Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Bei einer gemeinsamen Autofahrt sprechen Sebastian Vettel und Niki Lauda über die Todesangst im Cockpit, Freundinnen an der Rennstrecke und Schumachers Krise © RTL Viel Spaß bei der gemeinsamen Autofahrt: Vettel und Lauda (Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel ist der jüngste Formel-1-Weltmeister der Geschichte. Doch seine Idole stammen aus einer Zeit, als die Formel 1 noch lebensgefährlich war - die 1960er und die 1970er Jahre. Als Fahrer fasziniert Vettel der tödlich verunglückte Jochen Rindt, der 1970 posthum Weltmeister wurde. Und auch die Musik dieser Zeit begeistert den Heppenheimer: die Beatles - auf herrlich knisterndem Vinyl. Einer, der damals gerade begann, die Motorsport-Welt zu erobern, ist Formel-1-Legende Niki Lauda.Der Österreicher ist durch seinen dramatischen Feuerunfall und die dabei erlittenen Brandverletzungen zu einem Symbol dieser gefährlichen, abenteuerlichen Zeit geworden. Bei einer von 'RTL' organisierten gemeinsamen Autofahrt mit dem dreifachen Weltmeister versucht Vettel, sich in die Lage der damaligen Piloten hineinzufühlen."Sich da hinein zu versetzen, was es bedeutet haben muss, mit 20 anderen im Raum zu sitzen und zu wissen, dass zwei oder drei und vielleicht man selbst am Ende der Saison nicht mehr da ist, das kann man sich nicht vorstellen, das ist furchtbar", meint der Red-Bull-Pilot. "Früher war es gang und gäbe, dass man den Baum neben der Strecke nicht gefällt hat, nur weil da vielleicht zwei, drei Mal ein Rennen stattfindet."Todesangst im CockpitVettel bedankt sich, dass er in der heutigen Formel 1 nicht mehr jedes Mal um sein Leben fürchten muss. Dass sei auch auf die Initiativen "etwa von Rindt und auch Lauda", zurückzuführen, die etwas unternahmen, "um die Strecken sicherer zu machen, Auslauf zu schaffen. Es ist heute eine sicherere Formel 1, aber ein gewisses Risiko ist immer dabei.""Rennfahrer müssen furchtlos sein."Niki LaudaObwohl Lauda zu seiner Formel-1-Zeit ein viel größeres Risiko eingehen musste und er Todesstürze von Kollegen wie Ronnie Peterson oder Mark Donohue miterleben musste, kannte er keine Angst im Cockpit: "Angst in dem Sinne gibt es nicht. Rennfahrer müssen furchtlos sein. Angst gab es auch zu meiner Zeit nicht, du musstest immer wissen, wieweit kann ich hierbei gehen. Wenn ich einschlug - und das habe ich ja öfter zustande gebracht - habe ich auch keine Angst gehabt. Ich habe mich geduckt und gehofft, dass alles gut geht."Im Gegensatz zu Lauda gibt Vettel zu, dass ihm das Gefühl der Angst im Cockpit nicht komplett fremd ist: "Angst hat man nicht, wenn man etwa im Qualifying versucht, alles rauszuquetschen. Das Gefühl, wo ich Angst verspüre, ist die Hilflosigkeit in dem Moment, wenn man die Kontrolle über das Auto verliert." Der 23-Jährige verweist auf seinen Trainingscrash vor zwei Wochen auf regennasser Strecke in der Türkei: "Auch wenn es Ruckzuck geht, kommt es einem wie eine Ewigkeit vor, wenn man den Einschlag nicht mehr verhindern kann."Was macht Vettel so stark?Auch wenn es in Istanbul zuletzt krachte, hat Vettel seine Fehlerquote im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert - zu den Schnellsten zählte er schon im Vorjahr. Daher nähert sich der Youngster dem Prototypen des kompletten Rennfahrers immer mehr an. Das sieht auch Lauda so: "Erst einmal muss man Geschwindigkeit haben - die hat er unbestritten. Dann muss man lernen, immer besser zu werden. Und intelligent ist man dann, wenn man im richtigen Moment vom Gas geht. Willst du Rennen gewinnen, musst du alles in dir vereinen.""Was die harte Arbeit angeht, ist Sebastian für mich der Größte."Niki LaudaAll diese