht lange in der F1 halten können, und einen Weg zurück in ein paar Jahren gibts allerhöchstens über Top-Leistungen, so wie es bei Grosjean der Fall war.
Neben Grosjean, der 2012 ja eher ein Wiederkehrer als ein Rookie war, und der auch bereits 27 ist, sind Bianchi und Bottas damit die wirklich spannendsten Fahrer, die in den letzten Jahren neu in die F1 gekommen sind. Das Urteil für die weiteren (Semi-)Rookies fällt dagegen mau aus:
Gutierrez hatte überhaupt keine Chance gegen Hülkenberg und zeigte darüber hinaus einige Zick-Zack-Verteidigungsmaneuver, die doch hart an der Schmerzgrenze waren. Chilton war zu Beginn des Jahres um Welten langsamer als Bianchi, verlor das Duell klar gegen den Ebenfalls-Rookie-TK und belegt den 23. und letzten WM-Platz hinter beiden Caterham. Immerhin brachte er das Auto stets ins Ziel, allerdings rammte er in Monaco Maldonado, löste die Rot-Phase aus und hatte wahnsinniges Glück, dass er nicht selbstverschuldet ausfiel. Van der Garde war da kaum besser, von Pic, der wiederum letztes Jahr kein Land gegen Glock sah, wurde er geschlagen. Dazu leistete er sich einige sehr merkwürdige Aktionen, wie bei der Überrundung mit Webber. Die Erfahrung sollte er eigentlich haben, vdG ist bereits 28 Jahre alt.
Oftmals sind die Nachwuchs-Kategorien eben doch bereits gute Indikatoren. Bottas und Bianchi sind eben tatsächlich die Fahrer, die auch bereits Nachwuchs-Klassen als Meister abschlossen. Gutierrez gelang dies auch, aber ebenso wie Chilton ist er einfach zu früh in der Formel 1. Diese Fahrer werden sich nicht lange in der F1 halten können, und einen Weg zurück in ein paar Jahren gibts allerhöchstens über Top-Leistungen, so wie es bei Grosjean der Fall war.
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Wie ich bereits sagte gebe ich dir in Bezug auf Bianchi recht. Er ist der klar bessee Fahrer der beiden. Dies aber auch bedingt auf seine Erfahrung aus anderen Rennserien. Deswegen kam er wohl auch mit dem Marussia besser zurecht. Gerade zu Beginn der Saison hat er Chilton teilweise über ne Sekunde abgenommen. Aber zu sagen das Chilton einfach nur hinterher gebummelt ist, aus dem Grund immer ins Ziel kam weil er ja eh immer als letzter rum fuhr und dadurch nei Probleme im Rennen hatte halte ich für höchst fragwürdig.Dudeheit hat geschrieben:
Einfache Frage, einfache Antwort: Bianchi.
Zu Beginn der Saison hab ich ähnlich wie du gedacht. Reicher Papa, der ihm einen Platz in der Formel 1 kauft. Und sicher ist chilton nicht der beste Fahrer. Aber so ne Karre in jedem Rennen ins Ziel zu bringen, finde ich schon aller Ehren wert. Vor allem als Rookie. Ist ja auch nur meine Meinung. Kann gerne jeder anders sehen

Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Ich denke, dass der olympische Gedanke in der F1 nichts zu suchen hat.Heisenberg hat geschrieben:Wie ich bereits sagte gebe ich dir in Bezug auf Bianchi recht. Er ist der klar bessee Fahrer der beiden. Dies aber auch bedingt auf seine Erfahrung aus anderen Rennserien. Deswegen kam er wohl auch mit dem Marussia besser zurecht. Gerade zu Beginn der Saison hat er Chilton teilweise über ne Sekunde abgenommen. Aber zu sagen das Chilton einfach nur hinterher gebummelt ist, aus dem Grund immer ins Ziel kam weil er ja eh immer als letzter rum fuhr und dadurch nei Probleme im Rennen hatte halte ich für höchst fragwürdig.Dudeheit hat geschrieben:
Einfache Frage, einfache Antwort: Bianchi.
Zu Beginn der Saison hab ich ähnlich wie du gedacht. Reicher Papa, der ihm einen Platz in der Formel 1 kauft. Und sicher ist chilton nicht der beste Fahrer. Aber so ne Karre in jedem Rennen ins Ziel zu bringen, finde ich schon aller Ehren wert. Vor allem als Rookie. Ist ja auch nur meine Meinung. Kann gerne jeder anders sehen
Die Anforderungen an einen Fahrer sind vielfältig, aber in unerlässlich ist die Fähigkeit, das Auto so schnell wie technisch möglich um den Kurs zirkeln zu können.
An dieser Stelle versagt Chilton schon. Schlechte Ergebnisse werden nicht besser, nur weil sie zuverlässig schlecht sind.
Ausnahmsweise hat der Lotus-Kugelkopf mal Recht: "Es ist einfacher einem schnellen Fahrer Konstanz beizubringen als einem konstantem Fahrer Schnelligkeit."
- Heisenberg
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Hat er das echt mal so gesagt?Dudeheit hat geschrieben: Ausnahmsweise hat der Lotus-Kugelkopf mal Recht: "Es ist einfacher einem schnellen Fahrer Konstanz beizubringen als einem konstantem Fahrer Schnelligkeit."

