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Formel-1-Live-Ticker: Russische Medien: Kwjat vor dem Aus
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Horner lobt Renault-Fortschritte +++ Jean Alesi schwärmt von Peter Sauber +++ Ecclestones Schwiegermutter entführt +++
Horner verrät: So viele PS fehlen Renault auf Mercedes
Red Bull konnte in Ungarn mit dem dritten und dem fünften Rang ein gutes Ergebnis einfahren und jeweils einen Ferrari hinter sich halten. Trotzdem konnte man Mercedes zu keinem Zeitpunkt im Rennen ernsthaft gefährden. Nun sprach Red-Bull-Teamchef Christian Horner über die Situation des Teams und verriet dabei eine interessante Zahl: "Wir wissen, dass wir 35 Kilowatt (umgerechnet rund 47,6 PS; Anm. d. Red.) zurückliegen. Das haben uns die Renault-Jungs gesagt und wir kennen die Pläne, die sie haben, um den Abstand zu verringern."
Ganz andere Töne im Vergleich zum Vorjahr: Er lobt den französischen Motorenhersteller für die Fortschritte in dieser Saison: "Renault hat große Schritte gemacht und wir wissen, dass noch mehr kommen wird." Der Brite erklärt, dass der Erfolg nur kommen kann, wenn Chassis und Motor im Einklang sind. Dies sei auch das Geheimrezept der Silberpfeile: "Sie haben einen Antrieb und ein Chassis, die extrem harmonisch zusammenarbeiten."
Alesi: "Peter Sauber hat immer einen Platz in meinem Herzen"
Mit der Übernahme des Sauber-Teams scheidet eine Formel-1-Größe endgültig aus dem Sport aus: Peter Sauber. Der Schweizer, der 1993 sein eigenes Team in der Königsklasse gegründet hat, wird als Eigentümer seines Teams von Investor Longbow Finance abgelöst. Sein Büro in Hinwil wird er räumen.
Ex-Formel-1-Pilot Jean Alesi, der am Ungarn-Wochenende vor Ort war, fuhr 1998 und 1999 für die Schweizer und erinnert sich gut an die Zusammenarbeit mit Sauber: "Peter Sauber hat immer einen Platz in meinem Herzen. Er war einer, der für den Rennsport lebte", schwärmt der Franzose gegenüber dem 'Blick'. "Ja, ich liebte ihn dafür. Jetzt bin ich einfach froh, dass sein Name weiter in der Formel 1 mitfährt!"
Es gab aber durchaus aus unangenehme Situationen mit seinem ehemaligen Teamchef, wie er verrät: Ein Streit in Monte Carlo 1999 sorgte für Ärger. "Mein Streit 1999 in Monte Carlo, als er in der Qualifikation meinen Teamkollegen Diniz rausschickte ? direkt vor mein Auto! Ich war so sauer, dass ich Peter danach sagte, er solle an den Boxen lieber einen Grill-Abend organisieren statt Befehle zu geben." 17 Jahre später ist das aber schon längst vergessen.
Mit unseren Fotostrecken anlässlich des 70. Geburtstages von Peter Sauber 2013 und des 400. Rennens seines Teams wollen wir uns an die Taten des Schweizers erinnern...
Fotostrecke: 400. Grand Prix für Sauber
Karl Wendlinger (25 Grands Prix und elf WM-Punkte im Zeitraum 1993 bis 1995): "Gleich in unserem ersten Jahr in der Formel 1 erlebte ich meinen großen Sauber Moment - im vierten Saisonrennen in Imola. Die Aufregung begann, als ich in der Startaufstellung hinter Alain (Prost), Damon (Hill), Michael (Schumacher) und Ayrton (Senna) auf dem doch überraschenden fünften Platz stand. Wegen des Regens starteten wir mit viel Flügel und ich konnte mit 'Schumi' und Gerhard (Berger) mithalten. Das war ein toller Kampf, der mir heute noch gut in Erinnerung ist. Weil der Regen kurz nach dem Start aufhörte, wechselten wir bald auf Trockenreifen und fuhren auf der Geraden mit zu viel Flügel und zu wenig Speed. Beim Überrunden kam 'Schumi' an Aguri (Suzuki) vorbei, ich nicht. Etwa zehn Runden vor Schluss war ich Vierter, als mich ein Defekt am Motor stoppte. Dennoch, oder gerade deshalb, werde ich diese Zweikämpfe und dieses Rennen nie vergessen. Herzliche Gratulation und viel Glück!" Fotostrecke
Fotostrecke: Peter Sauber wird 70
Zum 80. Geburtstag von Peter Sauber: Wir blicken zurück auf das Leben und Wirken des Rennstall-Gründers aus der Schweiz, der in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur in der Formel 1 für Aufsehen gesorgt und manchem späteren Siegfahrer die erste Chance gegeben hat. Und für noch etwas ist der 1943 in Zürich geborene Sauber bekannt: Für die Zigarre, die er sich gern mal gönnt, wenn sein Team wieder einen Erfolg erzielt hat. Fotostrecke
Wetter in Hockenheim: Qualifying trocken, Regenschauer am Sonntag?