Ingredienzen findet man laut Lauda bei Vettel: "Deshalb ist er so gut. Er hat von allen Seiten den richtigen Anteil in die Wiege gelegt bekommen. Alles andere ist harte Arbeit, die er sich selbst nur beibringen kann. Und da ist er für mich der Größte." Bleibt die Frage, was die Triebfeder hinter so beispiellosen Karrieren wie die von Vettel oder Lauda ist - ist es das Gefühl des Sieges, sind es Statistiken?Wie motiviert sich ein Formel-1-Pilot?"Wenn man sich Zahlen oder Statistiken als Ziel setzt, glaube ich nicht, dass das funktioniert", meint Vettel. "Ich fahre jetzt nicht danach, dass ich eine gewisse Anzahl an Grand-Prix-Siegen oder Pole Positions habe. Man muss es nehmen, wie es kommt." Dennoch gibt er zu, dass er doch immer wieder einen Blick auf die zahlreichen Ranglisten in der Formel 1 wirft: "Ich bin ein unheimlicher Fan von Statistiken und schaue auch immer direkt nach einem Rennen nach, wo ich jetzt gerade stehe. Ich weiß zum Beispiel, dass ich einen Grand-Prix-Sieg mehr habe als Mario Andretti, und der war eine absolute Legende.""Ich bin ein unheimlicher Fan von Statistiken und schaue immer direkt nach einem Rennen nach, wo ich stehe."Sebastian VettelLauda kann Statistiken hingegen gar nichts abgewinnen: "Ob ich nun drei Mal Weltmeister geworden bin oder vier mal, ist vollkommen egal. Der erste Titel ist sowieso der Wichtigste, und das hat der Sebastian im letzten Jahr geschafft. Jetzt folgen noch alle Weltmeistertitel, die er mit seinem Team noch gemeinsam herausfahren kann. Und am Schluss wird zusammengezählt."Vielmehr ist es da schon das Gefühl des Triumphes auf dem Siegerpodest, die Champagnerdusche, die einen glücklich macht. "Man fährt, um zu gewinnen", bestätigt der jüngste Weltmeister der Geschichte. "Wenn man dann nicht als Erster ins Ziel kommt, ist das im ersten Moment schon eine Enttäuschung. Nichts gibt einem diese Zufriedenheit, wenn man weiß, dass man das Rennen gewonnen hat und als Oberster auf dem Podest steht."Warum die Frau zuhause bleibtWie kompromisslos der Deutsche an seine Formel-1-Karriere herangeht, sieht man auch daran, dass er als einer von wenigen Piloten seine Langzeit-Freundin Hanna nie an die Rennstrecke mitbringt. "Generell ist es nichts Schlechtes, wenn Frauen an der Rennstrecke sind", lacht Vettel, "aber bei der eigenen ist es was anderes." "Wenn jetzt meine Freundin dabei wäre, hätte ich wahrscheinlich das Bedürfnis, mich um sie zu kümmern."Sebastian VettelDer Wahl-Schweizer erklärt seine Herangehensweise: "Wenn man wichtige Leute mitbringt an die Rennstrecke, dann möchte man automatisch, ob bewusst oder unbewusst, für sie da sein und für sie sorgen. Wenn jetzt meine Freundin dabei wäre, hätte ich wahrscheinlich das Bedürfnis, mich um sie zu kümmern. Dann weiß ich aber, dass sich das nicht mit der Arbeit vertragen würde, sprich, dass ich im Meeting nicht ganz da bin, einen kleinen Punkt vergesse."Beruf und Privatleben lassen sich für Vettel in diesem Fall nicht vereinbaren. Er könne nicht "auf der einen Seite voll für einen da zu sein, der mir wichtig ist und für den ich da sein will, und auf der anderen Seite mich zu hundert Prozent auf meinen Job konzentrieren."Lauda über Frauen mit CharakterschwächeIn diesem Punkt erhält Vettel die volle Unterstützung vom 39 Jahre älteren Lauda: "Keine Frau kann dir helfen, dein Auto einzustellen oder schnelle Runden zu drehen. Bei mir war ganz klar: Schuster, bleib bei deinen Leisten, Arbeit ist Arbeit, und da ist meine Frau nicht mitgefahren." Der Wiener sieht es sogar als schlechte Charaktereigenschaft, wenn Frauen den Beruf ihres Mannes ausnutzen, um selbst etwas Rampenlicht abzubekommen."Wenn Frauen sich in die Formel 1 drängen, dann