Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ricciardo schwört Red Bull die Treue

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ricciardo bleibt zu "99,999 Prozent" bei Red Bull +++ Force India wird Force One +++ Weitere Diskussionen um Hamilton vs. Vettel +++

10:07 Uhr

Hello again!

Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Das Rennen in Baku ist Geschichte, doch der Crash zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel sorgt noch immer für Diskussionen. Darum - und natürlich um zahlreiche weitere Themen - wird es sich bei uns in den kommenden Stunden drehen. Ruben Zimmermann begleitet Dich durch diesen Mittwoch, und beginnen wollen wir heute zunächst einmal mit einer Nachricht aus dem Red-Bull-Lager.

10:13 Uhr

Ricciardo schwört Red Bull die Treue

Dort hat Daniel Ricciardo nun nämlich noch einmal versichert, dass er zu "99,999 Prozent" auch 2018 für Red Bull wird. Der Australier hat zwar ohnehin einen Vertrag bei den Bullen, wird aber auch immer wieder mit Ferrari und der Nachfolge von Kimi Räikkönen ins Gespräch gebracht. Ob sich dahinter die fehlenden 0,001 Prozent verbergen? ;-) Jedenfalls sollten wir zum jetzigen Zeitpunkt erst einmal davon ausgehen, den Baku-Sieger auch 2018 im Red Bull zu sehen.

10:17 Uhr

Nachricht vom Weltmeister

Nico Rosberg feierte gestern seinen 32. Geburtstag - ganz weit weg vom hektischen Formel-1-Leben. Der Weltmeister lässt es sich nach seinem Rücktritt weiterhin gut gehen, wie man auch in diesem kleinen Video sehen kann, dass er uns auf den sozialen Medien hinterlassen hat. Meine persönliche Prognose: Ein Formel-1-Comeback von Rosberg ist ebenfalls zu 99,999 Prozent ausgeschlossen ;-)

10:35 Uhr

Weiterer Gegenwind für Sebastian Vettel

Neuer Gegenwind für Sebastian Vettel nach dem Crash mit Lewis Hamilton - dieses Mal aus dem Fahrerlager der DTM. Der amtierende Champion Marco Wittmann erinnert: "Lewis Hamilton ist der Leader und darf das Tempo diktieren." Demnach sei die Schuld "ziemlich klar bei Sebastian" zu suchen und die Strafe sogar noch "etwas zu mild" ausgefallen. Zwar hätte Wittmann "nicht unbedingt eine Rennsperre" verhängt, doch über eine "Disqualifikation" hätte man seiner Meinung nach schon nachdenken können.

"Am Ende ist er noch immer vor Lewis angekommen ...", erinnert der BMW-Pilot. Auch Audi-Fahrer Rene Rast, aktueller Spitzenreiter der Serie, ist der Meinung, dass Vettel in der fraglichen Situation "kein gutes Vorbild" gewesen sei, und Mercedes-Pilot Edoardo Mortara findet, dass die Stop-and-Go-Strafe "die richtige Entscheidung" gewesen sei. Auch außerhalb der Formel-1-Welt ist der Vorfall also ein großes Thema ...

10:58 Uhr

Historischer Tag

Genau heute vor 53 Jahren gewann Dan Gurney den Großen Preis von Frankreich. Warum das so historisch ist? Weil der US-Amerikaner damit den ersten Sieg für das legendäre Brabham-Team holte. Bis zur letzten Grand-Prix-Teilnahme im Jahr 1992 brachte es der Rennstall anschließend auf insgesamt 35 Siege, 4 Fahrer- und 2 Konstrukteurs-Weltmeisterschaften. Mehr spannende Statistiken gibt es übrigens in unserer umfangreichen Datenbank!

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Ricciardo schwört Red Bull die Treue

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11:21 Uhr

Brabham-Fotostrecke

Kurioserweise war es nicht Namensgeber Jack Brabham selbst, der 1964 in Frankreich den ersten Sieg für sein Team einfuhr. Zwei Jahre später krönte sich der Australier dann allerdings mit dem von ihm gegründet Team zum Champion. Es war das erste und bis heute einzige Mal, dass ein Fahrer in einem selbst konstruierten Boliden Formel-1-Weltmeister wurde. In unsere Fotostrecke blicken wir noch einmal auf die Karriere und das Leben von "Black Jack" zurück.

Fotostrecke: "Black Jack": Die Karriere des Jack Brabham

Foto zur News: Bis in die Morgenstunden des 19. Mai 2014 war John Arthur, genannt Jack Brabham der älteste noch lebende Sieger eines Formel-1-Rennens. Im Alter von 88 Jahren verstarb der Australier in seinem Haus an der Goldküste, nachdem er lange an einer Leberkrankheit gelitten hatte. Brabhams Karriere ist bis heute ein Unikum, schließlich holte er nicht nur drei WM-Titel, sondern ist auch der einzige Pilot, der sich die Krone in einem selbst konstruierten Wagen aufsetzte.

Bis in die Morgenstunden des 19. Mai 2014 war John Arthur, genannt Jack Brabham der älteste noch lebende Sieger eines Formel-1-Rennens. Im Alter von 88 Jahren verstarb der Australier in seinem Haus an der Goldküste, nachdem er lange an einer Leberkrankheit gelitten hatte. Brabhams Karriere ist bis heute ein Unikum, schließlich holte er nicht nur drei WM-Titel, sondern ist auch der einzige Pilot, der sich die Krone in einem selbst konstruierten Wagen aufsetzte. Fotostrecke

11:42 Uhr

Ricciardo glaubte nicht an Sieg

Interessant ... Daniel Ricciardo hätte vor einigen Monaten laut eigener Aussage nicht damit gerechnet, dass Red Bull zu diesem Zeitpunkt der Saison einen Sieg feiern würde. Ob er sich da auch zu 99,999 Prozent sicher war? Jedenfalls scheinen die Vorhersagen des Australiers keine allzu hohe Qualität zu haben ;-) Fairerweise muss allerdings dazu gesagt werden, dass vorher wohl kaum einer an einen Sieg der Bullen in Baku glaubte. Ich selbst hätte mein Geld vor dem Wochenende jedenfalls auf vieles gesetzt - aber sicher nicht darauf ...

11:58 Uhr

Historischer Sieg in der Hybridära

Der Sieg von Daniel Ricciardo in Baku war übrigens ein historischer in der Hybridära der Formel 1. Warum? Weil damit zum ersten Mal drei verschiedene Teams beziehungsweise Motorenhersteller in einer Saison gewinnen konnten. 2014 und 2016 waren lediglich Mercedes und Red Bull (beziehungsweise Motorenpartner Renault) siegreich, 2015 waren es Mercedes und Ferrari. Mehr als zwei siegreiche Teams in einem Jahr gab es zuletzt 2013 - dem letzten Jahr der V8-Ära. Damals konnte neben Mercedes, Ferrari und Red Bull auch Lotus gewinnen.