Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Pirelli bringt pinke Reifen nach Austin

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Austin wird pink +++ Nico Rosberg freut sich für Audi +++ Bernie Ecclestone fühlt sich verstoßen +++

12:34 Uhr

Hülkenberg will Sainz helfen

Carlos Sainz darf sich derweil auf ein neues Umfeld einstimmen. Der Spanier geht zum ersten Mal für Renault an den Start, wo er auch 2018 fahren wird. "Ich werde alles geben, um so früh wie möglich auf Pace zu sein, auch wenn ich weiß, dass es ein bisschen Zeit benötigen kann, um sich anzupassen. Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingen kann", sagt er.

Sein neuer Teamkollege Nico Hülkenberg will ihn dabei unterstützen: "Ich werde alles tun, was ich kann, um ihm beim Einstieg mit dem Team zu helfen", so der Deutsche. "Aber er ist ein sehr fähiger Fahrer mit einer strahlenden Zukunft. Er hat gezeigt, was er in der Formel 1 bewerkstelligen kann, und wir wollen in Austin einen positiven Start in unsere Partnerschaft haben."

Renault möchte sich in der Konstrukteurs-WM noch verbessern. Mit 42 Zählern liegt man nur auf Rang acht. Haas (43), Toro Rosso (52) und sogar Williams (66) liegen aber durchaus noch in Reichweite.


Carlos Sainz im Teamdress von Renault


12:13 Uhr

Monday Motivation

Er ist bei Red Bull gesetzt: Daniel Ricciardo - der Honigdachs genannt. So grinsend ist das possierliche Tierchen auf seinem Helm aber nicht zu sehen, stattdessen wirkt es entschlossen. Ob es dem Australier auf dem Weg zum zweiten Saisonsieg hilft?


12:01 Uhr

"Torpedo returns"

Zugegeben nicht ganz fair, aber lustig: Die Rückkehr von Daniil Kwjat wird in Austin mit Spannung erwartet - vor allem, weil der Russe immer für Action sorgt in diesem Jahr. Man erinnere sich nur an den Startcrash in Österreich oder in Silverstone, als er seinen Teamkollegen Carlos Sainz abräumte und dann mächtig Stunk mit ihm hatte.

Kwjat war schon auf die Ersatzbank geschickt worden, doch weil Carlos Sainz zu Renault gewechselt ist, darf der Russe wieder ran. Noch gespannter sind wir eigentlich auf das Debüt von Brendon Hartley, der statt Pierre Gasly ran darf. Der Franzose versucht nämlich in Suzuka, den Titel der Super Formula zu holen und verhilft dem Neuseeländer so zu seinem ersten Formel-1-Rennen.


11:41 Uhr

Es wird Rosa am CoTA

So langsam widmen wir uns mal den Begebenheiten des anstehenden Grand Prix. Der Circuit of The Americas begrüßt am Wochenende die Formel 1 - und das in neuen Farben. Bislang dominierten Rot, Blau und Weiß die Auslaufzonen in Austin, doch in der Boxengasse findet sich ein fieser pinker Streifen. Fies natürlich nur wegen der Farbe, doch der Hintergrund ist ein guter: Die pinke Schleife ist bekanntlich das Symbol für Brustkrebsbekämpfung, und CoTA möchte sich der guten Sache anschließen und ein Zeichen setzen.

Bei Force India ist die Schleife auch ab und zu auf dem Auto zu sehen.


11:25 Uhr

Ecclestone: Liberty will nicht, dass ich zu Rennen komme

Bernie Ecclestone ärgert sich nach dem Aus als Formel-1-Boss immer noch über die Vorgehensweise von Liberty Media. Eigentlich sollte der 86-Jährige noch drei Jahre an Bord bleiben, doch Chase Carey feuerte den Briten umgehend - weil er seinen Job wollte, wie Ecclestone gegenüber der 'Daily Mail' sagt. "Ich hätte Aufregung darum machen können, habe es aber nicht getan", erklärt er.

An Careys Stelle hätte er es nicht so gemacht, betont er. "Es wäre besser gewesen, wenn die sechs Monate mit mir gearbeitet hätten, um zu sehen, wie es läuft." Doch mittlerweile ist Ecclestone aus der Formel 1 verschwunden, trotz des Titels als "Ehrengeschäftsführer". Doch der nutzt ihm nichts: "Sie haben mich im Unternehmen so weit aufsteigen lassen, dass ich nicht mehr sehen kann, was vor sich geht", ärgert er sich.

Man habe ihm mitgeteilt, dass man nicht genügend Büros an der Strecke habe, um Ecclestone vor Ort zu haben. "Sie wollen also im Grunde nicht, dass ich zu Rennen komme. Es wäre einfacher gewesen, wenn sie mir das gesagt hätten ..."


11:03 Uhr

Kurs mit spektakulärer Historie

Wir können nur hoffen, dass Brasilien eine Lösung findet. Schon länger kämpft die Strecke mit Problemen, umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen wurden immer wieder verschoben. Der Kurs gehört zu den "unmodernsten" Strecken im Kalender, was Bernie Ecclestone natürlich nicht gefallen hat.

Sao Paulo ist für uns aber ein wichtiger Teil des Formel-1-Kalenders. Tolle Rennen haben wir hier erlebt, wie die Sternstunde von Ayrton Senna mit kaputten Getriebe und Krämpfen. Unvergessen auch Giancarlo Fisichellas Triumph im strömenden Regen 2003, als Kimi Räikkönen nach Rennabbruch erst zum Sieger ernannt wird, bevor er die Trophäe zwei Wochen später an den Jordan-Piloten überreichen darf. Oder natürlich die dramatischen WM-Entscheidungen von Räikkönen, Hamilton oder Vettel. Klick dich durch die Brasilien-Highlights!


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Brasilien


10:51 Uhr

Wird Brasilien-Strecke privatisiert?

In Brasilien ist die Formel 1 zwar erst Mitte November zu Gast, dennoch wagen wir schon einmal einen Ausflug dahin. Denn es deutet sich an, dass die Strecke in Interlagos privatisiert werden könnte - und zwar in die Hände von Reifenhersteller Pirelli. Laut der 'Gazzetta dello Sport' soll sich Sao Paulos Bürgermeister Joao Doria in Mailand mit Pirelli-Präsident Marco Tronchetti Provera getroffen haben.

"Ich wollte ihn treffen, um mit ihm über die Privatisierung der Strecke zu sprechen", sagt Doria und bekam als Antwort, dass man das Thema an chinesische Investoren weitergeben wolle. Pirelli bestätigt in brasilianischen Medien, dass man die Pläne und eine Suche nach Investoren unterstütze - ein direktes Engagement schließt der Reifenhersteller aber aus.


10:25 Uhr

Rosberg freut sich für Mercedes-Rivale

Beginnen wollen wir heute mit einem kleinen Kuriosum: Nico Rosberg freut sich offen für einen Konkurrenten seines ehemaligen Arbeitgebers Mercedes. Der amtierende Formel-1-Weltmeister zelebriert den Fahrertitel seines Landsmannes Rene Rast in der DTM, der sich gestern als Rookie zum Champion krönte.

Doch das hat einen Hintergrund: Rast fährt für das Team ROSBERG. Richtig gehört: 1994 gründete Vater Keke den Rennstall und fuhr dort in der ersten Saison sogar selbst. Auch Nicos Motorsportkarriere begann einst im Familienrennstall, der seit 2006 offizielles Audi-Werksteam ist. Da konnte er es sich nicht nehmen lassen, sein Kommen zur Party am Abend anzukündigen.

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