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Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Toto & Susie Wolff erwartet ein Kind +++ Ex-Boss kritisiert Ferrari +++ Wechselt Daniil Kwjat zu Force India? +++

01:05 Uhr

Zuversicht klingt anders

Auch Felipe Massa steht vor seinen vier letzten rennen in der Formel 1 - und einer schwierigen Aufgabe. Denn Mit Williams wird es schwierig, noch Boden in der WM gutzumachen. Der vierte Platz unter den Konstrukteuren scheint bereits an Force India verloren, die ihnen momentan zehn Punkte voraushaben.

"Ich hoffe, wir können gute Punkte holen", so Massa. "Der Kampf mit Force India wird nicht einfach, weil sie ein konkurrenzfähigeres Auto haben im Vergleich zu unserem. Wir werden es natürlich versuchen und daran glauben"

"Die anderen haben in der Entwicklung einfach einen besseren Job gemacht", räumt der Brasilianer ein. "Das ist der Grund, warum wir in der Konstrukteurs-WM zurückgerutscht sind. Wir hatten zur Mitte der Saison einen guten Abstand zu Force India, jetzt sind wir hinten. Im Vorjahr haben wir auch gut begonnen und gegen Ende der Saison nachgelassen. Da hatten wir aber ein größeres Punktepolster. Das war auch kein perfektes Jahr, aber in diesem Jahr haben wir schon nicht so konkurrenzfähig begonnen als 2015."

Dennoch hat sich der 35-Jährige noch etwas vorgenommen: "Ich möchte alle Rennen genießen, alle Länder, in die ich noch reise. Ich möchte das Beste geben. Ich möchte nicht über die Zukunft sprechen. Ich werde genügend Zeit haben, um mich zu entscheiden."


00:47 Uhr

Baby-News

Na das passt ja zum gerade angerissenen Familienthema: Mercedes-Motosportchef Toto Wolff und seine Ehefrau, die ehemalige Williams-Testpilotin Susie Wolff erwartet ihr erstes gemeinsames Kind! "Ja, es stimmt", bestätigt es Toto gegenüber der 'Bild'. "Es ist ein Wunschkind. Meine Frau Susie ist schwanger. Wir erwarten unser Baby im April. Egal ob Junge oder Mädchen, die Hauptsache ist gesund." Der Österreicher hat bereits einen Sohn eine Tochter im Teenager-Alter aus erster Ehe.

Da muss ein Fruchtbarkeits-Lüftchen durch Fahrerlager geweht sein. Denn auch Christian Horner bereitet sich mit seiner Ehefrau, dem Ex-Spice-Girl Geri Halliwell, auf Nachwuchs vor.


00:24 Uhr

Guter Vater oder kleine Stichelei?

Rosberg denkt nur ans Rennen Gewinnen, nicht an den Titel. Einen anderen Gedanken erlaubt er sich dann aber doch: den an seine Familie. Zu den nervigen Journos sagt er: "Ich habe gerade mit meiner Frau telefoniert, bevor ich vor euch getreten bin. Deswegen habe ich so gute Laune und kann eure Fragen voller Respekt beantworten"

Wait... bin ich die einzige, die denkt, das klingt als würde sich der Familienvater mit dem ruhigen Privatleben mit einem amtierenden Weltmeister mit Jetset-Allüren vergleichen. Vielleicht übertreibe ich auch, ist ja schön spät ;)

"Meine Familie hilft mir auch", sagt Rosberg jedenfalls weiter. "Ich reise hier mit einem Lächeln an, weil ich die letzten Tage mit ihr verbracht habe. Es ist ein Wahnsinnsgefühl, eine Tochter zu haben. Und diese Gefühle helfen mit vielleicht auch im Sport."


00:09 Uhr

Gedanken-Manipulation

So sehr es ihm die Journalisten in der medienrunde auch aufdrängen wollen: Nico Rosberg verschwendet noch keinen einzigen Gedanken an den Titel. Und sie wollten es ihm wirklich aufdrängen - bestimmt 90 Prozent der Fragen drehten sich nur darum. Die Antwort war immer die gleiche: "Für mich ist es nur Business as usal. Ich versuche einfach, das rennen an diesem Wochenende zu gewinnen, wie ich es schon in den letzten drei Jahren gemacht habe. Daran hat sich nichts geändert. Warum sollte ich Energie daran verschwenden, darüber nachzudenken, was noch weit weg ist und passieren kann, aber vielleicht auch nicht eintreten wird?"

100 Punkte sind in dieser Saison noch zu holen und Rosberg hat bereits 33 Zähler Vorsprung vor Hamilton. Das bedeutet, er müsste den Rest der Saison immer nur Zweiter werden, um zu gewinnen. Aber selbst diesen Gedanken will er nicht zulassen. Er will jedes rennen gewinnen.

