Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Monisha Kaltenborn empfindet das Drittel der Anteile am Sauber-Team nicht als Geschenk, sondern als Verantwortung - Peter Sauber: "Als Bonus wäre das zu groß" © Sauber Teamchef Peter Sauber mit seiner Nachfolgerin Monisha Kaltenborn (Motorsport-Total.com) - Schon seit Saisonbeginn ist bekannt, dass Peter Sauber das Zepter des Teamchefs in Hinwil ab 2013 an seine langjährige Partnerin Monisha Kaltenborn übergeben möchte, doch dass der Österreicherin schon seit Monaten auch ein Drittel der Sauber-Anteile gehören, war bis vor einigen Tagen neu - zumindest für die Öffentlichkeit: "Die Übertragung haben wir im letzten Jahr gemacht", verrät Sauber."Ich glaube, es ist wichtig, dass man die Zukunft aktiv plant - nicht so, dass man in ein gewisses Alter kommt, wo die Ereignisse die Zukunft diktieren. Dafür gibt es ja Beispiele", meint der 68-Jährige. "Monisha und ich arbeiten sehr lange zusammen und ich habe es im letzten Jahr als wichtigen Schritt empfunden, sie möglichst gut einzubinden. Wir beide betrachten das als eine klare Verpflichtung und nicht als irgendeinen Bonus - denn als Bonus wäre das zu groß."Schon seit Jahren bei SauberWarum gerade Kaltenborn die ideale Nachfolgerin ist? "Es ist sehr, sehr schwierig, jemanden zu finden, der ein Team leiten kann", sagt Sauber. "Wir arbeiten jetzt schon seit vielen Jahren zusammen. Monisha war schon in vielen wichtigen Funktionen, zum Beispiel beim Aushandeln des letzten Concorde-Agreements, gemeinsam mit BMW. Schon davor hatte sie eine Funktion bei Sauber Petronas Engineering, immerhin eine Firma mit damals 60 Mitarbeitern."Schon lange vor dieser Zeit verdiente sich die indisch verwurzelte Juristin bei den Vereinten Nationen ihre ersten Sporen als Rechtsanwältin, ehe sie über einige andere Stationen 1998 bei der Liechtensteiner Fritz-Kaiser-Gruppe landete. Kaiser war damals Anteilseigner des Sauber-Teams, sodass Kaltenborn in ihrer damaligen Tätigkeit erstmals mit der Formel 1 in Berührung kam. Schon zwei Jahre später übersiedelte sie dann von Liechtenstein nach Hinwil."Ich fühlte mich von Anfang an wohl im Team. Ich hatte das Gefühl, dass ich hier wachsen kann", erinnert sie sich. "Am Anfang kümmerte ich mich ja nur um die juristischen Belange. Die erstrecken sich natürlich auf alle Bereiche einer Firma, aber mir wurde die Freiheit gegeben, mich mehr und mehr in verschiedene Bereiche zu entwickeln. Ich kam im Jahr 2000 zum Team nach Hinwil. Davor arbeitete ich von Liechtenstein aus für Sauber.""2001 wurde ich ins Management-Komitee bestellt. Dadurch erhielt ich einen viel besseren Einblick in die Deals mit Bernie und der FIA. Dadurch fühlte ich mich mehr und mehr als Teil des Teams. Das wurde über all die Jahre immer stärker", so Kaltenborn. "Mir wurde immer die Gelegenheit gegeben, Herausforderungen anzunehmen, die sich boten, und es waren viele Herausforderungen, auch schon vor der BMW-Zeit."Darüber, wer die Idee hatte, Kaltenborn Anteile zu überschreiben, wird bei Sauber ebenso geschwiegen wie darüber, ob in die Transaktion auch eine finanzielle Gegenleistung involviert war. Tatsache ist, dass Kaltenborn mit einem Verkauf ihrer Anteile reich werden kann, auch wenn man davon ausgehen muss, dass im Vertrag eine befristete Verkaufs-Sperre festgeschrieben wurde. Klar ist nur: "Ich wurde nie in irgendetwas hineingedrückt", unterstreicht sie.Gleiche Werte wie Sauber"Das ist das Schöne an unserer Zusammenarbeit: Wir sind vielleicht in vielerlei Hinsicht ziemlich unterschiedlich, aber wir teilen die wichtigen Werte für das Team", sagt sie über Sauber. "Für uns beide ist das Team am wichtigsten. Wenn diese Werte übersteinstimmen, ist man sich hinsichtlich der Grundlagen, wie man etwas anpacken will, meistens einig. Wenn sich dann solche Situationen ergeben, passen sie einfach und entwickeln sich ganz von selbst, auf natürliche Weise."Damit, ein Drittel der Teamanteile überschrieben zu bekommen, hätte sie eigenen Angaben nach "nie gerechnet. Für mich ist es ein großer Vertrauensbeweis, dass man mir gemeinsam mit Peters Sohn Alex zutraut, diese Firma in Zukunft zu leiten - nach den Werten, die Peter als Firmengründer wichtig sind. Er ist nicht nur unser Gründer, sondern er gibt mit seiner Persönlichkeit auch den Charakter der Marke Sauber vor. Diesen wollen wir in Zukunft beibehalten.""Das funktioniert seit 40 Jahren, was im Motorsport eine sehr lange Zeit ist, wenn man bedenkt, welche großen Namen währenddessen von der Bildfläche verschwunden sind. Und all das aus einem Land heraus, das nicht wirklich für Motorsport bekannt ist und keine Motorsport-Industrie hat. Speziell zu Beginn der Geschichte des Teams stellten sich dem Team daher große Herausforderungen", sagt Kaltenborn über den Standort in der Schweiz.Die Anteile empfindet sie nicht als Geschenk oder Bonus, der sie in einigen Jahren reich machen könnte, sondern aufgrund der Geschichte des Teams vielmehr als "eine große Verantwortung, die man in einem 40 Jahre alten Team, 20 davon in der Formel 1, übernimmt. Auch aus der Formel 1 sind in diesen 20 Jahren große Namen verschwunden, aber wir sind immer noch hier. Wir wollen sicherstellen, dass das so bleibt", kündigt Kaltenborn an.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 20.06.2016, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Also für 68 hat er sich gut gehalten, ich würde ihn definitiv jünger schätzen. ^^
Eigentlich schade, dass er sich zurückziehen will.
