Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Formel-1-Comeback in Malaysia?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ F1-Boss Carey Ehrenstarter in Le Mans +++ Kehrt die F1 nach Malaysia zurück? +++ Renault-Sportchef lobt Nico Hülkenberg +++

10:06 Uhr

Endspurt Richtung Wochenende

Guten Morgen Formel-1-Fans! Hört ihr das auch? Da ruft doch etwas? Das ist das Wochenende, was schon in Sichtweite ist. Beim Endspurt dahin ist im Live-Ticker heute Markus Lüttgens euer Begleiter. Und all denjenigen, die gestern einen Feiertag und heute einen Brückentag haben, gratuliere ich völlig neidlos zum langen Wochenende.


10:16 Uhr

Nico Hülkenberg: Vorerst keine Rückkehr nach Le Mans

Auf die Formel 1 müssen wir an diesem Wochenende leider verzichten, aber mit den 24 Stunden von Le Mans gibt es ja zum Glück eine attraktive Alternative. Einer, der sich dort besonders gut auskennt, ist Nico Hülkenberg, der das Rennen vor zwei Jahren mit Porsche gewann. Doch dieser Sieg, der größte Triumph in der Karriere des Deutschen, wird vorerst ein einmaliges Erlebnis sein.

Denn ein erneuter Start in Le Mans steht für Hülkenberg derzeit nicht auf der Agenda, wie er gegenüber 'Firstpost' erklärt: "Ich habe derzeit nicht vor, wieder in Le Mans zu fahren. Zumindest nicht in den nächsten Jahren", sagt Hülkenberg. Als Renault-Werksfahrer wäre es wahrscheinlich auch schwierig, die Freigabe für einen Start bei einem konkurrierenden Hersteller zu erhalten.


10:30 Uhr

Welchen Plan hat Robert Kubica

Spätestens seit seinem Test in einem 2012er-Auto von Lotus in der vergangenen Woche haben die Spekulationen über ein Formel-1-Comeback von Robert Kubica richtig Fahrt aufgenommen. Und der Pole selbst gibt sich keine Mühe, diesen Spekulationen Wind aus den Segeln zu nehmen. "Ich habe einen Plan im Kopf", antwortet Kubica im Interview mit dem polnischen TV-Sender 'Sports Eleven' auf die Frage, was die Zukunft für ihn bringen werde.

Wie dieser Plan aussieht, verrät Kubica allerdings nicht. Nur so viel: "Ich bereite mich darauf vor, die höchsten Ziele zu erreichen." Vor drei Monaten sei das für ihn gewesen, ein Formel-1-Auto zu testen. Und nun? Diese Frage lässt der Pole unbeantwortet.


Robert Kubica testet Lotus E20


10:39 Uhr

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Die Vorhut der Formel 1 ist in Baku angekommen, wo am nächsten Wochenende der erste Grand Prix von Aserbaidschan stattfinden wird. Und falls sich jemand wundert und meint: Die Formel 1 ist doch 2016 schon dort gefahren. Richtig, aber damals firmierte das Rennen am Kaspischen Meer unter Grand Prix von Europa.


11:00 Uhr

Hyundai: In der Formel 1 wird Geld verbrannt

In der Rallye-WM ist Hyundai schon seit einigen Jahren aktiv, mittlerweile wagen sich die Koreaner mit Tourenwagen-Projekten auch auf die Rundstrecke. Die Formel 1 spielt in den Überlegungen des fünftgrößten Autokonzerns der Welt hingegen keine Rolle. "In der Formel 1 wird Geld verbrannt. Und dazu gibt es interessantere Möglichkeiten", sagt Albert Biermann, Chef der Hyundai-Sportmarke N. Stattdessen setzen die Koreaner lieber auf Kundensport in der Tourenwagenklasse TCR. "Die TCR entwickelt sich in Richtung einer globalen Motorsportplattform. Das ist genau das, was wir brauchen", meint Biermann.


11:21 Uhr

Ralf Schumacher ist mit sich im Reinen

Sechs Mal stand Ralf Schumacher im Laufe seiner Formel-1-Karriere bei einer Siegerehrung ganz oben, doch ein Kandidat für den WM-Titel war der jüngere Bruder von Michael Schumacher nie - obwohl er bei Williams das richtige Auto dafür hatte. Dennoch ist er mit sich und seiner Formel-1-Karriere heute im Reinen: "Ich kann mich über nichts beschweren. Außer dass ich vielleicht etwas erfolgreicher hätte sein können", sagt Schumacher in der aktuellen Ausgabe von "Starting Grid", dem Formel-1-Talk von 'meinsportradio.de' in Kooperation mit 'Motorsport-Total.com', erklärt (Jetzt hören oder downloaden!).

"Klar hätte ich gern mehr Rennen gewonnen. Das ist mir leider nicht gelungen", sagt Schumacher. "Im Optimalfall wäre ich auch gern mal um die Meisterschaft gefahren." Warum das nicht geklappt hat, könnt ihr am Sonntag bei uns lesen.

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11:36 Uhr

Formel-1-Boss schickt die 24h Le Mans auf die Reise

Vor einigen Tagen hatte mein Kollege Roman Wittemeier ja bereits entdeckt, dass im Fahrerlager von Le Mans ein Parkplatz für Formel-1-Boss Chase Carey reserviert ist. Mittlerweile ist auch bekannt, weshalb der US-Amerikaner dem Langstreckenklassiker an diesem Wochenende (unter anderem) seine Aufwartung macht. Er wird am Samstag um 15 Uhr als Ehrenstarter das Feld durch Schwenken der französischen Nationalflagge auf die Reise zweimal rund um die Uhr schicken. Das hat unser Reporter Dieter Rencken herausgefunden, der an diesem Wochenende "fremdgeht" und ebenfalls in Le Mans vor Ort ist.

Deutet sich da ein Schulterschluss zwischen beiden Serien an? Es wäre zu wünschen, denn ein Szenario wie im vergangenen Jahr, als die 24 Stunden von Le Mans und das Formel-1-Rennen in Baku am gleichen Wochenende stattfanden, schadet dem Motorsport mehr als das es ihm hilft.


12:08 Uhr

Fernando Alonso: Wie er durch Zufall Rennfahrer wurde

Nette Anekdote von Fernando Alonso die zeigt, wie sehr der Zufall im Leben eines Menschen eine Rolle spielen kann. Denn das Go-Kart, mit dem der Spanier im Kindesalter seine ersten Schritte im Motorsport unternahm, war gar nicht für ihn bestimmt. "Mein Vater war Go-Kart-Fahrer, aber nicht auf professionellem Niveau, und hat dieses Go-Kart für meine Schwester gebaut", sagt Alonso im Interview mit 'Sky Sports F1'. "Sie mochte es aber nicht, und ich war froh darüber, dass ich damit fahren konnte."

In seiner ersten Kart-Saison musste Alonso dann mit bescheidenen Mitteln kämpfen, da seine Eltern nicht viel Geld hatten. "Meine Mutter hat als Verkäuferin gearbeitet und mein Vater als Mechaniker in einer Fabrik. Ich hatte nur einen Satz Reifen für die gesamte Saison. Egal ob Regen oder Hitze, ich musste immer mit den selben Reifen fahren", erzählt der Spanier. Eine harte, aber erfolgreiche Schule, wie wir heute wissen.

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