Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Alonsos erster WEC-Eindruck

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ergiebiger Rookie-Test in Bahrain +++ Erster Test im LMP1-Auto +++ Warum sich Alonso zurückhält +++

13:57 Uhr

Einblicke

Cool, hier sind sogar schon Bewegtbilder von Alonso bei der WEC:


13:44 Uhr

Dauerläufer

Alonso ist derweil nicht zu stoppen. Er dreht eine Rund nach der anderen. Im Fahrerlager scherzt man bereits, er würde in den fünf Stunden Test mehr fahren als in allen freien Trainingseinheiten der Formel-1-Saison zusammen.


13:20 Uhr

Auf die Winterpause freuen?

Wie kann man nur?! Vor den vielen rennfreien Monaten bis zum Start der Formel-1-Saison 2018 graut es uns jetzt schon! Aber Grosjean hat wirklich allen Grund dazu. "Es wird ein bisschen Ruhezeit geben, aber ich habe noch ein paar Herausforderungen vor mir", verrät der Franzose. Neben ein paar sportlichen Events, an denen er wie jeden Winter teilnehmen will, kommen auch familiäre Pflichten auf ihn zu.

"Ich liebe es, mit meinen Kindern zu spielen und dann kommt natürlich noch das neue Baby, das Anfang Januar erwartet wird." Grosjean ist bereit Vater von zwei Söhnen (vier und zwei Jahre alt) und erwartet mit Ehefrau Marion jetzt die erste Tochter. "Das wird mich auf Trab halten", weiß der 31-Jährige.


12:57 Uhr

Von wegen alles gelaufen

Jetzt mal ein anderes Thema: Wenn Du echte Spannung haben willst, dann empfehle ich Dir, am kommenden Woche einen Blick auf Mittelfeld zu haben. Denn im Kampf um Konstrukteursplatz sechs ist noch alles offen. Da hört sich erst einmal nicht so wichtig an, aber hier geht es um viel Geld und Prestige. Die Protagonisten sind Toro Rosso, Renault und Haas, zwischen denen nur sechs WM-Pünktchen liegen. Da können auch hintere Top-10-Plätze einen Unterschied machen.

Bei Haas wittert man aufgrund der anhalten Renault-Motorenproblemen (womit sich vor allem Toro Rosso herumschlägt) schon Morgenluft. "Wir werden alles geben und kämpfen, als ginge es um die WM", kündigt Romain Grosjean an. Teamkollege Kevin Magnussen fügt hinzu: "Wir haben in Abu Dhabi nichts zu verlieren. Es wird sehr spannend."


12:23 Uhr

Das Schlitzohr

Dass Fernando Alonso heute in Bahrain im Toyota testet, muss man als klaren weiteren Affront gegen Honda werten. Ganz bewusst hat sich der Spanier dafür entschieden, diese Probefahrt im japanischen Konkurrenzprodukt von Honda in aller Öffentlichkeit in Bahrain zu unternehmen.

Nach unseren Informationen hätte Alonso ganz in Ruhe Anfang Dezember in Aragon im TS050 fahren können, denn dort wird Toyota in wenigen Wochen testen. Dort hätte eine geheime Fahrt stattfinden können, die Formel-1-Saison wäre vorbei und die politische Lage bezüglich Honda/Toyota wesentlich entspannter gewesen. Aber wir wissen ja: Alonso setzt gern mal Spitzen gegen Honda ...


11:48 Uhr

Die Umstellung

Alonso hat nicht nur erstmals ein Dach über den Kopf (das hilft vielleicht bei der Umstellung auf Halo 2018:)). Der 36-Jährige kämpft auch mit Allrad-Antrieb und den Michelin Reifen. Das ermöglicht zwar konstante Leistungen, aber eben keine Highlights, bevor das optimale Fenster nicht getroffen wird.


11:17 Uhr

Starke Konkurrenz

Alonso hat mittlerweile schon eine Mittagspause und die ersten Runden danach hinter sich. Da lohnen sich noch einmal Vergleiche. Im anderen Toyota sitzt WEC-Pilot Mike Conway, der eigentlich nur Reifentests fahren soll. Er ist dabei aber 1,2 Sekunden schneller als Alonso.

Ein anderer Rookie, der heute im Porsche sitzt, ist Emerson Fittipaldis Enkel Pietro. Der 21-Jährige ist wiederum nur 0,3 Sekunden langsamer als der zweimalige Formel-1-Weltmeister. Dafür gelingen Alonso mit seiner Erfahrung aber sehr stabile Longrun-Zeiten.


10:51 Uhr

Noch nichts in trockenen Tüchern

Schauen wir uns doch mal an, wie sich die Alonso-Geschichte in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Im vergangenen Mai konnte er - auch mit Hilfe von Honda - an den Indy 500 teilnehmen und hatte dort sichtbar Spaß. Sein Zeil seither: Die Triple-Crown aus Monaco-, Indy500, und Le-Mans-Sieg. Es folgte ein monatelanges Tauziehen um seine Verlängerung bei McLaren in der Formel 1. Und nachdem bekannt wurde, dass das Team 2018 zu Renault-Motoren wechselt, war auch das endlich erledigt. Klarere Linie im neuen Vertrag: Alonso darf weitere Serien-Abenteuer neben der Königsklassen-Verpflichtung erleben.

Dass er in Daytona für das Team von McLaren-Boss Zak Brown antritt, war schon deswegen kein Problem, weil es im Januar stattfindet. Le Mans ist eine andere Geschichte. Zwar überschneidet sich der Event nicht mit dem Formel-1-Kalender. Aber Le Mans ist (noch) eine japanisches Streit-Thema.

Denn auf dem asiatischen Markt sind Honda und Toyota direkteste Konkurrenten. Alonso ist noch Honda-Fahrer. Zu seinen Toyota-Aktivitäten darf er sich daher nicht äußern. Deshalb war selbst die Sitzanpassung in Köln Anfang November lange nur ein Gerücht - und der Rookie-Test bist gestern auch. Und über eine Le-Mans-Teilnahme darf schon gar nicht offiziell gesprochen werden.

Bei Toyota freut man sich jedenfalls über den prominenten Namen hinterm Lenkrad. "Als er kürzlich bei uns in Köln zu Besuch war, haben wir sofort seine unglaubliche Leidenschaft für Rennsport gespürt", so Toyota-Präsident Hisatake Murata. "Er ist ein echter Racer! Wir respektieren in vollem Umfang, dass er sich für verschiedene Rennserien interessiert und sind daher sehr glücklich, dass wir ihm eine Fahrt im LMP1-Auto ermöglichen können. Es wird interessant sein, sein Feedback zu hören."

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