Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glücklich sein"
Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glücklich sein"
Sebastian Vettel nahm heute als Zweiter die bestmögliche Punkteanzahl mit, denn an Nico Rosberg führte heute kein Weg vorbei: "Überrascht, wie langsam sie waren" © xpbimages.com Sebastian Vettel hatte nach dem zweiten Platz etwas zu feiern (Motorsport-Total.com) - Für Sebastian Vettel war das Ergebnis in Monaco nicht das Schlechteste. Lediglich auf Nico Rosberg büßte der Deutsche Punkte ein, doch der Mercedes-Pilot liegt schon weit zurück. Die direkte Konkurrenz, Fernando Alonso und Kimi Räikkönen, musste heute Federn lassen. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der Heppenheimer im Anschluss an das Rennen. In der Presserunde schildert er seinen Kampf mit Mercedes, die Vorteile des Safety-Cars und warum er wieder die schnellste Rennrunde setzen musste.Frage: "Sebastian, ein Podium für dich heute: Ich schätze, du musst ziemlich erleichtert sein, dass du deine Führung in der Meisterschaft ausbauen konntest."Sebastian Vettel: "Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Resultat zufrieden. Wir wissen, dass es hier schwer ist zu überholen. Glückwunsch an Nico, er hat einen sehr guten Job gemacht und ist ein sehr kontrolliertes Rennen gefahren. Ich denke er hatte die Pace und die Reifen auf uns zu reagieren, wenn wir versucht haben ein wenig näher ranzukommen. Der Start war fantastisch, aber es gab einfach keinen Platz. Ich hätte wohl an beiden Mercedes vorbeigehen können, aber es war eben kein Platz. Ich musste lupfen, und dann kam Mark - es war sehr eng in der ersten Kurve.""Danach war ich ein wenig überrascht von der langsamen Pace in den ersten Runden. Normalerweise erwartest du zwei Silberpfeile vor dir, aber heute waren es zwei Busse auf Vergnügungsfahrt - zumindest in den ersten paar Runden. Aber die Strategie war eindeutig, und sie haben einen guten Job gemacht. Wir waren von der Strategie her sehr glücklich, das Team hat einen fantastischen Job gemacht, um vor Lewis zu kommen. Danach war bei den Restarts besonders das Reifenaufwärmen sehr schwierig. Ich habe gesehen, dass Lewis kreuz und quer hinter Mark war.""Wir können mit dem Ergebnis glücklich sein, es ist wieder ein großartiger Erfolg des Teams. Dieser Ort schien uns in den letzten Jahren immer zu liegen. Ich bin sehr glücklich. Glückwunsch und danke auch an unsere Partner. Danke an Infinity, die uns in den vergangenen Monaten so tatkräftig unterstützt haben. Auch danke an Renault, die zwei von drei Autos auf dem Podium hatten - und das in Klein-Frankreich. Für sie ist es wie eine Art Heimspiel. Aber wie gesagt, ich bin ziemlich glücklich.""Mercedes ist taktisch gefahren"Frage: "Du hast angedeutet, dass die Mercedes zu Beginn langsamer waren als erwartet. Sie sind nach einer bestimmten Taktik gefahren, oder?"Vettel: "Ja, definitiv. Wir konnten sehen, dass sich das Feld nicht auseinanderzog. Sie haben getan, was für sie am besten funktioniert hat. Lewis hat ein paar Positionen hinter dem Safety-Car verloren, worüber er nicht allzu glücklich sein dürfte - aber natürlich nehmen wir das gerne, keine Frage. Die Einstoppstrategie war ziemlich knapp. Ich denke, die rote Flagge hat uns allen geholfen. Wir konnten einen frischen Satz Reifen aufziehen und zehn oder elf Runden der Renndistanz sparen." Fotos: Sebastian Vettel, Großer Preis von Monaco Sebastian Vettel (Red Bull) Es war klar, was Mercedes die ersten