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Von Monisha Kaltenborn halte ich genau 0,00.
Was sie in China vom Stapel gelassen hat war unterstes Niveau, schlimmer als ein Kleinkind.
Peter ich hoffe du weißt was du machst bzw. überlegst es dir nochmal.
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Der größte Gegner für dich, bist du selbst.(i.Allg.)
Zugunsten der Freiheit müssen wir mit dem Dreck, welcher ungefiltert nach außen posaunt und unter dem Deckmantel unreflektierter "eigener Meinung" steht, leben.
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Nunja blöd angestellt hat sie sich bis jetzt nicht. Eine Juristin ist nie falsch und mit harten Bandagen kann sie auch kämpfen.
Denke sie wird das weiterführen was Sauber begonnen hat und ich hoffe so kann das Sauber Team weiter exestieren. Und das ist ja die Hauptsache
Denke sie wird das weiterführen was Sauber begonnen hat und ich hoffe so kann das Sauber Team weiter exestieren. Und das ist ja die Hauptsache


RIP #77DW #17JB #25JW
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Also zu Monisha Kaltenborn und dem China GP.
Peter Sauber war nicht vor Ort, da auf einer wichtigen Veranstalltung.
Zum ersten Mal vertritt sie das sportlich symphatische Sauber Team als Teamchef.
Sie sagt überheblich nach dem 2.Platz von Perez in Malaysia, dass es toll sei das die beiden Mercedes nach dem Qualifaying vorne stehen, denn sie würden alle ausbremsen und schlußendlich nach hinter durchgereicht werden. Im Gegenzug würde ihr Team um den Sieg fahren.
Abgesehen davon, dass wir alle wissen wie es gelaufen ist, zieht diese Darstellung das ganze Team runter und das traut sie sich auch noch bei ihrem ersten Einsatz als weibliche Teamchefin Saubers.
Peter Sauber war nicht vor Ort, da auf einer wichtigen Veranstalltung.
Zum ersten Mal vertritt sie das sportlich symphatische Sauber Team als Teamchef.
Sie sagt überheblich nach dem 2.Platz von Perez in Malaysia, dass es toll sei das die beiden Mercedes nach dem Qualifaying vorne stehen, denn sie würden alle ausbremsen und schlußendlich nach hinter durchgereicht werden. Im Gegenzug würde ihr Team um den Sieg fahren.
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Was ist daran jetzt negativ? Für mich sieht das eher nach einer kompetenten Prognose aus.Black Box hat geschrieben:Also zu Monisha Kaltenborn und dem China GP.
Peter Sauber war nicht vor Ort, da auf einer wichtigen Veranstalltung.
Zum ersten Mal vertritt sie das sportlich symphatische Sauber Team als Teamchef.
Sie sagt überheblich nach dem 2.Platz von Perez in Malaysia, dass es toll sei das die beiden Mercedes nach dem Qualifaying vorne stehen, denn sie würden alle ausbremsen und schlußendlich nach hinter durchgereicht werden. Im Gegenzug würde ihr Team um den Sieg fahren.
Abgesehen davon, dass wir alle wissen wie es gelaufen ist, zieht diese Darstellung das ganze Team runter und das traut sie sich auch noch bei ihrem ersten Einsatz als weibliche Teamchefin Saubers.
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Wahr doch zu dem Zeitpunkt ne vollkommen richtige Einschätzung. Ich weiß nicht wo dein Problem ist.Black Box hat geschrieben:Also zu Monisha Kaltenborn und dem China GP.
Peter Sauber war nicht vor Ort, da auf einer wichtigen Veranstalltung.
Zum ersten Mal vertritt sie das sportlich symphatische Sauber Team als Teamchef.