sehe ich in dem Moment, dass die Frau egoistisch ist."Niki Lauda"Ich finde, wenn Frauen sich in die Formel 1 drängen, Monte Carlo ist da das beste Beispiel, dann sehe ich in dem Moment, dass die Frau egoistisch ist", argumentiert Lauda. "Sie will jetzt mitspielen bei dieser Plattform sogenannter VIPs, die ohnehin keine sind. Und das finde ich grundsätzlich falsch."Ist Schumacher zu alt für die Formel 1?Auch Michael Schumacher hat seine Corinna selten als Unterstützung bei den Formel-1-Rennen dabei. Dennoch läuft beim 42-Jährigen Rekord-Weltmeister seit seinem Comeback wenig zusammen. Lauda sieht den Mercedes-Piloten in einer entscheidenden Phase. "Jetzt kommt die Zeit, wo er gleich schnell fahren muss wie der Nico im gleichen Auto, überhaupt keine Diskussion. Wenn er das nicht schaffen würde, muss er es sich irgendwann überlegen.""Jetzt kommt die Zeit, wo Michael gleich schnell fahren muss wie der Nico im gleichen Auto."Niki LaudaEr vergleicht die Situation mit seinem eigenen Karriereherbst Mitte der 1980er Jahre bei McLaren: "Auch ich musste es mir damals überlegen, als der kleine Alain Prost kam und ich die WM wegen meiner Erfahrung gerade noch mit einem halben Punkt gewinnen konnte. Im nächsten Jahr hat er mich in Grund und Boden gefahren im gleichen Auto. Da stellte ich mir wirklich die Frage: Bin ich noch in der Lage, diese Leistung zu bringen? Mir war klar, ich kann sie nicht mehr bringen und habe dann entschieden, ich hör auf."Dies sieht er nun auch auf Schumacher zukommen: "Irgendwann wird der Michael auch zu der Entscheidung kommen müssen." Vettel nimmt seinen Landsmann hingegen in Schutz: "Ich glaube, man zieht da sehr voreilig die Schlüsse. Dass der Michael wahrscheinlich mit seiner Leistung selbst im Moment nicht zufrieden ist, wird er offen eingestehen und sagen. Aber vielleicht kann ich da den Niki zitieren: die ganzen Fahrer, deren Meinung befragt wird - ja, ob das immer alles so ernst zu nehmen ist? Ich glaube, da muss man die Füße auf dem Boden lassen, ein bisschen warten und dann wird sich das Ganze von alleine erklären."Übrigens: Das komplette Gespräch zeigt 'RTL' im Countdown zum Qualifying und zum Rennen am Samstag beziehungsweise Sonntag jeweils ab 12:45 Uhr.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 20.06.2016, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Lauda wieder einmal keine Ahnung über Schumacher. Vettel
. Vettel glaubt auch noch an schumacher und das finde ich als Fan richtig gut, auch wenn ich vettel sonst nicht gut finde, hat er hierbei gut reagiert. 


Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Geh bitte...
Hört endlich auf alles auf das Auto zu schieben. Das kann es doch echt nicht sein, dass in jedem Beitrag irgendwas mit einem Einzeiler gegen einen bestimmten Fahrer kommentiert wird.
Vettel macht bestimmt nicht nur das Auto so stark. Sonst wäre er letztes Jahr gegen Webber nicht WM geworden und dann hätte er jetzt keine 38 Punkte Vorsprung auf Webber.
bbt: gefällt mir gut das Interview. Wirkt alles sehr natürlich. Würd mir das Interview gerne anschauen, aber zeitgleich läuft da auf Sky ein längeres Interview über Schumacher.
Hört endlich auf alles auf das Auto zu schieben. Das kann es doch echt nicht sein, dass in jedem Beitrag irgendwas mit einem Einzeiler gegen einen bestimmten Fahrer kommentiert wird.
Vettel macht bestimmt nicht nur das Auto so stark. Sonst wäre er letztes Jahr gegen Webber nicht WM geworden und dann hätte er jetzt keine 38 Punkte Vorsprung auf Webber.
bbt: gefällt mir gut das Interview. Wirkt alles sehr natürlich. Würd mir das Interview gerne anschauen, aber zeitgleich läuft da auf Sky ein längeres Interview über Schumacher.