Runden nach dem Start gemacht hat. Sie sind ziemlich langsam gefahren und wollten die Einstoppstrategie möglich machen. Okay, sie waren in Führung, und hier ist es schwer zu überholen. Zu Beginn war ich ziemlich nah an Lewis- Sie haben reagiert, sie hatten die Pace. Sie konnten es sich leisten, langsam zu machen und die Pace wieder aufzunehmen, wenn sie mussten. In der Hinsicht war es nicht das aufregendste aller Rennen, weil man einfach nur auf die Zielflagge wartet. Es waren aber noch viele Runden zu fahren, und auf die Reifen aufzupassen war nicht die einfachste Sache heute. Von daher bin ich zufrieden mit dem Resultat.Frage: "Als das Safety-Car rauskam, hatte Mercedes gerade eine Runde vollendet. Wo warst du genau, als du die Nachricht bekommen hast, in die Box zu fahren."Vettel: "Das Safety-Car war noch nicht draußen. Es war natürlich eine sehr, sehr gute Entscheidung vom Team. Wir wollten ursprünglich eine Runde eher reinkommen, haben das aber abgebrochen. Es gab eine Gelbphase und am Ende hatten wir ein wenig Glück. Wir entschieden uns für den Boxenstopp, und als ich die Reifen gewechselt hatte und wieder rausgefahren bin, kam das Safety-Car. Das hat uns vermutlich in die Karten gespielt. Ich weiß nicht, ob Lewis ein Problem beim Stopp hatte, oder ob es nur daran lag, dass das Safety-Car für ihn zum falschen Zeitpunkt kam. Aber ja, es war gut. Irgendwann habe ich gehofft, dass es vielleicht reicht, um auch Nico zu bekommen, aber er hatte schon einen guten Vorsprung bevor wir reinkamen." © xpbimages.com Lewis Hamilton musste sich in der ersten Safety-Car-Phase geschlagen geben Frage: "War das ein Monaco-Rennen, wie es sein soll, oder hättest du es dir ein wenig ruhiger gewünscht?"Vettel: "Lieber ein bisschen turbulenter, ehrlich gesagt. Wie gesagt, ich hatte einen guten Start, aber keinen Platz. Vielleicht können sie im nächsten Jahr ein paar Gebäude verschieben (lacht; Anm. d. Red.). Ich hatte einen Megastart. Wäre da eine Brücke gewesen, hätte ich über sie fahren können. Unglücklicherweise war dem nicht so. Ich dachte eigentlich, dass die zwei dort vorne versuchen einen Vorsprung rauszufahren. Aber es hat sich her so angefühlt, als wären sie auf einer Busreise nach Südfrankreich. Es war schade, wir konnten eigentlich viel schneller am Anfang. Ich glaube sie auch. Aber man hat dann gesehen, wo das Interesse lag: einen Stopp möglich zu machen. Ich denke, es wäre ohnehin eng gewesen, weil der zweite Stint ohne Rennabbruch quasi 50 Runden lang gewesen wäre. Ob das geklappt hätte, weiß ich nicht.""Man hat gesehen, dass sich alle Autos vorne das Rennen einteilen. Es ist eben schade, weil man hier nicht wirklich überholen kann. Deswegen kann man es sich erlauben, vom Gas zu gehen - gerade wenn man vorne ist. Aber Chapeau, der Nico hat das super gemacht und verdient gewonnen. Keine Frage. Wie gesagt, es ist schade, weil man eigentlich Rennen fahren will, und bisschen Gas geben will, in den Rhtyhmus kommen will, und in jeder Runde die Leitplanke ein bisschen streifen will - und nicht noch zwei Meter Platz lassen will."Wieder die schnellste Runde...Frage: "Du bist am Ende wieder entgegen der Funkansagen die schnellste Rennrunde gefahren."Vettel: "Zwei Runden vor dem Ende hatte ich einen kleinen Streit mit meinem Renningenieur. Dafür entschuldige ich mich (lacht; Anm. d. Red.). Ich musste das Auto heute austesten, dafür müsste ich zumindest eine Runde pushen."Frage: "Ist es gut für die Formel 1, wenn du nach 70 