Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Pirelli bringt pinke Reifen nach Austin
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Austin wird pink +++ Nico Rosberg freut sich für Audi +++ Bernie Ecclestone fühlt sich verstoßen +++
Hamilton gibt Gas
Lewis Hamilton vergnügt sich derweil auf zwei Rädern - behauptet zumindest sein Twitter-Feed. Ob es sich auf dem Bild wirklich um den angehenden Formel-1-Weltmeister handelt, muss erst einmal bewiesen werden ;) Skepsis ist wichtig.
Pink statt Lila
Reifenhersteller Pirelli wird an diesem Wochenende pinkfarbene Reifen mit nach Austin bringen. Aber keine Sorge: Du musst dir keine neue Mischung merken, denn einen Hypersoft (oder wie auch immer) wird es nciht geben. Stattdessen wird der Ultrasoft-Pneu in Austin nicht lila sondern pink an der Außenflanke markiert sein. Wieder einmal geht es um das Thema Brustkrebs, das uns wohl in der Woche noch häufiger über den Weg laufen wird.
Neben Ultrasoft bringt man wie üblich Supersoft und Soft mit.
Laudas größter Fehler
"Das war der größte Fehler", sagt Niki Lauda. Damit meint der Österreicher seinen Wechsel von Ferrari zu Brabham nach der Formel-1-Saison 1977. Eigentlich drohte Lauda schon ein Jahr zuvor mit dem Abgang, weil Ferrari Carlos Reutemann zur Nummer 1 machen wollte - entgegen Laudas gültigem Vertrag.
Doch Lauda bluffte mit einem angeblichen Gespräch mit Konkurrent McLaren, sodass Ferrari-Boss Enzo Ferrari noch einmal einlenkte. Doch weil sich der Österreicher trotz zweitem Titel nicht mehr wohlfühlte, weil er die Entwicklung seinem Teamkameraden überlassen musste, wechselte er 1978 trotzdem. "Der Druck von Ferrari war weg. Ich war glücklich", sagt Lauda heute. Im Nachhinein betrachtet sei es aber ein großer Fehler gewesen.
Warum? Das kannst du bei meinem Kollegen Sven Haidinger lesen.
Heimspiel für Haas
Das Rennen in Austin wird speziell für Haas ein wichtiges, denn die Amerikaner feiern in den USA ihr Heimrennen. Dafür hat man noch einmal ein besonderes Upgrade eingepackt: "Es wird das letzte Update für unser Auto in diesem Jahr sein", verrät Teamchef Günther Steiner.
"Die Modifizierungen betreffen die Bargeboards und den Unterboden. Wenn man das Auto sieht, wird man direkt sehen, was sich geändert hat", erklärt Steiner. Haas kämpft noch um Rang sieben in der WM, doch Konkurrent Renault lauert nur einen Punkt dahinter.
Mehr dazu findest du in unserem Newsfeed.
Was Verstappen an Austin gut findet
Max Verstappen verrät in seiner ganz persönlichen Vorschau, warum er den Circuit of The Americas mag: Er schätzt das Layout und die Atmosphäre. Austin gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Kursen im Formel-1-Kalender.
Aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Ich kann persönlich gar nichts mit dem Kurs anfangen - zu viel Asphaltauslauf, oder? :)
Calderons Stimme für die Frauen
Falls du dich fragst, wer Tatiana Calderon eigentlich ist: Die 24-Jährige gehört zu den größten Frauenhoffnungen im Motorsport, ist in den vergangenen Jahren allerdings eher unauffällig durch die Formel-3-Europameisterschaft und die GP3-Serie getingelt.
Trotzdem gehört sie zu denjenigen, die Kollegin Carmen Jorda in der vergangenen Woche die Stirn geboten haben. Diese hatte eine eigene Frauen-Formel-1 gefordert und stieß dabei auf viel Gegenwind - auch von Calderon. Die Kolumbianerin möchte sich lieber weiter im direkten Vergleich mit den Männern messen.
Falls du die Story zur Formel 1 für Frauen verpasst hast, kannst du die hier noch einmal nachlesen.
Einsatz für Leclerc
... denn das ist seine Aufgabe. Der frischgebackene Formel-2-Meister Charles Leclerc darf nämlich in Austin wieder einmal ran. Der Monegasse wird das erste Freitagstraining für Sauber bestreiten und begeht heute seinen 20. Geburtstag. Für Leclerc gibt es in diesen Tagen also viel zu feiern - und womöglich kommt das größte Geschenk demnächst auch noch: ein Formel-1-Cockpit für 2018.
Bei Sauber steht Leclerc bekanntlich ganz hoch im Kurs.
Tatiana Calderon für Sauber in Austin
GP3-Pilotin Tatiana Calderon wird für Sauber in Austin und auch in Mexiko an der Strecke sein. Die Kolumbianerin wurde vor der Saison als Entwicklungsfahrerin unter Vertrag genommen und absolviert ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm auf die Formel 1 - ob sie jemals dort ankommen wird, ist eine andere Frage.
Doch weil die GP3-Serie in Austin nicht am Start ist, bleibt ihr genügend Zeit, um dem Team über die Schulter zu schauen. Im Auto sitzen wird sie übrigens nicht ...
![Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami](/public/bilder/strecken/2024f1sonderdesignrb/small/1767804.webp "Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami")
