Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Nur noch drei freie Plätze

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wer schafft es noch in die Startaufstellung 2018? +++ Toro Rosso bestätigt Fahrerpaarung +++ Wird Massa politisch? +++

10:05 Uhr

Guten Morgen!

Ja, ich weiß - Dir wäre es wahrscheinlich lieber, wenn sich heute Ruben Zimmermann mit dem Auftakt zu einem Rennwochenende melden würden. Stattdessen ist es nur Rebecca Friese, die wie immer sämtliche Quellen durchforstet, um Dir die neusten Königsklassen-Entwicklungen zu bringen. Aber wer sagt denn, dass so ein Donnerstag vor einem rennfreien Wochenende nicht ebenso spannend werden kann. Im Formel-1-Zirkus weiß man nie. Und einige interessante Themen sind uns schon untergekommen.

Außerdem hast Du natürlich wie immer auch die Möglichkeit, Dich selbst einzuschalten: Nutze für Fragen, Anregungen oder sonstiges Feedback am besten unser Kontaktformular. Jetzt legen wir aber erst einmal los ?


10:15 Uhr

Renault wieder im Normalzustand?

Das deutet jedenfalls Nico Hülkenberg in seiner Kolumne für 'Sport1' an. "Wir haben die Motorleistung herunter gedreht, um kein Risiko einzugehen. Deshalb konnten wir eigentlich nicht viel mehr erwarten", sagt er über seinen zehnten Platz in Brasilien, kündigt aber auch an: "Im letzten Rennen wollen wir jedoch noch einmal alles geben müssen, um noch den sechsten Platz in der Konstrukteurswertung zu erreichen - was natürlich auch aus finanziellen Gründen wichtig wäre.

Um Renaults Motorensituation hat es in Sao Paulo viele Diskussionen gegeben. Bei Red Bull geht man von einem prekären Final-Wochenende aus.

Zurückstecken ist für das Werksteam aber eigentlich keine Option mehr. Im Kampf um Platz sechs liegen zwischen Toro Rosso, Renault und Haas nur sechs Punkte. Hülkenberg denkt, dass sei zu schaffen: "Die Strecke in Abu Dhabi liegt uns besser als die in Sao Paulo. Die langsamen Kurven kommen unserem Auto entgegen. Wir haben zwei Autos, die in der Lage sind, in die Punkte zu fahren. Deshalb ist alles möglich."


10:24 Uhr

Apropos Renault-Motoren

Das Werksteam hatte in Brasilien leichte Kritik an Toro Rosso und deren Eigenverantwortlichkeit für zahlreiche Ausfälle in letzter Zeit geäußert. Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost schlug knallhart zurück (hier mehr). Und Red Bull musste vermitteln. Das war vielleicht ein Schauspiel!

"Ich hatte das Gefühl, dass ich etwas sagen musste", erklärt Tost noch einmal. "Wenn das Team kritisiert wird und man das Gefühl hat, das entspräche nicht ganz der Wahrheit, muss man etwas tun. Ob das so in Ordnung war oder nicht ist eine andere Frage. Wir haben nur unseren Standpunkt klargemacht."


10:49 Uhr

Applaus für Vettel

Selbst für einen Mittelfeld-Helden wie Hülkenberg scheinen die Ereignisse an der Spitze noch interessant zu sein. Der Sao-Paulo-Erfolg von Landsmann Sebastian Vettel hat ihn jedenfalls gefreut. "Er demonstrierte durch seinen Sieg, dass für Ferrari in diesem Jahr eigentlich mehr drin gewesen wäre", schreibt er bei 'Sport1'.

"Nach der Sommerpause ist bei Ferrari viel schief gelaufen. Vettel war WM-Führender. Dann ist es ihnen irgendwie durch die Finger gerutscht. Gleichzeitig haben Mercedes und Hamilton einen extrem guten Job gemacht. Trotzdem hat man gesehen, dass Ferrari ein starkes Paket hat und sie in diesem Jahr auf Augenhöhe mit Mercedes waren."


11:17 Uhr

Die Kubica-Diskussion

Wird das eine Erleichterung, wenn Williams sich endlich für einen zweiten Fahrer entscheidet und die Spekulationen ein Ende haben werden. Noch müssen wir aber im Dunkeln tappen und uns dabei selbst zusammenreimen, wohin die Reise gehen könnte. Der heißeste Kandidat auf das Massa-Cockpit ist und bleibt Robert Kubica. Doch so sehr sich manche Motorsport-Romantiker auch das Comeback des Polen herbeisehnen, die Kritiker halten dagegen.