komplizierten Runden Befriedigung aus der schnellsten Runde ziehen musst?"Vettel: "Ich versuche natürlich nichts Dummes. Wenn man bedenkt, dass man drei Sekunden schneller fahren könnte, ist das schon ein großer Schritt. Es fühlt sich anders an. Auf dieser Strecke kann man nicht überholen - auf anderen Strecken schon. Fahrer mögen es auch nicht so wie früher, denn die Show ist bis zu einem bestimmten Grad gut. Aber wenn man nur hintereinander herfährt und auf die Zielflagge wartet, dann ist es sicher nicht das, was die Leute sehen wollen. Beim nächsten Rennen bekommen wir ein Reifenupdate, weil wir gespürt haben, dass die Reifen bisher nicht sicher waren. Sie haben bei ein paar Fahrern Auflösungserscheinungen gezeigt und große Gummistücke sind abgefallen. Pirelli arbeitet daran, und ob sich das bis zum nächsten Rennen ändert, werden wir sehen." © xpbimages.com Zu Nico Rosberg ließ Vettel einen gewissen Respektabstand Frage: "Was sagst du dazu, dass Mercedes drei Tage getestet haben soll. Hat es dich überrascht?"Vettel: "Als ich das herausgefunden habe, war ich sicherlich überrascht. Aber ich weiß auch nicht mehr. Es ist ein bisschen seltsam, wenn die Regeln ein Testen nicht erlaubt, und ein Team trotzdem testen geht. Dann gibt es Gespräche über ein bestimmtes Abkommen und bla bla bla. Es ist nicht gut. Was ist die Lösung? Bekommt jetzt jeder die Chance, drei Tage zu testen? Oder sind sie die einzigen? Es ist einfach dumm, nun mit den Diskussionen zu kommen. Ich denke nicht, dass sie deswegen heute gewonnen haben. Das möchte ich betonen. Aber mit Sicherheit hilft das. Wir wissen, dass Testen während der Rennen sehr limitiert ist."Frage: "Dein Ergebnis ist auch gut für die Meisterschaft..."Vettel: "Ich hätte gestern einen besseren Job machen müssen, aber mit dem zweiten Platz bin ich zufrieden. Es ist gut für die Meisterschaft. Aber wir haben nicht gewonnen. Und in Monaco lautet das Motto: 'The winner takes it all.' Ich denke, wir hatten die Pace um zu gewinnen, aber es ist schwierig zu überholen."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 20.06.2016, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
Ich bin immer wieder erstaunt welches Glück Vettel immer hat wenn es SC phasen oder andere Vorfälle im Rennen stattfinden. Da profitiert Vettel fast immer davon. Genau wie heute in Monaco. Da ist Vettel an Hamilton vorbei gekommen.Ohne diese SC Phase wäre es locker ein Doppelsieg geworden.
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
SC-Phasen muss man halt gut auszunutzen wissen und das hat Red Bull getan. Glück gibt es in dem Sinne nicht; auch Glück muss man sich erarbeiten. Das wussten schon die alten Römer und deswegen heißt es auch "Fortes fortuna adiuvat" ("Das Glück hilft dem Tüchtigen").VINCE hat geschrieben:Ich bin immer wieder erstaunt welches Glück Vettel immer hat wenn es SC phasen oder andere Vorfälle im Rennen stattfinden. Da profitiert Vettel fast immer davon. Genau wie heute in Monaco. Da ist Vettel an Hamilton vorbei gekommen.Ohne diese SC Phase wäre es locker ein Doppelsieg geworden.
Zuletzt geändert von Munster am 26.05.2013, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
VINCE hat geschrieben:Ich bin immer wieder erstaunt welches Glück Vettel immer hat wenn es SC phasen oder andere Vorfälle im Rennen stattfinden. Da profitiert Vettel fast immer davon. Genau wie heute in Monaco. Da ist Vettel an Hamilton vorbei gekommen.Ohne diese SC Phase wäre es locker ein Doppelsieg geworden.
