• 15. Januar 2018 · 13:37 Uhr

Social-Media-Aufschwung der Formel 1 trügt: "Das ist nichts"

Die Formel 1 hat sich 2017 in den sozialen Medien neu erfunden und will den digitalen Auftritt 2018 ausbauen - Insider warnen vor verfrühter Euphorie

(Motorsport-Total.com) - 2017 war endlich das Jahr, in dem die Formel 1 auch in den sozialen Medien stattfand. Neben twitternden Fahrern und postenden Teams hat sich auch die der offiziellen Serien-Account gemacht. Das Ergebnis: 11,9 Millionen Follower auf Facebook, Twitter, Instagram and YouTube - das ist ein Anstieg von 56 Prozent gegenüber 2016. Doch der ehemaliger Williams Chefingenieur Pat Symonds, der mittlerweile für Liberty Media an der Zukunft der Formel 1 mitarbeitet, warnt:

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Die Formel 1 muss in den sozialen Medien noch reichlich zulegen Zoom Download

"Das sieht gut aus, wenn man das so liest. Tatsächlich ist das aber gar nichts. Wir liegen noch weit zurück. Auf Facebook hat Mercedes zehn Millionen Fans - Der FC Barcelona hat 95, 5 Millionen. Lewis Hamilton hat vier Millionen Fans - Christiano Ronaldo 11,8."

Fahrer und Team versuchen schon länger, ihre Fans über die sozialen Medien zu unterhalten.
Von der FOM haben sie dafür aber erst Anfang vergangenen Jahres die Freigabe bekommen, auch Videoaufnahmen aus Fahrerlager und Boxengasse zu verwenden.

Von offizieller Formel-1-Seite bekommen die Twitter-User mittlerweile die neuesten Infos, interessante Statistiken und bebilderte Rennkommentare in Echtzeit geliefert. Der YouTube-Kanal ist voller exklusiver Backstage-Einblicke. Und auf Twitter kann man sich immer öfter live ins Fahrerlager schalten.

Das bescherte dem Account 1600 Prozent längere Verweildauern auf Facebook. Twitter-Videos bedeuteten einen Anstieg der User-Bindung von 165 Prozent gegenüber 2016.

Und 2018 soll es weitergehen. Allein das neue Logo der Formel 1 weist auf eine digitaler, kommunikativere und interaktions-freudigere Ausrichtung hin. "Wir müssen noch viel tiefer in die Materie einsteigen", so Symonds. "Aber zumindest sind wir uns darüber jetzt im Klaren. Ich glaube nicht, dass Bernie (Ecclestone; Anm. d. Red.) sich je darüber Gedanken gemacht hat."

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