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Formel-1-Live-Ticker: Was vom Monaco-Grand-Prix übrig blieb
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Gefeierte Helden +++ Gefallene Kämpfer +++ Lob und Kritik für den Veranstaltungsort Monte Carlo +++
Guten Morgen, liebe Formel-1-Freunde!
Die Woche beginnt mit einem ausgewachsenen Motorsport-Kater. Aber was sagt ein guter Kater über die Party aus? Richtig, es muss eine Gute gewesen sein! Beschweren können wir uns als Zuschauer eigentlich kaum über das sechste Rennen der Saison in Monte Carlo gestern. Dafür haben viele Beteiligte etwas zu meckern. Ein paar wenige haben aber auch etwas zu feiern. Das arbeiten wir heute jedenfalls noch einmal auf. Durch die sozialen Medien und alle aktuellen News aus der Königsklasse schlängelt sich heute für euch wieder Rebecca Friese. Und wenn ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt helfen wir euch gerne weiter, wenn ihr unsüber das Formular kontaktiert. Aber legen wir zunächst erst einmal los...
So viele Highlights... Was war deins?
Wer eine kleine Gedächtnisstütze braucht oder sich den gestrigen Grand Prix noch einmal vor Augen führen will, dem empfehle ich noch einmal den Rennbericht zu überfliegen (neben den zahlreichen Detail-Analysen, versteht sich) und sich durch unsere Rennhighlights-Fotostrecke zu klicken.
Fotostrecke: GP Monaco, Highlights 2016
Der Bann ist gebrochen: Lewis Hamilton gewinnt nach acht sieglosen Rennen wieder einen Grand Prix, seinen ersten in Monaco seit 2008. Daniel Ricciardo fühlt sich "gefickt", weil ihm Red Bull den zweiten Sieg hintereinander kostet. Und Sergio Perez strahlt: "Ich wusste, dass Monaco im Regen eine Gelegenheit ist, mein Talent zu zeigen." Fotostrecke
So schnell wendet sich das Blatt
Ein feiernder Daniel Ricciardo und ein geknickter Lewis Hamilton am Samstag gegen einen überwältigten Mercedes-Piloten und einen am Boden zerstörten Red-Bull-Angestellten am Sonntag - Das ist die Kurzzusammenfassung des Rennwochenendes in Monaco. Ricciardo hätte es sicherlich gerne andersherum gehabt. Hamilton hatte hingegen bis zum Sonntagmorgen geschworen, dass ihm ein Sieg im Fürstentum nicht wichtig sei. Mitgenommen hat er ihn dennoch gerne.
Nachricht aus dem Exil
Reisen ist für den Vijay Mallya gerade schwierig. Dem Force-India-Teamchef droht die Auslieferung an Indien, wo er wegen Schulden von mehreren Millionen Euro gesucht wird. Deshalb bleibt er zunächst zurückgezogen in Großbritannien, von wo aus er den erfolgreichen Sonntag seines Teams beobachtete. Der Drittplatzierte Sergio Perez grüßte seinen Boss noch vom Podium aus. Nico Hülkenberg hatte trotz Rang sechs jedoch so viel Wut aufgestaut, dass er womöglich nicht an Mallya dachte.
Der twitterte dafür fröhlich los: "Bravo, bravo, bravo Checo! Vielen Dank für die lieben Worte. Ich bin glücklich und stolz auf Force India. Als Teamchef muss ich mich bei Nico für einen Fehler bei der Strategie entschuldigen. Mit den 23 Punkten aus Monaco haben wir unser bestes Punkteergebnis erzielt und sind zurück auf dem fünften Platz unter den Konstrukteuren. 2015 hat jeder gesagt, dass wir über unseren Möglichkeiten abgeschlossen haben. Aber wir werden sogar noch nach Höherem streben. Ich habe noch sie so fest an das Team geglaubt."
In die Garage geschlichen...
Es war ein ereignisreiches Rennen, da sind uns vielleicht ein paar Details entgangen... Gut, dass es den Comedy-Lauda gibt, der uns mal wieder darüber aufklärt, wie es wirklich gelaufen ist. Von wegen Teamorder bei Mercedes und Boxenstopp-Fehler bei Red Bull... ;)
Und so sahen es die Mercedes-Piloten
Ob es Hamilton tatsächlich mit Gottes Hilfe nach acht Rennen Abwesenheit zurück auf Siegertreppchen geschafft, werden wir wohl nie nachweisen können. Ähnlich ominös scheint aber auch die schwache Performance von Teamkollege Rosberg zu sein. Die Social-Media-Emotionen könnten jedenfalls nicht unterschiedlicher sein.
Rosbergs Monaco-Botschaft: "Kein guter Tag"
Der Mercedes-pilot erklärt, warum er keine Chance hatte den vierten Monaco-Sieg in Folge zu holen Weitere Formel-1-Videos