Genauso ist es,
Vettel hat das SC mit seinem Handy bestellt…

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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
gibts da nicht so ne app für ? piquet oder so^^
Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
Tja, so ist das mit der Definition von Glück.Munster hat geschrieben: SC-Phasen muss man halt gut auszunutzen wissen und das hat Red Bull getan. Glück gibt es in dem Sinne nicht; auch Glück muss man sich erarbeiten. Das wussten schon die alten Römer und deswegen heißt es auch "Fortes fortuna adiuvat" ("Das Glück hilft dem Tüchtigen").
Wobei man schon sagen könnte, dass Seb Glück hatte, dass MAMG den Zeitpunkt des HAM Stopps ungünstig gewählt hatte. Andererseits hatte dann aber auch ROS Glück, noch vor VET geblieben zu sein
Wäre "Rush" ein Til Schweiger Film, wäre sein Titel mutmaßlich "Ein Ohr rasen".
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
Irgend so einen Gedanken hatte ich heute auch.psychodad84 hat geschrieben:gibts da nicht so ne app für ? piquet oder so^^
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
Ja, ja,gr82cu hat geschrieben:
Tja, so ist das mit der Definition von Glück.
Wobei man schon sagen könnte, dass Seb Glück hatte, dass MAMG den Zeitpunkt des HAM Stopps ungünstig gewählt hatte. Andererseits hatte dann aber auch ROS Glück, noch vor VET geblieben zu sein
so ist das mit dem Glück.
2012 hat es trotzdem nicht zum Titel gereicht.
Man war ich jetzt wieder böse…

Mit Leistung hat es jedenfalls nichts zu tun,
auf keinen Fall.
Sutil…

Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
Tztztz. Natürlich war es die Leistung von RB VET und WEB zum richtigen Zeitpunkt rein zu holen. Es lag aber nicht im Einfluss von VET/WEB/RB, dass MAMG HAM und ROS zu einem ungünstigeren Zeitpunkt zum Stopp geholt hat. Von daher eben ein glücklicher Umstand.SchumiÄra hat geschrieben: Mit Leistung hat es jedenfalls nichts zu tun,
auf keinen Fall.
Sutil…
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
Das war einfach nur eine Dummheit von Hamilton, hat nichts mit Glück oder ähnlichem seitens Vettel zu tun...gr82cu hat geschrieben:Tztztz. Natürlich war es die Leistung von RB VET und WEB zum richtigen Zeitpunkt rein zu holen. Es lag aber nicht im Einfluss von VET/WEB/RB, dass MAMG HAM und ROS zu einem ungünstigeren Zeitpunkt zum Stopp geholt hat. Von daher eben ein glücklicher Umstand.SchumiÄra hat geschrieben: Mit Leistung hat es jedenfalls nichts zu tun,
auf keinen Fall.
Sutil…
Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
HAM trifft also die Entscheidung, wann er zum Stopp kommt? Ich dachte immer, dass das das Team vorgibt ...rollamoken hat geschrieben: Das war einfach nur eine Dummheit von Hamilton, hat nichts mit Glück oder ähnlichem seitens Vettel zu tun...

Aber so ist nun mal die Definition von Glück: wenn man einen Vorteil daraus zieht, dass ein anderer patzt, dann ist das schlicht und einfach Glück. Was aber nichts an dem Umstand ändert, dass man sich selbst vorher erst in die Lage gebracht haben muss, das auch nutzen zu können.
Wäre "Rush" ein Til Schweiger Film, wäre sein Titel mutmaßlich "Ein Ohr rasen".
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
gr82cu hat geschrieben:
HAM trifft also die Entscheidung, wann er zum Stopp kommt? Ich dachte immer, dass das das Team vorgibt ...![]()
Aber so ist nun mal die Definition von Glück: wenn man einen Vorteil daraus zieht, dass ein anderer patzt, dann ist das schlicht und einfach Glück. Was aber nichts an dem Umstand ändert, dass man sich selbst vorher erst in die Lage gebracht haben muss, das auch nutzen zu können.
Ganz ruhig Brauner,
er hat es „sicher“ so nicht gemeint…

…oder doch,
dann war es ungeschickt.

- toddquinlan
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
diese SC Phase wurde auf Sky.us sehr schön analysiert, Fakt ist das Hamilton wohl die Hauptschuld trifft.