Werfen wir nun einen Blick auf die Wetterprognose für das bevorstehende Wochenende in Hockenheim. Formel-1-Wetterdienstleister 'Ubimet' hat uns verraten, dass es auch in Deutschland unbeständig wird. Am Mediendonnerstag sind am Nachmittag vereinzelt Gewitter möglich. Die Temperaturen zum Wochenendstart: 20 bis 23 Grad Celsius.
Die beiden Trainings am Freitag werden bei überwiegend trockenem Wetter gefahren werden. Ein Mix aus Sonnenschein und Wolken wird erwartet. Das Regenrisiko wird als "gering" eingeschätzt. Die Temperaturen steigen auf bis zu 26 Grad.
Das Qualifying am Samstag wird ebenfalls bei trockenen Bedingungen - ganz im Gegenteil zu Ungarn - stattfinden. Im Laufe des Tages soll es auflockern und die Sonne öfters zum Vorschein kommen. Temperaturen: 25 bis 27 Grad bei schwachem Westwind.
Der Rennsonntag gestaltet sich Stand heute zunehmend unbeständig. Einzelne Regenschauer seien über den Tag verteilt möglich, so 'Ubimet'. Allerdings kann eine genaue Prognose zum heutigen Zeitpunkt noch nicht getätigt werden. Die Höchstwerte liegen bei rund 25 Grad.
Patrick vs. Ecclestone
Das Thema Frauen im Motorsport ist heikel. Mit Susie Wolff trat am Ende des Vorjahres die letzte Hoffnungsträgerin zurück. Nun gibt es keine nennenswerte Dame, die sich für ein Formel-1-Cockpit bewerben könnte. Es sieht also nicht gut aus für die Frau in der Formel 1. Dem gegenüber steht Danica Patrick. Die US-Amerikanerin war von 2005 bis 2011 in der IndyCar-Serie aktiv und konnte dort als erste Frau ein Rennen gewinnen, dann wechselte sie zur NASCAR. Dort fährt sie bis dato für das Stewart-Haas-Team.
Nun machte sie mit einer lustigen Bemerkung auf sich aufmerksam. Bernie Ecclestone fiel bereits mehrmals mit negativen Äußerungen über Frauen im Motorsport auf. Der Zampano meinte etwa, dass eine Frau zu schwach sei, um ein Formel-1-Auto schnell lenken zu können. Dem setzt Patrick nun etwas entgegen. Sie meinte vor Kurzem gegenüber 'TMZ': "Wir haben ja noch nicht Armgedrückt. Er hat überhaupt keine Ahnung."
Schwiegermutter von Ecclestone entführt
Wir starten heute leider mit einer schlechten Neuigkeit aus Brasilien. Laut übereinstimmenden Medienberichten wurde die Schwiegermutter von Bernie Ecclestone, Aparecida Schunck, entführt. Es wird ein Lösegeld von 33,4 Millionen Euro für die Freilassung gefordert. Schunck ist die Mutter von Ecclestones dritter Ehefrau Fabiana Flosi. Alle Details zu dem Fall findest du hier!
Servus!
Der erste Tag der neuen Woche liegt bereits hinter uns, der zweite wird mit unserem Formel-1-Live-Ticker gleich viel schneller vergehen - und dann steht ja bereits das nächste Grand-Prix-Wochenende vor der Tür. Dafür ist heute wieder Maria Reyer zuständig. Und wir widmen uns gleich einer traurigen Nachricht aus Brasilien. Zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular, mit dem du uns jederzeit erreichen kannst!