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Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Toto & Susie Wolff erwartet ein Kind +++ Ex-Boss kritisiert Ferrari +++ Wechselt Daniil Kwjat zu Force India? +++

22:52 Uhr

Halo again!

Das Thema Cockpitschutz ist noch nicht vom Tisch. An der Lösung wird noch kräftig weiterentwickelt und auch weiter getestet. Morgen gehört zum Beispiel Manor zu den Teams, die mal ein paar Runden damit fahren dürfen. An Ocons Boliden ist das Teil schon installiert - inklusive Sitzprobe.


22:29 Uhr

Verstappen jetzt auf eigenen Füßen

Teenager Max Verstappen fährt bei Red Bull bereits, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Dabei ist er gerade einmal seit 13 rennen im Team. Die Eingewöhnungsphase des jüngsten Rennsiegers aller Zeiten hat kaum einer mitbekommen. Aber es gab sie - und sie geht langsam zu Ende.

"Ich habe vor allem in den letzten paar Rennen mehr mein Ding gemacht", erklärt Verstappen, dass er kaum noch auf die Schützenhilfe und die Daten seines Teamkollegen angewiesen ist. "Man versteht einfach mehr vom Auto und weiß, in welche Richtung man arbeiten muss. Als ich ins Team kam, habe alle Einstellungen von Daniel übernommen: das Bremspedal, das Gaspedal, das Lenkrad - all diese Dinge. Aber irgendwann beginnt man sie sich anzupassen."


22:17 Uhr

Wenn ein Vorbild abtritt

Mark Webber wird am Ende des Jahres seinen Helm als aktiver Rennfahrer an den Nagel hängen. Der Australier hatte von 2002 bis 2013 sein Glück in der Formel 1 gesucht, war davon sieben Jahre bei Red Bull und fünf der teaminterne Rivale von Sebastian Vettel und 2010 auch mal ganz nah am Titel dran. 2014 wechselte er dann in die Langstrecken-Weltmeisterschaft und krönte sich dort mit Porsche im vergangenen Jahr endlich zum Champion. Seine Karriere beeindruckte auch einen Landsmann.

"Als ich aufgewachsen bin kannte ich Brabham und Jones, aber er war mehr was für meine Generation", sagt Webbers Red-Bull-Nachfolger Ricciardo. "Als er nach Europa ging, hat man in Australien darüber geredet. Das hat mir auch die Augen dafür geöffnet, dass dieser Weg möglich war. Er war immer nett zu mir und immer für mich da, wenn ich ihn anrufen wollte. Er hat mir ein paar Ratschläge gegeben, denn er wusste dann ja schon, wie das System bei Red Bull funktioniert. Er hat geholfen, wenn es notwendig war."

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21:57 Uhr

Neue Motoren für Red Bull

Nicht, dass Renault noch einmal weiterentwickelt hätte, aber vier rennen vor Ende der Saison versorgt Das Team Daniel Ricciardo und Max Verstappen noch einmal mit frischen Antriebseinheiten. Mit den jeweils größtenteils fünften Elementen haben sie damit ihr straffreies Limit erreicht.


21:40 Uhr

Perez' Wunschliste

Der Mexikaner muss sich am Ende der Saison von Nico Hülkenberg verabschieden und weiß noch nicht, wer im kommenden Jahr an seiner Seite bei Force India fahren wird. "Ich bin sicher, dass das Team die beste Entscheidung treffen wird. Ich hoffe nur, dass wer immer auch kommen mag, die richtige Einstellung hat. Ich hätte am liebsten den schnellstmöglichen Fahrer. Das macht einen großen Unterschied. Bei einem Fahrer, der viel langsamer ist, holt man nicht das Beste aus dem Auto heraus. Denn wenn man mal keine gute runde hat, weiß man ja, dass man trotzdem schneller als sein Teamkollege war."

"Ich habe drei Jahre lang mit Nico zusammengearbeitet", so Perez weiter, "und ich habe viel von ihm gelernt. Jetzt reue ich mich auf einen neuen Teamkollegen um neue Dinge zu lernen. Ich würde sagen, dass Nico mein bisher stärkster Teamkollege war. Wir waren auf dem gleichen Level und das war gut für das Team, weil wir uns gegenseitig gepusht haben."


21:24 Uhr

Versteckte Kritik

Ex-Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat sich gegenüber 'RTL' zur Situation bei seinem alten Team geäußert - obwohl er das gar nicht wollte. Deswegen sagt er auch nicht, dass sein Nachfolger, Sergio Marchionne, Unrecht getan hat, in dem er schnellstmöglich Siege und Titel gefordert hat. Und er bestätigt auch nicht, dass bei der Scuderia eine Drucksituation unter den Mitarbeitern herrscht.

Er sagt nur: "In der Formel 1 brauchst du die Demut, zu wissen, dass man nicht von heute auf morgen zum Sieger wird. Man sollte keine Siege ankündigen, wenn man nicht die Gewissheit hat, dazu in der Lage zu sein. Man muss Geduld haben, man muss den Leuten helfen, es wieder besser zu machen. Und man muss Vertrauen haben in die Mitarbeiter, von denen man überzeugt ist, und für sie die besten Bedingungen schaffen, damit sie alles geben können."


21:11 Uhr

Warum man bei Haas so viel Geduld hat

Romain Grosjean und Esteban Gutierrez gehören zu den Piloten, die noch keinen festen Vertrag für das kommende Jahr haben. Teambesitzer Gene Haas erklärt, warum: "Wir sind glücklich mit den Fahrern, die wir haben. Aber wir sind auch noch dabei, die Situation zu beobachten. Wir sehen keinen Vorteil darin, jetzt schon festzulegen, wer für uns fahren wird und wer nicht. Ich sage auch nicht, dass wir auf jeden Fall die Fahrer austauschen werden. Es wäre auch keine Überraschung, wenn wir bis zum Ende der Saison warten würden."

Der Amerikaner betont aber, dass er sich vorstellen könne, an Gutierrez festzuhalten, auch wenn es ihm nicht mehr gelingen würde, in dieser Saison noch Punkte zu holen. "Jedes rennen erzählt seine Geschichte", sagt Haas bedeutungsschwanger.


20:53 Uhr

Doch kein direkter Draht

Lewis Hamilton ist ein Star zum Anfassen. Das vermittelt er zumindest mit seinem Social-Media-Verhalten, bei dem viele seiner Fans das Gefühl haben, ganz nah dran am Weltmeister zu sein. Aber: Hinter den abgesendeten Tweets und Posts steckt der Brite meist gar nicht selbst. Das kam raus, als ein Journalist wissen wollte, wie es zu der Reihe an blockierten Accounts nach dem medien-Eklat in Japan gekommen ist.

Hamilton erklärt: "Viele meiner Social-Media-Kanäle manage ich nicht selbst. Das machen ein paar andere Leute. Unsere Vorgehensweise ist aber: wenn wir jemanden bemerken, der Mist verbreitet, wird er geblockt. Ich weiß nicht, wer geblockt wurde. Ich habe gar nicht so viel Zeit, online zu gehen. Es waren aber einige und nicht nur aus den Medien."

Er betont auch, dass es zu stets zu hundert Prozent seine eigene Meinung ist, die auf seinen Accounts vertreten ist.

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