Zuletzt geändert von Tiuz am 20.05.2011, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Falkenauge hat geschrieben:Das Auto.Redaktion hat geschrieben: Was macht Vettel so stark?
Seh ich so ähnlich.....
80% Auto ....20 % Vettel
Das Auto macht wirklich ne ganze Menge aus in diesem Fall. Sonst würde ein Webber, den ich persönlich für einen Mittelklasse Fahrer halte nicht regelmäßig so weit oben stehen.Klar ist Vettel gut. Aber ich glaube trotzdem das er noch nicht an einen Alonso oder Hamilton rankommt. Er macht diese Saison weniger Fehler......allerdings ist es auch viel einfacher ein überlegenes Auto vom Start ins Ziel zu bringen, als wenn man sich durch Mittelfeld nach vorne kämpfen muss.
Ich warte auf den Tag an dem es im Quali richtig regnet und/ oder Red Bull Vettels Quali durch irgend nen Murks verhaut. Wenn vettel dann von Startplatz 10 ins Rennen geht kann er beweisen wie sehr er gereift ist.
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Falkenauge hat geschrieben:Das Auto.Redaktion hat geschrieben: Was macht Vettel so stark?
So wie vor RBR der Torro Rosso, meintest du das

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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Genauso wie Hamilton, oder hatte der gleich zu Anfang kein Top-Auto.Scott Stapp hat geschrieben:Falkenauge hat geschrieben:Das Auto.Redaktion hat geschrieben: Was macht Vettel so stark?
Seh ich so ähnlich.....
80% Auto ....20 % Vettel
Das Auto macht wirklich ne ganze Menge aus in diesem Fall. Sonst würde ein Webber, den ich persönlich für einen Mittelklasse Fahrer halte nicht regelmäßig so weit oben stehen.Klar ist Vettel gut. Aber ich glaube trotzdem das er noch nicht an einen Alonso oder Hamilton rankommt. Er macht diese Saison weniger Fehler......allerdings ist es auch viel einfacher ein überlegenes Auto vom Start ins Ziel zu bringen, als wenn man sich durch Mittelfeld nach vorne kämpfen muss.
Ich warte auf den Tag an dem es im Quali richtig regnet und/ oder Red Bull Vettels Quali durch irgend nen Murks verhaut. Wenn vettel dann von Startplatz 10 ins Rennen geht kann er beweisen wie sehr er gereift ist.

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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Ich wüßte nicht was Vettel im Moment besser machen könnte. Er demütigt Webber, fährt fehlerfreie Rennen, und denkt neuerdings auch mal mit.
Sein Problem war doch immer dass er zu viel wollte und dann Fehler passiert sind. In diesem Jahr macht er diese Fehler nicht mehr, das würde ich durchaus als starke Entwicklung bezeichnen.
Vielleicht hat Webber ja im Moment gar kein Formtief... denkt mal drüber nach.
Sein Problem war doch immer dass er zu viel wollte und dann Fehler passiert sind. In diesem Jahr macht er diese Fehler nicht mehr, das würde ich durchaus als starke Entwicklung bezeichnen.
Vielleicht hat Webber ja im Moment gar kein Formtief... denkt mal drüber nach.

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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Bei welchem Fahrer ist die Verteilung nicht 80 - 20 oder gar 90 -10 (Auto - Fahrer)?
(Nein Falkenauge, die Antwortet lautet nicht "Alonso")
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Wie ich es weiter oben geschrieben habe...Es ist etwas völlig anderes ein überlegenes Auto von Startplatz 1 ins Ziel zu bringen als sich von Startplatz 10 oder 8 oder von mir aus auch 5 nach vorn zu kämpfen. Die Fehler die Vettel letzte Saison passiert sind, resultierten alle aus Zweikämpfen. Zweikämpfe gibts aber nunmal nicht wenn man mit 30 Sek Vorsprung auf Platz 1 liegt. (ausgenommen Überrundungen aber das seh ich nicht als Zweikämpfe)Seth hat geschrieben:Ich wüßte nicht was Vettel im Moment besser machen könnte. Er demütigt Webber, fährt fehlerfreie Rennen, und denkt neuerdings auch mal mit.
