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Formel-1-Live-Ticker: Ricciardo ist Mercedes-Duell unangenehm

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wie der Red-Bull-Pilot das WM-Duell erlebt +++ Buttons erstes Kart +++ Die Piloten zieht es ans Wasser +++

12:37 Uhr

Schweigen ist silber?

Im teaminternen Duell um den Titel bei Mercedes geht es enger denn je zu. Erst hatte sich Nico Rosberg mit einer frühen Siegesserie einen Vorsprung von 43 Punkten in der Fahrerwertung erarbeitet, dann fiel er zwischenzeitlich bis auf 19 Punkte hinter Lewis Hamilton zurück. Und nun hat er sich in Singapur die WM-Führung wiedergeholt. Wie? Das könnt ihr unserer Fotostrecke nachvollziehen, in der wir die Saison der Silberpfeile Rennen für Rennen für euch aufgedröselt haben. Derzeit beträgt der Abstand zwischen ihnen also lediglich acht Punkte. Und die Stimmung bleibt eisig.

Das beschreibt jedenfalls Danil Ricciardo gegenüber 'Sky Sports F1'. Der Red-Bull-Pilot stand in diesem Jahr bereits dreimal mit den beiden auf dem Siegertreppchen. "Das lustigste ist, wenn man mit ihnen in den Raum vor dem Podium kommt", sagt er. "Man nimmt den Helm ab und es herrscht nur unangenehme Stille. Für mich ist das jedenfalls unangenehm. Ich mag keine Stille. Ich versuche dann entweder mit mir selbst zu sprechen oder ein Gespräch mit ihnen anzufangen. Aber die genießen ihre Stille. Das ist schon lustig."


Fotostrecke: Race by Race: Die Wende im Titelduell


13:17 Uhr

13:18 Uhr

Familienehre

Nico Rosberg hat nach 200 Grands Prix genau 18 Siege mehr als sein Vater Keke, der zwischen 1978 und 1986 in der Königsklasse aktiv war. Der Papa kann bisher aber noch immer damit prahlen, dass er Formel-1-Weltmeister des Jahres 1982 ist. Das bekam er damals mit nur einem Sieg hin. Mal sehen, ob sich der Ton am Familientisch am Ende des Jahres ändern wird...?


13:58 Uhr

13:58 Uhr

Kulinarische Spezialitäten

Dass Haas-Pilot Romain Grosjean ein Hobbykoch ist, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Bei dem Franzosen geht es heute aber reichlich italienisch zu. Sauber-Pilot Felipe Nasr hat derweil auf Bali eine Erfrischung gefunden.


14:34 Uhr

Button warnt Vandoorne

Wir kommen mal wieder auf die "innovative" Fahrerlösung bei McLaren für die kommende Saison. Jenson Button nimmt sich 2017 eine Auszeit, während Stoffel Vandoorne seine Chance als Teamkollege von Fernando Alonso bekommt. Doch Button bleibt dem Teams als "Botschafter" erhalten und hat die Option, 2018 als Stammpilot zurückzukehren. Und auch wenn sich der Weltmeister von 2009 im kommenden Jahr ein wenig um seine Triathlon-Karriere kümmern will - er wird das Geschehen in der Königsklasse und vor allem seinen Nachfolger Vandoorne im Auge behalten.

"Stoffel hat in seiner Karriere bisher schon viel erreicht", sagt Button gegenüber 'Sky Sports News'. "Aber das hat eigentlich jeder Fahrer, der bei McLaren angekommen ist. Er hatte eine gute Ausbildung, weil er seit 2013 mit dem Team zusammenarbeitet und in diesem Jahr quasi Fernando und mein Schatten war. Er war bei jedem Rennen und hat bis aufs Rennfahren alles mitgemacht. Er hat viel gelernt. Dennoch ist es eine schwierige Rolle, in die man als McLaren-Fahrer schlüpfen muss. Er muss neben Fernando Alonso fahren, was nicht einfach ist."

"Ich hoffe für ihn, dass er gute Arbeit leistet", so Button weiter. "Wenn ihm das gelingt, hat er eine lange und aufregende Karriere bei McLaren vor sich. Wenn du aber in deinem ersten Jahr keinen Erfolg hast, dann hat das natürlich Konsequenzen. Und das erzeugt eine Menge Druck. Außerdem bin ich ja noch im Hintergrund. Es ist, wie Fernando bereits gesagt hat: Ich bin der einzige von uns, der einen Vertrag für 2018 hat."


15:19 Uhr

Hamilton-Senior sorgt sich um den Nachwuchs

Anthony Hamilton kann durchaus ein stolzer Vater sein. Aus seinem Jungen, mit dem er vor Jahren noch mit einem alten Kart von Strecke zu Strecke gereist ist, ist ein Weltstar und vor allem dreimalige Weltmeister geworden. Doch Lewis Hamiltons Vater macht sich sorgen, dass dies die letzte britische Erfolgsstory im Motorsport bleibt.

"Der Juniorbereich im Motorsport ist noch immer fragmentiert und teuer", klagt er gegenüber 'The Independent' an. "Das allein sorgt dafür, dass sich kaum noch jemand motiviert fühlt, seinen Traum davon, in die Formel 1 zu kommen, verwirklicht. Zu unserer Zeit haben wir einfach hart daran gearbeitet und hatten das Glück, die Unterstützung von Ron Dennis und Mercedes zu bekommen. Das reicht aber heutzutage nicht mehr aus. Wenn die Kosten im Juniorbereich weiter so explodieren, dann wird Lewis der letzte seiner Generation bleiben."

"Es sollte nicht darum gehen, ob man es sich leisten kann an die Spitze zu kommen, sondern darum, ob man hart arbeitet und der Beste ist", so Hamilton weiter. "Es gibt viele Junioren, die in den unteren Kategorien Titel holen, sich den Schritt in die Formel 1 aber nicht leisten können. Es ist an der Zeit, dass Karriere-Möglichkeiten geschaffen werden, die einem nachweislichen Gewinner den Weg in die Formel 1 ebnen"

Und der Brite sähe auch die Königsklasse gerne umstrukturiert: "Die Formel 1 läuft Gefahr, irgendwann nur noch aus Fahrern zu bestehen, die für ihre Teilnahme bezahlen. Das könnte verhindert werden, indem man ein Auswahlverfahren entwickelt, dass es nur den Besten gestattet, es durch Talent allein zu schaffen. Wenn es ein Fahrer innerhalb von zwei Jahren nicht schafft sein Performance-Level zu halten, könnte er ausgetauscht werden. So würde der Rennsport auch unberechenbarer werden."

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Ricciardo ist Mercedes-Duell unangenehm

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15:55 Uhr

Besonderer Jahrestag

Kaum zu glauben, dass das schon elf Jahre her ist: Am 25. September 2005 sicherte sich ein gewisser Fernand Alonso in Brasilien den Titel. Mit 24 Jahren war er damals der jüngste Königsklassen-Champion aller Zeiten. Und der damalige Renault-Pilot war der erste Weltmeister nach fünf Jahren Michael-Schumacher-Ferrari-Dominanz. Ein Jahr später konnte Alonso diesen Erfolg wiederholen. Seitdem wartet er aber auf eine Fortsetzung. Sein Vertrag bei McLaren läuft übrigens Ende kommenden Jahres aus. Der 35-Jährige muss sich also sputen um den ersehnten dritten Titel noch einzutüten.

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