Rosberg und Hamilton waren ungefähr auf Höhe Schwimmbad in Sichtweite zueinander als die Entscheidung fiel, jetzt in der SC-Phase die Reifen zu wechseln. Hamilton wurde angewiesen einen Abstand von ungefähr sechs Sekunden auf Rosberg zu halten, da man in Monaco nicht zu zweit hintereinander an der Box stehen kann (zu eng).
Hamilton liess sich zurückfallen, und wurde wohl zu langsam dabei, sodass es statt der geplanten sechs Sekunden zu einem 14 Sekunden Abstand kam, und durch diese zusätzlichen 8 Sekunden konnten die Bullen durchschlüpfen.
Rosberg und Hamilton waren ungefähr auf Höhe Schwimmbad in Sichtweite zueinander als die Entscheidung fiel, jetzt in der SC-Phase die Reifen zu wechseln. Hamilton wurde angewiesen einen Abstand von ungefähr sechs Sekunden auf Rosberg zu halten, da man in Monaco nicht zu zweit hintereinander an der Box stehen kann (zu eng).
Hamilton liess sich zurückfallen, und wurde wohl zu langsam dabei, sodass es statt der geplanten sechs Sekunden zu einem 14 Sekunden Abstand kam, und durch diese zusätzlichen 8 Sekunden konnten die Bullen durchschlüpfen.
Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
Jo, eindeutig Fehler von Hamilton, der wohl ein sehr merkwürdiges Zeitgefühl in dem Moment hatte. ^^
Ging eindeutig auf Hamiltons Kappe, das Team konnte da wenig für. Man hat auch gesehen wie Rosberg bereits weg fuhr und Hamilton da erst weiter hinten so langsam ankam, weiß ich noch gut, weil ich verwundert war wie das kommen konnte, denn eigentlich erwartet man ja eher, dass er direkt hinter Rosberg steht, so eng wie sie auf der Strecke vorher zusammen waren. Da war mir irgendwie gleich klar, dass er so den zweiten Platz garantiert nicht halten kann, was dann auch genau zutraf, wobei das klar die Sekunden waren, die er zu lange brauchte, die beiden RBR sind nämlich nur sehr knapp vorbei geschlüpft.
Ging eindeutig auf Hamiltons Kappe, das Team konnte da wenig für. Man hat auch gesehen wie Rosberg bereits weg fuhr und Hamilton da erst weiter hinten so langsam ankam, weiß ich noch gut, weil ich verwundert war wie das kommen konnte, denn eigentlich erwartet man ja eher, dass er direkt hinter Rosberg steht, so eng wie sie auf der Strecke vorher zusammen waren. Da war mir irgendwie gleich klar, dass er so den zweiten Platz garantiert nicht halten kann, was dann auch genau zutraf, wobei das klar die Sekunden waren, die er zu lange brauchte, die beiden RBR sind nämlich nur sehr knapp vorbei geschlüpft.
Zuletzt geändert von Hoto am 27.05.2013, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Interviews: Vettel: "Wir können mit dem Ergebnis glückli
toddquinlan hat geschrieben:diese SC Phase wurde auf Sky.us sehr schön analysiert, Fakt ist das Hamilton wohl die Hauptschuld trifft.
Rosberg und Hamilton waren ungefähr auf Höhe Schwimmbad in Sichtweite zueinander als die Entscheidung fiel, jetzt in der SC-Phase die Reifen zu wechseln. Hamilton wurde angewiesen einen Abstand von ungefähr sechs Sekunden auf Rosberg zu halten, da man in Monaco nicht zu zweit hintereinander an der Box stehen kann (zu eng).
Hamilton liess sich zurückfallen, und wurde wohl zu langsam dabei, sodass es statt der geplanten sechs Sekunden zu einem 14 Sekunden Abstand kam, und durch diese zusätzlichen 8 Sekunden konnten die Bullen durchschlüpfen.
Deswegen die schlechte Runde von Hamilton vor dem Stopp. Danke für die Info

Aber Vettel hat doch seine Reifen gewechselt bevor SC angesagt war…
…finde es deswegen nicht angebracht von Glück zu reden.