Sein Problem war doch immer dass er zu viel wollte und dann Fehler passiert sind. In diesem Jahr macht er diese Fehler nicht mehr, das würde ich durchaus als starke Entwicklung bezeichnen.
Vielleicht hat Webber ja im Moment gar kein Formtief... denkt mal drüber nach.
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Doch lieber Uruguay....die Antwort lautet Alonso.Uruguay hat geschrieben:Bei welchem Fahrer ist die Verteilung nicht 80 - 20 oder gar 90 -10 (Auto - Fahrer)?
(Nein Falkenauge, die Antwortet lautet nicht "Alonso")
Was Alonso 2008 im unterlegenen Renault gezeigt hat können wir mit Sicherheit seiner fahrerischen Klasse zuschreiben. Abgesehen von Crashgate hat er nämlich wirklich gute Rennen geliefert.
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Leute denkt doch mal nach. Vettel konnte bei BMW als Ersatzfahrer überzeugen, konnte dann in in ersten Rennen bei STR(das ehemalige Minarditeam) überzeugen und mit denen sogar den ersten Sieg feiern. Achso und bevor ichs vergess hat er im STR in Brasilien 2008 sogar Hamilton ganzschön blass aussehn lassen und ihn sogar fast den WM Titel gekostet. Übrigens sprachen nach der WM 2008 einige von einer der schwächsten Weltmeisterschaften, da dort die zwei Kandidaten extrem unkonstant waren und sehr viele Fehler gemacht haben. Vettel hatte eben auch keinen Briatore oder Dennis hinter sich, die einem durch die ganze Motorsportzeit begleitet haben mit dem einzigen Ziel die jenigen Fahrer dann im eigenen Team einzusetzen. Silverstone letzte Saison hat Vettel eine klasse Aufholjagt gezeigt, aber selbst diese wurde nur runtergemacht. Bei Webber und Alonso jedoch, die bei ihren Aufholjagten rießen Strategievorteile hatte, gab es Lob über Lob. Ich weiss, dass Vettel kein Überfahrer ist, aber ich denke, dass er mit Alonso und Hamilton auf einem Niveau ist. Übrigens hat jeder dieser Fahrer seine eigenen Stärken. Und ich habe rießen Respekt auch vor Alonso und Hamilton.
- Juanito
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Uruguay hat geschrieben:Bei welchem Fahrer ist die Verteilung nicht 80 - 20 oder gar 90 -10 (Auto - Fahrer)?
(Nein Falkenauge, die Antwortet lautet nicht "Alonso")
dann nehme ich .... FERNANDO !!!


Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
In der heutigen Zeit ist es auf den meisten leider so. Früher war das nicht ganz so ausgeprägt hab ich das Gefühl.Uruguay hat geschrieben:Bei welchem Fahrer ist die Verteilung nicht 80 - 20 oder gar 90 -10 (Auto - Fahrer)?
(Nein Falkenauge, die Antwortet lautet nicht "Alonso")
Aber das gehört halt einfach mit dazu.
Find es nur schade, dass die Hater eines Fahrer immer behaupten, dass es ausschließlich das Auto ist welches den Fahrer so stark macht wenn dieser gewinnt.
Falls Vettel irgendeine Saison nur noch um die Plätze 3-6 (oder sogar schlechter) fährt, weiß ich jetzt schon, dass es heißen wird, dass er für die schlechten Ergebnise verantwortlich ist und nicht das Auto, welches vielleicht nicht mehr hergibt. Aber so wird das immer sein, egal von welcher Seite man spricht.
Das Alonso nur um die Platze 3-5 mitfährt, liegt nämlich nicht an ihm, sondern am etwas schwächlichen Ferarri.
Aber seis drum. Ich finds halt nur immer schade, dass die Fan-Lager immer etwas schlechtes über die anderen Team/Fahrer sagen müssen.
- Scott Stapp
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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
chuky hat geschrieben:. Vettel hatte eben auch keinen Briatore oder Dennis hinter sich, die einem durch die ganze Motorsportzeit begleitet haben mit dem einzigen Ziel die jenigen Fahrer dann im eigenen Team einzusetzen. .
Stimmt vettel hat ja nur Helmut Marko...... Mateschitz Schoßhündchen

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Re: News: Wenn Vettel im Cockpit Angst verspürt...
Wieder ne Verwechslung?Juanito hat geschrieben:
dann nehme ich .... FERNANDO !!!