Wusste ich noch garnicht. Ich nehme an damit hat er das zweite Jahr von Grosjean gerechtfertigt oder?
Nun ja wie du schon sagst. Der Erfolg gibt ihm Recht!
-
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Also, ich kann diese Diskussion nicht ganz verstehen.
Natürlich ist es toll, dass Chilton alle Rennen beendet hat, aber was hat er davon?
Wenn er und sein Teamkollege ins Ziel gekommen sind, war er immer (bis auf einmal) hinter diesem.
und wenn man durch die Ergebnislisten von F1.de schaut und Bianchi sucht, findet man, dass er 3 Rennen nicht beenden konnte. Monaco (Ausfallgrund: Bremsscheibe), Deutschland (Motor, wird sich jeder dran erinnern, wie das auto später auf die Strecke zurückrollte) und Japan (Unfall mit van der Garde). Wenn man dann noch bedenkt, dass Chilton in Monaco mit Maldonado aneinander kam, kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass Chilton bei diesem 'Rekord' einfach ne Menge glück hatte.
Natürlich ist es toll, dass Chilton alle Rennen beendet hat, aber was hat er davon?
Wenn er und sein Teamkollege ins Ziel gekommen sind, war er immer (bis auf einmal) hinter diesem.
und wenn man durch die Ergebnislisten von F1.de schaut und Bianchi sucht, findet man, dass er 3 Rennen nicht beenden konnte. Monaco (Ausfallgrund: Bremsscheibe), Deutschland (Motor, wird sich jeder dran erinnern, wie das auto später auf die Strecke zurückrollte) und Japan (Unfall mit van der Garde). Wenn man dann noch bedenkt, dass Chilton in Monaco mit Maldonado aneinander kam, kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass Chilton bei diesem 'Rekord' einfach ne Menge glück hatte.
Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Sinngemäß, ja.Heisenberg hat geschrieben:Hat er das echt mal so gesagt?Dudeheit hat geschrieben: Ausnahmsweise hat der Lotus-Kugelkopf mal Recht: "Es ist einfacher einem schnellen Fahrer Konstanz beizubringen als einem konstantem Fahrer Schnelligkeit."![]()
Wusste ich noch garnicht. Ich nehme an damit hat er das zweite Jahr von Grosjean gerechtfertigt oder?
Nun ja wie du schon sagst. Der Erfolg gibt ihm Recht!
Wobei die fehlende Konstanz an sich nicht Grosjeans Problem war, sondern die Tatsache, dass er eine Startkollision nach der anderen fabrizierte. Ich würde das als mangelnden Überblick diagnostizieren. Grosjean scheint mir in solchen Situationen seitens seiner Wahrnehmung Defizite zu haben. Als Normalmensch kann man auch nicht überall gleichzeitig hingucken, aber ein F1-Fahrer braucht für solche Situationen Gespür und Instinkt. Die Toppiloten haben das und ich bin mir nicht sicher, ob man das trainieren kann. Wahrscheinlich hat er nur gelernt, die Startsituation für sich bewusst einfacher zu gestalten. Aber das ist Offtopic.
Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Das mit Hamilton ist ein Witz. 

Endlich, der Chef ist wieder da. Ron führ uns wieder zum Titel.
- Aldo
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Re: Autosport-Awards für Vettel, Red Bull, Hamilton und Bian
Ich mag Bianchi sehr.
Aber man muss da Chilton auch etwas in Schutz nehmen. Man muss nämlich bedenken dass Bianchi schon oft durch die Ferrari Akademie am Steuer eines F1-Wagens saß und der Rookie Bonus da nicht mehr wirklich zählt.
Trotzdem hoffe ich dass Bianchi mal ein Schnelleres Auto bekommt. Ein weiteres Marussia Jahr ist ganz gut. Jedenfalls zeigt er in seinem ersten Jahr die Züge die ein Alonso, Vettel & Co damals in einem kleineren Team gezeigt haben. Und das gab es in den letzten Jahren sehr selten. Deswegen hoffe ich dass Bianchi künftig bei Ferrari fährt.
Aber man muss da Chilton auch etwas in Schutz nehmen. Man muss nämlich bedenken dass Bianchi schon oft durch die Ferrari Akademie am Steuer eines F1-Wagens saß und der Rookie Bonus da nicht mehr wirklich zählt.
Trotzdem hoffe ich dass Bianchi mal ein Schnelleres Auto bekommt. Ein weiteres Marussia Jahr ist ganz gut. Jedenfalls zeigt er in seinem ersten Jahr die Züge die ein Alonso, Vettel & Co damals in einem kleineren Team gezeigt haben. Und das gab es in den letzten Jahren sehr selten. Deswegen hoffe ich dass Bianchi künftig bei Ferrari fährt.
"I'm a pure racer, I always was and I always will be."
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2x F1 World Champion
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2x Le Mans
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