Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Wohnwagenrennen bei Red Bull

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Verstappen & Ricicardo in Spielberg +++ Westschleifen-Comeback auf der Kippe +++ Oval-Verkehr - Alonsos erstes Mal +++

14:34 Uhr

Unbeliebtes Thema

Meine Kollegin Maria Reyer hat in Spielberg auch mal den Finger in die Wunde gelegt und die Fahrer auf die Aufhängungs-Geschichte rund um das Team angesprochen. Red Bull behauptet ja nach wie vor, dass das Verbot ihrer sogenannten "Wunderaufhängung" kurz vor Saisonbeginn keinen Einfluss auf ihre derzeit vergleichsweise schwache Performance hatte (hier mehr dazu). Ex-Pilot Alex Wurz behauptete uns gegenüber am Wochenende das Gegenteil und meinte: "Das hat sie mit Sicherheit mehr getroffen als andere, weil sie mit der Ausreizung des Reglements kompromissloser waren."

Sowas hört man bei Red Bull natürlich nicht gerne. "Man muss sich fragen, woher der Herr Wurz das zu wissen glaubt", grätscht Helmut Marko dazwischen und verweist darauf, dass das nicht der Realität entspreche. Ricciardo zeigt sich bei dem unbeliebten Thema gut geschult: "Ich weiß überhaupt nichts von diesem Verbot. Von der Aufhängung auch nichts. Ich weiß gar nicht, um was es hier geht", lacht er.


14:15 Uhr

Marko bestätigt Verstappen-Senior-Verpflichtung

Jos Verstappen hat tatsächlich wieder einen Job in der Formel 1. Was bisher nur ein Gerücht war, wird von Helmut Marko bestätigt: Weil der aktuelle Red-Bull-Talentförderer nicht bei jedem Nachwuchsrennen vor Ort sein kann, teilt er sich diese Aufgabe zukünftig mit dem Vater von Stammpilot Max.


13:47 Uhr

Verstappen pfeift auf die Fahrergewerkschaft

Als einer der wenigen aktiven Piloten gehört der Teenager nicht der GPDA an. "Ich glaube nicht dass man das Mitglied sein muss, um Zusammenhalt zu demonstrieren", erklärt er. Teamkollege Riccardo ist dagegen schon seit seinem Formel-1-Debüt Mitglied und hat das Gefühl, gemeinsam mit seinen Kollegen in der Vergangenheit schon etwas bewegt zu haben. "Es ist zwar eine kleine Gebühr nötig, aber ich denke, Max könnte sich das leisten. Ich werde ihn mal versuchen zu überreden", lacht der Australier.


13:36 Uhr

"Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung"

Ricciardo weiß, dass die Red-Bull-Fans nach dem groß angekündigt Update für Barcelona ernüchtert sind, dass es noch nicht für ein Eingreifen in das Spitzenduell zwischen Mercedes und Ferrari gereicht hat. Und er macht auch keine Große Hoffnung auf ein Wunder von Monaco. Der RB13 würde stetig weiter entwickelt werden. Mit einem spürbaren Fortschritt könne man vielleicht ab Budapest (30. Juli) rechnen und dann mit einer stärkeren zweiten Saisonhälfte.


13:14 Uhr

"Auf Englisch oder auf Deutsch?"

Daniel Ricciardo wäre wohl auch gerne ein Sprachtalent und scherzt auf der Pressekonferenz in Spielberg damit. Sein Wohnwagenrennen mit Verstappen beschreibt er dann tatsächlich auf Deutsch mit "nicht so gut". In seiner Muttersprache erklärt er dann noch, dass es ganz schön zur Sache ging, als die Kameras endlich alle Aufnahmen gemacht hatten und die Wohnwagen-Anhänger leiden mussten.


12:40 Uhr

Schlechte Nachrichten für die Westschleife

Eingefleischte Fans wünschen sich das Layout des ehemaligen Österreichrings in Spielberg zurück und schöpften Hoffnung, als von ersten Plänen gesprochen wurde (hier mehr dazu). Helmut Marko muss die Euphorie allerdings bremsen. "Die Fahrer würden sich sicher freuen", sagt der strecken-erfahrene 74-Jährige. Aber noch stünde die Bürokratie im Weg. Auf jegliche Überschreitung der Betriebszeit folge eine Anzeige - darauf habe man keine Lust.

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12:29 Uhr

Jetzt muss nur noch die Leistung stimmen

Gerade das Heimrennen war für Red Bull nie ein gutes Pflaster. "Hoffentlich haben wir bis dahin das Motoren-Update", bettelt Verstappen daher in Richtung Renault. Er sagt aber auch: "Wir haben in Barcelona große Fortschritte gemacht."


12:24 Uhr

Ecclestone-Nachfolger machen es möglich

"Liberty ist wesentlich großzügiger. Sie wollen, dass das Publikum wieder näher herankommt an das Geschehen", schwärmt Marko von den Möglichkeiten, die durch die neuen Besitzer entstanden sind. Ähnlich wie wir es bereits in Barcelona gesehen haben, soll es auch in Spielberg ein regelrechtes Fan-Festival geben: Mit einem roten Teppich, an dem sich die Fans, ihre Autogramme holen können, kindern sollen mit auf die Fahrerparade und es wird auch wieder ein Fan ausgelost, der die Zielflagge schwenken darf.

Es werden außerdem Fahrten mit dem Safety-Car angeboten und es gibt ein sogenanntes 3-Corner-Tickert - mit dem man als Zuschauer nicht mehr auf einen Blickwinkel beschränkt wird. "Man denkt permanent nach, wie man den Sport öffnen kann. Ich denke, dass man da in die richtig Richtung geht", so Marko.

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