Sie sagt überheblich nach dem 2.Platz von Perez in Malaysia, dass es toll sei das die beiden Mercedes nach dem Qualifaying vorne stehen, denn sie würden alle ausbremsen und schlußendlich nach hinter durchgereicht werden. Im Gegenzug würde ihr Team um den Sieg fahren.
Abgesehen davon, dass wir alle wissen wie es gelaufen ist, zieht diese Darstellung das ganze Team runter und das traut sie sich auch noch bei ihrem ersten Einsatz als weibliche Teamchefin Saubers.
Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Hier herrscht Einigkeit.^^
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Also wo sie recht hat, hat sie recht.Black Box hat geschrieben:Also zu Monisha Kaltenborn und dem China GP.
Peter Sauber war nicht vor Ort, da auf einer wichtigen Veranstalltung.
Zum ersten Mal vertritt sie das sportlich symphatische Sauber Team als Teamchef.
Sie sagt überheblich nach dem 2.Platz von Perez in Malaysia, dass es toll sei das die beiden Mercedes nach dem Qualifaying vorne stehen, denn sie würden alle ausbremsen und schlußendlich nach hinter durchgereicht werden. Im Gegenzug würde ihr Team um den Sieg fahren.
Abgesehen davon, dass wir alle wissen wie es gelaufen ist, zieht diese Darstellung das ganze Team runter und das traut sie sich auch noch bei ihrem ersten Einsatz als weibliche Teamchefin Saubers.
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Naja, nicht wirklich.Toji hat geschrieben:Hier herrscht Einigkeit.^^
Ich würde sie deswegen jetzt nicht so fertig machen wie mein Vorredner, aber es sollte wohl jedem klar sein, dass man, auch wenn etwas richtig sein mag, man es trotzdem nicht immer aussprechen kann.
Läuft, ganz grob, unter political correctness um dir einen Denkansatz zu geben.
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Ich finde sie ist symphatisch und passt gut inb das Team. Was die China sache angeht find ich garnicht so schlimm ..
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Also was ich daran negativ sehe.
Erstmalige weibliche Vertretung von Peter Sauber als Teamchef und gleich so große Töne nach einem Chaos-Rennen in Malaysia. Finde das passt nicht zu Sauber und hat sportlich gesehen eine ganz dünne Basis, wenn man gleich glaubt man sei jetzt ganz vorne angekommen.
Dann war die Prognose auch noch total falsch, Mercedes war das beste Auto an dem Rennwochenende und Sauber war weit von Frau Kaltenborns überheblichen Aussage entfernt.
Man sollte doch eher Zurückhaltung üben, wenn man das erste mal ein solches Team repräsentiert.
Beispiel an Peter Sauber nehmen und Leistung sprechen lassen.
Hat sich aufgeführt wie die Tochter von Helmut Marko.
Erstmalige weibliche Vertretung von Peter Sauber als Teamchef und gleich so große Töne nach einem Chaos-Rennen in Malaysia. Finde das passt nicht zu Sauber und hat sportlich gesehen eine ganz dünne Basis, wenn man gleich glaubt man sei jetzt ganz vorne angekommen.
Dann war die Prognose auch noch total falsch, Mercedes war das beste Auto an dem Rennwochenende und Sauber war weit von Frau Kaltenborns überheblichen Aussage entfernt.
Man sollte doch eher Zurückhaltung üben, wenn man das erste mal ein solches Team repräsentiert.
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Zugunsten der Freiheit müssen wir mit dem Dreck, welcher ungefiltert nach außen posaunt und unter dem Deckmantel unreflektierter "eigener Meinung" steht, leben.
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Vermutlich würde man jede Frau, die sich nicht komplett dumm anstellt Symphatisch finden...Spartalover101 hat geschrieben:Ich finde sie ist symphatisch und passt gut inb das Team. Was die China sache angeht find ich garnicht so schlimm ..
Siehe ORF Kommentator "Oh, da ist ja Monisha Kaltenbooorn" - "Da ist Monisha Kaltenbooorn".... Ich glaube, es gibt kein Rennen, in dem er nicht mindestens einmal den Namen erwähnt

Oder aber: "Oh, das ist die Freundin von Jenson Button Jessica Michibata!" "Nicole Scherzinger sehen wir hier!" (Hamilton du idiot, wie konntest du die nur zurücknehmen!!!)
- Darth_Vader
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Re: Kaltenborn: "Ein großer Vertrauensbeweis"
Black Box hat geschrieben:Also was ich daran negativ sehe.
Erstmalige weibliche Vertretung von Peter Sauber als Teamchef und gleich so große Töne nach einem Chaos-Rennen in Malaysia. Finde das passt nicht zu Sauber und hat sportlich gesehen eine ganz dünne Basis, wenn man gleich glaubt man sei jetzt ganz vorne angekommen.
Dann war die Prognose auch noch total falsch, Mercedes war das beste Auto an dem Rennwochenende und Sauber war weit von Frau Kaltenborns überheblichen Aussage entfernt.
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