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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Toro-Rosso-Honda-Deal geplatzt?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Paul Hembery warnt vor reinem Pay-TV-Modell +++ Noch eine Woche Sommerpause +++ Nelson Piquet feiert Geburtstag +++
Vorfreude ...
... ist ja bekanntlich die schönste Freude ;-) Deshalb freuen wir uns jetzt einfach schon einmal auf den Großen Preis von Belgien, der in genau einer Woche mit dem Medientag in Spa beginnt. Als Einstimmung schauen wir uns daher auch jetzt schon einmal die Triumphe und Tragödien aus Belgien an.
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Belgien
1925 wird erstmals ein Grand Prix von Belgien ausgetragen, und schon damals wird in Spa-Francorchamps gefahren. Die Strecke führt über öffentliche Straßen und ist 15 Kilometer lang. Die heute berühmteste Kurve ist übrigens nicht von Anfang an Bestandteil der Strecke. Erst 1939 wird die Eau Rouge gebaut. Fotostrecke
Der zweite Titel ...
Damit noch einmal zu Nelson Piquet. Der Brasilianer kann im Laufe seiner Karriere zwar dreimal den WM-Titel gewinnen, erfolgreich verteidigen kann er die Weltmeisterschaft allerdings nie. Seinen zweiten Titel holt er "erst" 1983. Nachdem Keke Rosberg ein Jahr zuvor triumphiert hatte, setzt sich Piquet mit drei Siegen und 59 Punkten gegen Alain Prost durch. Erneut gewinnt Piquet den Titel erst im letzten Rennen des Jahres. Ein dritter Platz beim Finale in Südafrika reicht, um noch an Prost vorbeizuziehen. Am Ende hat er zwei Zähler Vorsprung auf den Franzosen, der die Zielflagge nach einem Defekt nicht sieht.
Das kennen wir doch anders ...
Nico Rosberg ist wieder im Tunnel von Monaco unterwegs! Allerdings deutlich langsamer, als wir das von ihm gewohnt sind ;-) Der Weltmeister ist nämlich nicht im Auto sondern ganz brav mit Töchterchen Alaia unterwegs und erreicht dabei nicht ganz die Geschwindigkeiten, die wir von ihm aus seiner Formel-1-Zeit gewohnt sind. Damit wäre die tägliche Portion Boulevard also auch abgehandelt :-P
Carey: Vier Schauplätze in den USA denkbar
Es ist kein Geheimnis, dass Liberty Media gerne einen zweiten Grand Prix in den USA etablieren würde. Gegenüber 'racer.com' nennt Chase Carey mit New York, Miami, Los Angeles und Las Vegas vier Orte, die potenziell für ein weiteres Rennen in Frage kämen. "Alle von ihnen haben Interesse", bestätigt Carey und ergänzt, dass man auf "den richtigen Partner, die richtige Möglichkeit, den richtigen Ort und das richtige Event" wartet. Man wolle einen "echten Partner" und nicht nur einen weiteren Deal, aus dem man Profit schlagen kann. Stellt sich nur die Frage, wo im Kalender noch Platz für einen weiteren US-Grand-Prix wäre ...
Heute vor 42 Jahren ...
... befand sich die Formel 1 nicht in der Sommerpause ;-) Stattdessen fand der Große Preis von Österreich 1975 statt. Den Sieg auf dem alten Österreichring sicherte sich Vittorio Brambilla. Der Italiener setzte sich im Rennen, das nach 29 Runden abgebrochen wurde, vor vor den beiden Briten James Hunt und Tom Pryce durch. Für Brambilla sollte es in insgesamt 74 Grand-Prix-Starts der einzige Triumph in der Königsklasse bleiben. Die komplette Geschichte zum Österreich-GP 1975 kannst Du Dir hier noch einmal anschauen.
Wünsche der Fans
Was sich die Mehrheit der Formel-1-Fans - abgesehen von einem Reifenkrieg - für die Zukunft noch wünscht? Das kannst Du in unserer Fotostrecke nachlesen ;-)
Fotostrecke: Fanwünsche für die Formel-1-Zukunft
Top oder Flop? Wenn die Formel 1 ihre Regeln ändert, muss das nicht immer in die richtige Richtung gehen. Das haben wir in der Vergangenheit bereits mehr als einmal erlebt. Wir schauen uns an, was sich die Formel-1-Fans für die Zukunft der Serie wünschen - und welche Ideen gnadenlos durchfallen Fotostrecke
Hembery: Darum gibt es keinen Reifenkrieg
Viele Formel-1-Fans wünschen sich endlich wieder einen Reifenkrieg in der Königsklasse. Paul Hembery glaubt aber nicht, dass sich bald wieder zwei Reifenhersteller in der Formel 1 bekriegen werden. Der ehemalige Pirelli-Sportdirektor erklärt gegenüber 'auto motor und sport' im Hinblick auf einen Einheitshersteller: "Es gleicht das Kräfteverhältnis an und nimmt einen Faktor weg, der die Rennen langweilig machen könnte."
"Die Teams wollen so weit wie möglich die Variablen reduzieren, die sie nicht beeinflussen können. Für die Reifenhersteller ergeben sich dadurch Probleme. Es ist sehr schwer, dein Produkt zu vermarkten. Wenn etwas schief geht, war es der Reifen. Wenn du gewinnst, redet keiner drüber. Deshalb muss man nebenher noch in Promotion rund um das Event investieren", so Hembery.
Apropos Reutemann ...
Da kommt mir doch gleich diese Fotostrecke in den Sinn. Der Argentinier konnte in seiner Karriere nämlich nie den WM-Titel gewinnen - unter anderem "dank" Piquet. Immerhin reicht es für ihn zu einem Eintrag in unserer Top 10 ;-)
Fotostrecke: Die 10 erfolgreichsten Piloten ohne WM-Titel
Platz 10: Jacky Ickx gewinnt im Laufe seiner Karriere satte sechsmal die 24 Stunden von Le Mans. In der Königsklasse bleibt ihm der ganz große Wurf allerdings verwehrt. 1969 wird er Vizeweltmeister hinter Jackie Stewart, ein Jahr später verpasst er den Titel um lediglich fünf Punkte an den zuvor tödlich verunglückten Jochen Rindt. Gesamtbilanz: Acht Siege, zwei Vizeweltmeisterschaften. Fotostrecke