Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Erpresser drohte Schumacher-Familie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Bewährungsstrafe für Erpressungsversuch +++ Alonso: Jetlag und Fanbelagerung in Indy +++ Piloten bangen um Kollegen+++
So schlimm kann's nicht sein
Ein Playboy-Leben? Da hat es schon viel Schlimmere gegeben. Glaubst Du nicht? Wir haben mal ein paar zusammengetragen ...
Fotostrecke: Die größten Playboys der Formel 1
James Hunt: "Er war der letzte bunte Hund", sagt Niki Lauda über seinen Rivalen. Der Weltmeister von 1976 gilt bis heute als größter Playboy der Formel 1. Rühmte sich selbst, er habe in seinem Leben mit 5.000 Frauen geschlafen. Auch Alkohol, Zigaretten und Drogen gegenüber war er nicht abgeneigt. Doch dieser Lebenswandel hatte seine Folgen. Hunt starb am 15. Juni 1993 im Alter von 45 Jahren an einem Herzinfarkt - einen Tag, nachdem er seiner Freundin Helen Dyson einen Heiratsantrag gemacht hatte. Fotostrecke
Hamilton Verteidigt "Playboy"-Image
Noch immer stößt der dreimalige Champion mit seinem Lebensstil bei vielen auf Unverständnis. Zuletzt wurde an seiner Fitness gezweifelt, weil er beim Spanien-Grand-Prix ordentlich ins Schnaufen kam. Hamilton hat entschieden, nur noch an Rennwochenenden mit einem Trainer zusammenzuarbeiten. In der aktuellen Ausgabe der australischen 'Men's Health' wehrt er sich dagegen, dass sich sein Jetset-Leben negativ auf seine Performance auswirken soll.
"Ich bin nicht weniger fokussiert als meine Kollegen - sie leben nur ein anderes Leben", sagt er. "Ich trainiere genau so hart wie sei - vielleicht sogar noch mehr. Ich habe so viel Energie, ich will einfach alles erleben." Außerdem kritisiert der Brite: "Irgendjemand hat eine Schablone für Rennfahrer entworfen: Du musst in ein Muster passen und die Form ist super langweilig. Man soll nichts anderes tun, als das Racing zu leben und zu atmen. Kein Spaß, kein lächeln." Das habe ihn in beim Heranwachsen massiv eingeschränkt, weswegen er etwas daran geändert hat.
Der Fan-Magnet
Alonsos Rookie-Erfahrungen sind nicht nur auf der Strecke eine echte Herausforderung. Aus dem Auto ausgestiegen, Mus er sich auch seinen vielen neuen amerikanischen Fans stellen.
"Ich habe hier wirklich Spaß und bekomme sehr viel Unterstützung", betont er, berichtet aber auch: "Die Fans kommen hier echt nah ran und ich habe das Gefühl, dass sie mir überall hin folgen. Und ich denke, dass die anderen Fahrer davon profitieren. Die warten richtig, bis ich die Meute mit mir ziehe. Aber ich bin halt neu hier und sie brauchen erst einmal alle ein Autogramm. Morgen brauchen sie dann hoffentlich nicht alle noch einmal ein zweites."
Immerhin: Platz vier
Nach den 117 Runden vom Dienstag gelangen Alonso am Mittwoch nur 32. Er war auch eins von nur 14 Autos, die im windigen Indianapolis gezeitete Runden fuhren. Von denen war er aber immerhin Viertschnellster. So etwas steht für den Lehrling aber bisher ohnehin nicht im Vordergrund.
"Für mich ist jede Bedingung eine gute Lektion", erklärt er. "So konnte ich lernen, wie man bei starkem Wind fährt und das Auto dafür abstimmt. Deswegen denke ich, dass trotzdem ein produktiver Tag war."
Vom Winde verweht
Testtag 3 in Indianapolis war für Alonso von den Wetterbedingungen beeinträchtigt. "Michael (Andretti) und Gil de Ferran (Fahrercoach) haben mich davon überzeugt, bei diesen super windigen Bedingungen nicht rauszufahren", postet der McLaren-Pilot mit einem traurigen Emoji. Aber vielleicht hat ihm das Durchschnaufen auch gut getan.
Wie er in seinem Video-Tagebuch berichtet, leidet er nämlich noch ganz schön unter Jetlag. Kein Wunder - er ist ja auch vom Spanien-Grand-Prix am Wochenende mal eben schnell rüber gejettet, um gleich wieder ins Auto zu steigen. Außerdem lässt sein vollgepackter Terminplan kaum eine freie Minute zu. Die verbringt er dann aber in seinem schicken Wohnwagen:
Mund abputzen
Schicksalsschläge gibt es im Motorsport leider immer wieder und wir müssen ständig neue Wege findet, weiterzumachen. Deshalb heißen wir Dich auch heute wieder herzlich in unserem Ticker willkommen, in dem es die neues Königsklassen Neuigkeiten gibt. Aktuell beschäftigen wir uns sogar tägliche mit der IndyCar-Szene, denn Fernando Alonso trainiert in den USA gerade kräftig für die legendären Indy 500. Dazu gleich mehr.
Mein Name ist Rebecca Friese und wenn dir noch Fragen, Anregungen oder Kritik auf der Seele brennen, dann melde Dich doch ganz einfach über unser Kontaktformular.
Es kann so schnell gehen
Und wieder muss die Motorsportwelt den Atem anhalten und um einen Helden Bangen: Superbike-WM-Pilot und MotoGP-Champion Nicky Hayden verunfallte gestern in Italien mit seinem Rennrad. Sein Zustand soll nach einem schwere innere Verletzungen und ein Schädel-Hirn-Trauma noch kritisch sein. Kollegen bangen um den 35-Jährigen Amerikaner.
Auch der Formel-1-Zirkus ist geschockt und drückt seine Genesungswünsche über die sozialen Medien aus. Wir drücken ebenfalls die Daumen!