In Austin wird das an diesem Wochenende besonders schwierig. Denn der Circuit of the Americas ist Hamiltons Spezialstrecke. Und im vergangen Jahr drängte er Rosberg nicht nur von der Strecke, er krönte sich auch noch genau dort vorzeitig zum Champion. Der Rest ist Cape-gate-Geschichte.

Ein Trauma hat Rosberg deswegen aber nicht davon getragen. "Den Stachel habe ich mit damals schon Dienstag nach dem Rennen rausgezogen", betont er.


Fotostrecke: Race by Race: Die Wende im Titelduell


00:06 Uhr

23:54 Uhr

Wehrlein will mit fairen Mitteln gewinnen

Für Manor geht es im Endspurt der Saison noch immer um die Wurst. Klar, Pascal Wehrlein und Esteban Ocon gurken noch immer im hinteren Teil des Starterfeldes herum, aber noch sind sie im Vorteil. Sie haben einen Punkt von Wehrleins zehnten Platz in Spielberg und damit genau einen mehr als Sauber. Diesen gilt es zu verteidigen, denn dafür springt am Ende des Jahres bares bei raus.

"Es ist kein Titel, aber für das Team fühlt es sich fast so an" so Wehrlein. "Es war das Ziel in diesem Jahr, Highlights zu setzen und aufzuholen. Wir hätten uns nicht als Ziel setzen können, die Saison vor Sauber zu beenden, wenn man bedenkt, woher wir gekommen sind. Wenn wir das schaffen könnten, wäre das mehr, als wir erwartet hätten. Das ist immer nett. Natürlich bekommen wir dann auch mehr Geld für die kommende Saison, das hilft uns wiederum, das Auto besser zu entwickeln. Damit kann man mehr Geld in die Entwicklung stecken und mehr Leute ins Team holen. Alles könnte einfacher werden, wenn wir vor Sauber bleiben. Das ist das Ziel."

Bis zum Äußeren würde der 22-Jährige aber nicht gehen, sollte es zu einem rad-an-rad-Duell zwischen den Rivalen kommen: "Man möchte immer das Beste herausholen und niemals absichtlich einen Unfall verursachen. Man möchte auch keinen abschießen, nur weil man in der Weltmeisterschaft vorne liegt, nur damit sie keine Punkte holen. Das wäre wirklich sehr unfair. Ich möchte aus jeder Situation das Beste herausholen. Ich möchte nicht unfair fahren oder absichtlich crashen."


23:28 Uhr

Weise Worte

Jenson Button nimmt im kommenden Jahr eine Auszeit aus der Königsklasse, hat aber eine Option, 2018 in die Startaufstellung zurückzukehren. Oder, erfährt jetzt seine letzten vier Rennen. Wie auch immer, der 26-Jährige macht sich so seine Gedanken über die Zukunft der Formel 1.

"Wir brauchen ein jüngeres Publikum", sagt er. "Wir haben einen Typen in der Startaustellung, der erst 19 Jahre alt ist - ein Teenager. Die höhere Prozentzahl ist aber 30 bis 40 Jahre alt. Wir brauchen ein jüngeres Publikum, damit es nicht immer kleiner wird, weil alle immer älter werden. Wie man das hinbekommt ist natürlich schwierig. Die Leute haben heutzutage eine ziemlich geringe Aufmerksamkeitsspanne - mich eingeschlossen. Vor kurzem Stand ich an der Gepäckausgabe und da waren 40 Leute. Ich habe sie gezählt und 39 waren mit ihrem Handy beschäftigt. Der einzige, der das nicht war, war ich, weil ich mit zählen beschäftigt war. Kurze Rennen und kurze Sportarten sind im kommen - Sprintrennen zum Beispiel, weil sie ein kurzer Energieschub sind. Ein Grand Prix dauert aber eineinhalb Stunden, da wird es schon schwieriger. Die Leute brauchen mehr Action, die sie bei der Stange hält."


23:11 Uhr

Hamilton stellt Beziehungsstatus klar

Wegen seiner Formel-1-Erfolge ist der mercedes-Pilot in den USA weniger bekannt. Aber sein Gesicht haben die einen oder anderen Amerikaner bestimmt schon einmal gesehen - vor allem im Zusammenhang mit Glamour-Veranstaltung und an der Seite des einen oder anderen weiblichen Promis. Deswegen wurde er in der Ellen-DeGeneres-Show auch auf seine Verhältnisse zu Frauen wie Rihanna und Kendall Jenner angesprochen.

Doch auf die Frage ob er in derzeit in einer Beziehung stecke, sagt er klar: "Bin ich nicht. Ich war in einer langen Beziehung und jetzt konzentriere ich mich voll aufs Rennfahren und darauf, die Weltmeisterschaft in diesem Jahr zu gewinnen. Ich habe da deswegen keine Pläne." In den englischen Medien wird derzeit viel über seine Treffen mit dem ungarischen Model Barbara Palvin berichtet.

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