"Was ist, wenn beim Start vor ihm ein Auto fast stehenbleibt oder ein Wagen sich vor ihm dreht, und er mit einem abrupten Manöver dem Hindernis ausweichen muss? Ich bezweifle, dass dies mit der Kraft einer Hand überhaupt geht", wird Ex-Pilot Jacques Villeneuve von der 'Auto Bild' zitiert. "Wir hatten diese Situation in Brasilien. Ricciardo drehte sich kurz nach dem Start und einer der Sauber musste extrem verreißen, um den Frontalaufprall zu verhindern. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du dazu zwei voll funktionsfähige Hände brauchst. Hätte Kubica das auch geschafft?"

Ein weitere ehemaliger Kollege äußert seine Kritik gleichermaßen unverblümt. "Ehrlich gesagt ist das Ganze ein Witz", so Juan Pablo Montoya. "Ich bin mir sicher, dass Robert nicht mehr hundertprozentig in der Lage ist, ein Formel-1-Auto so am Limit zu bewegen, wie es sich gehört. Wie soll das in seiner Situation funktionieren?"

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Nur noch drei freie Plätze

  Zoom Download


11:44 Uhr

Für mehr Sicherheit

Eines der unerfreulicheren Themen in Brasilien war die Sicherheit an der Strecke. Mehrere Teams wurden auf dem Weg zum Hotel bedroht oder ausgeraubt. Und es ist längst nicht das erste Mal, dass so etwas dort passiert. Nicht wenige fordern daher, dass sich etwas ändern muss. Auch Hülkenberg, der in diesem Jahr selbst nichts von den Gefahrensituationen mitbekommen hat, schreibt in seiner 'Sport1'-Kolumne:

"Zum Zeitpunkt der Abfahrt befindet sich keine Polizei mehr an der Strecke. Die Gegend ist ein sozialer Brennpunkt, das ist bekannt. Die Teams können nicht viel tun, um solche Dinge zu vermeiden. Eher müssen die Stadt und die Polizei präsenter und länger vor Ort sein, damit die Sicherheit gewährleistet ist."

Das Thema soll nun untersucht werden.


12:14 Uhr

Carpool Karaoke mit Daniel Riccardo

Wer den Red-Bull-Piloten kennt, der weiß, dass an ihm ein Entertainer verloren gegangen ist. Eine nüchterne Renn-Analyse mit dem 28-Jährigen gibt es nicht. Irgendetwas Spaßiges fällt ihm noch immer ein. Zwischen den Schilderungen seiner Aufholjagd in Sao Paulo ist daher immer noch ein bisschen Platz für ein Liedchen ?


12:46 Uhr

Hülkenberg verteidigt Liberty Media

Die Flitterwochen sind vorbei, heißt es schon von mehreren Experten. Denn spätestens seit die neusten Bilanzen herauskommen sind, stellt sich die Frage, wie viel Gutes die neuen Besitzer von Liberty Media der Königsklasse bisher wirklich gebracht haben. Da gibt es Befürworter und Kritiker der Ecclestone-Nachfolger. Hülkenberg gehört zu ersteren.

"Die Veränderungen der Formel 1, die unter den neuen Besitzern umgesetzt werden, gefallen mir gut", betont er in seiner Kolumne für 'Sport1'. "Es sind zwar nur Kleinigkeiten, wie etwa die besondere Fahrerpräsentation in Austin, dennoch sind sie spürbar und bringen frischen Wind rein. Die Königsklasse wird dadurch modernisiert und spricht etwas mehr das jüngere Publikum an."

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Nico Hülkenberg: Meilensteine der Karriere
Nico Hülkenberg: Meilensteine der Karriere
Foto zur News: Alle Formel-1-Autos von Nico Hülkenberg
Alle Formel-1-Autos von Nico Hülkenberg

Foto zur News: Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es  2024 ohne die fünf Topteams ...
Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es 2024 ohne die fünf Topteams ...

Foto zur News: Schanghai: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Schanghai: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion

Foto zur News: Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1
Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1
Folge Formel1.de
Formel-1-Quiz

Wen attackierte Formel-1-Pilot Nelson Piquet 1982 nach seinem Ausfall beim Großen Preis von Deutschland?

f1 live erleben: hier gibt's tickets
Miami
Miami
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Monaco
Monte Carlo
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Anzeige InsideEVs